Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Moderator: conny85
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Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Liebe Frauen,
Ich baue auf Eure Schwarmerfahrung: unsere fast 10jährige hat uns Eltern und ihrer Schwester gegenüber bisweilen einen sehr motzenden/meckernden/fordernden Tonfall. Es ist nicht speziell Anlass bezogen, sondern kann immer auftreten: Wenn jemand ins Bad kommt während sie duscht, weil es kalt ist. Wenn ich sie bitte, ihr Instrument zu üben. Wenn ich ihr die Uhrzeit sage, damit sie pünktlich aus dem Haus kommt. Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen.
Ich pflege einen freundlichen Tonfall und finde Höflichkeit total wichtig, weil es zu einem angenehmeren Miteinander führt. Klar, mache ich auch mal deutliche Ansagen, die dann allenfalls strenger sind.
Ich habe total Mühe, meinem Kind den Unterschied zwischen Tonfall und Aussage zu erklären. Also, ich habe keine Mühe es zu erklären, dass Kind hat Mühe es zu verstehen.
Wie macht Ihr das?
Danke für Eure Erfahrungen!
Ich baue auf Eure Schwarmerfahrung: unsere fast 10jährige hat uns Eltern und ihrer Schwester gegenüber bisweilen einen sehr motzenden/meckernden/fordernden Tonfall. Es ist nicht speziell Anlass bezogen, sondern kann immer auftreten: Wenn jemand ins Bad kommt während sie duscht, weil es kalt ist. Wenn ich sie bitte, ihr Instrument zu üben. Wenn ich ihr die Uhrzeit sage, damit sie pünktlich aus dem Haus kommt. Diese Liste lässt sich endlos fortsetzen.
Ich pflege einen freundlichen Tonfall und finde Höflichkeit total wichtig, weil es zu einem angenehmeren Miteinander führt. Klar, mache ich auch mal deutliche Ansagen, die dann allenfalls strenger sind.
Ich habe total Mühe, meinem Kind den Unterschied zwischen Tonfall und Aussage zu erklären. Also, ich habe keine Mühe es zu erklären, dass Kind hat Mühe es zu verstehen.
Wie macht Ihr das?
Danke für Eure Erfahrungen!
Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Sag ihr ganz ruhig und freundlich, dass du in Zukunft nicht mehr auf hässige Ansagen von ihr eingehst. Da wird sie schnell merken, dass sie mit ihrem tonfall nichts erreicht.
Meine Tochter hatte in dem Alter mal das Gefühl, sie könne nur noch mit Stichwörtern mit uns reden. Also zB beim Essen. Da sagte sie nur noch "Butter", statt eines ganzen Satzes. Wir reagierten dann gar nicht mehr darauf, nachdem reden unserer seits nichts brachte.
Dann stand sie anfangs auf und holte sich die Butter selber und mit der Zeit wurde ihr das zu blöd und machte wieder ganze Sätze mit "bitte" und " ich hätte gerne".
Ist wohl einfach ein Austesten der Eltern....
Meine Tochter hatte in dem Alter mal das Gefühl, sie könne nur noch mit Stichwörtern mit uns reden. Also zB beim Essen. Da sagte sie nur noch "Butter", statt eines ganzen Satzes. Wir reagierten dann gar nicht mehr darauf, nachdem reden unserer seits nichts brachte.
Dann stand sie anfangs auf und holte sich die Butter selber und mit der Zeit wurde ihr das zu blöd und machte wieder ganze Sätze mit "bitte" und " ich hätte gerne".
Ist wohl einfach ein Austesten der Eltern....
Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Das kenn ich. Ich sag dann jeweils freundlich „wie bitte“? Oft reicht auch schon ein Blick und der Satz wird nochmals anständig wiederholt. Eine Lösung, dass es ganz aufhört, hab ich bisher aber auch noch nicht.
2008, 2010, 2013
Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Wir kennen das auch von unserer 10 jährichten Tochter. Unser Sohn ist 6, er übernimmt das auch. Wir handhaben es auch so dass wir ihnen gesagt haben wenn herumgeschrien oder unfreundlich gesprochen wird dann reagieren wir nicht. Auch respektloses Verhalten tolerieren wir nicht. Das klappt eigentlich ganz gut.
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Kenne ich auch. ich glaube langfristig wirkt nur das gute vorbild, aber eben das geht laaaange
kurzfristiger hilft vielleicht auch mal die verantwortung, z.b. fürs rechtzeitige losgehen, dem kind zu überlassen.
kurzfristiger hilft vielleicht auch mal die verantwortung, z.b. fürs rechtzeitige losgehen, dem kind zu überlassen.
mit grosse grosse brüeder 6/09, chline grosse brüeder 11/11 und chline brüeder 08/14
- carina2407
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Meine ist auch soSeit sie sprechen kann schon. Sie wird bald 11, und es ist schon besser geworden, ignorieren bis es anständig daher kommt, hilft definitiv am besten, auch wenn sie für den Moment zuerst noch saurer wird, nach ein paar Minuten gehts wieder normal. Aber an schlechten Tagen ist es manchmal so schlimm, dass es mich selbst irgendwann so nervt dass ich auch nicht mehr normal antworten kann und dann streiten wir, gerade wenn es um Anweisungen geht wie z.b Sachen verräumen oder Duschen ect, da reagiert sie immer total genervt. Und ich sage ihr in einer ruhigen Minute auch sehr oft, dass wenn sie immer diesen genervten und leicht hysterischen Tonfall hat, latschen ihr alle davon, wir inklusive. Es braucht viele Nerven und man möchte es ja gut und harmonisch haben, aber ja, braucht Kraft. Zu mir tut sie am „blödesten“ , will aber immer am liebsten bei mir sein und alles mit mir machen. Dafür ist sie sehr hilfsbereit und empathisch, sie ist sehr sensibel, halt schnell getüpft und spürt Stimmungen, und ich glaube ihr ist der Alltag einfach manchmal zuviel und sie weiss nicht wohin mit ihren Gefühlen.
2007 Schliefer
2010 Diva
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Ich kann bei Carina voll unterschreiben. Hier geht es genau gleich, Kind 10 jährig und ihr Tonfall nervt mich aufs Äusserste. Gerne ist dieser auch kombiniert mit einem abschätzigen "Schlafzimmerblick" aus halboffenen Augen, ganz wie eine Diva.
Was hilft? Keine Ahnung, ich weiss es nicht. Wir tolerieren dies hier aber auch nicht. Ich schicke sie oft auf ihr Zimmer, unterlasse meine "Serviceleistungen" in diesen Situationen (also z.B. Znüni bereit machen) und natürlich ignoriere ich ihre Forderungen. Aber es nervt sehr, dass auf Aufforderungen jeglicher Art postwendend so eine Antwort kommt.
Alles nur eine Phase? Ich weiss es nicht.
Was hilft? Keine Ahnung, ich weiss es nicht. Wir tolerieren dies hier aber auch nicht. Ich schicke sie oft auf ihr Zimmer, unterlasse meine "Serviceleistungen" in diesen Situationen (also z.B. Znüni bereit machen) und natürlich ignoriere ich ihre Forderungen. Aber es nervt sehr, dass auf Aufforderungen jeglicher Art postwendend so eine Antwort kommt.
Alles nur eine Phase? Ich weiss es nicht.
Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Ja, es ist eine Phase. Meine machens nicht mehr
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Ich kenne es auch als Phase. Sie vergeht und und klatscht dir dann, wenn sie ca 13 sind, wieder entgegen
Sie kommen und gehen die Phasen, wichtig finde ich einfach dass man dabei einen klaren Standpunkt vertritt und eine gleichbleibende Haltung. Ihr kriegt das hin!
Die Kinder werden in der Regel dann sehr umgängliche angenehme Menschen. (Ämel das was ich so von meinen Kindern und deren Gspänli, die Eltern haben die ähnliche Haltung wie ihr, mitkriege. Meine sind ja nun schon offiziell erwachsen).
Sie kommen und gehen die Phasen, wichtig finde ich einfach dass man dabei einen klaren Standpunkt vertritt und eine gleichbleibende Haltung. Ihr kriegt das hin!
Die Kinder werden in der Regel dann sehr umgängliche angenehme Menschen. (Ämel das was ich so von meinen Kindern und deren Gspänli, die Eltern haben die ähnliche Haltung wie ihr, mitkriege. Meine sind ja nun schon offiziell erwachsen).
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Danke Frauen. Ich fühle mich schon besser bei dem Gedanken, nicht allein zu sein....
Bei mir ist der Wunsch nur so stark, dass es besser wird, wenn ich es thematisierte. Und zwar am besten brim ersten Versuch.....
Bei mir ist der Wunsch nur so stark, dass es besser wird, wenn ich es thematisierte. Und zwar am besten brim ersten Versuch.....
Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Ich hatte noch einen anderen Gedanken: Manchmal ist es in solchen Phasen auch als Mama wieder mal Zeit, etwas mehr loszulassen. Also z.B. zu respektieren, dass sie Privatsphäre möchte im Bad oder dass man ihr zutraut, selber auf die Uhr zu schauen und mit den allfälligen Konsequenzen (zu spät sein), leben zu müssen. Bei uns waren solche Phasen öfters damit gekoppelt, vielleicht trifft es bei dir in der "Liste, die du endlos verlängern könntest" auch da und dort zu? Wünsche dir gute Nerven
Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Genau, mit 10 sind diese Phasen noch "härzig", können schon noch ärger werden.
Wenn ich die Nerven habe, dann bleibe ich cool und kann die Kids auf den Tonfall aufmerksam machen.
Wenn ich weniger Nerven habe und mal im gleichen Tonfall antworte...uii, dann fliegen die Fetzen. Umgekehrt geht's gar nicht.
Also ist ruhig bleiben, aber auf den Tonfall aufmerksam machen und nur auf nette Fragen usw. auf den Inhalt reagieren definitiv die entspanntere Lösung.
Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Ich kenne das von meiner Tochter auch. Sie wird 13 und ist in der zweiten Phase....
Zum Teil ist es auch der Teenieslang, der mich nervt. Ich sage ihr dann jeweils, dass sie hier zu Hause ist und ich diesen Tonfall/Sprache da nicht akzeptiere. (Generell, dass sie mit Erwachsenen so nicht reden darf). Die Forderung erfülle ich ihr dann erst, wenn sie erneut und in normalem Tonfall nachfragt.
Bis jetzt klappt es so recht gut. Aber in dem Alter geht es halt manchmal wirklich nicht nur harmonisch zu und her leider......
Zum Teil ist es auch der Teenieslang, der mich nervt. Ich sage ihr dann jeweils, dass sie hier zu Hause ist und ich diesen Tonfall/Sprache da nicht akzeptiere. (Generell, dass sie mit Erwachsenen so nicht reden darf). Die Forderung erfülle ich ihr dann erst, wenn sie erneut und in normalem Tonfall nachfragt.
Bis jetzt klappt es so recht gut. Aber in dem Alter geht es halt manchmal wirklich nicht nur harmonisch zu und her leider......
Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Kann ich nur bestätigen!Manana hat geschrieben: ↑Di 26. Jan 2021, 08:32 Ich kenne das von meiner Tochter auch. Sie wird 13 und ist in der zweiten Phase....
Zum Teil ist es auch der Teenieslang, der mich nervt. Ich sage ihr dann jeweils, dass sie hier zu Hause ist und ich diesen Tonfall/Sprache da nicht akzeptiere. (Generell, dass sie mit Erwachsenen so nicht reden darf). Die Forderung erfülle ich ihr dann erst, wenn sie erneut und in normalem Tonfall nachfragt.
Bis jetzt klappt es so recht gut. Aber in dem Alter geht es halt manchmal wirklich nicht nur harmonisch zu und her leider......
Diese preeteen Phase und dann die Teenager an und für sich, das ist nicht ganz einfach.
Konsequent einfach so ein gehässiger Ton nicht akzeptieren.
Bei den Mädchen drücke ich aber an und an ein Auge zu, Hormon bedingt, gibt es nämlich Tage, da sind sie absolut unausstehlich. Da hilft dann nur eine Schüssel Glace, ein schnulzenfilm und eine kuscheleinheit inkl wärmeflasche..
Ist zwar Klischee aber es hilft Ihnen und dann ist auch wieder gut.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Das wär ja der Traum, 1x besprechen und dann klappts. . Aber also bei meinen fruchtet das nicht immer grad sofort,hat es noch bei gar keinem Thema, oder es ist dann für den Moment spürbar besser und dann ändert sich der Tonfall wieder rapide zum Schlechteren. Musste grad gestern meinen beiden Kindern wieder mal eine klare Ansage machen, der Grosse ist 13.5, und ist auch manchmal ganz schön frech. Und gestern haben sie zu Zweit rumgemeckert, da hat es mich „vertätscht“
2007 Schliefer
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Phu, wir haben schon ein 5jähriges Motz-Manndli am Tisch... wie soll das noch werden? Ich versuche es soweit es mir möglich ist mit Einfühlungsvermögen (ist bei kleineren Kindern wohl noch etwas einfacher), aber gestern musste ich dann auch wieder mal klarstellen, stopp, jetzt ists genug und ich will nicht nonstop angemotzt werden. Es triggert mich ziemlich...
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Ich reihe mich da ein. ich habe aktuell ein 9.5-jähriger, dem nichts passt. Also vorallem beim essen. Nicht's tift seinen Geschmack und auch wenn man irgendwas verlangt wird erst einmal gemotzt
ich versuche ihm ruhig zu sagen, dass er es anständig sagen soll. Oder ihm sagen, dass er sich seinen Kommentar auch verkneifen kann. wie zum Beispiel beim essen. Da nervt es mich besonders!
ich versuche ihm ruhig zu sagen, dass er es anständig sagen soll. Oder ihm sagen, dass er sich seinen Kommentar auch verkneifen kann. wie zum Beispiel beim essen. Da nervt es mich besonders!
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Für die grössere Kinder habe ich kein Rat oder Erfahrung. Für die kleineren (4-5 Jahren) - wir hatten bei uns ein Figur Motz-Motz eingeführt. Wenn Motz Motz wieder da ist, wird er gefüttert (gemeinsam Motzen) und dann weg geschickt. Und er kommt sicher nicht mit auf Wanderungen, oder in den Ferien - das machen wir im Vorraus ab. Und wenn er doch dabei ist, meistens schicken wir ihm wieder heim (schneiden ihm in Fluss oder so). Es nimmt das Streit Potenzial weg und macht es lustig und dadurch erträglicher wenn man ein kleinen unzufriedenen Pessimisten zu Hause hat.
Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Wichtig finde ich auf jeden Fall, darauf zu reagieren und darüber zu sprechen.
Meine Mutter hat meinen motzenden Tonfall einfach ignoriert und ich habe dann, glaube ich, einfach aus Gewohnheit so mit ihr gesprochen, schlimm
Ich habe einfach meinen ganzen Teeniefrust zuhause abgeladen.
Meine Mutter hat meinen motzenden Tonfall einfach ignoriert und ich habe dann, glaube ich, einfach aus Gewohnheit so mit ihr gesprochen, schlimm
Ich habe einfach meinen ganzen Teeniefrust zuhause abgeladen.
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Re: Tonfall: Motzende und meckernde Kinder
Nein, also herzig ist das auch bei einer Zehnjährigen nicht!
Es ist ja nicht nur das Motzen, das stört, sondern das divahafte Verhalten dazu.
Mich stört dieses herablassende Getue enorm und ich will keinenfalls, dass bei uns so kommuniziert wird.
Bei uns tritt es v.a. dann ein, wenn ich mit Forderungen an sie herantrete, die nicht ihrem Willen entsprechen. Bsp. Zimmer aufräumen, wenn sie lieber spielen möchte, Instrument üben, wenn sie am Lesen ist etc.
In solchen Momenten stelle ich einfach sämtliche meiner "Serviceleistungen" bis auf Weiteres ein, bis sich der Tonfall gemässigt hat und sie ihren Pflichten nachgekommen ist.
Von der Grossen (in der Vorpubertät) kenne ich das nicht.
Lg
Konfetti
Es ist ja nicht nur das Motzen, das stört, sondern das divahafte Verhalten dazu.
Mich stört dieses herablassende Getue enorm und ich will keinenfalls, dass bei uns so kommuniziert wird.
Bei uns tritt es v.a. dann ein, wenn ich mit Forderungen an sie herantrete, die nicht ihrem Willen entsprechen. Bsp. Zimmer aufräumen, wenn sie lieber spielen möchte, Instrument üben, wenn sie am Lesen ist etc.
In solchen Momenten stelle ich einfach sämtliche meiner "Serviceleistungen" bis auf Weiteres ein, bis sich der Tonfall gemässigt hat und sie ihren Pflichten nachgekommen ist.
Von der Grossen (in der Vorpubertät) kenne ich das nicht.
Lg
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