Organisation Hund & Baby

Hier können sich junge Eltern gegenseitig helfen.

Moderator: stella

Loewchen
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Organisation Hund & Baby

Beitrag von Loewchen »

Hallo ihr Lieben

Es geht zwar noch eine ganze Weile, aber im Sommer erwarten wir neben unseren bereits vorhandenen 4-Beinigen Kindern ein zweibeiniges :lol: Ich mach mir jetzt schon tausend Gedanken wie ich alles unter einen Hut kriege und weder Baby noch Hund zu viel einstecken muss...Deshalb wollte ich mal fragen, wie euer Tagesablauf aussieht / aussah mit Baby und Hund? Wir haben bisher an uns selbst den Anspruch, dass die Hunde mind. 2x am Tag spazieren waren. Wir sind da in unserem Umkreis einige der wenigen, die meisten gehen nichtmal immer 1x täglich sondern haben die Hunde nur im Garten, und das ist für uns definitv kein Ziel das wir anstreben. Aktuell sieht es mit Berufstätigkeit so aus:

Morgens: Aufstehen, füttern, ca. 50min Spaziergang. Danach sind wir beide arbeiten und die Hunde schlafen.
Mittags: Kommen beide für Pipi in den Garten, wobei nur der Rüde Pipi macht, die Hündin macht nur selten in den Garten. Danach ist wieder Ruhezeit, entweder im Garten, in unserem Hausteil oder bei Schwiemu
Abends: Von der Arbeit nach Hause und je nach Lust und Laune 1 - 2.5h Spaziergang.
Spätabends: Pipi in den Garten bevor wir schlafen gehen, da macht dann sogar die Hündin Pipi...

Im Sommer können die Hunde den ganzen Tag in den Garten, da wir die Türen offen lassen. Im Winter geht das leider nicht. Sie sind aber beide zufrieden und machen keinen Radau oder etwas kaputt, sie verpennen den ganzen Tag und freuen sich wenn wir dann wieder zu Hause sind und was unternehmen...Der Rüde ist sowieso ne Penntüte und die Hündin hat sich daran gewöhnt, dass nicht der ganze Tag Action ist. Ich denke es werden aber beide sehr geniessen, dass ich dann den ganzen Tag da bin.


Nun habe ich mir die Frage gestellt, ob mein Mann bevor er arbeiten geht mit den Hunden raus soll? So dass ich mich dann in Ruhe um das Baby kümmern kann und ohne Stress erst später raus kann. Andererseits finde ich es unschön, meinem Mann diese Aufgabe abzudrücken, denn ich habe den ganzen Tag über ja genügend Zeit und er müsste extra noch früher aufstehen. Da unsere Hündin nur abends oder in Ausnahmesituationen in den Garten piselt und schon gar nicht gross macht, müsste er spazieren gehen und kann sie nicht nur raus lassen. Ich muss dazu vielleicht sagen, dass unsere Hunde locker bis 9 / 10 Uhr aushalten ohne rauszugehen, wenn wir ausschlafen sogar 11 / 12 Uhr. Trotzdem fühle ich mich immer gestresst sobald ich aufstehe und will möglichst schnell mit ihnen raus. Ich stelle mir immer vor: Ich muss auch nicht dringend Pipi wenn ich schlafe, aber WENN ich dann aufgestanden bin, kann ich nicht noch ewigs aushalten...Aber mit Baby bin ich dann ja auch nicht ruckzuck bereit und kann 10min nach dem Aufstehen raus so wie aktuell :roll:

Geht ihr zwei- oder dreimal spazieren? Meine sind sich ja sowieso nur zweimal gewohnt (natürlich eben Pipi zwischendurch im Garten). Ich stelle mir vor, wenn ich morgens eine grosse Runde mache, sagen wir mal bis 10 Uhr, und dann um 14 Uhr schon wieder gehe...Dann geht der ganze Tag ja nur für die Hunde "drauf"? Wann geh ich dann einkaufen, Haushalt, mit Kind auch vielleicht mal irgendwo auf Besuch? Oder geht ihr erst später, sagen wir 16 Uhr, dann habt ihr den ganzen Nachmittag ohne Hunde und seid danach auch wieder zurück wenn der Mann von der Arbeit kommt :lol: Oder geht gar euer Mann abends? Wobei unser Kind ja im Sommer kommt...und wir da bis anhin nie vor 19 Uhr raus gingen, da die Hündin die Hitze nicht so gut verträgt.

Uuuuund...wie macht ihr das auf langen Spaziergängen mit Stillen? Oder pumpt ihr vorher ab und nehmt es mit? Ich denke mir es ist ja dann nicht überall gerade angenehm und geeignet zum Stillen?

Hatte jemand ein Baby, das die Spaziergänge nicht mochte? Das wäre ja der Horror für uns :|

Und noch unabhängig vom Spazieren: Was habt ihr von Anfang an darauf geachtet, dass euer Hund im Bezug aufs Baby lernt? Wir müssen z.B. dringend vorher üben, am Kinderwagen zu laufen. :roll: Unser Rüde ist ein lahmarsch und hängt immer hinterher und die Hündin will vorneweg... :twisted: Zudem mach ich noch Absperrgitter an Küche / Esszimmer, weil ich nicht will, dass sich die Hunde beim Essen beim Baby aufhalten, natürlich erst nach dem Stillen. Unsere Hündin ist sehr verfressen und wenn was auf dem Boden landet und der Rüde schneller hin will als sie, dann gibts Rauferei... :roll: Habt ihr sonst noch wertvolle Tipps? Dürfen eure Hunde auf die Babydecke mit rauf und kuscheln? Meine Hündin ist so vernarrt in Kinder, ich glaube die schläft dann sowieso nur in dem Raum, wo das Baby ist... :)

Ich weiss ich weiss...Fragen über Fragen die ich auch einfach auf mich zukommen lassen könnte :mrgreen: Aber ich hab irgendwie Schiss, dass ich das alles nicht wirklich schaffe und ich bin da so ein "Kopfmensch" der sich vorher schon seinen ganzen Plan zurechtlegen muss - wenn der nicht funktioniert ist es egal, aber immerhin denk ich dann nicht "ach hätt ich mich mal vorher informiert, wie andere das managen". :wink:

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harmony
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von harmony »

Ich bin auch SS mit dem ersten Kind und habe 2 Hunde. Morgens beim Aufstehen lassen wir sie in den Garten. Jetzt wo wir beide arbeiten, gehe ich dann Mittags eine kurze Runde laufen und abends dann eine grössere. Vor dem Schlafen werden sie nochmals kurz in den Garten gelassen.
Künftig wird es dann wohl so sein, dass sie morgens wenn GG zur Arbeit geht, in den Garten gelassen werden und ich dann am Vormittag mit Hund und Kinderwagen eine Runde drehe. Am Nachmittag dann ausgedehnter. Abends dann nochmals in den Garten, vor dem schlafen gehen. Da unser Kind im Juni kommt wird sich der Hauptteil des Tages aber eh draussen abspielen, mal schauen. Sorgen mach ich mir jedenfalls keine, denn es wird, egal wie, sicher besser für sie als jetzt, wo wir beide Arbeiten.
Im Bezug aufs Baby gibt es klare Bereiche in denen die Hunde nichts verloren haben, aber es sind beides keine grossen und deswegen wird sich für sie nichts ändern, sie dürfen nachwievor aufs Sofa.... einfach die Schlafplätze vom Kind sind tabu.
4 Jahren Kiwu, Endo Level II :arrow: 05/2018 & Doppelpack 10/2022

Loewchen
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Loewchen »

Garten funktioniert bei uns wie gesagt leider nicht, da die Hündin nur abends ab 22 Uhr da Pipi macht. Gross nie. Daher ist das für uns leider keine Lösung, sonst hätte ich auch gesagt, GG lässt sie vor der Arbeit in den Garten und ich kann dann ohne Stress erst Kind versorgen und dann raus. Ist aber keine Option.

Das Kinderzimmer dürfen beide Hunde betreten, da sind wir uns einig. Ich glaub auch unsere Hündin wird in der Nacht dann nur noch dort schlafen. Sie ist so wahnsinnig Kinderlieb und fixiert, da möchte ich ihr das ermöglichen. Bis zu einem gewissen Alter ist das Bett ja eh so, dass der Hund nicht rein kann und somit auch keine Gefahr besteht von drauf liegen oder so. Und wenn sie davor auf dem Teppich liegt, stört mich das nicht.

Bukiwa
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Bukiwa »

Ich versuche dir mal 1-2 Fragen zu beantworten... Wir haben unsere Hündin seit bald 10 Jahren und die Kinder sind 7&5 Jahre und 6 Monate alt.
Ich gehe immer schon morgens direkt nach dem Frühstück mit dem Hund auf eine grosse Runde. Also nach dem Frühstück/Stillen anziehen und los. Immer, bei jedem Wetter und auch wenn die Kinder krank sind (ausser Magen-Darm und wenn krank, dann wird die Runde kürzer). Baby meist im Tragetuch, die Grösseren zu Fuss, mit Laufrad/Fahrrad oder früher auch mal im Veloanhänger (vor allem auch wenn sie krank waren). Unterwegs setze ich mich wenn nötig zum stillen auf eine Bank oder stille in der Tragehilfe während dem spazieren.
Dann nach Hause, Haushalt/Einkauf erledigen und dann kurz spielen. Nach dem Mittagessen/Küche machen geht es immer passend zum Mittagsschlaf wieder raus. Entweder schlafen in Tragehilfe oder im Wagen (als sie grösser waren).
Babydecke ist bei uns tabu (obwohl sie sich dann heimlich drauflegt wenn wir weggehen und die Decke nicht versorgen ;-)), Hundebett ist Tabu für die Kinder (schlafender Hund lassen wir eh überall in Ruhe). Mit mir darf sie in die Kinderzimmer, alleine nicht und wenn wir schlafen schon gar nicht. Kinderlieb hin oder her, das ist mir zu heikel. Sowohl für Kinder wie auch für den Hund. Zu Hause bin ich überhaupt sehr präsent, weiss immer wo die Hundedame steckt, was sie macht und was die Kinder machen. Nicht wie auf Nadeln, es ist sehr entspannt bei uns...

Nausika
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Nausika »

habs in SS und als Junior da war auch so gemacht, dass Hund entweder kurz in Garten und dann um 9 (im sommer um 8 wegen Hitze) 1h laufen - Junior im Tragtuch oder Kiwa (im Sommer war mir Tuch zu heiss), danach Haushalt, einkaufen etc. und dann am Namitag so 16/17 Uhr nochmals 1/2 bis 1h raus... wenn mein Mann etwas später zur Arbeit ging hab ich v.a. im Sommer schon um halb7/7 eine Runde mit Hund alleine gemacht... am WoE bin ich öfters alleine mit Hund raus dann war für Junior Papazeit... gestillt hab ich meistens vor dem laufen und sonst halt wo ich grad war... in die Schlafzimmer durfte unser Hund nicht, höchstens mit uns.. hatten Treppengitter vom EG zum OG... leider mussten wir unseren Hund aber weitergeben, da er total eifersüchtig auf Junior war, vor anderen Kindern total Angst hatte und die geplante Betreuung nicht geklappt hat als ich anfing zu arbeiten und er nicht den Tag zuhause bleiben konnte (keine Diskussion deswegen bitte) als ich noch nicht gearbeitet hab gings super Hund und Kind, auch zu Besuch gehen war easy.. jetzt wo ich wieder arbeite würd ichs nicht alleine schaffen...
Junior 26.5.2016 - 3040g, 49cm, 15:37
Turbo 06.09.2018 - 2985g, 49cm, 19:30


Sternenprinzessin Malaika 03.06.2015 (35ssw)
★ 09.09.2014 (7ssw)
für immer im Härze

Jamiro
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Jamiro »

Wir hatten unseren Hund auch schon vor den Kindern und es war nie ein Problem, alles unter einen Hut zu bringen. Junior kam im Frühling und ich war stundenlang mit Hund und Kinderwagen unterwegs. Positiver Nebeneffekt: die SS-Kilos waren rasch weg :lol: .
Gestillt/geschöppelt/gefüttert habe ich unterwegs, war nie ein Problem.
Im Kinderzimmer schlafen lassen würde ich einen Hund sicher nicht, solange das Kind ein Baby/Kleinkind ist. Ich empfinde es aber auch nicht als positiv, wenn ein Hund auf Kinder fixiert ist. Wir haben uns einfach benommen wie ohne Baby, sodass der Hund die neue Familiensituation möglichst schnell als normal empfand. Er durfte auch immer zum Kind, durfte dran riechen etc- und fand es recht uninteressant. Erst im Krabbelalter war es schwierig, die Kinder davon abzuhalten, dauernd dem Hund nachzukriechen.

Meiner Erfahrung nach geniessen die Hunde es im Allgemeinen, wenn sich die Familie, sprich: ihr Rudel, vergrössert und dementsprechend viel häufiger jemand zu Hause ist. Solange die Kinder klein sind, lässt sich ein Hund super in den Alltag integrieren. Herausfordernd wird es erst später, wenn sie gerne Dinge unternehmen, bei denen ein Hund nicht dabeisein kann (Badi, Hallenbad, Zoo, ganztägige Ausflüge etc).

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Pippi22
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Pippi22 »

Bei uns lebt auch eine Hündin, Labradormischling, 4.5 Jahre alt. Kinder sind drei Jahre und bald drei Monate alt. Mit einem Kind fand ich den Alltag deutlich einfacher als jetzt mit zwei. Die Grössere findet es nicht mehr so toll stundenlange Spaziergänge zu machen. So sieht unser Alltag in etwa so aus: Aufstehen, frühstücken, ca. 9.30 Uhr Runde mit Hund, Grössere mit Lernlaufvelo, Baby im Kiwa. Am Nachmittag wieder Runde mit Hund, dort, wo wir grad hingehen. Unser Problem ist, dass unsere Hündin nicht alleine zu Hause bleibt. Oder wenn, dann nur kurz. So ist sie überall dabei, teilweise einfach im Auto (da ist sie sehr gerne und bleibt bis 4 Std. drin). Da wir ein Haus haben, kann sie jederzeit raus und wir können direkt vor der Haustüre Pippi machen. Klappt wunderbar. Hündin darf überall in die Zimmer, nicht auf Sofa, nicht auf Kinderteppich wo die Kleine liegt. Sie hat ihre Betten und ihren eigenen Teppich :-). In der Nacht schläft sie ebenfalls in ihrem Bettchen, geht nicht in die Kinderzimmer.
Freu dich, es wird toll!
Eusi Grossi, 18.01.2015
Eusi Chlini, 15.11.2017

Christa
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Christa »

Hab zwar den Hund erst als die Kinder in der Schule waren,aber ich denke ich kann dir trozdem ein paar Tips geben.
Kann dir umbedingt ein Tragetuch empfehlen.Das ist viel wert.Ich hab es so richtig zu schätzen gelernt als ich das zweite Kind hatte.
Mein zweites KInd wollte übrigends nie im KInderwagen spazieren fahren (brüllte da immer) Tragetuch war nie ein Problem.
Im Tragetuch hast du auch zwei Hände frei ist auch sehr hlfreich beim Haushalt machen.Du bist zwar im Sommer aber dann grad im
Herbst und Winter wenn du raus möchtest und das Baby schläft einfach Jacke darüber und noch Schuhe Anziehen und raus gehts.

Rhytmus mit Hunden würde ich wenn es geht schon vor dem Baby schon mit Anfangen.Evtl. arbeitest du ja nicht bis ganz zum Schluss.
Da vielleicht schauen das dein Mann halt die Hunde morgends rauslässt ob sie nun machen oder nicht und dann einfach dann
später aus dem Haus.Ich geh mit meinem Hund auch erst so um die 9.00 Uhr spazieren.Hat sich so ergeben als wir merkten das er am
morgen nicht in der Garten macht nur spielen wollte.Er bekam dann immer vom Mann sein Essen. Ich konnte so ihn ruhe mit den
Kinder in den morgen starten und frühstücken.Waren sie in der Schule hab ich noch oft eine Wäsche gewaschen und die Zimmer gelüftet und
konnte so dann mit dem Hund raus.
Was mir auch noch auffällt du schreibst das sie bei der Schwiegermutter sind, das würde ich weiterhin einen Nachmittag machen und du
hast da auch mal Freiheiten.Die Hunde werden es sicher auch geniessen mal ohne Baby.Umgekehrt vielleicht hütet sie ja dann das Baby und die Hunde sind mal mit dir alleine.
Den zweiten Spaziergang würde ich mit deinem Mann besprechen, evtl. geht er ja abends mit dem Baby und den Hunden raus
oder du gehst dann mit dem Hund und er geniesst das Baby oder ihr geht zusammen mit hUnd und Baby raus.Geht aber auch so das du immer nach dem Mittagessen mit Baby und Hund
raus gehst und er halt dann abends auf das Baby und den Hund schaut und du da den Haushalt machst.
Einkaufen und Haushalt würde ich soweit es geht auch am morgen einplanen.Die Hunde sind da ja auch gewohnt alleine zu sein.

KInderzimmer und Hund das würde ich auch von Anfang an nicht machen wenn du nicht dabei bist.Auch Krabbeldecke wie auch
das das Baby lernt wo die Hunde ihren Platz haben und nicht gestört werden dürfen.
Grad auch für später hat das KInd sich so auch die Möglichkeit im Kinderzimmer in Ruhe zu spielen, auch wenn sei dann Gspänli
zu besuch sind.Nicht das die Hündin meint sie müsse jetzt auf das Kind aufpassen.

Baby und Hund denke das ist noch einfach,aber eben überleg dann auch was ist wenn sie laufen und auf den Spielplatz wollen.
Bei uns dürfen die Hunde fast auf keinen KInderspielplatz.Da eben dann hilfreich wenn die Hunde auch mal zur Schwiegermutter können.

Ich
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Ich »

Du machst dir eindeutig zu viele Gedanken :wink:
Las es einfach auf dich zukommen. Baby wechseln ja auch ab und zu ihren Rythmus und du wirst nicht immer nach Programm raus können.Ich denke nicht , dass es für die Hunde ein Problem sein wird.
Ich hatte auch immer Baby und Hund und es hat immer wunderbar geklappt.
Unseren Hunden habe ich das alleine sein von Anfang an gelernt. So waren Aktivitäten ohne Hund auch nie ein Problem.Vorher eine Runde Gassi und dann haben sie einfach gepennt bis wir wieder da waren.

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Lotus
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Lotus »

Hoi, also ich finde jetzt auch zuviele unnötige Gedanken ;)

Wir machen es so:
GG macht Pipi-Runde am Morgen und spät Abends. Ich bin für den Rest (Futter, Auslauf, grosser Spaziergang, Üben, Garten-Spielen) zuständig. Das mache ich nach Lust und Laune!
Grüssli
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain

Christa
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Christa »

Loewchen
Noch was können die Hunde ruhig liegen wärend du auf einer Bank ein Buch oder so liest.Also ohne Aufmerksamkeit.Wenn nicht würde ich das üben, haben sie mir in der HUndeschule empfohlen.Ist immer viel wert nicht nur um ihn ruhe zu stillen,auch später wenn du mit Kind mal eine Pause machst oder es mal hinfällt oder eben auf dem Spielplatz das sie eifach auch warten können.

Trix
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Trix »

Hallo Loewchen
Ich finde es gut, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst. Ganz ohne ist das Zusammenleben von Kindern und Hund nämlich nicht.

Wir haben es so gehandhabt: Frühmorgens ist meine Mann mit dem Hund die erste kurze Pinkelrunde gegangen. Ich empfand das als sehr angenehm, da ich so den Druck nicht hatte, dass Hund unbedingt Pinkeln muss (wir können ihn auch nicht in den Garten lassen) und ich mich zuerst um Baby und mich kümmern konnte. Z.B. auch noch etwas länger liegen bleiben, ist goldwert, je nachdem wie die Nächte sind.
DIe Vormittags- und Nachmittagsrunde mit Baby im Tragetuch konnte ich dann dem Rhythmus des Kindes anpassen, so musste ich selten unterwegs stillen. Es war eine schöne Zeit und der Hund kam auch voll auf seine Rechnung, ich habe sogar trainiert mit ihm, Baby auf dem Rücken.
Schwieriger mit der Auslastung des Hundes wurde es dann, als das Baby zum Laufling wurde und damit die Spaziergänge vom Radius her kürzer wurden und langsamer. Und jetzt mit zwei Kleinkindern ist es manchmal schon stressig, die Bedürfnisse des Hundes auch noch zu erfüllen. Zum Glück ist er mittlerweile 10jährig und nicht mehr so fordernd. Einen jungen Hund zum jetzigen Zeitpunkt könnte ich mir nicht vorstellen.

Und zum Alltag mit Hund und Kind. Die wichtigste Regel: Hund und Kind NIE unbeaufsichtigt zusammen lassen, auch wenn sie die liebsten Hunde sind. Die meisten Unfälle passieren in den eigenen vier Wänden!
Viele Grüsse
Trix
mit grossem Töchterchen *1/2014 und kleinem Töchterchen *3/2016

Pippo
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Pippo »

Loewchen hat geschrieben: Nun habe ich mir die Frage gestellt, ob mein Mann bevor er arbeiten geht mit den Hunden raus soll? So dass ich mich dann in Ruhe um das Baby kümmern kann und ohne Stress erst später raus kann.
vorneweg, ich hab keinen hund, hab mir aber bei der 2. SS ähnliche gedanken gemacht (wie bringe ich Kind 1 in die Kita mit dem baby) :-) Schlussendlich waren wir a) eh immer in aller Herrgottsfrühe wach und hatten endlos viel zeit für alles mögliche und b) braucht man mit baby am morgen wirklich nicht viel zeit (stillen, wickeln, anziehen, fertig). Mit etwas übungs geht das ratzfatz :-)

ausländerin
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von ausländerin »

Und wenn dann Kind 2 ist, und selber kleider auswählen will, selber sie anziehen (am besten sommerrock im regen), dann geht es wieder so 1-2 stunden länger.
Ich finde jedes baby und kind ist anderes, genauso wie jedes hund ist anderes - nicht zu viel plannen und vorstellen wie es sein wird - da es wird sowieso anderes.

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Krambambuli
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Krambambuli »

hallöchen

ich hatte damals auch ein neugeborenes plus hund. kein garten. hatte ein novemberbaby.

ich hatte das so gelöst das wenn wir aufwachten ich das baby ohne stillen und wickeln direkt warm eingepackt habe und nur kurz runter bin, hund pinkeln liess, direkt wieder rein. dann wickeln stillen. wieder angezogen und grosse runde gemacht.

klappte gut so. die runden mit dem hund machten wir immer nach dem stillen und wickeln - no problem.

lg krambambuli

Oli
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Oli »

Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, vielleicht wurde das eine oder andere auch schon erwähnt: Unsere Hunde hatte, bevor unser erstes Baby auf die Welt kam, einen sehr "geregelten" Tagesablauf, am Morgen ging ich meistens um die gleiche Zeit auf den Spaziergang, Nachmittags auch, sie entwickelten dann natürlich zu den Zeiten, zu denen etwas lief für sie, eine Erwartungshaltung, und wenn es mal nicht möglich war, die gewohnten Zeiten einzuhalten, wurden sie recht nervös und ungeduldig. Einige Zeit, bevor das Baby auf die Welt kam, haben wir relativ systematisch begonnen, ein bisschen Unregelmässigkeit in den Tagesablauf zu bringen. Mal liess ich sie während des Tages nur in den Garten und wir gingen Abends eine lange Runde mit ihnen, mal ging ich vier Mal etwas kürzer raus etc. Mit der Zeit haben sie sich relativ gut daran gewöhnt, dass nicht jeder Tag gleich aussieht. Als dann das Baby kam, mussten sie sich zwar an vieles Neues gewöhnen, aber wenigstens nicht mehr daran, dass sie nicht jeden Morgen um 8 Uhr und jeden Nachmittag um 15 Uhr auf einen Spaziergang gehen konnten. Es hat sicher nicht jeder Hund gleich viel Mühe mit solchen Veränderungen, bei uns war es wichtig. Mit Baby wird nicht jeder Tag gleich aussehen, auch wenn man sich noch so Mühe gibt. Die Hunde werden sich manchmal in Geduld üben müssen, es wird sich für sie einiges verändern. Ich hatte übrigens ein Baby, mit dem man nicht eine Stunde am Stück draussen sein konnte. Es hat sehr wenig geschlafen am Tag, und irgendwann ist ihm das Liegen/Sitzen im Kinderwagen "verleidet", und dann ging das Geschrei los. Ich habe, vor allem wenn es draussen kalt war, Milch abgepumpt und unterwergs gegeben. Wenn es warm war, habe ich auf einer Bank oder so gestillt. Ich habe die Hunde zu dieser Zeit viel auch im Garten beschäftigt, Futter gestreut, Futterbeutel versteckt etc. Das hat mir viel Druck und schlechtes Gewissen den Hunden gegenüber weggenommen. Es kommt glaube ich sehr auf den Charakter des Babys und der Hunde draufan, wie der Start mit Baby verläuft. Ich wünsche Euch alles Gute, es ist super, Kind und Hund zu haben :-).

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Manuela82
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Manuela82 »

@loewchen: ich bin schwanger mit dem Ersten, in der 17ssw. Ich habe zwei Hunde, (Bergamasker und einen Berner Sennenhund). Bis jetzt ging ich immer Morgens vor dem Arbeiten, am Mittag nur kurz und am Abend lang.
Seit ich aber nun Komplikationen hatte, können sie leider nur noch einmal lange raus. Das merkt man schon.
Ich denke aber, wenn das Baby da ist, werden sie wieder zu ihren Spaziergängen kommen. Da mache ich mir nicht so Sorgen. Zudem ist der Berner Sennenhund mit seinen 9 Jahren nicht mehr so für lange Spaziergänge.
Ich mache mir eher Sorgen, weil er seit einem Jahr eine zunehmende Demenz hat.
Die Hündin ist einfacher, obwohl dass sie taub ist. Sie wird sich jedoch sicher nicht über das Baby freuen.
Ich bin froh, dass sie im Haus zugewiese Plätze haben und sich nicht frei im ganzen Haus bewegen dürfen. So wird es da für sie keine Veränderung geben.
7.Kryo Okt. 17 Positiv 🌸
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Loewchen
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Loewchen »

Hallo ihr Lieben

Erstmal vielen Dank für eure vielen Antworten! Ich finde die verschiedenen Einblicke ganz toll und ja es beruhigt auch ein wenig, dass man das schon irgendwie hinkriegt :wink: Ich versuch mal auf einige einzugehen, aber auch vielen Dank den anderen die geschrieben haben :D

@Bukiwa, euer Tagesablauf klingt ziemlich so, wie ich es mir auch vorstelle. Ich mag es auch strukturiert und v.a. die wichtigen Dinge am morgen erledigt, dann hab ich wenigstens gleich alles gemacht und kann den Nachmittag flexibler angehen.

@Nausika, das tut mir leid, dass ihr euren weggeben musstet! Unsere mögen zum Glück beide Kinder sehr gerne so dass ich denke es gibt keine Eifersucht, das zeigen sie auch nicht bei fremden Hunden.

@Jamiro, ich glaube da gibt es einen grossen Unterschied zwischen gerne überall dabei und fixiert. Bei der Hündin muss ich schon aufpassen dass sie nicht fixiert, aber das haben wir fängs gut im Griff. Da unsere Hunde beide schon ein gewisses Alter haben denke ich, dass es mit dem Zeitpunkt vom Kind ganz gut passt. V.a. der Rüde wird froh sein, wenn er in 2, 3 Jahren langsamere Spaziergänge machen darf :lol: Und dann sind die Ausflüge ohne Hund auch mit gutem Gewissen kein Problem.

@Pippi, schön zu hören dass es doch auch solche gibt, wo der Hund in die Zimmer darf. Bei uns dürfen sie das auch, sie lassen sich beide aber immer zu jeder Zeit von Orten / Plätzchen wegschicken. Daher versuchen wir es vorerst ohne Sperrzone Kinderzimmer und falls nötig können wir das immer noch problemlos einüben. Da sind beide eigentlich ziemlich einfach zu erziehen :)

@Christa, Ich habe vor sobald das Kleine da ist eine Tragetuchberatung zu machen. Ich denke auch dass es mich mit den Hunden entlasten könnte, aber ich möchte auch ab und zu mit dem Kinderwagen raus. Meine Mutter kann es nicht im Tragetuch tragen und da ist es sicher von Vorteil, wenn es zumindest ab und zu auch mit mir im Kinderwagen rauskommt. Zudem weiss ich noch nicht ob ich es im Sommer so angenehm finde, da noch ein warmes Baby vorne dran zu haben. :lol: Man schwitzt meist ja ohne schon genug, oder? Danke für die Inputs betreffend Alltag, da hats gute Inputs dabei! Ich denke auch dass ich entweder Hunde oder Baby mal abgeben kann und so ungestörte Aufmerksamkeit für eines habe. Wobei am Wochenende das ja auch gegeben ist mit dem Papa zusammen. Um den Kinderspielplatz mache ich mir noch keine Sorge, unsere Hunde sind ja jetzt bereits 8 Jahre alt und werden auch älter und ruhiger. Sie sind es sich erstens jetzt jahrelang gewohnt öfters alleine zu sein für einige Stunden und zweitens kann ich sie im Alter dann auch ruhig mal zu Hause lassen und sie dürfen auf Action verzichten. :-) Betreffend deinem zweiten Post wegen ruhig liegen: Sie können das recht gut. Sobald ich mich hinsetze auf eine Bank sitzt die Hündin eh nebendran. Der Rüde geht dann schnüffeln, baden, buddeln,...wir haben da ein ganz tolels Gebiet direkt am Bach wo er immer viel Beschäftigung findet. Er kann aber auch nebendran schlafen. :)

@Trix, ohje, ja, mit zwei Kindern ist es dann viel schwieriger! Unsere Hunde sind zum Glück jetzt auch schon 8, das beruhigt mich auch etwas, dass sie zwar zunehmend bisschen mehr Pflege (Wehwehchen und so) brauchen aber auch immer ruhiger werden. Wobei unser Rüde auch als 3 Jähriger ganz gut mit Kindern gegangen wäre (Ist ein Bulldog und ein "Gemütsbolzen"). Mit der Hündin wäre das aber definitiv Horror gewesen!

@Oli, einen fixen Tagesablauf haben unsere Hunde zum Glück nicht. Sie sind sehr flexibel, können sich schnell auf neue Situationen einlassen. Vorallem die Hündin hat gar keine Mühe, der Rüde ist einfach glücklich wenn er nicht zu viel Stress hat (bei ihm ist das mitschleppen an x Orte eher heikel als ihn zu Hause zu lassen). Das mit dem schlechten Gewissen bleibt mir hoffentlich ein wenig erspart, da sich ihr Leben ja schon sehr verändert indem ich einfach zu Hause bin und etwas läuft. Bis anhin sind wir ja beide am Arbeiten und sie sind oft alleine und schlafen. Aber wir haben auch so "Futter-Trick-Automaten" in denen sie sich ihr Essen erspielen können, ich denke das kann jenachdem dann einfach öfters zum Einsatz kommen oder eben wie du sagst, Suchspiele im Garten :)

@Manuela, Halli Hallo, ich bin auch in der 17 SSW :D Da hast du ja bei beiden Hunden ein kleines "Päckchen" zu bewältigen - Demenz finde ich nicht einfach, und wenn deine taube Hündin sich nicht freut ist das ja auch wieder etwas, wo man sicher ein Auge drauf haben muss. Unsere haben zwar auch ihre Plätze, aber sie dürfen sich im gesamten Haus frei bewegen. Das möchte ich wenn möglich auch so beibehalten, aber man weiss ja eh nie wie es kommt. Ich bin aber ganz zuversichtlich. Ich wünsche dir dass es gut klappt mit deinen Zweien und Baby! :D

Patatina
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Registriert: Fr 16. Dez 2011, 10:35
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Patatina »

ich finde es super machts du dir die Gedanken, auch wenn es viel zu viele sind aber das ist doch ganz normal :D und lieber man setzt sich damit auseinander und merk hinterher, dass alles umsonst war als dass man dann überfordert ist :wink:

Deine Hundis klingen ja wirklich sehr gesittet, gefestigt und in der ruhigeren Lebensphase das wird bestimmt ohne Probleme klappen. Da sie ja bereits etwas "älter" (ich finde aber noch voll im Schuss :lol: ) sind, kannst du die Spaziergänge ja auf zwei aufteilen und dafür nicht sooo lange wie wenn du nur einmal raus gehst? im Sommer wenns eher warm ist, ist das doch ganz praktisch.

Als unser Junior im April 13 zur Welt kam war unsere Hündin 2 Jahre alt. Sie hat sehr viel Power (auch heute mit knapp 7 noch) und muss geistig sehr gefordert werden. Unser Junior war NUR im TT zu haben für Spaziergänge, Kinderwagen ging gar nicht. Also waren wir halt stundenlang mit TT im Wald, Bergen oder sonst schattigen Wegen unterwegs das war absolut kein Problem (ok geschwitzt hab ich immer :wink: ). Als Junior dann grösser und mobiler wurde und jetzt das 2. Kind auch sehr mobil ist, wird es natürlich immer anspruchsvoller. Junior hat je nach Wetter absolut keine Lust auf Spaziergänge und die Kleine will selber laufen, natürlich nie in die Richtung in die es gehen würde und vom Tempo gar nicht zu sprechen :lol: wähle deshalb meist Strecken die gut überschaubar sind, für die Kinder spannend um Sachen zu sehen (Traktoren, Mäuselöcher im Wald etc.) und beschäftige die Hündin in der Zeit geistig (Verstecks -und Suchspiele, Ball werfen etc.) da machen die Kids auch meist mit und dem Hund machts doppelt spass. Abends und am Wochenende gehen GG oder ich dann mit ihr mind. 1x Täglich alleine raus auf eine Runde im zügigen Tempo. GG geht morgens jeweils mit ihr auf eine kleine Runde damit sie bereits versäubert ist.

Meine Eltern wohnen sehr nahe und haben seit letztem Jahr leider keinen Hund mehr. Sie entlasten uns sehr wenn wir mal einen ganztägigen Ausflug (Badi, SKifahren, Europaparkt oä) machen und schauen auf unsere Hündin. Ansonsten sind unsere Aktivitäten sehr gut mit Hund zu verbinden.

Kinderzimmer sowie Küche sind bei uns tabu und wird akzeptiert. Das lustige ist, ich habe mich erst ab den Beiträgen hier gefragt weshalb sie eigentlich nicht in die Kinderzimmer darf :oops: ist wohl so, weil unsere Hunde als ich Kind war dies nicht durften und es für mich einfach "normal" ist :lol: Einen Grund ausser der Haare im Kinderzimmer gäbe es aber eigentlich nicht :lol:

Egal wie anstrengend es manchmal im Alltag mit Kindern, Hund, Arbeit und Haushalt ist, ich find's wunderschön dürfen unsere Kids mit unserer Hündin aufwachsen. Ihr werded das bestimmt super hinbekommen. :lol:

was mir noch in den Sinn kam, bei unserer Hündin musste ich am Anfang extrem darauf achten, dass sie nicht das Gefühl hatte Junior verteidigen zu müssen (das wird wohl sehr Rassenabhängig sein). Sie hat einen Hüte und Beschützer instikt der mittlerweile sehr gesund ist, hätte ich dies aber nicht früh genug "geregelt" wärs wohl irgendwann zu einem Problem gegenüber Fremden geworden.
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Manuela82
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Re: Organisation Hund & Baby

Beitrag von Manuela82 »

@löwchen: die Hündin durfte sich auch frei bewegen und sollte sie mal wieder alleine sein, darf sie das auch wieder. Aber der Rüde war zwei Jahre alt, als er zu und kam und er kam aus einem Tierschutzfall, also haben wir da einfach andere Regeln gebraucht. Aber mit viel Auslauf klappt das gut.
7.Kryo Okt. 17 Positiv 🌸
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