Wir wundern uns weiterhin.....
Moderator: conny85
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
@danci, ah ok, ja dann habe ich deinen Witz nicht als solchen verstanden äxgüsi...
Der Sohn einer Freundin von mir ist im 2. Medizin-Studienjahr; jetzt wären viele praxisbezogene Seminare wie beispielsweise Wunden nähen etc - fällt alles weg. Ist mega frustrierend für die Studis...
Der Sohn einer Freundin von mir ist im 2. Medizin-Studienjahr; jetzt wären viele praxisbezogene Seminare wie beispielsweise Wunden nähen etc - fällt alles weg. Ist mega frustrierend für die Studis...
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Das hängt von der Uni ab.
Bei uns ist es so, dass unterschieden wird zwischen Lehre (komplett online) und Forschung (home office, falls möglich - sonst strikte Regeln). Momentan können Klassenaktivitäten, die Anwesenheit erfordern (Labor, Forschungsprojekte, etc.), noch unter Einhaltung der Forschungsregeln durchgeführt werden.
- danci
- Foren-Queen
- Beiträge: 7777
- Registriert: Fr 4. Jan 2008, 18:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Kt. Bern
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
@ moreen
Kein Problem, war gerade selber unsicher
Ja, das glaube ich, dass es frustrierend ist. Und doch hoffen wir wohl alle auf angehende Ärzte, die das Wunden nähen nicht per Zoom gelernt wurde. Hoffentlich kann es bald wieder "normal" weitergehen.
@ Pirat
Danke. Das macht für mich auch Sinn.
Kein Problem, war gerade selber unsicher
Ja, das glaube ich, dass es frustrierend ist. Und doch hoffen wir wohl alle auf angehende Ärzte, die das Wunden nähen nicht per Zoom gelernt wurde. Hoffentlich kann es bald wieder "normal" weitergehen.
@ Pirat
Danke. Das macht für mich auch Sinn.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Warst Du nicht sicher, wo ich Medizin studiert habe? Tatsächlich richtig an einer Uni im Präsenzunterricht und inkl. Praktika.danci hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 16:04 @ Moreen
Sonries? Nein, entweder stehe ich auf dem Schlauch oder Du hast meinen "Witz" nicht verstanden.....ich habe es so verstanden, dass es allzuviele selbsternannte Ärzte etc. gibt, nur weil die etwas im www lesen..... Bei Uetliberg war ich mir zuerst nicht sicher
aber unabhängig davon:
.....aber die Frage ist etwas, das ich mir schon lange stelle, unabhängig der Diskussion hier und es würde mich Wunder nehmen.
-
- Stammgast
- Beiträge: 2319
- Registriert: Mi 28. Jan 2015, 15:09
- Geschlecht: weiblich
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Bei uns an der FH bei Life Sciences (Pharma, Chemie, Umwelt, Biotech) Studiengängen werden alle Praktika durchgeführt mit strengem Schutzkonzept - Masken, Schutzbrillen und Mantel, Handschuhe, begrenzter Anzahl Studierenden pro Labor gleichzeitig. Sonnst, alles was in fern-Unterricht machbar ist, ist so schon seit 2 Wochen. Wir haben nie komplett auf Präsenzunterricht umgestellt - da wir zu wenig Platz für Abstand in grossen Lecture Räumen hatten - also es war seit Semesterbeginn ein Hybrid Unterricht - gleichzeitig Online für Hälfte und Präsenz für zweite Hälfte. War recht anstrengend. Die meisten sind eigentlich froh wenn sie nicht mehr beides gleichzeitig machen müssen. Forschung dass in Laboren oder auf Anlagen stattfindet, darf noch weiter gehen aber Anzahl Leute pro Labor wurde schon in April stark begrenzt und Schutzkonzept hätten wir durchgehend seit April. Resultat war dass die Leute sich in Schichten aufteilen und organisieren und ein teil startet sehr früh, anderen bleiben sehr lange am Abend. Alle andere die keine Infrastruktur brauchen sind im Homeoffice.danci hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 13:13Andererseits: anders als mit Zoom kann man ja zur Zeit gar nicht studieren
Wobei ich mich schon frage, wie das nun in "praktischen Fächern" mit Laboratorien etc. funktioniert. Ich meine, Wirtschaft, Recht und solche Fächer sind ja kein Problem. Das Buch genügt. Aber Chemie u.ä.? Weiss das jemand, wie die es jetzt machen?
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Bei uns ist es auch so wie bei Ausländerin. Möglichst vieles im Fernunterricht und Labors und Praktika mit Schutzmassnahmen (Masken, Rücken and Rücken stehen wenn’s geht, kleinere Klassen). Ist recht aufwändig- jeder Vorlesungssaal und Labor wurde genau ausgemessen und die Max. Anzahl Studis berechnet und dann so die Studis aufgeteilt. In Bio und Chemie haben sie auch Unterricht am Wochenende um möglichst viele Studis durchzubringen.
Grosser 5/2011
Kleiner 6/2013
* März 2010
Kleiner 6/2013
* März 2010
- danci
- Foren-Queen
- Beiträge: 7777
- Registriert: Fr 4. Jan 2008, 18:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Kt. Bern
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Nein, nein. Ich war mir nicht sicher, ob du dich auf die Pseudo-Experten oder auf den aktuellen Fernunterricht an den Unis bezogen hast ich hoffe doch, dass bei den Zweiten das Niveau etwas höher istuetliberg hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 17:03Warst Du nicht sicher, wo ich Medizin studiert habe? Tatsächlich richtig an einer Uni im Präsenzunterricht und inkl. Praktika.danci hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 16:04 @ Moreen
Sonries? Nein, entweder stehe ich auf dem Schlauch oder Du hast meinen "Witz" nicht verstanden.....ich habe es so verstanden, dass es allzuviele selbsternannte Ärzte etc. gibt, nur weil die etwas im www lesen..... Bei Uetliberg war ich mir zuerst nicht sicher
aber unabhängig davon:
.....aber die Frage ist etwas, das ich mir schon lange stelle, unabhängig der Diskussion hier und es würde mich Wunder nehmen.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
In der Wissenschaft werden NUR kritische Fragen rund um Corona / Covid-19 gestellt. Nur so findet man neue Sachen heraus. Ich weiss also nicht, warum du denkst, dass es verpönt ist. Ich kennen viele, die etwas rund um Corona / Covid-19 in Frage stellen. Bei vielen davon ist es dann aber so, dass ich sehr gerne diskutieren will und halt kritische Rückfragen stelle, und dann heisst es plötzlich "Ach, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, ich habe halt eine andere Meinung als du!" Also das vermeintliche Kritisch-Sein beschränkt sich bei diesen Leuten nur auf die eigene Haltung, aber sobald dann jemand anderes kritische Fragen stellt, wollen sie vom kritischen Diskurs nichts mehr wissenMoreen hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 05:44 Ich wundere mich, dass es offenbar verpönt ist, kritische Fragen rund um Corona / Covid-19 zu stellen. Warum ist das so? Was hat denn der gute Immanuel Kant in der Zeit der Aufklärung dem Menschen geraten? "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Zweifelt jemand z.B. die Aussagen seines Gynäkologen an, wird nicht selten geraten, sich eine zweite Meinung zu holen und nicht alles einfach ungefragt hinzunehmen - das scheint völlig normal und legitim zu sein...
Komische Welt
LG,
Ariadne
There is a crack in everything - that's how the light gets in.
Leonard Cohen
Ariadne
There is a crack in everything - that's how the light gets in.
Leonard Cohen
- danci
- Foren-Queen
- Beiträge: 7777
- Registriert: Fr 4. Jan 2008, 18:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Kt. Bern
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Aber ich danke allen für die Einblicke. Ist spannend.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Ich würde es eher mit „medialer Präsenz“ oder „ Hofberichterstattung“ beschreiben: Den Eindruck, dass manche überproportional in den Medien erscheinen und auch bestimmte Richtungen sehr stark vertreten sind. Da kam erst im Sommer so ein leichter Paradigmenwechsel, der aber schon wieder vorbei ist.
Und ja, eine gewisse Art der Berichterstattung empfinde ich schon als Panikmache. Im Sommer, als dann netterweise ständig die Gesamtzahl der Infizierten gemeldet wurde-eine völlig sinnlose Zahl. Auch wurden zu oft Zahlen falsch verwendet, nicht in den richtigen Zusammenhang gestellt, Kritik wurde gleich polarisiert .
Allgemein nervt mich das Polarisieren. Egal von welcher Seite.
@Ariadne: Ich hab es dann eher andersrum erlebt, dass mir gleich vorgeworfen wurde, dass ich Tote wie in Italien sehen möchte- obwohl es mir um bestimmte Verhältnismäßigkeiten ging beispielsweise.
Die Nicht-Zuhörer gibt’s leider auf beiden Seiten und ich finde es massiv wichtig, sich gegenseitig zuzuhören.
Und ja, eine gewisse Art der Berichterstattung empfinde ich schon als Panikmache. Im Sommer, als dann netterweise ständig die Gesamtzahl der Infizierten gemeldet wurde-eine völlig sinnlose Zahl. Auch wurden zu oft Zahlen falsch verwendet, nicht in den richtigen Zusammenhang gestellt, Kritik wurde gleich polarisiert .
Allgemein nervt mich das Polarisieren. Egal von welcher Seite.
@Ariadne: Ich hab es dann eher andersrum erlebt, dass mir gleich vorgeworfen wurde, dass ich Tote wie in Italien sehen möchte- obwohl es mir um bestimmte Verhältnismäßigkeiten ging beispielsweise.
Die Nicht-Zuhörer gibt’s leider auf beiden Seiten und ich finde es massiv wichtig, sich gegenseitig zuzuhören.
Nothing is forever, except death, taxes and bad design
-
- Stammgast
- Beiträge: 2319
- Registriert: Mi 28. Jan 2015, 15:09
- Geschlecht: weiblich
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Und Journalisten sollen langsam eine Weiterbildung in Epidemiologie und Data - management und interpretation absolvieren.
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Ich bezweifle nicht, dass du als Journalistin kompetent und gewissenhaft arbeitest; wage jedoch zu bezweifeln, dass ich von dir oder deinen Kollegen tatsächlich fachkundige Antworten bekäme. Je nachdem, für welches Medium ihr schreibt, zapft ihr euer Material von verschiedenen Quellen ab - und genau dies hat in den vergangenen Monaten zu teils grossen Unsicherheiten geführt. Nicht mal Virologen und Epidemiologen unter ihresgleichen sind sich einig und auch unter ihnen gibt es durchaus welche, die dem Ganzen kritisch gegenüber stehen und sich auch kritisch dazu äussern (und ja, sogar hier auf Swissmom; meinem wachsamen Auge ist das jedenfalls nicht entgangen - siehe "Corona Virus Thread" ). Sie sind jedoch nicht Mainstream und werden deshalb nicht selten überhört. Fazit: niemand weiss wohl wirklich Bescheid; in ein paar Jahren sind wir dann vielleicht etwas schlauerAriadne hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 21:35In der Wissenschaft werden NUR kritische Fragen rund um Corona / Covid-19 gestellt. Nur so findet man neue Sachen heraus. Ich weiss also nicht, warum du denkst, dass es verpönt ist. Ich kennen viele, die etwas rund um Corona / Covid-19 in Frage stellen. Bei vielen davon ist es dann aber so, dass ich sehr gerne diskutieren will und halt kritische Rückfragen stelle, und dann heisst es plötzlich "Ach, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, ich habe halt eine andere Meinung als du!" Also das vermeintliche Kritisch-Sein beschränkt sich bei diesen Leuten nur auf die eigene Haltung, aber sobald dann jemand anderes kritische Fragen stellt, wollen sie vom kritischen Diskurs nichts mehr wissenMoreen hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 05:44 Ich wundere mich, dass es offenbar verpönt ist, kritische Fragen rund um Corona / Covid-19 zu stellen. Warum ist das so? Was hat denn der gute Immanuel Kant in der Zeit der Aufklärung dem Menschen geraten? "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Zweifelt jemand z.B. die Aussagen seines Gynäkologen an, wird nicht selten geraten, sich eine zweite Meinung zu holen und nicht alles einfach ungefragt hinzunehmen - das scheint völlig normal und legitim zu sein...
Komische Welt
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Ironisch gemeint oder ernsthaft?ausländerin hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 23:44 Und Journalisten sollen langsam eine Weiterbildung in Epidemiologie und Data - management und interpretation absolvieren.
Es gibt ja Wissenschaftsjournalisten, nur habe ich den Eindruck, dass der Chefredakteur bei denen nicht so gut hinhört.
In D bei der Tagesschau habe ich beispielsweise einige gute Artikel gefunden, die darauf hinweisen, dass da jemand Ahnung von seiner Arbeit hat. Nur waren die ganz tief im www versteckt und in die Nachrichten der Tagesschau oder auf die vorderen Seiten im www haben es diese Artikel nie geschafft.
Fand ich echt peinlich und beschämend.
Nothing is forever, except death, taxes and bad design
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Neben uns wohnt ein Redakteur eines kleinen lokalen Senders. Er und sein Partner sind äusserst anständige Menschen. Aber er sagte auch schon, das es in der Zeitung und Radio in erster Linie nur noch drum geht, das viele Leser und Zuhörer angezogen werden.
Fundierter Journalismus wo man sich Zeit nehmen muss, hat in dieser Zeit keinen Platz. Früher haben die Tage oder wochenlang recherchiert und erst dann die Artikel veröffentlicht. Heute heisst es: so schnell wie möglich raushauen und erst später korrigieren und nachdenken.
Ist zwar schade aber so läuft es nun mal. Die Menschen wollen am besterntester als heute informiert sein.
Wenn man also wieder richtigen Journalismus will, sollte man unabhängige Journalisten „ anklicken“.
Ich informiere mich häufig auf infosperber oder bei der Republik. Ausserdem lese ich gerne in sciensblogs oder ähnlichem.
Hilft den Horizont zu erweitern.
Fundierter Journalismus wo man sich Zeit nehmen muss, hat in dieser Zeit keinen Platz. Früher haben die Tage oder wochenlang recherchiert und erst dann die Artikel veröffentlicht. Heute heisst es: so schnell wie möglich raushauen und erst später korrigieren und nachdenken.
Ist zwar schade aber so läuft es nun mal. Die Menschen wollen am besterntester als heute informiert sein.
Wenn man also wieder richtigen Journalismus will, sollte man unabhängige Journalisten „ anklicken“.
Ich informiere mich häufig auf infosperber oder bei der Republik. Ausserdem lese ich gerne in sciensblogs oder ähnlichem.
Hilft den Horizont zu erweitern.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
@moreen
Deine Antwort auf mein Posting zielt irgendwie völlig an meinen Aussagen vorbei (und das wundert mich... um beim Thema dieses Threads zu bleiben ). Ich habe nichts von Journalismus geschrieben.
In der Wissenschaft weiss man ja eben, dass es keine eindeutigen Antworten gibt (ausser einem generellen Grundkonsens natürlich), man fragt kritisch weiter und falsifiziert gewonnene Erkenntnisse. Nur: die meisten Nicht-Wissenschaftler*innen wissen das überhaupt nicht, sie haben keine Ahnung, wie Wissenschaft funktioniert.
Was den Journalismus angeht: ich lese immer die Original-Studien, und Berichte, die nicht mal angeben, auf welche Studien/Quellen sie sich beziehen, lese ich schon gar nicht. Auch wenn man die Original-Studien nicht lesen kann, kann man in der Berichterstattung erkennen, ob seriös gearbeitet wurde: nämlich dann, wenn Studien angegeben werden, wenn auch Studien mit gegenseitigem Ergebnis aufgeführt werden, wenn deutlich ist, dass eine kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen Forschung stattgefunden hat und nicht einfach nur eine Meinung kundgetan wird. Letztere interessieren mich nicht, denn diese bilde ich mir ja selber.
Wie kommst du denn darauf, dass ich als Journalistin arbeiten soll?Ich bezweifle nicht, dass du als Journalistin kompetent und gewissenhaft arbeitest; wage jedoch zu bezweifeln, dass ich von dir oder deinen Kollegen tatsächlich fachkundige Antworten bekäme.
Deine Antwort auf mein Posting zielt irgendwie völlig an meinen Aussagen vorbei (und das wundert mich... um beim Thema dieses Threads zu bleiben ). Ich habe nichts von Journalismus geschrieben.
In der Wissenschaft weiss man ja eben, dass es keine eindeutigen Antworten gibt (ausser einem generellen Grundkonsens natürlich), man fragt kritisch weiter und falsifiziert gewonnene Erkenntnisse. Nur: die meisten Nicht-Wissenschaftler*innen wissen das überhaupt nicht, sie haben keine Ahnung, wie Wissenschaft funktioniert.
Was den Journalismus angeht: ich lese immer die Original-Studien, und Berichte, die nicht mal angeben, auf welche Studien/Quellen sie sich beziehen, lese ich schon gar nicht. Auch wenn man die Original-Studien nicht lesen kann, kann man in der Berichterstattung erkennen, ob seriös gearbeitet wurde: nämlich dann, wenn Studien angegeben werden, wenn auch Studien mit gegenseitigem Ergebnis aufgeführt werden, wenn deutlich ist, dass eine kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen Forschung stattgefunden hat und nicht einfach nur eine Meinung kundgetan wird. Letztere interessieren mich nicht, denn diese bilde ich mir ja selber.
LG,
Ariadne
There is a crack in everything - that's how the light gets in.
Leonard Cohen
Ariadne
There is a crack in everything - that's how the light gets in.
Leonard Cohen
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
@Ariadne, du bist nicht Journalistin? Verwechsle ich jetzt da was?
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
- mariposa_2
- Senior Member
- Beiträge: 514
- Registriert: Mi 20. Feb 2019, 09:38
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Vielleicht verwechselst du sie mit Ladyblue? Die hat doch so ein Block oder? Aber ob sie Journalistin ist weiss ich nicht.
Chline Buddha 2017
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Was ist denn ein Block?
- carina2407
- Stammgast
- Beiträge: 2979
- Registriert: Fr 5. Jan 2007, 20:50
- Wohnort: am Bodensee
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
2007 Schliefer
2010 Diva
2010 Diva
- mariposa_2
- Senior Member
- Beiträge: 514
- Registriert: Mi 20. Feb 2019, 09:38
Re: Wir wundern uns weiterhin.....
Ja ich meine natürlich einen Blog
Chline Buddha 2017