Fred Langzeitstillen
Moderator: Züri Mami
Re: Fred Langzeitstillen
P.s beide meine Kinder sind finöggeli. Tochter einfach weit unten, Sohn ist auch schon zur Kurve rausgefallen...von dem her musste ich bei beiden Kindern immer mega schauen, wie ich sie hochkalorisch versorgen kann. Wenn sie Beikost isst, kannst du ja zb etwas Mandelmus untermischen, um es noch etwas sättigender zu machen...oder Avocado eignet sich auch super
Re: Fred Langzeitstillen
Hallo ihr lieben,
Danke für die vielen Antworten... Also, ich hab sie jetzt gestern noch wiegen lassen, sie hat weiter gut zugenommen. Ich denke, ich werde jetzt einfach vorerst schauen, dass sie gut Beikost erhält und auch immer wieder Wasser anbieten zwischendurch, wegen der Flüssigkeit.
Ich hab jetzt gestern mal vor dem Stillen die Brust massiert, so wie ich es anfangs, als sie noch ganz klein war, gemacht habe. Der MSR war dann deutlich schneller da, und ich hatte das Gefühl, es floss auch etwas reichlicher Milch. Sie war dann jedenfalls zufrieden. Werde das jetzt vorerst mal so machen...
Wegen der LLL, ja kann mir schon vorstellen, dass es solche und solche gibt. Im Forum merkt man find ich einfach eher die extremere Variante
Danke für die vielen Antworten... Also, ich hab sie jetzt gestern noch wiegen lassen, sie hat weiter gut zugenommen. Ich denke, ich werde jetzt einfach vorerst schauen, dass sie gut Beikost erhält und auch immer wieder Wasser anbieten zwischendurch, wegen der Flüssigkeit.
Ich hab jetzt gestern mal vor dem Stillen die Brust massiert, so wie ich es anfangs, als sie noch ganz klein war, gemacht habe. Der MSR war dann deutlich schneller da, und ich hatte das Gefühl, es floss auch etwas reichlicher Milch. Sie war dann jedenfalls zufrieden. Werde das jetzt vorerst mal so machen...
Wegen der LLL, ja kann mir schon vorstellen, dass es solche und solche gibt. Im Forum merkt man find ich einfach eher die extremere Variante
Re: Fred Langzeitstillen
Liebe Eleanor
Falls Du doch noch in einer Gruppe nachfragen möchtest kann ich Die „stillen und tragen“ empfehlen. Hat dort wirklich tolle Beratung und meiner Meinung nach weniger extrem als die genannte FB Gruppe
Falls Du doch noch in einer Gruppe nachfragen möchtest kann ich Die „stillen und tragen“ empfehlen. Hat dort wirklich tolle Beratung und meiner Meinung nach weniger extrem als die genannte FB Gruppe
Junior März 2017
* Juni 2018 (10 SSW)
J April 2019
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J April 2019
- stella
- Moderatorin
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Re: Fred Langzeitstillen
elanor
Mit der Zeit, vor allem, wenn man länger stillt, merkt man gar nicht mehr, dass das Kind trinkt. Der MSR ist dann nicht mehr deutlich spürbar.
Ich hatte auch immer Zweifel, ob und wie viel mein jüngeres Kind noch trinkt. Habe sie 30 Monate gestillt. Als sie sich dann abgestillt hat, hat sie deutlich mehr vom Tisch gegessen und auch nach Milch verlangt. Das war sehr eindrücklich.
Mit der Zeit, vor allem, wenn man länger stillt, merkt man gar nicht mehr, dass das Kind trinkt. Der MSR ist dann nicht mehr deutlich spürbar.
Ich hatte auch immer Zweifel, ob und wie viel mein jüngeres Kind noch trinkt. Habe sie 30 Monate gestillt. Als sie sich dann abgestillt hat, hat sie deutlich mehr vom Tisch gegessen und auch nach Milch verlangt. Das war sehr eindrücklich.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Fred Langzeitstillen
@chrissie: vielen dank für den tipp
@stella: ich weiss, den MSR spüre ich schon länger nicht mehr und das irritiert mich auch nicht. Aber man hört bei meiner tochter sehr gut die schluckgeräusche, wenn sie trinkt... Daher kann ich sehr gut nachverfolgen, ob sie wirklich trinkt, wenn ich zu hause bin und es ruhig ist...
@stella: ich weiss, den MSR spüre ich schon länger nicht mehr und das irritiert mich auch nicht. Aber man hört bei meiner tochter sehr gut die schluckgeräusche, wenn sie trinkt... Daher kann ich sehr gut nachverfolgen, ob sie wirklich trinkt, wenn ich zu hause bin und es ruhig ist...
Re: Fred Langzeitstillen
Darf ich eine Frage in dem Raum werfen? Was bedeutet MSR?
Re: Fred Langzeitstillen
Hallo zusammen
ich reaktiviere den Langzeitstill-Fred mit ein paar Fragen.
Wir stillen jetzt seit anderthalb Jahren und vor dem ersten Geburtstag wurde in einer krank-Phase entschieden, dass die linke Brust nur gruusige Milch gibt. Konnte ihn auf keine Art und Weise mehr andocken. Da die rechte Brust mehr Milch gab und es für mich okay war, stillten wir links ab und stillten somit einseitig weiter.
Seit einer Weile wird die linke Brust jetzt wieder ausgepackt und man versucht anzudocken. Dann saugt er wie ein Wilder dran, dass es weh tut... Kommt aber halt keine Milch mehr. Wenn ich massiere, kommen vielleicht so ein, zwei Tröpfchen.
Kann ich evtl. Relaktieren?
Dann haben wir relativ gute Nächte gehabt. In einer akuten Zahnungsphase weniger, aber aktuell stillen wir wieder wie zu Anfangszeiten bis zu vier Mal oder noch öfter. Dann auch gerne im Still-Yoga die andere Brust und darauf Rumgeklopfe (macht er, wenn zu wenig/zu langsam kommt) und ich mag nicht mehr so lange, so oft auf der Seite liegen.
Tagsüber stille ich je nach Terminen gemütlich nach dem Frühstück und sicher für den Mittagsschlaf.
Mittlerweile auch wieder öfter, sogar unterwegs, was vorher kaum noch ging, weil alles so spannend war.
Wenn er mir zu Hause das Stillkissen bringt, weiss ich, das ich zu tun habe, sonst Heulanfall, kurz vor Hungertod. Unterwegs will er auf den Arm, Düümelet und macht mir mit der andern Hand die Stillträger auf.
Ist das "nur" eine Phase? Sind das die letzten bösen Zähne? Er klebt wahnsinnig an mir und kann kaum alleine schlafen. Ich hab so auch kaum noch Zeit für mich und drehe am Abend fast durch, weil bei uns nonstop etwas laufen muss. Ruheinseln sind momentan schwierig, wenn er schläft, versuche ich Sachen zu erledigen, sind ja dann nur so 20-45 Minuten, am Abend hinlegen und schlafen kann ich vergessen. Zum Teil wird er in der Nacht auch wach, wenn ich aufs Klo muss und dann sitzt eine Sirene im Bett...
Danke und viele Grüsse,
Mialania
ich reaktiviere den Langzeitstill-Fred mit ein paar Fragen.
Wir stillen jetzt seit anderthalb Jahren und vor dem ersten Geburtstag wurde in einer krank-Phase entschieden, dass die linke Brust nur gruusige Milch gibt. Konnte ihn auf keine Art und Weise mehr andocken. Da die rechte Brust mehr Milch gab und es für mich okay war, stillten wir links ab und stillten somit einseitig weiter.
Seit einer Weile wird die linke Brust jetzt wieder ausgepackt und man versucht anzudocken. Dann saugt er wie ein Wilder dran, dass es weh tut... Kommt aber halt keine Milch mehr. Wenn ich massiere, kommen vielleicht so ein, zwei Tröpfchen.
Kann ich evtl. Relaktieren?
Dann haben wir relativ gute Nächte gehabt. In einer akuten Zahnungsphase weniger, aber aktuell stillen wir wieder wie zu Anfangszeiten bis zu vier Mal oder noch öfter. Dann auch gerne im Still-Yoga die andere Brust und darauf Rumgeklopfe (macht er, wenn zu wenig/zu langsam kommt) und ich mag nicht mehr so lange, so oft auf der Seite liegen.
Tagsüber stille ich je nach Terminen gemütlich nach dem Frühstück und sicher für den Mittagsschlaf.
Mittlerweile auch wieder öfter, sogar unterwegs, was vorher kaum noch ging, weil alles so spannend war.
Wenn er mir zu Hause das Stillkissen bringt, weiss ich, das ich zu tun habe, sonst Heulanfall, kurz vor Hungertod. Unterwegs will er auf den Arm, Düümelet und macht mir mit der andern Hand die Stillträger auf.
Ist das "nur" eine Phase? Sind das die letzten bösen Zähne? Er klebt wahnsinnig an mir und kann kaum alleine schlafen. Ich hab so auch kaum noch Zeit für mich und drehe am Abend fast durch, weil bei uns nonstop etwas laufen muss. Ruheinseln sind momentan schwierig, wenn er schläft, versuche ich Sachen zu erledigen, sind ja dann nur so 20-45 Minuten, am Abend hinlegen und schlafen kann ich vergessen. Zum Teil wird er in der Nacht auch wach, wenn ich aufs Klo muss und dann sitzt eine Sirene im Bett...
Danke und viele Grüsse,
Mialania
Re: Fred Langzeitstillen
Oje, das tönt wahnsinnig anstrengend.
Bei uns, der Jüngste ist ebenfalls anderthalb, sieht es sehr ähnlich aus. Nur das er noch nie gut geschlafen hat. Wir stillen seit Geburt mit 2h Abstand nachts oder noch häufiger. Aktuell auch tagsüber wieder viiiel und lange. Nachts lässt er die Brust auch nur ungerne los, wacht häufig auf, wenn ich mich auf den Bauch drehe umzu schlafen, aufs WC geht hier nachts auch kaum und wenn dann im Eiltempo in der Hoffnung er merkts nicht sofort.
Bei uns sind ziemlich sicher die 2 Backe zähne die Ursache für die Verschlimmerung. Hoffe die sind bald da.
Ich wünsche dir viel Energie.
Lg Aliyah
Bei uns, der Jüngste ist ebenfalls anderthalb, sieht es sehr ähnlich aus. Nur das er noch nie gut geschlafen hat. Wir stillen seit Geburt mit 2h Abstand nachts oder noch häufiger. Aktuell auch tagsüber wieder viiiel und lange. Nachts lässt er die Brust auch nur ungerne los, wacht häufig auf, wenn ich mich auf den Bauch drehe umzu schlafen, aufs WC geht hier nachts auch kaum und wenn dann im Eiltempo in der Hoffnung er merkts nicht sofort.
Bei uns sind ziemlich sicher die 2 Backe zähne die Ursache für die Verschlimmerung. Hoffe die sind bald da.
Ich wünsche dir viel Energie.
Lg Aliyah
Grosse Brüeder 03/2013
Chliini Schwöschter 01/2015
Junikäferli 06/2018
Chliini Schwöschter 01/2015
Junikäferli 06/2018
Re: Fred Langzeitstillen
Stillen in Schwangerschaft
Liebe Alle
Ich habe nicht alles durchgelesen, verzeiht mir, meine freie Abende sind "rar".
Ich stille meinen Sohn schon 16 Monate. Nun bin ich wieder schwanger. Nicht geplant aber wir freuen uns sehr. Ich bin noch ganz am Anfang der SS und merke aber jetzt schon wie die Milch weniger wird. Ich mache mir da echt viele Gedanken und auch Vorwürfe. Ich wollte meinen Sohn so lange stillen wie es für uns beide passt. Ich weiss, ich kann dann auch "trocken" stillen in der SS. Der MSR ist schon jetzt seeeehr verzörgert. Mein Sohn wird sehr wütend, vor allem Abends. Er war noch nie gross der Nuggeler an der Brust sondern wenn er die Brust will, dann trinkt er auch. Darum denke ich auch das "trocken" stillen macht ihn nur wütend.
Wir stillen (auch schon vor SS) nur etwa 1x am Tag, dafür Abends und Nachts und manchmal Morgens. Ich merke einfach wie sehr er die Milch braucht. Er ist ein eher unruhiger Schläfer und die Brust beruhigt in nachts am Besten und eben er trinkt auch nachts. Kuscheln, Tragen etc hilft da nichts. Einschlafstillen machen wir schon sehr lange nicht mehr, er ist so unruhig, das funktioniert nicht mehr.
Hat es hier Mama's die bis am Schluss Milch hatten in der SS ? Irgendwann kommt ja dann noch das Kolostrum. Oder wie waren eure Erfahrungen mit Stillen und Schwangerschaft? Soll ich ihm PUMI geben wenn ich keine Milch mehr habe? Bin irgendwie traurig darüber wenn es bald schon zu Ende sein soll. Ich trinke Stilltee und habe das Gefühl es wirkt ein wenig. Aber ich denke ist wohl eher in meinem Kopf.
Vielleicht habt ihr mir ein paar aufmunternde Worte. Ich danke euch.
Liebe Grüsse Ra
Liebe Alle
Ich habe nicht alles durchgelesen, verzeiht mir, meine freie Abende sind "rar".
Ich stille meinen Sohn schon 16 Monate. Nun bin ich wieder schwanger. Nicht geplant aber wir freuen uns sehr. Ich bin noch ganz am Anfang der SS und merke aber jetzt schon wie die Milch weniger wird. Ich mache mir da echt viele Gedanken und auch Vorwürfe. Ich wollte meinen Sohn so lange stillen wie es für uns beide passt. Ich weiss, ich kann dann auch "trocken" stillen in der SS. Der MSR ist schon jetzt seeeehr verzörgert. Mein Sohn wird sehr wütend, vor allem Abends. Er war noch nie gross der Nuggeler an der Brust sondern wenn er die Brust will, dann trinkt er auch. Darum denke ich auch das "trocken" stillen macht ihn nur wütend.
Wir stillen (auch schon vor SS) nur etwa 1x am Tag, dafür Abends und Nachts und manchmal Morgens. Ich merke einfach wie sehr er die Milch braucht. Er ist ein eher unruhiger Schläfer und die Brust beruhigt in nachts am Besten und eben er trinkt auch nachts. Kuscheln, Tragen etc hilft da nichts. Einschlafstillen machen wir schon sehr lange nicht mehr, er ist so unruhig, das funktioniert nicht mehr.
Hat es hier Mama's die bis am Schluss Milch hatten in der SS ? Irgendwann kommt ja dann noch das Kolostrum. Oder wie waren eure Erfahrungen mit Stillen und Schwangerschaft? Soll ich ihm PUMI geben wenn ich keine Milch mehr habe? Bin irgendwie traurig darüber wenn es bald schon zu Ende sein soll. Ich trinke Stilltee und habe das Gefühl es wirkt ein wenig. Aber ich denke ist wohl eher in meinem Kopf.
Vielleicht habt ihr mir ein paar aufmunternde Worte. Ich danke euch.
Liebe Grüsse Ra
Re: Fred Langzeitstillen
Liebe Ra
Ich habe zwar insgesamt 5.5 Jahre gestillt aber nie in der SS, von da her kann ich nicht aus Erfahrung sprechen.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Kind in dem Alter keine Pumi mehr nimmt.
Ich habs probiert bei meinen, da ich jeweils Müsterli bekommen hatte, keine Chance.
Mit 16 Monaten kannst du aber ja bereits normale Mich geben, das haben meine gerne genommen.
Ich habe zwar insgesamt 5.5 Jahre gestillt aber nie in der SS, von da her kann ich nicht aus Erfahrung sprechen.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Kind in dem Alter keine Pumi mehr nimmt.
Ich habs probiert bei meinen, da ich jeweils Müsterli bekommen hatte, keine Chance.
Mit 16 Monaten kannst du aber ja bereits normale Mich geben, das haben meine gerne genommen.
2010, 2013, 2015
Re: Fred Langzeitstillen
Ich habe eine ganze Schwangerschaft durchgestillt. Teilweise wenig Milch gehabt. Schlimmer waren die empfindlichen Brustwarzen, was sich aber wieder gelegt hat. Milchspendereflex sei aber auch vom Stress abhängig, habe ich gelesen.
Es gibt auch noch Stillsirup, ich fand den irgendwie wirksamer als den Tee.
Es gibt auch noch Stillsirup, ich fand den irgendwie wirksamer als den Tee.
Re: Fred Langzeitstillen
Sorry, kann Dir das nicht weiterhelfen. Frag doch mal die LLL?
Ich habe während der Schwangerschaft abgestillt, weil es so schmerzhaft war. Dieses Kind hat übrigens fast nie Kuhmilch getrunken und trinkt sie auch jetzt kaum im Gegensatz zum anderen ( finde ich immer wieder spannend)
Du kannst es gerne mal ausprobieren mit Kuhmilch, wenn Du meinst, dass er das noch braucht wegen des Wachstums oder auch mit Alternativen. Gibt ja nicht nur PuMi.
Ich habe während der Schwangerschaft abgestillt, weil es so schmerzhaft war. Dieses Kind hat übrigens fast nie Kuhmilch getrunken und trinkt sie auch jetzt kaum im Gegensatz zum anderen ( finde ich immer wieder spannend)
Du kannst es gerne mal ausprobieren mit Kuhmilch, wenn Du meinst, dass er das noch braucht wegen des Wachstums oder auch mit Alternativen. Gibt ja nicht nur PuMi.
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Re: Fred Langzeitstillen
Stillen in der Schwangerschaft
Letzten Oktober haben unsere Tochter und ich nach 20 Monaten abgestillt. Ich war da etwa in der 28 SSW. zu ihrem Bruder. Die drei Monate Pause haben aber nicht gereicht, um mir die Milch versiegen zu lassen. Ich stille nämlich aktuell ein Baby, das von der ersten Stillmahlzeit an fast von Milch überschwemmt wurde.
Für unsere Tochter wars dann aber wohl zu wenig Milch, denn sie hat oft nur noch kurz genuckelt und ist dann wieder von der Brust weg. Das ging ein paar Tage so und plötzlich wollte sie nicht mehr und für mich wars in Ordnung. Das meine ich mit gegenseitigem Einverständnis.
Das Stillen während der Schwangerschaft war für uns sehr unproblematisch. Schmerzen hatte ich eigentlich nie, ab und zu war es etwas unangenehm, wenn sie an die Brust ging. Aber das ist schnell vergangen. Möglicherweise hat sie aber dann später ein bisschen anders geschmeckt (Kolostrum?). Das könnte auch ein Grund sein, warum unsere Tochter nicht mehr stillen wollte.
Ich verstehe deine Traurigkeit. Ich hatte sowas auch. Aber das hatte ich auch, als sich unser erster Sohn von einem Tag auf den Anderen mit 18 Monaten selber abgestillt hat (ich hätte gern noch länger gestillt).
Bei unserer Tochter habe ich oft gesagt: wenns für Eine von uns nicht mehr stimmt, hören wir auf. Das kann eben auch vom Kind aus kommen.
Zum Thema Milchmenge: ich denke die Kinder (sowohl das Stillende als auch das Ungeborene) nehmen sich, was sie brauchen und dein Körper gibt, was er kann. Darum vermute ich, dass sich die Milchmenge einfach den Gegebenheiten anpasst.
Das sind so meine Gedanken und Erfahrungen zum Thema. Aber richtig weiterhelfen und dir deine Fragen beantworten, kann ich leider nicht...
Letzten Oktober haben unsere Tochter und ich nach 20 Monaten abgestillt. Ich war da etwa in der 28 SSW. zu ihrem Bruder. Die drei Monate Pause haben aber nicht gereicht, um mir die Milch versiegen zu lassen. Ich stille nämlich aktuell ein Baby, das von der ersten Stillmahlzeit an fast von Milch überschwemmt wurde.
Für unsere Tochter wars dann aber wohl zu wenig Milch, denn sie hat oft nur noch kurz genuckelt und ist dann wieder von der Brust weg. Das ging ein paar Tage so und plötzlich wollte sie nicht mehr und für mich wars in Ordnung. Das meine ich mit gegenseitigem Einverständnis.
Das Stillen während der Schwangerschaft war für uns sehr unproblematisch. Schmerzen hatte ich eigentlich nie, ab und zu war es etwas unangenehm, wenn sie an die Brust ging. Aber das ist schnell vergangen. Möglicherweise hat sie aber dann später ein bisschen anders geschmeckt (Kolostrum?). Das könnte auch ein Grund sein, warum unsere Tochter nicht mehr stillen wollte.
Ich verstehe deine Traurigkeit. Ich hatte sowas auch. Aber das hatte ich auch, als sich unser erster Sohn von einem Tag auf den Anderen mit 18 Monaten selber abgestillt hat (ich hätte gern noch länger gestillt).
Bei unserer Tochter habe ich oft gesagt: wenns für Eine von uns nicht mehr stimmt, hören wir auf. Das kann eben auch vom Kind aus kommen.
Zum Thema Milchmenge: ich denke die Kinder (sowohl das Stillende als auch das Ungeborene) nehmen sich, was sie brauchen und dein Körper gibt, was er kann. Darum vermute ich, dass sich die Milchmenge einfach den Gegebenheiten anpasst.
Das sind so meine Gedanken und Erfahrungen zum Thema. Aber richtig weiterhelfen und dir deine Fragen beantworten, kann ich leider nicht...
Grosser Bub, 2016
Mädchen, 2019
Kleiner Bub, 2021
Mädchen, 2019
Kleiner Bub, 2021
Re: Fred Langzeitstillen
Liebe Alle
Ich danke euch für eure Antworten.
Mittlerweile konnte ich das ganze ein wenig Verdauen, habe viele positive Geschichten auf der Stillen Schweiz FB Seite gelesen und das hat mich aufgemuntert....und das lustigste: mein Sohn wünscht irgendwie keine Milch mehr nachts. Er ist zwar mega unruhig aber irgendwie muss ich ihn anders beruhigen. Dafür trinkt er abends und tagsüber sehr ruhig an der Brust und geniesst es. Ich freue mich sogar darüber das er jetzt auf einmal tagsüber so ein ruhiger Trinker geworden ist (das war früher eher umgekehrt) und hoffe das wir so noch länger stillen können. Und irgendwie habe ich das Gefühl ich habe wieder mehr Milch. Vielleicht war das ganze wirklich auch ein bisschen psychisch bedingt, da ich mir vor 1-2 Wochen noch viel Gedanken, Vorwürfe etc. gemacht habe.
An jeden einzelnen von euch: danke nochmals für eure Erfahrungen, Gedanken, Vorschläge etc. Ich schätze dies sehr.
Liebe Grüsse Ra
Ich danke euch für eure Antworten.
Mittlerweile konnte ich das ganze ein wenig Verdauen, habe viele positive Geschichten auf der Stillen Schweiz FB Seite gelesen und das hat mich aufgemuntert....und das lustigste: mein Sohn wünscht irgendwie keine Milch mehr nachts. Er ist zwar mega unruhig aber irgendwie muss ich ihn anders beruhigen. Dafür trinkt er abends und tagsüber sehr ruhig an der Brust und geniesst es. Ich freue mich sogar darüber das er jetzt auf einmal tagsüber so ein ruhiger Trinker geworden ist (das war früher eher umgekehrt) und hoffe das wir so noch länger stillen können. Und irgendwie habe ich das Gefühl ich habe wieder mehr Milch. Vielleicht war das ganze wirklich auch ein bisschen psychisch bedingt, da ich mir vor 1-2 Wochen noch viel Gedanken, Vorwürfe etc. gemacht habe.
An jeden einzelnen von euch: danke nochmals für eure Erfahrungen, Gedanken, Vorschläge etc. Ich schätze dies sehr.
Liebe Grüsse Ra
Re: Fred Langzeitstillen
Trochantor hat geschrieben:
> ist schon etwas her....
> aber bei der kleinen klappte es nicht mit selber abstillen. mit 27 Monaten
> war ich gezwungen sie abzustillen da ich medis nehmen musste. ging
> erstaundlich gut. um so älter sie sind, umso besser kann man es ihnen
> erklären
.............................
Hallo Trochantor
Wie hast du es der kleinen erklärt? Ging es von heute auf morgen oder hat es ein paar Tage gedauert?
> ist schon etwas her....
> aber bei der kleinen klappte es nicht mit selber abstillen. mit 27 Monaten
> war ich gezwungen sie abzustillen da ich medis nehmen musste. ging
> erstaundlich gut. um so älter sie sind, umso besser kann man es ihnen
> erklären
.............................
Hallo Trochantor
Wie hast du es der kleinen erklärt? Ging es von heute auf morgen oder hat es ein paar Tage gedauert?
Re: Fred Langzeitstillen
Hallo zusammen, ich würde gerne das Thema "Langzeitstillen" nochmals eröffenen. Meine Tochter ist jetzt dann bald 2.5Jahre alt und sie kommt noch nicht von selber vom "einschlafstillen" weg. Ich möchte sie nicht dazu zwingen - ich weiss das dies ein riesen Theater geben wird.
Ich höre rund herum immer mehr das die Kinder sich selber abstillen, aber meine kleine will einfach nicht...
Gibt es da draussen noch ein paar Mütter denen es genauso ergeht? Wie geht ihr damit um?
Ich höre rund herum immer mehr das die Kinder sich selber abstillen, aber meine kleine will einfach nicht...
Gibt es da draussen noch ein paar Mütter denen es genauso ergeht? Wie geht ihr damit um?
Re: Fred Langzeitstillen
Naja, es gibt beim Stillen 2 Bedürfnisse: Das des Kindes und Deines. Warum möchtest Du abstillen?
Bei mir war es so, dass es einerseits für mich nicht mehr stimmig war ( und mein Bedürfnis zählt eben auch) und andererseits ich den Eindruck hatte, dass es für mein Kind nicht mehr das Richtige war. Dass es einfach an der Zeit war, zu lösen.
Bei mir war es so, dass es einerseits für mich nicht mehr stimmig war ( und mein Bedürfnis zählt eben auch) und andererseits ich den Eindruck hatte, dass es für mein Kind nicht mehr das Richtige war. Dass es einfach an der Zeit war, zu lösen.
Nothing is forever, except death, taxes and bad design
Re: Fred Langzeitstillen
Mein Sohn stillt mit 3 Jahren immer noch zum Einschlafen. Tagsüber habe ich ihn erst vor ein paar Wochen abgestillt. Schon das war ein Theater.
Muss aber sagen, dass ich Tandem Stille.
Ich habe auch immer gesagt, dass ich will, dass das Kind sich selber abstillt. Bei meinem Sohn habe ich aber mittlerweile das Gefühl, dass er wohl einer der Letzten sein wird
Muss aber sagen, dass ich Tandem Stille.
Ich habe auch immer gesagt, dass ich will, dass das Kind sich selber abstillt. Bei meinem Sohn habe ich aber mittlerweile das Gefühl, dass er wohl einer der Letzten sein wird
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- Registriert: Mo 28. Mai 2018, 10:32
- Geschlecht: weiblich
Re: Fred Langzeitstillen
Liebe Amina2019
Ich habe die Situation einfach akzeptiert. Mich hat es aber auch nicht sonderlich gestört. Einschlafstillen ging bei uns immer ziemlich schnell.
Insgesamt habe ich 5.5 Jahre gestillt, wobei der Prozess abends sich ca. auf 1.5 Jahre ausgedehnt hat. Manchmal wollte sie die Brust, manchmal konnte sie ohne einschlafen. Wenn sie bei ihrem Vater war, klappte es ohne Stillen. Ging sie eine Woche zu ihm, war das auch kein Problem.
Wäre es denn möglich ihr die Zeit zu geben, die sie noch braucht?
Ich habe die Situation einfach akzeptiert. Mich hat es aber auch nicht sonderlich gestört. Einschlafstillen ging bei uns immer ziemlich schnell.
Insgesamt habe ich 5.5 Jahre gestillt, wobei der Prozess abends sich ca. auf 1.5 Jahre ausgedehnt hat. Manchmal wollte sie die Brust, manchmal konnte sie ohne einschlafen. Wenn sie bei ihrem Vater war, klappte es ohne Stillen. Ging sie eine Woche zu ihm, war das auch kein Problem.
Wäre es denn möglich ihr die Zeit zu geben, die sie noch braucht?