Und weiter gehts mit dem Wundern...

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Moderator: conny85

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ChrisBern
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von ChrisBern »

Bei uns klappt das mit dem Taschengeld, sie spart es auf Sachen, die sie kaufen mag. Sie muss meist mehrere Wochen sammeln, bis es auf etwas langt, ich finde das schon sinnvoll. Und wenn es Schrott ist, ist es mir egal, sie hält diesen Schrott deutlich mehr in ehren als Schrott, den sie geschenkt kriegt. :-)

Wir schenken unseren Kindern sehr viel, vielleicht zu viel, gerade bei Büchern und Kleidern bin ich sehr großzügig. Ich kaufe viel gebraucht, das sieht meine Tochter auch und findet das nett, dass das schon jemand hatte.

Meine Schwester und ich sind sehr rigide aufgewachsen, es gab nix, meine Eltern waren unglaublich streng, was dazu geführt hat, dass ich ab 12 angefangen hab, extrem viel zu klauen und ein richtiges Konsumkind geworden bin, sobald ich eigenes Geld hatte. Ich habe so viel nachgeholt ... Meiner Schwester geht es genauso. Ich finde, dass kurz halten sich perspektivisch nicht auszahlt.

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KarinL
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von KarinL »

Ich musste während meiner Lehrzeit auch nichts abgeben zu Hause, erst als ich mit der Lehre fertig war. Bei meinem GG war es so, dass mein SchwieVa alles genaustens aufgeschrieben hat. Denn einer ging nach der OS in eine Privatschule, der andere studierte und mein GG machte eine Lehre. Er bekam dann "seinen" Zustupf, als er sein eigenes Geschäft eröffnete. Mittlerweilen ist alles ausgeglichen.

Meine älter Tochter, welche in der Lehre ist, muss zu Hause nichts abgeben. Sie bezahlt jedoch alles selber, bis auf die KK, die übernehmen wir noch.
Meine jüngere Tochter, 2. OS, erhält Jugendlohn und muss nun halt auch das meiste selber bezahlen. Auch muss sie z.B. etwas an ihr neues Klavier beisteuern, weil sie natürlich nicht das günstigste wollte. Wir haben jedoch mit ihr geschaut, wie sie ihren Teil abbezahlen kann, so dass sie dies relativ rasch erledigt hat.
LG KarinL

ausländerin
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von ausländerin »

ChrisBern hat geschrieben: Fr 5. Feb 2021, 09:52 Bei uns klappt das mit dem Taschengeld, sie spart es auf Sachen, die sie kaufen mag. Sie muss meist mehrere Wochen sammeln, bis es auf etwas langt, ich finde das schon sinnvoll. Und wenn es Schrott ist, ist es mir egal, sie hält diesen Schrott deutlich mehr in ehren als Schrott, den sie geschenkt kriegt. :-)

Wir schenken unseren Kindern sehr viel, vielleicht zu viel, gerade bei Büchern und Kleidern bin ich sehr großzügig. Ich kaufe viel gebraucht, das sieht meine Tochter auch und findet das nett, dass das schon jemand hatte.

Meine Schwester und ich sind sehr rigide aufgewachsen, es gab nix, meine Eltern waren unglaublich streng, was dazu geführt hat, dass ich ab 12 angefangen hab, extrem viel zu klauen und ein richtiges Konsumkind geworden bin, sobald ich eigenes Geld hatte. Ich habe so viel nachgeholt ... Meiner Schwester geht es genauso. Ich finde, dass kurz halten sich perspektivisch nicht auszahlt.
Ich bin nicht gegen Geschenke oder gehen eigenes Geld - meine Tochter hat eigenes Konto, und ungefähr 100-150 Franken pro Jahr die sie ausgeben kann wenn sie will. Sie kann auch Geld spenden, für Reitunterricht brauchen, auf ihre Konto einzahlen, anderen Geschenke kaufen, oder sie zum Essen einladen oder was auch immer. Wenn sie welche Süssigkeiten braucht, kann sie es gerne auf Einkaufsliste setzten, wie alle andere Lebensmittel die wir kaufen. Da hat meine 90 Prozent Schwarze Schoggi genauso Platz wie ihre Milchschnitte. Bei Kleider - gleich, wenn sie was braucht, handhabe ich es nicht anders wenn wenn ich etwas brauche.
Ich finde diese 1-2 Franken pro Woche betrage nutzlos, und hier sehe ich sehr viel Kinder die damit so umgehen dass es meine Theorie dass es nur Konsum fordert bestätigt. Und mich stört dieses Fixieren auf Münzen sammeln, abzahlen, verlangen. Ich hatte hier schon Kinder erlebt die noch 2-5 Franken erbettelten bei Freundinnen und Nachbarn damit sie ein Playmobil kaufen können. Die Eltern wussten nichts davon und haben es auch nicht erfahren - die finden Super wie das Kind schön spart. Das finde ich schrecklich, weil dann plötzlich alles nur um die ein Paar Franken dreht.
Ich bestreite nicht dass es stimmmt so für manche Kinder, und sie lernen mit der Zeit es zu sparen oder können es von Anfang an - aber da sehe ich nicht warum dann nicht ein grösseres Betrag geben wenn es passt (Geburtstag, vor den Ferien usw.) und dann kann das Kind darüber verfügen, sich Gedanken machen, aufteilen.

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ChrisBern
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von ChrisBern »

Meine Tochter muss ehrlich gestanden mit dem Taschengeld nicht zwingend sparen lernen, sondern ich will nicht dauernd diskutieren, ob ich ihr Schrott XY kaufe. Für mich ist das Thema dann erledigt, ich kaufe den Schrott einfach nicht, sie muss das selbst machen. Playmobil fällt für da nicht drunter, das ist bei uns sehr häufig bespielt, ich kaufe es oft gebraucht auf geburi oder Anlässe. Aber gerade so Schleim, Pokemon Karten und so, da mag ich nicht immer diskutieren und das soll sie bitte vom Taschengeld kaufen. Oder auch mal ein Heftli. Und ich finde es gut, hat sie dafür Geld zur Verfügung und muss mich nicht fragen. Sie kann das meinetwegen nach der Schule einfach kaufen, ohne mich zu fragen. Wie schon gesagt, meine Eltern haben das damals total untersagt und ich hab diesen Schrott dann einfach geklaut, ist keine Lösung. ;-) bis auf ein bissel Münzgeld hat sie sonst nichts zur Verfügung (sie ist 2. Klasse), Geldgeschenke etc gibt es bei uns (noch) nicht.

ausländerin
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von ausländerin »

ChrisBern - da prägen uns unsere Geschichten. Bei uns gab es auch nicht(kein Geld dafür) - mich hat es auch nie gestört. Meine Tochter interessiert es nicht - oder eine kurze Diskussion warum Schrott nicht ins Haus kommt und es ist OK. Aber meine Tochter fährt so ziemlich Greta Thunberg mit 7 Jahren Linie (obwohl sie gar nicht weiss wer das ist - aber die ist voll auf Umweltschutz, da sieht sie selbst ein). Ich kann mich vorstellen dass die Diskussionen mühsam sind, und das ist eine gute Lösung der Diskussionen aus dem weg zu gehen. Mich wundert eher wenn diese kleine Beträge als wichtig um zu Umgang mit Geld zu erlernen dargestellt werden - und das ist das was ich sehr anzweifle. Ich finde jeder soll machen wie es die Familie passt - mich wundern nur die Gründe und Argumenten dahinten wenn da ein Lerneffekt erwartet wird, wo ich einfach kein sehen kann. Aber andere könnt mir gerne da aufklären - vielleicht übersehe ich was.

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ChrisBern
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von ChrisBern »

Vielleicht lernen ja einige Kinder schon so sparen, im Sinne von: auf auf Ziel hin Geld sammeln. Das hat vermutlich nichts mit "richtig Sparen" (im Sinne von Kontoführung, Lebenshaltungskosten) zu tun. Einige Kinder können anscheinend gut damit leben, dass es zu Hause nicht einfach so kleine Geschenke oder Schrott gibt, andere klauen dann anscheinend. Das ist hoch individuell, denke ich. Und am Ende wird man vermutlich stark vom Konsumverhalten und Lebensstil der Eltern geprägt: entweder dahingehend, dass man diese Werte übernimmt oder eben extra das Gegenteil macht. Insofern ist vermutlich schlau, einfach keine extreme Linie zu fahren- und konkret muss das eben wohl jede Familie für sich entscheiden.

Edit: und dann gibt es wohl noch den Kontext. Bei mir kam mit 10 Jahren die Glitzerwelt des Westens nach der Wende. Ich fand das unglaublich eindrücklich, was es da alles gab. In der DDR war das Angebot jetzt nicht sehr verführerisch. ;-) (da hat man maximal ein Weggli mit Vanillezucker geklaut, schon Schokolade war echt schwierig zu finden).

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Netterl
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von Netterl »

@ausländerin: Deine Tochter ist in vieler Hinsicht eine Ausnahme. Und ob das mit den 5 Franken betteln zum Playmobil-Kauf so üblich ist, kann ich mir nicht vorstellen.

Für meine Kids ist das eigene Taschengeld durchaus sehr hilfreich beim Umgang mit Geld (gewesen).-
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danci
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von danci »

ausländerin hat geschrieben: Fr 5. Feb 2021, 09:17 Danci - ich finde auch gut. Aber - meine 7-jahrige geht schon seit 2 Jahren immer mal wieder alleine einkaufen. Sie weiss auch dass Brokkoli in Bioladen nebenbei mehr kostet als in Spar, und die in Spar mehr als in Coop. Vielleicht ist es anderes wenn die Kinder eigenes Geld ausgeben, aber ich finde die Kinder sollen schon viel früher die Verständnis dafür entwickeln wie viel das Leben kostet.
Deshalb bin ich auch sehr gegen der kleinen Taschengeld für Kinder, das so einfach und ohne Gedanken und hinterfragen ausgegeben werden darf für Momentane Wünsche, oft für Schrott und Süssigkeiten. Denn dann fehlt der Schritt - "brauche ist es wirklich jetzt?" Und es ist offensichtlich dass die 1-2 Franken pro Woche für nichts richtiges langen würden, auch wenn man ewig lange die sammelt. Also - bleibt nur " sofort ausgeben" als Option, und die Schwelle "eigenes Geld ausgeben" wird nur kleiner. Ich verstehe ehrlich nicht warum das Umgang mit Geld fördern soll, für meine mich fördert das eher "hirnloser Konsum".
Ich wollte damit nicht sagen, dass man nicht früher anfangen soll. Meine beiden älteren Kinder gehen auch mal einkaufen, kochen und gerade mein Sohn interessiert sich sehr für Geld. Ich meinte eher, dass es doch auch irgendwo befriedigender ist, wenn man sich als Lehrling so direkt an den Haushaltskosten beteiligt, als wenn es ein symbolischer Betrag ist, der aber dann dich eh nie für Kost und Logis reicht. V.a. muss der oder die Jugendliche immer daran denken, dass es auch noch in der letzten Woche des Monats fürdas Abendessen reichen muss. Und dass es halt mal sein kann, dass man etwas günstiger kochen muss, weil man mehr andere Ausgaben hatte.

Taschengeld gibt es bei uns. 5.-/Monat und Klasse und zwar monatlich aus dem von dir genannten Grund. Da sind meine Kinder sehr unterschiedlich. Meine Tochter verbraucht ihr Geld im Verlaufe des Monats, mein Sohn spart eisern und kauft sich dann etwas grosses. Das ist für mich eher für die Selbständigkeit als für den Umgang mit Geld. Ab nächstes Jahr (7. Klasse) bekommt die Grosse dann auch Kleidergeld. Wir schauen mal, wie es klappt.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015

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dede
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von dede »

@ausländerin/ danci
Ja klar, da habt ihr recht, es macht viel aus, ob man einfach einen Betrag abgibt, oder ob man quasi einen kleinen Teil vollständig übernehmen kann.
Die Kinder auch schon früher einkaufen schicken macht eh Sinn, dann lernen sie, dass sich vor dem Regal der Blick nach oben und unten schon lohnt und im Portemonnaie bemerkbar macht. Es ist lustig zu sehen, wie sie ins Rechnen kommen, wenn sie mit einem gewissen Betrag eine kleine Einkaufsliste besorgen müssen und mit das Restgeld behalten dürfen. Das sorgt dann immer wieder für viel Gesprächsstoff, wenn sie zurück kommen und erzählen, wie sie's gemacht haben.

@Taschengeld
Bei unseren Kids reicht das immer, der grösste Teil landet auf dem Konto und wird dann mal für grössere Anschaffungen v.a. fürs Hobby ausgegeben. Die Versuchung ist aber auch nicht so gross, sie kommen auf dem Schulweg an keinen interessanten Läden vorbei, sowieso gibt's im Ort keine interessanten Läden.

Yoghurt
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von Yoghurt »

Gestern sind zwei Polizisten ohne Maske gemeinsam ins Polizeiauto gestiegen. Müssen die sich jetzt gegenseitig eine Busse wegen Maskenverweigerns ausstellen?

ausländerin
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von ausländerin »

Der Leiter der WHO Experten Gruppe in Wuhan auf allen Bildern in der Media mit Maske unter die Nase ist auch viel Wert....

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Stella*
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von Stella* »

Yoghurt hat geschrieben: Sa 6. Feb 2021, 09:33 Gestern sind zwei Polizisten ohne Maske gemeinsam ins Polizeiauto gestiegen. Müssen die sich jetzt gegenseitig eine Busse wegen Maskenverweigerns ausstellen?
Sie wohnen ev. im gleichen Haushalt - who knows? :wink: :lol:

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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von Konfetti »

Ich wundere mich gerade darüber, dass:

- die kleine Papeterie im Dorf geschlossen sein muss.
- im Manor aber nebst der Lebensmittelabteilung auch die ganze Papeterie- und Parfümerieabteilung geöffnet sein darf.

Zusätzlich dazu hat man noch einen Teil der Haushaltwaren- und Bekleidungsabteilung auch dorthin verfrachtet, so dass man nun so auf mehreren Etagen weiterhin ein "richtiges Shoppingerlebnis" haben kann. *augenroll*

Lg
Konfetti

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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von ChrisBern »

Konfetti hat geschrieben: Sa 6. Feb 2021, 11:10 Ich wundere mich gerade darüber, dass:

- die kleine Papeterie im Dorf geschlossen sein muss.
- im Manor aber nebst der Lebensmittelabteilung auch die ganze Papeterie- und Parfümerieabteilung geöffnet sein darf.

Zusätzlich dazu hat man noch einen Teil der Haushaltwaren- und Bekleidungsabteilung auch dorthin verfrachtet, so dass man nun so auf mehreren Etagen weiterhin ein "richtiges Shoppingerlebnis" haben kann. *augenroll*

Lg
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Ja, das hat mir hier im Loeb auch so gemacht. Aber in unserem kleinen migros sind sogar die Schreibblöcke abgesperrt...

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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von Drag-Ulj »

Konfetti hat geschrieben: Sa 6. Feb 2021, 11:10 Ich wundere mich gerade darüber, dass:

- die kleine Papeterie im Dorf geschlossen sein muss.
- im Manor aber nebst der Lebensmittelabteilung auch die ganze Papeterie- und Parfümerieabteilung geöffnet sein darf.

Zusätzlich dazu hat man noch einen Teil der Haushaltwaren- und Bekleidungsabteilung auch dorthin verfrachtet, so dass man nun so auf mehreren Etagen weiterhin ein "richtiges Shoppingerlebnis" haben kann. *augenroll*

Lg
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Müssen sie nicht. Papeterieartikel gehören zum Grundbedarf, unsere hat teils offen (max 1 Person im Laden), eben nur für Papeterieartikel - alles Andere läuft über Click & Collect. Wobei du auch im Laden direkt "clicken & collecten" kannst... bei uns auch im Kleiderladen, im Spielzeugladen... 🤷‍♀️

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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von Helena »

Bei uns sind die Schreibwaren alle zugänglich. Nur das Päcklipapier nicht.

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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von stella »

Was ich ganz lustig finde: In unserer Dorfmigros sind die Zahnbürstliaufsätze für die elektrischen Zahnbürsten abgesperrt. Darunter hängen zugänglich Staubsaugerbeutel. Zähne putzen darf ich offenbar nicht mehr wie gewohnt, aber staubsaugen!
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von sonrie »

Ich komm mir grad vor wie bei "und täglich grüsst das Murmeltier" :-) Im letzten Lockdown waren die Diskussionen genau dieselben - in welcher Migros/Region was abgesperrt war und was nicht :-) :-) :-)
Mich wunderts, dass sich manche Themen unerschöpflich sind :-)

EDIT:
Zudem wundern mich so manche Aussagen die in der gestrigen Arena zum Thema Gleichstellung der Frau/Feminismus gemacht wurden....... :shock: Hats jemand gesehen? Fand manche Aussagen mehr als fragwürdig...(von "es besteht kein Mangel an Kinderbetreuungsmöglichkeiten " bis hin zu "warum denn Kinder bekommen wenn man Vollzeit arbeiten will"). Notabene, alle Aussagen von Frauen getroffen.
Zuletzt geändert von sonrie am Sa 6. Feb 2021, 13:39, insgesamt 2-mal geändert.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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stella
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von stella »

sonrie
Und wenn das mit dem Virus so weitergeht, wird das wohl nicht das letzte Mal gewesen sein.
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Re: Und weiter gehts mit dem Wundern...

Beitrag von sonrie »

ja, dürfte ein SEHR wichtiges Thema sein, wie mir scheint ;-)
Spoiler:
pssst, aber wenn man was aus einem verbotenen Regal nimmt (zb. Holzspiesse oder eine so) , kann man es auch einfach ganz normal bezahlen und mitnehmen. EInfach nicht weiter sagen ;-)
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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