Verödung Gebärmutterschleimhaut
Moderator: sea
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
@yardena
Ja, das versteh ich, ist ja auch wirklich ein grosser Schritt, der gut und lange überlegt sein soll und sicher nicht in jedem Fall angebracht ist. Ich drück Dir die Daumen, dass es sich bald bessert, vielleicht braucht es ja auch nach einer Verödung etwas Zeit zum einpendeln... keine Ahnung, kenn mich da nicht aus. Schön, dass die Schmierblutungen nun immerhin aufgehört haben!
Ja, das versteh ich, ist ja auch wirklich ein grosser Schritt, der gut und lange überlegt sein soll und sicher nicht in jedem Fall angebracht ist. Ich drück Dir die Daumen, dass es sich bald bessert, vielleicht braucht es ja auch nach einer Verödung etwas Zeit zum einpendeln... keine Ahnung, kenn mich da nicht aus. Schön, dass die Schmierblutungen nun immerhin aufgehört haben!
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
@yardena
Ich weiss auch nicht wie das ist mit der Zeit nach der Verödung. Aber ich wünschte, ich hätte länger gewartet mit der Folge OP. Mein FA hat mir dann beschrieben, wie "schlapp" meine Gebärmutter war, evtl. hätte sie mit etwas Zeit doch wieder gut funktioniert und sich erholt. Ich hoffe du nimmst dir die Zeit und ich hoffe ganz fest, dass es trotzdem noch klappt!
Ich weiss auch nicht wie das ist mit der Zeit nach der Verödung. Aber ich wünschte, ich hätte länger gewartet mit der Folge OP. Mein FA hat mir dann beschrieben, wie "schlapp" meine Gebärmutter war, evtl. hätte sie mit etwas Zeit doch wieder gut funktioniert und sich erholt. Ich hoffe du nimmst dir die Zeit und ich hoffe ganz fest, dass es trotzdem noch klappt!
Sommerkind 7/08 und und Glückskeks 3/13
- Bömpi
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Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Hallo zäme
Hier hat es ja einige, die den Eingriff bereits länger hinter sich haben und mir sicherlich mit Erfahrungsberichten helfen können.
Ich kämpfe seit langem mit Eisenmangel (Hämoglobin aktuell 8 letztes Jahr 5, Ferritin unter 4), der vermutlich auf zu hohen Blutverlust bei der Menstruation zurückzuführen ist. Die Menscup mit 25 ml Fassungsvermögen läuft mir an den ersten beiden Tagen nach 3-4 Stunden über, daneben habe ich Schmierblutungen und komme somit monatlich locker auf über 80 ml.
Mein FA will mir, wie schon bei vielen von euch, die Mirena einsetzen. Allerdings wehre auch ich mich wegen der vielen Nebenwirkungen (hatte schon das Stäbli im Arm und damit Dauerblutungen) dagegen, insbesondere aber aus dem Grund, dass unter künstlichem Hormoneinfluss meine Libido komplett im Nirvana verschwindet und ich mich sowas von nicht "echt" oder lebendig fühle.
Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen in diesem Thread gelandet. Meine Frage deshalb auch an euch: wie verhält es sich mit der Libido nach dem Eingriff? Am Hormonhaushalt wird da ja nicht direkt herumgeschraubt, gibt es auch als Folge des Eingriffs keine solche hormonelle Veränderung, dass da nichts mehr geht?
Danke für eure Rückmeldung diesbezüglich. Die Berichte aus diesem Thread klingen ja mehrheitlich hoffnungsvoll.
Grüessli
Bömpi
Hier hat es ja einige, die den Eingriff bereits länger hinter sich haben und mir sicherlich mit Erfahrungsberichten helfen können.
Ich kämpfe seit langem mit Eisenmangel (Hämoglobin aktuell 8 letztes Jahr 5, Ferritin unter 4), der vermutlich auf zu hohen Blutverlust bei der Menstruation zurückzuführen ist. Die Menscup mit 25 ml Fassungsvermögen läuft mir an den ersten beiden Tagen nach 3-4 Stunden über, daneben habe ich Schmierblutungen und komme somit monatlich locker auf über 80 ml.
Mein FA will mir, wie schon bei vielen von euch, die Mirena einsetzen. Allerdings wehre auch ich mich wegen der vielen Nebenwirkungen (hatte schon das Stäbli im Arm und damit Dauerblutungen) dagegen, insbesondere aber aus dem Grund, dass unter künstlichem Hormoneinfluss meine Libido komplett im Nirvana verschwindet und ich mich sowas von nicht "echt" oder lebendig fühle.
Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen in diesem Thread gelandet. Meine Frage deshalb auch an euch: wie verhält es sich mit der Libido nach dem Eingriff? Am Hormonhaushalt wird da ja nicht direkt herumgeschraubt, gibt es auch als Folge des Eingriffs keine solche hormonelle Veränderung, dass da nichts mehr geht?
Danke für eure Rückmeldung diesbezüglich. Die Berichte aus diesem Thread klingen ja mehrheitlich hoffnungsvoll.
Grüessli
Bömpi
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Hallo Bömpi
da ja nur an der Gebärmutterschleimhaut verödet wird, passiert bei den Hormonen rein gar nichts. Meine Libido ist nach dem Eingriff unverändert.
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung. Ich würder den eingriff jederzeit wieder machen lassen, gehöre aber auch zu den Glücklichen mit sehr hohem Erfolg!
da ja nur an der Gebärmutterschleimhaut verödet wird, passiert bei den Hormonen rein gar nichts. Meine Libido ist nach dem Eingriff unverändert.
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung. Ich würder den eingriff jederzeit wieder machen lassen, gehöre aber auch zu den Glücklichen mit sehr hohem Erfolg!
- Bömpi
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Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Merci, ja... für mich klingt der Eingriff nach einer besseren Option als die Spirale... aber ich denke, mein Gyni ist da anderer Meinung. Ich muss morgen zum Jahresuntersuch und zur Eiseninfusion, da wird die Sache genau besprochen. Er hat letztes Jahr eben auch einen Polypen in der GM gefunden, der vermutlich für meine Schmier-/Zwischenblutungen verantwortlich ist. Mal schauen wie sich der inzwischen verändert hat.
Mir ist einfach wichtig, dass ich dann hormonell gesehen nicht andauernd in der 2. Zyklushälfte rumsumpfe, wie dies dem Körper ja durch Hormonpräparate vorgegaukelt wird.
Mir ist einfach wichtig, dass ich dann hormonell gesehen nicht andauernd in der 2. Zyklushälfte rumsumpfe, wie dies dem Körper ja durch Hormonpräparate vorgegaukelt wird.
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Ich habe es auch machen lassen, leider ohne Erfolg und dann die GM entfernen lassen. Rein hormonell passiert da zum Glück gar nichts. Mir geht es jetzt, ein Jahr nach den ganzen Eingriffen, viel besser. Mein Eisenwert ist endlich OK und da ich gar keine Blutungen mehr habe fühle ich mich viel sicherer und muss auf nichts mehr Rücksicht nehmen. Die Lebensqualität hat ganz klar zugenommen!!
Sommerkind 7/08 und und Glückskeks 3/13
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Hat hier jemand die Verödung bereits vor 4, 5 Jahren machen lassen? Mein FA hat mir davon abgeraten, da die Blutungen meistens mit der Zeit wieder zunehmen würden....
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Das würde mich auch interessieren! Meine FÄ rät bei jungen Frauen auch von einer alleinigen Verödung ab. Sie empfiehlt sie nur in Kombination mit einer Mirena.
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Hier, ich! Zwar nicht mehr so Jung (knapp 40-ig) und schon länger operiert und immer noch sehr zufrieden! Der Eingriff kann wiederholt werden, werde ich auch tun wenn nötig.
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Bei mir sind es "erst" 2 Jahre her. Hab den Eingriff in Kombi mit Mirenaeinlage gemacht. War erst seeeeehr skeptisch, da ich überhaupt kein Fan von Hormonen/Fremdkörper bin, auf Grund einiger schlechten Erfahrungen. Seit dann habe ich keinerlei Blutung mehr, ich bin echt happy!
"Ne laisse pas son eau couler dans les rues"
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
bei mir klappt es zum Glück ohne Mirena.
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Bei mir sind es ca. 4 Jahre her - seither nehme ich keine Hormone mehr.
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Bei mir ist die Verödung mit novasure Methode auch etwas über 2 Jahre her (war da knapp 35) und ich bereue es nicht! Bis heute keine Blutungen mehr, wenn es doch wider Erwarten nötig wäre, würde ich es sofort wieder machen lassen! Und das, obwohl ich panische Angst vor der Vollnarkose hatte;-)
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Liebe Swissmoms
Ich hatte vor ein paar Tagen eine Verödung. Nun meine Frage: Ist es normal, dass ich seit dem keinerlei Blutungen oder einen Abgang der verödeten Schleimhaut habe?
Ich hatte vor ein paar Tagen eine Verödung. Nun meine Frage: Ist es normal, dass ich seit dem keinerlei Blutungen oder einen Abgang der verödeten Schleimhaut habe?
- Sunnaschii
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Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Luna, mit welcher Methode denn?
Ich glaube ich hatte auch nichts dergleichen. Bei mir wurde aber auch noch gespült mit irgendwas
Ich glaube ich hatte auch nichts dergleichen. Bei mir wurde aber auch noch gespült mit irgendwas
Luusbuab 03.2011 und Häxli 04.2014
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Ich wollte eigentlich die Ballon-Methode, leider stellte der Arzt bei der Spiegelung fest, dass das bei mir nicht alles veröden würde und so hat er es halt mit der älteren Elektroschlinge gemacht. Da ich bis vor 1 Woche noch Schmierblutungen hatte, kann ich noch nichts genaueres berichten.
- flörly
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Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Ich möchte mich auch gerne mal melden. Ich hatte eine GM Schleimhautverödung Ende Februar. Auf Grund starken Schmerzen und Blutungen. Da ich eine Adenomyose habe( Endometriose in GM Wand) & Endometriose, wurde ein grösserer Adrnomyoseherd entnommen.
Leider brauchte ich länger, wegen Komplikationen , bis ich mich von der OP erhohlt habe.
Nun habe ich die 3. Mens hinter mir, die 1. mit 5 Tagen Schmierblutungen nach 8 Wochen, die 2. fast gleich so stark wie früher und die 3. wieder stärker und Schmierblutungen die kaum aufhöhren. Die Schmerzen sind aber nich krasser wie vor der OP. Ich habe das Gefühl eine Dampfwalze fährt auf meiner GM rum.
Kennt das jemand von euch? Könnten das Nagbenschmerzen sein von der Verödung? Die Schleimhaut wurde mit elektrischer Schlinge abgetragen.
Seit den letzten US Kontrollen ist wieder Adenomyose neu gewachsen und anscheinend habe ich noch ein Endometriom das auf GM drückt.
Vielleicht ist es alles in Kombi was mir solche Schmerzen.macht.
Weiss bald nicht mehr weiter. Hormone vertrage ich nicht und Schmerzmittel gehen auch keine ausser Panadol.
Liebe Grüsse
Leider brauchte ich länger, wegen Komplikationen , bis ich mich von der OP erhohlt habe.
Nun habe ich die 3. Mens hinter mir, die 1. mit 5 Tagen Schmierblutungen nach 8 Wochen, die 2. fast gleich so stark wie früher und die 3. wieder stärker und Schmierblutungen die kaum aufhöhren. Die Schmerzen sind aber nich krasser wie vor der OP. Ich habe das Gefühl eine Dampfwalze fährt auf meiner GM rum.
Kennt das jemand von euch? Könnten das Nagbenschmerzen sein von der Verödung? Die Schleimhaut wurde mit elektrischer Schlinge abgetragen.
Seit den letzten US Kontrollen ist wieder Adenomyose neu gewachsen und anscheinend habe ich noch ein Endometriom das auf GM drückt.
Vielleicht ist es alles in Kombi was mir solche Schmerzen.macht.
Weiss bald nicht mehr weiter. Hormone vertrage ich nicht und Schmerzmittel gehen auch keine ausser Panadol.
Liebe Grüsse
Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
@flörly: leider funktioniert die Methode bei vielen nicht wirklich. Deshalb wurde mir auch davon abgeraten.
Ich hatte vor 3 Monaten nun eine partielle Hysterektomie, gehöre zu den 70% ohne jegliche Blutungen. Kommt das denn für dich nicht in Frage? Und hast du den Arzt gefragt, ob sich das bei dirüpberhaupt schon definitiv eingependelt hat?
Ich hatte vor 3 Monaten nun eine partielle Hysterektomie, gehöre zu den 70% ohne jegliche Blutungen. Kommt das denn für dich nicht in Frage? Und hast du den Arzt gefragt, ob sich das bei dirüpberhaupt schon definitiv eingependelt hat?
- flörly
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Re: Verödung Gebärmutterschleimhaut
Liebe Helena,
eigentlich müsste sich alles eingependelt haben. Meine FÄ meint auch ich könne bluten obwohl die Schleimhaut nicht hoch aufgebaut ist, weil ich eine Blutungsneigung habe. Das könnte schon noch eine Rolle spielen, weshalb ich weiter meine Mens habe. Natürlich ist sie etwas schwächer, aber die Schmerzen sind stärker als vorher.
Eine GM Entfernung, darüber mache ich mir immer wieder Gedanken, allerdings bin ich Risikopatientin, nehme viele Risiken mit, also jede Operation ist für mich mit kleineren oder grösseren Komplikationen verbunden. Da kommt mein Diabetes dazu neige zu weniger guten Wundheilung und vieles mehr.
Dann natürlich auch die Endometriose im Bauchraum, die dadurch nicht weg ist und ich nicht weiss und leider auch kein Arzt, ob ich nach der GM Entfernung nicht noch andere Probleme kriege.
Ich neige auch zu Narben und Bauchhernien, eine krankhafte Rektusdiastase besteht auch.
LG
eigentlich müsste sich alles eingependelt haben. Meine FÄ meint auch ich könne bluten obwohl die Schleimhaut nicht hoch aufgebaut ist, weil ich eine Blutungsneigung habe. Das könnte schon noch eine Rolle spielen, weshalb ich weiter meine Mens habe. Natürlich ist sie etwas schwächer, aber die Schmerzen sind stärker als vorher.
Eine GM Entfernung, darüber mache ich mir immer wieder Gedanken, allerdings bin ich Risikopatientin, nehme viele Risiken mit, also jede Operation ist für mich mit kleineren oder grösseren Komplikationen verbunden. Da kommt mein Diabetes dazu neige zu weniger guten Wundheilung und vieles mehr.
Dann natürlich auch die Endometriose im Bauchraum, die dadurch nicht weg ist und ich nicht weiss und leider auch kein Arzt, ob ich nach der GM Entfernung nicht noch andere Probleme kriege.
Ich neige auch zu Narben und Bauchhernien, eine krankhafte Rektusdiastase besteht auch.
LG