das perfekte Brot
Re: das perfekte Brot
Heute zufällig festgestellt: in den Aufbackbrötli vom Grössen M hat s also auch Ascorbinsäure drin.
Re: das perfekte Brot
Ich hab ein Rezept für sehr weiche brötli.
Meine Kinder lieben diese weichen Brötchen extrem am morgen Tisch.
Das für diejenigen die mal was anderes als knuspriges Brot möchten.
500 Gram Mehl
1/2 Esslöffel Salz mit dem Mehl vermengen
300 ml warmes Wasser mit 1 Päckchen trockenhefe und einem EL Zucker vermischen und kurz stehen lassen
5 El Olivenöl mit dem Mehl vermischen
Nun die Flüssigkeit ins Mehl gut einkneten( ich lasse die Maschine etwa 10 min laufen).
Den Teig von Hand nochmal gut durchkneten.
Eine gratinform mit viel Butter bestreichen und zwar bis zum Rand hoch und wirklich genügend Butter nehmen!
Den Teig nun in etwa 6-8 gleich grosse Stücke teilen.
Die teiglinge nun zu einem Ball gut formen und mit etwas Abstand zueinander in die gratinform legen.
Ein feuchtes Tuch darüber und eine Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 200 grad heizen und die Gratinform einfach reinschieben( Tuch wegnehmen nicht vergessen).
Etwa 20-25 min bei umläuft backen bis die Brötchen oben schön braun sind.
Aus dem Ofen nehmen.
Nun kann man zweierlei machen. Entweder man kühlt es in der Grafikformate ( ja klar, Grafikformate ich meine Gratin Form )aus, oder man legt die Brötchen auf ein Gitter. Ich lege auf jeden Fall immer ein Handtuch darüber zum auskühlen!
Die Brötchen kleben aneinander und wir lieben es, sie voneinander zu trennen und dann zu essen.
Man kann auch lustige wabenformen damit backen.
Versucht es mal.
Meine Kinder lieben diese weichen Brötchen extrem am morgen Tisch.
Das für diejenigen die mal was anderes als knuspriges Brot möchten.
500 Gram Mehl
1/2 Esslöffel Salz mit dem Mehl vermengen
300 ml warmes Wasser mit 1 Päckchen trockenhefe und einem EL Zucker vermischen und kurz stehen lassen
5 El Olivenöl mit dem Mehl vermischen
Nun die Flüssigkeit ins Mehl gut einkneten( ich lasse die Maschine etwa 10 min laufen).
Den Teig von Hand nochmal gut durchkneten.
Eine gratinform mit viel Butter bestreichen und zwar bis zum Rand hoch und wirklich genügend Butter nehmen!
Den Teig nun in etwa 6-8 gleich grosse Stücke teilen.
Die teiglinge nun zu einem Ball gut formen und mit etwas Abstand zueinander in die gratinform legen.
Ein feuchtes Tuch darüber und eine Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 200 grad heizen und die Gratinform einfach reinschieben( Tuch wegnehmen nicht vergessen).
Etwa 20-25 min bei umläuft backen bis die Brötchen oben schön braun sind.
Aus dem Ofen nehmen.
Nun kann man zweierlei machen. Entweder man kühlt es in der Grafikformate ( ja klar, Grafikformate ich meine Gratin Form )aus, oder man legt die Brötchen auf ein Gitter. Ich lege auf jeden Fall immer ein Handtuch darüber zum auskühlen!
Die Brötchen kleben aneinander und wir lieben es, sie voneinander zu trennen und dann zu essen.
Man kann auch lustige wabenformen damit backen.
Versucht es mal.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen
Re: das perfekte Brot
Das stimmt, der zweite Teig ist gar nicht gut gekommen. Vermutlich hätte ich die Hefe besser abwägen sollen, anstatt nach Gedächtnis ein kleines Klümpchen dazuzugeben. Habe ich den Teig halt länger liegen lassen, als im Rezept angegeben. Mal schauen, was draus wird. Der Ofen heizt gerade auf.
Wie mir eine Hausfrau, die für ihre Kochkünste bekannt ist, einmal gesagt hat: Jeder muss Lehrgeld zahlen!
Re: das perfekte Brot
@yoghurt
Ich bin eine, die es selten schafft 2x das gleiche zu kochen... Mal fehlt dies, mal fehlt das, oft Handgelek-mal-Pi. Und im Moment habe ich oft nicht das Mehl, das im Rezept angegeben ist, oder das ich das erste Mal genommen habe etc. Bezüglich Mehl ist es ja grad schwierig mit Einkaufen. Es hat mal dies und mal das.
Ist das Brot trotzdem gut geworden?
Ich bin eine, die es selten schafft 2x das gleiche zu kochen... Mal fehlt dies, mal fehlt das, oft Handgelek-mal-Pi. Und im Moment habe ich oft nicht das Mehl, das im Rezept angegeben ist, oder das ich das erste Mal genommen habe etc. Bezüglich Mehl ist es ja grad schwierig mit Einkaufen. Es hat mal dies und mal das.
Ist das Brot trotzdem gut geworden?
04.2011 und 07.2013
MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!
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Re: das perfekte Brot
Ja, es scheint so. Gestern war es insgesamt kühler als die Tage davor, vielleicht hat das Brot deshalb länger gebraucht. Dank dem Blog von Lutz Geissler (danke euch für den Tipp!) habe ich jetzt auch Anregungen, was ich nächstes Mal anders machen kann. Ich habe meinen Mann schon einmal vorgewarnt, dass ich jetzt wochenlang das gleiche Brot serviere, bis ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden bin.
-
- Junior Member
- Beiträge: 68
- Registriert: Mo 12. Jul 2004, 16:07
Re: das perfekte Brot
@stella: Ich habe so ein Teil und damit das Cocotte Brot gebacken - war kein Problem. Hab sogar den Deckel dran gelassen... ups... hab nicht gedacht, dass der aus Plastik ist...
Sibeschläfer (26.11.04) & Zwerg Nase (29.3.06)
Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.
(Mahatma Gandhi)
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(Mahatma Gandhi)
Re: das perfekte Brot
Super, vielen Dank für deine Antwort. Dann werde ich mein nächstes Brot auch wieder dort drin backen.Schlitzohr hat geschrieben: ↑Mi 15. Apr 2020, 15:05 @stella: Ich habe so ein Teil und damit das Cocotte Brot gebacken - war kein Problem. Hab sogar den Deckel dran gelassen... ups... hab nicht gedacht, dass der aus Plastik ist...
Re: das perfekte Brot
Der Blog ist wirklich spannend. Aber mit der Temparatur messen hab ich's nicht so. Von wegen Wasser 40°C, kneten bis Teigtemparatur von XY erreicht ist. Wie du schreibst sind heute die Bedingungen anders als gestern etc. Aber es gibt gute Anhaltspunkte und Ideen.Yoghurt hat geschrieben: ↑Mi 15. Apr 2020, 12:04 Ja, es scheint so. Gestern war es insgesamt kühler als die Tage davor, vielleicht hat das Brot deshalb länger gebraucht. Dank dem Blog von Lutz Geissler (danke euch für den Tipp!) habe ich jetzt auch Anregungen, was ich nächstes Mal anders machen kann. Ich habe meinen Mann schon einmal vorgewarnt, dass ich jetzt wochenlang das gleiche Brot serviere, bis ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden bin.
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Re: das perfekte Brot
Vielen Dank für die Rezepte für das Cocottebrot. Ich habe es einmal auf dem Grill in einem Woktopf und einmal im Backofen in einer Cakeform gebacken. Es ist wirklich super gut geworden.
Re: das perfekte Brot
Heute habe ich einen Cocotte-Brotteig mit getrockneten Tomaten gemacht. War ein Vorschlag von GG. Habt ihr auch schon etwas reingetan? Bin gespannt, wie das Brot wird. Er möchte dann auch mal eines mit Oliven.
Re: das perfekte Brot
Das klingt fein! Wann hast Du die Tomaten reingemacht? Nach dem Aufgehen?
Ich habe mir gestern grauenhaft die Fingerkuppen verbrannt beim Abheben des wahnsinnig heissen Deckels - voll vergessen! Passt unbedingt besser auf als ich!
Re: das perfekte Brot
@uetliberg
Autsch, hoffe, du hast keine Blasen an den Fingern bekommen.
Ich habe den Teig gemacht und gleich die getrockneten Tomaten darunter gemischt. Inzwischen ist er schön aufgegangen.
Autsch, hoffe, du hast keine Blasen an den Fingern bekommen.
Ich habe den Teig gemacht und gleich die getrockneten Tomaten darunter gemischt. Inzwischen ist er schön aufgegangen.
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- Vielschreiberin
- Beiträge: 1361
- Registriert: So 6. Okt 2013, 21:24
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Re: das perfekte Brot
Autsch!! Das wäre mir beim ersten Mal auch fast passiert..Ich hoffe du wurdest mit einem feinen Resultat entschädigt.
Re: das perfekte Brot
Ich habe schon Zwiebelbrot gemacht mit so getrockneten Zwiebeln drin. Das war auch mega fein. Dann habe ich ein ganz tolles Rezept für ein Rüebli Brot. Das muss ich mal raussuchen. Ich schaue mal, ob ich es finde.
Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017
Wichteline, 14.3.2017
Re: das perfekte Brot
Gefunden (weil schonmal anderweitig wo gepostet)!!
Zutaten:
Körnereinlage:
- 150ml Wasser
- 75g Leinsamen
- 75g Sonnenblumenkerne
Möhreneinlage
- 250g Möhren
- 350ml Möhrensaft
- 1 EL Zucker
- etwas schwarzer Pfeffer
- wenig Salz
Teig:
- 50g Hefe
- 75g flüssiger Sauerteig
- 350g Weizenmehl (ich nehme meist Dinkel, weil ich das eher da habe), nach Rezept Type 550
- 150g Roggenmehl (Rezept Type 1150, ich mahle oft selber)
- 20g Salz
Wer mit eigenem Sauerteig arbeitet, den 12h vorher ansetzen/auffrischen. Ich backe meistens abends, dann setze ich morgens an. Oder eben - wie heute - mal morgens, dann eben am Vorabend.
Für die Körnereinlage das Wasser aufkochen, über die Körner giessen, 2h stehen lassen
Für die Möhreneinlage Möhren schälen (gibt etwa 200g) und grob raspeln. Saft mit Salz, Pfeffer, Zucker aufkochen, Möhrenraspeln rein, nochmal aufkochen, 2h stehen lassen.
Dann Möhren abgiessen, den Saft auffangen, nochmal lauwarm erhitzen und da drin Hefe und Sauerteig auflösen. Dann dies mit den Mehlen, Salz und den gequollenen Körnern verkneten. Erst ein paar Minuten langsam und dann 5 Minuten schnell. Hier macht das die KitchenAid. Danach die Möhrenraspeln unterrühren.
20Minuten gehen lassen. In die Form(en) geben - entweder 2 kleine oder eine grosse Brotform (wir haben eine stattliche 50cm Form, die geht gut). Nochmal 20 Minuten gehen lassen. In der Zeit den Ofen auf 230° vorheizen. Ordentlich Dampf erzeugen und die Brote reinschieben. 20 Minuten backen, dann Dampf ablassen und auf 210° runterdrehen und noch weitere 40-45 Minuten backen.
Ist mega fein und lässt sich sehr gut einfrieren. Ich liebe es. Schmeckt erstaunlicherweise übrigens sowohl mit Käse als auch mit Marmelade
Zutaten:
Körnereinlage:
- 150ml Wasser
- 75g Leinsamen
- 75g Sonnenblumenkerne
Möhreneinlage
- 250g Möhren
- 350ml Möhrensaft
- 1 EL Zucker
- etwas schwarzer Pfeffer
- wenig Salz
Teig:
- 50g Hefe
- 75g flüssiger Sauerteig
- 350g Weizenmehl (ich nehme meist Dinkel, weil ich das eher da habe), nach Rezept Type 550
- 150g Roggenmehl (Rezept Type 1150, ich mahle oft selber)
- 20g Salz
Wer mit eigenem Sauerteig arbeitet, den 12h vorher ansetzen/auffrischen. Ich backe meistens abends, dann setze ich morgens an. Oder eben - wie heute - mal morgens, dann eben am Vorabend.
Für die Körnereinlage das Wasser aufkochen, über die Körner giessen, 2h stehen lassen
Für die Möhreneinlage Möhren schälen (gibt etwa 200g) und grob raspeln. Saft mit Salz, Pfeffer, Zucker aufkochen, Möhrenraspeln rein, nochmal aufkochen, 2h stehen lassen.
Dann Möhren abgiessen, den Saft auffangen, nochmal lauwarm erhitzen und da drin Hefe und Sauerteig auflösen. Dann dies mit den Mehlen, Salz und den gequollenen Körnern verkneten. Erst ein paar Minuten langsam und dann 5 Minuten schnell. Hier macht das die KitchenAid. Danach die Möhrenraspeln unterrühren.
20Minuten gehen lassen. In die Form(en) geben - entweder 2 kleine oder eine grosse Brotform (wir haben eine stattliche 50cm Form, die geht gut). Nochmal 20 Minuten gehen lassen. In der Zeit den Ofen auf 230° vorheizen. Ordentlich Dampf erzeugen und die Brote reinschieben. 20 Minuten backen, dann Dampf ablassen und auf 210° runterdrehen und noch weitere 40-45 Minuten backen.
Ist mega fein und lässt sich sehr gut einfrieren. Ich liebe es. Schmeckt erstaunlicherweise übrigens sowohl mit Käse als auch mit Marmelade
Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017
Wichteline, 14.3.2017
Re: das perfekte Brot
Das Cocotte-Brot mit getrockneten Tomaten ist sehr fein geworden. Es braucht dann aber etwas weniger Salz. Mache es sicher wieder mal.
Re: das perfekte Brot
Ich konnte nun gestern Abend den Gusseisentopf abholen und hab dann grad den Teig abgewogen. Heute den Teig 30min bei 230°C gebacken und danach den Deckel weg und nochmals 15 min gebacken. Ich muss sagen, das ist wirklich das allerbeste Brot, das ich je gebacken habe! Es ist ultraknusprig und kein Vergleich mit dem Brot, das ich in der Cakeform gemacht habe, mangels Topf.
Ich habe Halbweissmehl genommen. Ich werde aber bestimmt auch andere Mehle testen.
Ich bin voll begeistert!!
Ich habe Halbweissmehl genommen. Ich werde aber bestimmt auch andere Mehle testen.
Ich bin voll begeistert!!
Re: das perfekte Brot
@jupi
Super, das freut mich sehr! Auch wenn das Brot mit der Cakeform gut wird, ist es eben wirklich kein Vergleich gegenüber zum Gusseisentopf.
Ich habe gestern die doppelte Teigmenge gemacht, damit unsere Nachbarn heute auch ein Brot bekommen. Eines ist ja wirklich viel zu klein zum Teilen.
Super, das freut mich sehr! Auch wenn das Brot mit der Cakeform gut wird, ist es eben wirklich kein Vergleich gegenüber zum Gusseisentopf.
Ich habe gestern die doppelte Teigmenge gemacht, damit unsere Nachbarn heute auch ein Brot bekommen. Eines ist ja wirklich viel zu klein zum Teilen.
Re: das perfekte Brot
@jupi
Super!
Super!
Re: das perfekte Brot
Meine Brote sind zwar lecker, aber gleichen immer ein bisschen einem Fladenbrot.
Wir formen Kugeln, die aber auf dem Backblech irgendwie wie „zerfliessen“..
Schade habe ich keinen Gusseisentopf, sonst würde ich es gerne auch mal ausprobieren..
Wir formen Kugeln, die aber auf dem Backblech irgendwie wie „zerfliessen“..
Schade habe ich keinen Gusseisentopf, sonst würde ich es gerne auch mal ausprobieren..