Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

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sünneli82
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Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von sünneli82 »

Hallo liebe mamis,
Mir würde mal interessieren was Ihr für Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt gemacht habt????

Wie ging es euch bei der Geburt?
Wie lange nach der Geburt konntet ihr nicht aufstehen,
Wie war euer Erlebniss u.s.w

Bin gespannt auf euch.
Glg Sünneli82

conny85
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von conny85 »

Also ich hatte zum glück eine, da ich schlussendlich einen Dammschnitt hatte und gerissen bin. So konnte man mich gut zusammennähen. Die Wehen spürst du trotzdem, das ist kein Problem. Ich bin 2h nach der Geburt aufgestanden, hab mich jedoch noch nicht getraut zu duschen.

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Fiona1980
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Fiona1980 »

Ich hatte eine wegen eines Wehensturms bei der ersten Geburt. Als sie gemacht wurde, war ich 3cm offen und die nächste Wehe kam, bevor die vorherige zu Ende war (nach Einleiten). Ich fand sie toll. Hatte bis zu den Presswehen gar keine Schmerzen mehr. Dann wurde die pda runterdosiert, damit ich mitpressen konnte. Die Beine hab ich immer gespürt und ich konnte trotz pda aufstehen und auch gleich nach der Geburt duschen. Die Geburt dauerte ab Einleiten 11 Stunden. Bei meiner zweiten Geburt habe ich um die pda gebettelt, aber es war zu spät... :-)
Bueb 2013
Meitli 2015

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Phase 1
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Phase 1 »

Ich hatte bei vier meiner Kindern eine pda.
Ich fand es am besten als ich sie selbst dossieren konnte!
So konnte ich laufen mich bewegen ect und hätte in dem Moment wo ich wollte die pda dosieren können.
Ich bräuchte sie dann nur ganz kurz als ich am wehentropf war.
Nach der pda könnte ich relativ schnell wieder aufstehen.
Einziges Problem war bei mir das ich bei der Stelle wo die pda gesetzt wurde min 3 Monate lang Rückenschmerzen hatte.

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Finchen
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Finchen »

Ich hatte auch eine bei Wehensturm und bin die ganze Zeit mit PDA rumgelaufen und alleine aufs WC und so...
Winzling 21.10.2014
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LeaSofija55
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von LeaSofija55 »

Pda hed leider nüt gnüzt bi mier, trotz mehrmaligem neu legge..

Claudia_Z
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Claudia_Z »

Hoi sünneli82
Ich ha vor 3 wuche gebore. Z erst ohni pda versuecht u noch 5h starke wehe u langsam öffnedem mumu e pda loh setze. Es tönt etzt evt chli schräg, aber ab dört ha ich d geburt chönne gniesse u ha d geburt schlussendlich als wunderschön empfunde. D dosierig isch vo 1 bis 12 u ich ha d stufe 6 gha mit dr option all 20min no e puffer z geh (wirkt denn relativ schnell u du hesch no e zuesätzlichi dosis quasi). U d presswehe ha ich mit dr pda au nid als "schlimm" empfunde - im gegeteil, ha vom gfühl her gar nid anders chönne als presse in dere phase. Mini bei ha ich immer gspürt u ich bi grad noch dr geburt ufgstande für s wc u ich hät au grad chönnte dusche. Bi aber zu ko gsi... [-]
P.s. Mir hän sie d pda nid abe dossiert bi de presswehe. Ha denn sogar no dr puffer dörfe benutze... [-]

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Phase 1
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Phase 1 »

Also ich könnte nicht laufen mit pda ich brauchte sogar Hilfe beim drehen .
Meine Beine waren weich wie Pudding.

Leela
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Leela »

Ich bin etwas zwiegespalten im Bezug auf die PDA.

Fakt ist einfach, sobald man in den Geburtsverlauf eingreift, weiss man nicht welche Folgen das hat und es zieht meist weitere Interventionen nach sich.

Bei Kind 1 hatte ich mega Wehenstürme (Sterngucker m. bereits geplatzter Fruchtblase, Köpfchen stellt sich falsch ein und drückte bei mir voll auf den Beckenknochen, Baby hatte nachher eine Delle am Kopf).
Das einzige, was mir die lustlose Hebamme anbot (anstatt z. B. Lagewechsel, Wanne, ect.) war die PDA.
Die war natürlich erst mal eine himmlische Erleichterung.
Aber das gestresste Baby reagierte auf den grosszügig verabreichten Wehentropf mit noch mehr Stress, was im KS endete.

Bei Kind 2 kam das Baby auch nicht ins Becken. So hatte ich viele h Wehen aber keine Eröffnung.
Nach 24h daheim und 12h im GH liess ich mich ins KH überweisen, wo dann eine PDA gemacht wurde, ich konnte einfach nicht mehr.
Leider wirkte sie erst nur einseitig, nach nochmaligen Nachspritzen dann beidseitig.
Diesmal wurde das Wehenmittel seehr vorsichtig dosiert (1h ohne, dann stündlich langsam erhöht mit Überwachung des CTG`s) und Baby machte gut mit. Durch die Anweisungen der Hebi, wie ich liegen soll, fand sie dann auch den Weg ins Becken. So kam sie dann nach weiteren 8h spontan zur Welt.
Die Geburt war super angenehm. Ich spürte jede Wehe aber wenig schmerzhaft und den Durchtritt des Köpfchens spürte ich gar nicht.
Keine Verletzungen, keine weiteren Interventionen, konnte mich immer bewegen und bin kurz nach der Geburt duschen gegangen.

Bei Kind 3 wollte ich wieder im GH entbinden, was diesmal auch problemlos klappte.
Abends Blasensprung, bald einsetzen der Wehen, um halb 4 losgefahren, 2h später in der Wanne geboren.
Und ja, in der Austreibungsphase ist das Gefühl unbeschreiblich, eine Urgewalt und ja, es tat weh aber ich würde die Erfahrung niemals missen wollen.

Für mich fängt bei einer Geburt der erste Störfaktor schon damit an, dass man im KH einen Venenzugang bekommt (ich wurde nie aufgeklärt, was sie mir alles verabreicht haben, entnahm ich alles erst später aus dem angeforderten Geburtsbericht).
Spätestens mit der PDA ist man dann endgültig ans Bett gebunden und eine selbstbestimmte Geburt nach meinem Empfinden nicht mehr möglich.
Dann kann man nur noch hoffen, dass das Baby gut mitmacht und man motivierte Geburtshelfer erwischt.

Alles Gute!
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pianogirl
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von pianogirl »

Ich hatte nach 6h wehen eine und hab danach überhaupt NiCHTS mehr gespürt. Musste zwar noch mitpressen aber hab echt nichts dabei gespürt. Da es zum Schluss zu ziemlichen Komplikationen kam war ich froh hatte ich die PDA....ich bin aber cha 30min nach der Geburt zum duschen aufgestanden. Hatte keine Probleme danach...

Leela
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Leela »

@Pianogirl: Denkst Du die Komplikationen kamen evt. wegen der PDA? (Sorry, nur antworten, wenn Du möchtest).
Rein statistisch gesehen, ist die Wahrscheinlichkeit von z. B. Saugglockeneinsatz ja erhöht, da man u. U. ja eben nicht mehr gut mitpressen kann.
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Schneeflökli
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Schneeflökli »

Ich hatte nach rund 24h wehen und dem ganzen Sortiment (Chügeli, Akupunktur,...) eine pda (wollte aber nie eine!). Wahr sehr froh darüber da ich doch noch ein Auge zubrachte bei Wehen alle 3m und erst 4cm offen. Nach ca. 4h spürte ich die Wehen wider, jedoch viel weiter unten, konnte danach ohne Probleme gebären und habe alles gespürt. Sie haben mir die pda sehr weit oben gesetzt, da mir die Wehen in den Rücken geschlagen haben.
Etwa 4h nach der Geburt sind wir aufs Zimmer gewechselt, ich wollte nie aufstehen, schon die ganze Geburt nicht. Ich hatte aber keine Probleme.


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Binama
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Binama »

Ich hatte nach ca. 6 Stunden Wehen in kurzen Abständen in den nix passierte eine PDA. Das war für die kommenden Stunden sehr erholsam.
Aber: Ich konnte nicht mehr aufstehen und war ans Bett gefesselt und mit Dauer CTG und Pulsmesser am Finger. Ausserdem regelmässige Blasenentleerung via Katheter. Die PDA lief nach ca. 5h aus und die letzte Stunde mit Pressphase wurde dann mit Wehenmitteln unterstützt und da ich nicht aufstehen war es dann die Geburt, die ich nie wollte, quasi ausgeliefert auf dem Rücken liegend und die Hebamme "drohte" schon mit Saugglocke falls das Baby bis zur Uhrzeit XY nicht da sei.
Ich finde es spannend zu lesen, das einige trotzdem laufen konnten und bis zum Schluss nichts gespürt hatten oder auch selber Dosieren konnten. Ich frage mich wie man das steuert, dass man eine solche PDA mit mehr Freiraum bekommt?
Fazit: Für mich war es für ein paar Stunden ein Segen und dann das Gegenteil davon..

pianogirl
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von pianogirl »

Hm bedingt. Durch die PDA sind beim kleinen die Herztöne angefallen was zwar normal ist aber nicht oooo extrem. Mit einem Widerhaken musste man ihm ein cha 4x4 cm grosses Hauptstück von der Schädeldecke entnehmen um den sauerstoffgehalt im Blut zu messen. Anschliessend gab es quasi 5 vor 12 eine saugglocken-Zangengeburt mit nähen etc....dies aber weil er im Becken festgesteckt ist und es einfach nicht mehr vorwärts ging. Tönt hässlich aber ich hab in dieser Zeit mehr oder weniger geschlafen[-]

Leela
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Leela »

@Pianogirl: Ui das klingt nicht schön. Du hast scheinbar ganz andere Erfahrungen mit der PDA gemacht als ich, dass Du dabei fast geschlafen hast.
Mich machte sie nicht schläfrig...

@Binama: Stimmt, das mit dem Katheter war bei mir auch so, ganz vergessen. Für mich war es nicht soo schlimm, bzw. war ich überglücklich, dass es überhaupt spontan klappte aber wenn ich mit der GH Geburt meines Jüngsten vergleiche, sind es schon Welten.
(Angekabelt im Bett versus selbstbestimmt im Wasser).

Steuern kann man eine PDA laut meinem damaligen Anästesisten eben nicht wirklich.
Sie wirkte erst ja nur einseitig, da erklärte er mir, dass sie das Betäubungsmittel in den Nervenkanal spritzen aber nicht wirklich wissen wo es dann wie stark wirkt. Das Nachspritzen sei nun also einfach ein Versuch...ist also wohl Glückssache...
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buzzeli
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von buzzeli »

Hi sünneli

Spannend, wie unterschiedlich die PDA-Erfahrungen sind.

Hab Kind 1 und 2 spontan geboren (sehr schnelle Geburten mit Wehen, die ich als extrem schmerzhaft empfand). Bei Kind 3 hatte ich zugegebenermassen Schiss und wollte unbedingt was anderes, eine entspanntere Geburt. Die PDA wurde gelegt, als der MuMu schon 8cm offen war (das dauert ja immer eeewig, bis die Anästhesisten endlich mal parat sind). Die PDA war ein Segen. Die Schmerzen waren immer noch gross, aber aushalt- und veratembar. Es hat die Geburt verlangsamt, was in meinem Fall sehr gut war. Ich war immer noch sehr mobil, konnte im Vierfüssler gebären, die Geburt aktiv miterleben und nicht einfach nur halb ohnmächtig über mich ergehen lassen (Katheter hatte ich keinen). Schon kurz nach der Geburt konnte ich aufstehen und duschen - so wie auch nach den Geburten ohne PDA. Spürte auch ansonsten keinerlei Nachwirkungen.

Ich war dann so begeistert von Geburt 3, dass ich auch für Geburt 4 uuuunbedingt eine PDA wollte. Als der Anästhesist endlich kam, war der MuMu schon 9cm offen (die PDA ohne Wehenhemmer gleich rein) und eine halbe Min nach dem Spritzen rutschte das Kindchen richtig in den Geburtskanal, Fruchtblase platzte und eine Wehe später war der Buebi da. Die PDA war also total "für d Füchs". Die Hebamme hat dann auch mit den Augen gerollt, aber was solls, mit einer Sturzgeburt hatte ich nicht gerechnet. Konnte auch hier normal aufstehen und duschen.

Auch wenn die PDA bei Kind 4 ein (oder mein) Fehlentscheid war, finde ich nach wie vor, dass eine PDA die Situation entspannen und zu einer guten Geburt verhelfen kann (wenn sie denn frühzeitig gesetzt wird ;-). Bei einer nächsten Geburt würde ich es wieder ohne PDA probieren, die PDA aber als Option offen lassen. Die Geburten können so verschieden sein...
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sillyspider73
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von sillyspider73 »

Ich hatte bei Kind 1 und 2 eine PDA.
Bei Kind 1 war die Geburt eingeleitet, und trotz eines Wehensturms ging es einfach nicht vorwärts. Weil ich schon total entkräftet war, habe ich förmlich um eine PDA gebettelt, die dann noch eine Stunde auf sich warten liess (Anästhesist war noch im OPS beschäftigt....). Das PDA-Setzen ging dann ruckzuck und hat nicht mehr geschmerzt als wenn ich mir mit einer Stecknadel in den Finger piekse. Sobald die PDA wirkte (himmlisches Gefühl... :D ) ging es dann mit der Muttermunderöffnung sehr schnell vorwärts. Heute kann ich sagen, die PDA hat meinem Ältesten wohl das Leben gerettet, denn er musste schlussendlich so schnell wie möglich mit dem grossen Vakuum rausgezogen werden, weil seine Herztöne auf einmal sehr schlecht wurden. Durch die PDA konnte die Ärztin relativ "rücksichtslos" das Gerät einsetzen, da ich ja bis zum Schluss keine Schmerzen hatte. Mein Sohn hatte die Nabelschnur 4x um den Hals geschlungen; wäre die Geburt am Ende nicht so schnell gegangen, hätte es böse ausgehen können. Nach der Geburt konnte ich, nach einer ersten Kuschelzeit mit meinem Sohn, sofort aufstehen und duschen gehen.Ich fühlte mich total gut und hatte keinerlei Nebenwirkungen/Probleme.

Bei Kind 2 wussten wir nicht, was uns erwartet, da die Ärzte uns mit hoher Wahrscheinlichkeit ein krankes und/oder behindertes Kind vorhergesagt hatten (was sich dann zum Glück nicht bewahrheitet hat). Deshalb wollte ich mir meine Kräfte einteilen, damit ich im Fall der Fälle einen klaren Kopf gehabt hätte. Die ersten Stunden Wehen habe ich ohne PDA durchgestanden, dann wurde die PDA gesetzt. Auch hier ging nachher die Geburt relativ rasch vorwärts, ich hatte bis zum Schluss absolut keine Schmerzen. Auch nach dieser Geburt konnte ich sofort aufstehen und fühlte mich absolut fit.

Für meine dritte Geburt hatte ich mir eigentlich auch eine PDA gewünscht - es kam dann aber anders, denn meine Tochter hatte es sehr eilig... :D

sünneli82
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von sünneli82 »

Hallo
Danke für eure spannende beiträge, da sind einige zusammengekommen.

Franzi5385
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Franzi5385 »

Hallo :)
Bei meinem Sohn hatte ich auch eine PDA. Ich wollte es eigentlich ohne schaffen, erinnerte mich aber an die Worte einer kollegin, die meinte: "Du musst im Kreissal kein Held sein! Wenn es nicht mehr geht, nimm die PDA!" Ich danke ihr heute noch für diese Worte.
Mir ist abends um 22 Uhr die fruchtblase geplatzt. Gegen 4 Uhr wurden die Wehen langsam schmerzhaft, so dass ich rückwärts hockend im Auto gesessen habe auf dem Weg in KH. Ich hab dann im KS ewig gestanden und die Wehen veratmet, aber bei grad mal 6 cm offen kam eine Wehe nach der anderen ohne Pause und ich konnte irgendwann nicht mehr. Die PDA war für mich ein Segen. Klar hat es alles verlangsamt, aber ich habe absolut gar nichts mehr gespürt und konnte etwas schlafen und ausruhen. Die Presswehen haben wir anhand des Monitors ablesen müssen. Es war eine schöne Geburt für mich, fast entspannt. Bin auch kurz danach aufgestanden und auf Toilette gegangen. Jetzt beim zweiten würde ich es wieder so machen. Versuche es aber sicher erstmal ohne :)
Mini-Mister Feb 2015 fest an der Hand und Sternenkind Lennis tief im Herzen.

Mein Blog: stillsherises.blog

Agathe
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Re: Erfahrungen mit einer PDA bei der Geburt

Beitrag von Agathe »

@Leela
Dein Bericht hat mir gerade sehr viel Mut gemacht. Mein Sohn rutschte auch nicht ins Becken und danach stellte sich sein Köpfchen nach vielen Stunden Wehen schlecht in meinem Becken ein. Trotz Lagewechsel und allem. Es erfolgte dann der Transport vom GH in KH, wo gerade ein Kaiserschnitt gemacht wurde. Ich glaubte, nie gebären zu können.

@Pianogirl
Ich musste nicht, dass man das Baby mit einer Zange rausholen kann, wenn es feststeckt.
Bei mir gab es nur die Option Kaiserschnitt.

Die PDA war zwar super- ich spürte nichts mehr. Aber während man mir den Bauch aufgeschnitten hat, musste ich mich darauf konzentrieren, mir nicht die Zunge abzubeissen. Ich zitterte bis etwa 2 Stunden nach der "Geburt" und konnte meinen Kleinen weder richtig halten noch stillen. Schrecklich.
Bei einem zweiten Kind würde ich es glaube ich trotzdem wieder im Geburtshaus versuchen. Ohne PDA.

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