dauernde Übelkeit

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

Arwen81
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Arwen81 »

Nimmt sie eisentabletten wegen des tiefen eisenwerts? Diese können auch übelkeit auslösen.

Romina
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Romina »

Bei ihr kommts eben auch nicht zum Erbrechen...manchmal gelingt es mir, sie zu 'überreden' und in die Schule zu gehen, es zu versuchen. Schwierig wirds, wenn das Ganze in der Nacht ist und sie fast Nichts schläft. Da krieg ich sie am Morgen fast nicht wach...

Romina
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Romina »

Eisensirup. War ja aber schon davor...und ich han schon Diverses ausprobiert...eisen am Morgen, Mittag, Abend... es macht kein Unterschied

Leela
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Leela »

Romina hat geschrieben: am Abend gegen 23 Uhr dann heftige Übelkeit mit Weinen und Kopfweh... würde das auf LI zutreffen? Also treten da die Symptome so verzögert auf?
Migräne?? Da ist mir auch oft übel aber erbrechen muss ich fast nie.
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Solvej2
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Solvej2 »

Vielleicht habe ich den zeitlichen Ablauf missverstanden, wenn es so ist, verzeih mir. Ich hatte eine ähnliche Phase mit Anfang 20. Ich habe das Haus nicht mehr ohne kleinen Brech-Beutel in der Tasche verlassen und es ging mir unglaublich elend. Schuld daran waren die Eisentabletten, die ich gegen meinen Eisenmangel nehmen musste. Diese sind mir stark auf die Magenschleimhaut gegangen und so war mir immer wieder aus heiterem Himmel bis zum Würgen übel. Milch trinken hat mir geholfen, und das Absetzen der Tabletten. Stattdessen habe ich Infusion bekommen und meine Ernährung umgestellt.

Shundor
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Shundor »

Unser Sohn, er ist 9, hat das auch. Aber meistens in Zusammenhang mit Bauchschmerzen. Wir haben ALLES untersucht, Blut, Zucker, Eisen usw, alles war immer tipptopp.
Es ist zum verzweifeln, ich kann dich gut verstehen! Wir sind dann zur Bioresonanz. Dort wurde festgestellt, dass er eine Milcheiweissallergie hat. Seit wir auf Milch und deren Produkte komplett verzichten ist es zwar besser, aber nicht weg. Nun vermuten wir, dass es unterschwelliger Stress/Druck von Seiten der Schule ist. Nichts das er bewusst wahrnimmt. Auf jedfall ist es meistens Samstag symtomlos, ab Sonntag Abend geht es los. Ebenso unter der ganzen Woche.
Wir versuchen nun ihn bewusst Auszeiten zu nehmen in denen er das tun darf was ihm Freude macht. Mal alle zusätzlichen Abmahnungen streichen und stress rausnehmen. Wir sind gespannt ob es hilft. Aber ein organisches Problem können wir, jedenfalls im Moment, ausschliessen.
Kann dir die Bioresonaz sehr empfehlen, dort können sie alles austesten, ohne das sie Laktase trinken muss und dann blasen. Ist nachher sehr unangenehm, wenn man so Krämpfe und Durchfall hat. Bin selbst LI.
Alles gute!

Romina
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Romina »

Das mit der Bioresonanz ist ein guter Tipp, danke!!
Betreffend Migräne: sie hat tatsächlich häufig Kopfschmerzen... werde nun einen Termin beim Arzt und parallel bei der Bioresonanz machen. Ist so schwierig, da eine klare Diagnose zu stellen. Vom Eisen kanns nicht sein, da es eben schon davor bestand... ist echt zum verzweifeln. Man will das Kind ernst nehmen und ihm helfen, trotzdem versuch ich, sie zu bestärken, nach dem Motto: Übelkeit ist mühsam aber erbrechen musst du ja nicht, also bitte geh zur Schule...

mamily
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von mamily »

ich weiss es behebt die ursache nicht, aber warum darf sie nicht mal etwas gegen die übelkeit nehmen? ihr seid in so einer spirale drin, vielleicht nimmt das dann mal etwas druck weg.

was es da alles gibt kann ich dir leider nicht sagen, in der CH gibt es aber sicher itinerolfür kinder. in DE gibt es deutlich mehr auswahl, vielleicht werdet ihr da fündig (zb vomex).
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Leela
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Leela »

Ich finde häufige Kopfschmerzen sind in dem Alter nicht normal, ich würde das auch abklären lassen.
Nur so als Beispiel: Meine jüngste Tochter hatte vor 2 Jahren regelmässig in der Nacht Übelkeitsanfälle aber mit Erbrechen, zwischendurch auch mal Fieber, dann ging es wieder besser, ein auf und ab. Bei uns wäre als nächster Schritt (nach dem Blutbild) der Termin beim Neurologen angestanden, zum Glück ging es ihr dann vorher von alleine besser.
Die KiÄ nahm das also sehr ernst :?
Gegen die Übelkeit bekam sie Motilium verschrieben aber sie weigerte es sich zu nehmen.

@Bioresonanz: Ist halt eine Glaubenssache, ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass das seriös ist aber jedem das seine.
Bei einem wirklichen Verdacht auf LI würd ich mich ehrlich gesagt nicht auf so etwas verlassen...
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Romina
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Romina »

Ja sie darf Motilium lingual nehmen. Hilft aber eben leider nicht wirklich... habe auch viele Hausmittel versucht. Der Kinderarzt sagte mir dass viele Schulkinder unter Kopfschmerzen leiden würden... bei mir ist aber nun echt ein Punkt erreicht, wo einfach etwas gehen muss... kommt dann dabei nichts raus, ist das ja dann auch schon beruhigend. Werde nun darauf drängen, systematisch alles mögliche abzuklären.
Ob man was Hormonelles auch im Blut sehen würde?

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Phase 1
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Phase 1 »

Nein romina nicht viele Kinder leiden unter Übelkeit!
So eine Aussage würde mir echt den Nuggi raushauen.
Ich glaub deine Tochter hat von den Kopfschmerzen Übelkeit. Da gibt es viele Ursachen. Verspannung ( dann wäre Physiotherapie angesagt), mugräne, dann mit Medikamenten dahinter oder oder oder.'
Lass da nicht locker hilf ihr!

Ich hab seit meinem 12 Lebensjahr Kopfschmerzen und damit verbundene Übelkeit. Auch ohne gleich Kopfweh zu bekommen mir wird auch schon vorher flau im Magen. Dann kommt das Kopfweh. Ich bin gut mir Physiotherapie gefahren. Später kam noch Migräne dazu. Dafür nehm ich jetzt Medikamente und es hilft doch noch gut.
Hausmittel halfen alle nichts!

Romina
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Romina »

Ja ich fühl mich da wirklich auch nicht grad sehr ernst genommen vom Arzt... werde sonst auf einer Überweisung in die Kinderklinik bestehn. Das geht doch so nicht mehr

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naura
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von naura »

Ich würde bei dem Eisenwert für eine Infusion und einen B12 Test anfragen. Die Eisentabletten vertragen viele nicht gut, zudem istcdie Aufnahme häufig schlecht. Probiert doch einfach mal auf und esst 3 Wochen keine Milchprodukte, das verbessert auch die Eisenaufnahme. Bei mir hat es mit ca 9 begonnen, aber es war deutlich, dass die Übelkeit und das Erbrechen mit dem Essen verbunden war. Ich habe damals einfach gemerkt, ich vertrag das nicht und es nicht mehr gegessen. Getestet hab ich noch nie. Und die Verträglichkeit hat sich im Laufe der Jahre auch verändert, gewisse Sachen gehen heute wieder.
mit Meite (07)
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wir sind da um zu strahlen, wie es die Kinder tun.
Mandela

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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Sto-Na »

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Pingumaus
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Pingumaus »


Pingumaus
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Pingumaus »

Weiss ned ob Zuegang zom App häach dorum die Fotis
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Kami
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Kami »

Samanta: deine Fotos kann es im Forum nicht anzeigen
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Wolfgang von Göthe

♂'93 / ♀'97 / ♂'99 und ★★★★-li für immer i mim ♥

RoRo
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von RoRo »

Ich würde, falls nicht schon erfolgt, unbedingt auf zöliakie testen lassen. Dies kann man im blut relativ gut testen, wenn die richtigen tests verordnet werden(antikörper und gesamt-igA). Das könnte sowohl übelkeit, als auch kopfweh und eisenmangel erklären. Alles gute deiner tochter!

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Akinom
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von Akinom »

Wenn dich der Kinderarzt nicht ernst nimmt und nichts findet, wäre es vielleicht sinnnvoll zu deinem Arzt zu wechsel. So zusagen eine zweite Meinung, häufiges Kopf finde ich nicht normal.
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kiss
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Re: dauernde Übelkeit

Beitrag von kiss »

meine Tochter hat das auch, ist mittlerweile 15. es wurde so vieles getestet. sie hat zumindest eine grenzwertige glutenintolernanz, die wir beachten. ansonsten einfach einen nervösen magen wohl, es braucht nicht viel. wenn du also zbsp von kartoffelgratin sprichst, wäre das für meine Tochter schon zuviel. dann auch Aufregungen, auch positive. wie eben zum Beispiel einen schlittelmorgen auf den man sich freut. wir schauen mittlerweile extrem drauf, was sie isst. wenn ihr wieder viel übel ist, ist Schonkost angesagt und auch ruhe. auch die Hormone spielen wohl eine rolle. essentechnisch haben wir mittlerweile rausgefunden dass folgendes gut geht: couscous mit gurken, porrige mit Wasser angemacht und geraffelter Birne, diese kleinen früchtekompotte à la Kleinkinder (hipp & co), weisser reis. wie gesagt, die letzten Jahre sind unsere Erfahrung. ausserdem macht sie ab und an eine darmfloral kur, bioflorin oder ähnlich, wir haben uns bei unserer super Apotheke beraten lassen und erfahren, dass das gut wirkt. sie nimmt mittlerweile auch entsprechend motilium gegen die Übelkeit - auch sie möchte partout nicht in der schule fehlen - sie hatte zeitweise unglaublich viel gefehlt deswegen in vergangener zeit.
so ist es zurzeit bei uns!
auch was tantchen sagt, haben wir geübt: ".....dass dieses Gefühl zwar unangenehm ist, aber.........Aufgrund dieser Überzeugung und dem Wissen, dass ich sie jeweils geschickt habe, mit dem Hinweis, dass sie es versuchen soll. hat sie gelernt dass sie nicht jedesmal zuhause bleiben muss und es wieder vergeht." allerdings bei uns immer mit motilium und notfalltropfen im Gepäck, auch heute noch. und manchmal ging halt trotzdem nicht, und das war auch ok.

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