Corona, Berufsarbeit, Kinderbetreuung, Homeschooling

[5erpack]

Ja. stella, idealerweise immer die selben. Bist du denn sicher, dass die sonst keine sozialen Kontakte haben?

Nein, das bin ich nicht. Ich will auch niemandem vorschreiben, wie er es machen soll. Habe nur geschrieben, wie wir es machen und was einer der führenden Viren-Forscher dazu sagt. Ob es richtig ist, wird sich in Zukunft zeigen.

Wir verhalten uns gemäss dem Weisungen vom Bund und da steht nirgends, dass man sich als gesunder Mensch einsperren soll und sich gegenseitig nicht helfen darf.

Berset sagte gestern, das Schulen die Klassen klein halten müssen, wenn Betreuung nicht anders geht. Er sagte aber auch, die Nachbarn müssen jetzt zusammenstehen und aushelfen wo sie können. Nur gemeinsam geht das.

Tin in meinem Kanton darf Prioritär Pflege und Gesundheitspersonal die Kinder normal weiter zur Schule schicken. Denen wird definitiv stark geholfen.

[sonrie]

Wenn die Schule/der Bund sagt, man solle schauen, dass sich die Kinder nicht in Gruppen ausserhalb der Schule treffen, dann ist es ziemlich am Ziel vorbei, wenn man Kinder aus 3 oder mehr Familien hütet, oder nicht?

Mir stellt sich hier die Frage, was genau mit gruppieren gemeint ist? Sollen 20 Kinder sich in der jugendgruppe, zum tanzen, in der Kirche etc treffen? Nein, wohl kaum, das muss nicht sein.
Aber dass sich Kinder in kleineren gruppen treffen wenn die Schulen zu sind lässt sich doch nicht vermeiden. Hier wird sogar von der Schule an einer Betreuungsläsung in kleingruppen gearbeitet.Da reden wir dann halt von 5-6 Kinder anstatt 20. Alles andere ist schlichtweg betreuungstechnisch nicht möglich.
Oder wie sollten berufstätige eltern das machen?

[Helena]

Aber auf der Strasse wären es klar mehr als 5-6.
Ämel bei uns

[Sternli05]

Ich kann meine zum Glück selber betreuen. Sie sind echte Stubenhocker und ich hoffe ich bekomme sie auch mal raus.

[sonrie]

@ helena: ja, bei uns draussen derzeit wohl auch. Aber nochmal die Frage: wie sollen das berufstätige eltern machen?

[newearth84]

@ helena: ja, bei uns draussen derzeit wohl auch. Aber nochmal die Frage: wie sollen das berufstätige eltern machen?

What's app Gruppe gründen unter Eltern vielleicht.

[sonrie]

@ helena: ja, bei uns draussen derzeit wohl auch. Aber nochmal die Frage: wie sollen das berufstätige eltern machen?

What's app Gruppe gründen unter Eltern vielleicht.

hä? und die kinder via whatsapp betreuen???

[Helena]

Sich aufteilen? Mehr Homeoffice? Oder „aneinader vorbei“ arbeiten? Einer ganz früh, einer eher spät und die Kinder nur ganz kur alleine?
Aber gerade die berufstätigen schicken ja kaum die Kinder einfach auf die Strasse?
2 Familien zusammen ist was anderes als 3,4,5? Je weniger, desto besser.

[newearth84]

Sich aufteilen? Mehr Homeoffice? Oder „aneinader vorbei“ arbeiten? Einer ganz früh, einer eher spät und die Kinder nur ganz kur alleine?
Aber gerade die berufstätigen schicken ja kaum die Kinder einfach auf die Strasse?
2 Familien zusammen ist was anderes als 3,4,5? Je weniger, desto besser.

Genau.

[newearth84]

@ helena: ja, bei uns draussen derzeit wohl auch. Aber nochmal die Frage: wie sollen das berufstätige eltern machen?

What's app Gruppe gründen unter Eltern vielleicht.

hä? und die kinder via whatsapp betreuen???

Solidaritätsbetreung organisieren unter einnander, pro Betreuung so 2-3 Kinder soll schon gehen.

[sonrie]

wo lebt ihr denn? Homeoffice heisst nicht, dass ich zeitlich total ungebunden bin, das heisst, dass die Meetings genau gleich stattfinden und ich den ganzen tag das headset auf dem kopf habe. Natürlich geht es, die Kinder untereinander zu betreuen, das sind dann aber auch immer 5-6 Kinder auf einem Haufen (bei nur 2 familien )
Es lässt sich alles organisieren, nur eben nicht so, dass die Kinder nicht mit anderen zusammen sind.

Solidaritätsbetreung organisieren unter einander, pro Betreuung so 2-3 Kinder soll schon gehen.

ah super, dann muss ich ja nur noch eins los werden

[newearth84]

@sonrie

Mein Gott nimm nicht alles so wortwörtlich, 5-6 geht sicher auch, und besser als so 20 in einer Klasse， darum geht's um Corona zu bremsen, wir sind auf dem guten Weg die Kurve tief zu halten. Lg

[sonrie]

Meine rede

[krista]

Wir halten uns an die Ansagen des BAG.
Das heisst für mich, Menschenmassen meiden, Abstand halten und so gut wie es geht auf Kontakt zu den Risikogruppen meiden.
Die Schulschliessungen halte ich für gut und wichtig, denn dort kommen wirklich viele Menschen zusammen.
Wir werden auch nur noch in kleinen Läden und zu Randzeiten einkaufen gehen, Freizeit an der frischen Luft und im kleinen Kreis.
Wir persönlich haben nicht so viel Angst vor der Krankheit, stehen aber vollkommen hinter der Idee, die Ausbreitung zu verlangsamen.

Die Schulschliessungen hier sind bis nach Ostern, also 5 Wochen. Was danach kommt, weiss niemand. Den Prognosen zufolge ist die Situation dann eher schlimmer als besser. Daher rechne ich damit, dass die Massnahmen verlängert werden.

5 Wochen sind eine lange Zeit.
Ich habe jetzt nicht vor, meine Familie und mich für diese Dauer in unserem Haus einzuschliessen und soziale Kontakte nur noch online zu pflegen. Ich finde Bewegung an der frischen Luft und auch soziale Kontakte wichtig für die (psychische) Gesundheit.

Ich bin nicht auf eine Betreuung angewiesen. Die Freizeitgestaltung spielt aber für mich ebenso eine Rolle.
Unsere Kinder dürfen sich mit 2-3 Freunden verabreden. Sie dürfen sich gegenseitig besuchen, werden aber vorzugsweise irgendwo draußen unterwegs sein.
Natürlich garantiert mit niemand, dass so keine Ansteckung passiert, aber da wir (und die anderen Familien auch, darauf vertraue ich) wiederum die Massnahmen ernst nehmen und viele Menschen vermeiden sowie Distanz halten, kann man die Ansteckungsrate doch verringern.

Soweit nicht anders verordnet, werden wir es so handhaben.
Wenn allerdings eine Ausgangssperre wie in Italien verordnet wird, werden wir uns daran halten.

[Libli]

Ich habe es so verstanden: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Vermeidbare Ko takte werden gemieden, nocht vermeidbare finden halt statt, hauptsache das Gesamte wird reduziert. Ich werde meine Kinder im Moment nicht bei anderen zu Hause spielen lassen und bin froh hat grad keines nãchstens Geburtstag. Wir werden zu Hause sein, oder draussen mit Velos und Trottis, eher im Wald als in der Stadt. Aber ich finde, wer arbeiten muss darf sich mit anderen Familien zusammentun. Wie gesagt, wer kann vermeidet, wer nicht kann macht das beste draus und gut ist.

[ChrisBern]

Wir werden uns sicher auch untereinander aushelfen, wie es eben so geht. Habe zwei Kolleginnen, wo ich immer mal eines nehmen kann und umgekehrt. Draussen sehe ich es weniger streng und ich denke, in den nächsten 5 Wochen müssen wir alle mal raus, sonst kriegen wir einen Knall, jedenfalls so lange, wie wir nicht krank sind. Gehen aktuell auch noch normal draussen spazieren. Bei mir sieht Homeoffice auch aktuell noch so aus, dass ich eine telco an der anderen habe und von 8 bis 16 Uhr das Headset auf dem Kopf. Ich denke, je mehr Ausnahmezustand herrscht, desto weniger wird das und dann kann ich auch abends nach 8 arbeiten oder ganz früh. Das muss sich wohl erst mal einpegeln.
Sobald bei uns die kita schließt, muss ich eh neu nachdenken, telco mit 2 jährigen nebendran wird schwierig. die Strategie meines mannes: paw patrol von morgens bis abends;-)

[Helena]

@Homeoffice: ich glaube, dass in dieser Notsituation jetzt JEDER ein Auge zudrückt, wenn halt mal ein Kind im Hintergrund durchhuscht oder reinplappert.

[Linli]

@Homeoffice: ich glaube, dass in dieser Notsituation jetzt JEDER ein Auge zudrückt, wenn halt mal ein Kind im Hintergrund durchhuscht oder reinplappert.

Das auf jeden Fall. Aber was wenn du ein Baby hast das viel schreit und das AUF DIR tun möchte und nicht im Zimmer nebenan? Oder ein Kleinkind 1, 2, 3 jährig das sich keine 15 Minuten alleine beschäftigt sondern an deinem Bein hängt und Aufmerksamkeit/Beschäftigung braucht und das lautstark kund tut. Was wenn man was derart wichtiges/komplexes macht, dass alle Aufmerksamkeit braucht?

Und dann gibts ja noch genug Berufe die keine Notbetreuung bekommen weil sie "nicht wichtig genug" sind aber trotzdem weg müssen.

Die Betreuung fehlt. Aber es fehlt auch die beste Lösung.
Und die nächstbeste ist eben doch, die Kinder zu anderen Eltern zu schicken.

[Marissa]

Wir tun uns mit der Nachbarin zusammen, wie eigentlich immer schon. Das sind dann 4 Kinder zusammen. Mein Mann und ich können auch Homeoffice machen.

Nach draussen dürfen sie in den Garten oder mit uns spazieren. Grosse Gruppen vermeiden wir eh. Einkaufen gehen wir im Volg, Grosseltern kommen nicht vorbei und auch sonst keiner aus der Familie. Meine Nachbarn machen das auch so.

LG
Marissa

[aryu]

Ich finde nicht, dass die Nicht-Risikogruppe jeden Kontakt meiden muss, damit die Risiko-Gruppe dies nicht tun muss. Wir treffen uns mit Freunden, und ich lasse das auch bei meinen Kindern zu (die Kleine ist gerade an einer Geburtstagsfeier), aber wir schränken den Live-Kontakt mit Vertretern der Risikogruppe ein.

Ich finde es vernünftig und richtig, wenn sich mehrere Familien zusammentun, um gegenseitig die Kids zu betreuen. Es müssen ja nicht grad vier Großfamilien sein, die zusammen eine Schulklasse großziehen...

LGRU