Corona-Virus Teil 7

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Helena
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von Helena »

sonja32 hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 11:45
Helena hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 07:57 @sonja: aber wenn du so denkst, möchtest du denn Corona haben? Ich nicht. Ganz ehrlich.
ich habe keine grosse angst davor. wieso auch? die Wahrscheinlichkeit, dass ich es mich schlimm erwischt ist gering.
und wenn doch, dann ist es halt so. dazu gibts ja auch viele statistiken. es ist nichtmal gesagt, dass wenn du über 80 bist und Risiko bist, dass du sterben wirst. ich kenne 2 über 90 jährige die es hatten und die sind wieder fit und zwäg nach corona.
Die Frage ist, wie auch schon mal gesagt, ob du noch so denkst WENN es dich getroffen hat.
Ich behaupte, die meisten Frauen haben auch keine Angst, dass es sie Tüpft mit einem Kidstod. Bzw damit rechnet, dass sie das Kind spät noch verliert. Sind ja nicht viele und wenn, dann ists halt so. Sag das mal einer betroffenen...
Zuletzt geändert von Helena am Fr 12. Mär 2021, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

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mariposa_2
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von mariposa_2 »

@helena ich kenne keine Mutter, die nicht Angst vor dem Kindstod hatte.
Trotzdem ist es jeder*m Mutter/Vater selber überlassen, ob sie die Empfehlungen um das Risiko zu minimieren umsetzten.

Ausserdem kann man Kindstod mit Covid nicht vergleichen. Das ist sicher sehr verletztend für Betroffene.
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Helena
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von Helena »

@Mariopsa: ach ach, ja klar, meine Aussage könnte verletzen, in dem ich vergleiche? Um das gings doch gar nicht!!!
Und MIR musst du so was nicht sagen. Ich hab sowohl mein eigenes, wie auch mein Göttikind in der späten SS eingebüsst. Hab eigentlich das gemeint und nicht den Kindstod nach der Geburt. Und ich bin mir sicher, dass nicht jede Schwangere ständig Angst hat, das Kind noch spät zu verlieren. Aber das muss und will ich mit dir jetzt nicht diskutieren.
Es sei dir und den anderen überlassen, mein Beispiel blöd zu finden, ihr wisst, worums mit geht, den Rest mag ich mir nicht anhören. Danke, denn deiner Reaktion an bemerke ich, dass du mich nicht verstanden hast.

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sonja32
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von sonja32 »

Angst lähm halt. ich habe mehr angst vor dem zahnarzt als vor Covid. aber ich arbeite daran.

Face your Fear!!
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mariposa_2
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von mariposa_2 »

Helena hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 13:08 @Mariopsa: ach ach, ja klar, meine Aussage könnte verletzen, in dem ich vergleiche? Um das gings doch gar nicht!!!
Und MIR musst du so was nicht sagen. Ich hab sowohl mein eigenes, wie auch mein Göttikind in der späten SS eingebüsst. Hab eigentlich das gemeint und nicht den Kindstod nach der Geburt. Und ich bin mir sicher, dass nicht jede Schwangere ständig Angst hat, das Kind noch spät zu verlieren. Aber das muss und will ich mit dir jetzt nicht diskutieren.
Es sei dir und den anderen überlassen, mein Beispiel blöd zu finden, ihr wisst, worums mit geht, den Rest mag ich mir nicht anhören. Danke, denn deiner Reaktion an bemerke ich, dass du mich nicht verstanden hast.
Ein sehr schweres Thema, ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich dazu sagen soll. Es war einer meiner grössten Ängste, mein Kind zu verlieren (vor und nach Geburt, z.T. auch noch jetzt).

Trotzdem noch etwas: ich denke du meinst, dass sich die meisten null Gedanken machen um Sachen, die passieren können und wenn sie betroffen sind, dann jammern sie. So in etwa verstehe ich deine Aussage.

Es bringt meinen Mitmenschen aber nichts, wenn ich in ständiger Angst lebe, ich könnte von Long Covid betroffen sein.
Es ist nunmal so, dass Menschen sich erst mit etwas auseinandersetzten, wenn sie selber betroffen sind.
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Asta
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von Asta »

Stella, ich finde deine Fragen sehr spannend, bleibe aber schon bei der ersten hängen:
stella hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 11:29
Warum möchtest du nicht in einer Gesellschaft leben, in der ZeroCovid das Ziel ist?
Ich habe gerne realistische Ziele. ZeroCovid scheint mir kein realistisches Ziel zu sein, da wir es mit einem Virus zu tun haben. Wie sollte das denn gehen? Ich überschlage einmal. Die folgenden Zahlen sind aber rein aus dem Bauch heraus, aber aus meiner Sicht auch nicht so entscheidend für die Diskussion:
Wir hatten letzten Frühling einen Lockdown von ca. 6 Wochen (ich erinnere mich nicht mehr genau). Wenn wir dort auf 0 neue Ansteckungsfälle pro Tag hätten kommen wollen, hätten wir evtl. 12 Wochen gebraucht. Ok, dann hätte man wieder gelockert und nach ein paar Wochen, evtl. auch zwei Monaten oder so, hätte man wieder 2-3 Fälle gehabt. Und hier kommt dann das Argument mit der Insel zum Tragen: Wir sind in den Grenzregionen angewiesen auf die Nachbarländer, gerade im Gesundheitsbereich. Wir hätten also nicht ewig die Grenzen schliessen können und wohl kaum zeitgleich mit den Nachbarländern 0 Neuinfizierte pro Tag gehabt. Somit wären diese neuen Fälle nach ein paar Wochen wieder aufgetreten (muss auch gar nicht nur aufgrund der geöffneten Grenzen sein), erneuter Lockdown von vielleicht 3-4 Wochen. Ok, dann wieder Lockerung, nach ein paar Wochen wieder ein paar wenige Fälle, wieder Lockdown usw.... Das kann es doch echt nicht sein, oder? Dieses Vorgehen hätte für Vreni Müller vielleicht tatsächlich bedeutet, dass sie sich nicht mit Corona infiziert hätte und nicht daran gestorben wäre. Unterdessen wäre aber Hans Meier an unheilbarem Krebs erkrankt und würde es nachträglich sehr bereuen, dass er die letzten Monate nicht noch mit seinen Liebsten verbracht hatte (nur als Beispiel).

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stella
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von stella »

sonja32 hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 12:29
stella hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 09:02 Sonrie
Da ausser die Geimpften und vielleicht die ehemaligen Infizierten (da weiss man nichts Genaueres) niemand Abwehrmechanismen hat, würden sich über kurz oder lang praktisch alle damit infizieren. ;-) Guckst du Länder, die die 3. Welle bereits hatten, wirst du feststellen, dass von Lingcovid auch viele Kinder und Jugendliche betroffen sind.


ach da gibts schon untersuchungen dazu, obwohl die 3. welle noch läuft oder erst gerade angefangen hat? Bitte Zahlen, danke.
Du bist mir eine Lustige. Behauptest ganz viel und belegst nix mit Zahlen, aber ich soll liefern?!

Google selber.
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stella
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von stella »

ZeroCovid und so
Ich glaube, ich muss genauer sagen, was ich mir darunter vorstelle. Dazu habe ich in der Eile zu wenig geschrieben.

Mir ist auch klar, dass Sary-Cov2 nicht ausrottbar ist.
Dass wir aber die Fälle runterbringen und sie kontrollieren können, das haben wir letzten Sommer bereits geschafft. Das Richtige beherzt zur richtigen Zeit tun und dabei nicht zögern.

In Anbetracht der Hoffnung durch die Impfung und auch durch die Entwicklung von Medikamenten muss man ja irgendwie die Zeit bis dahin überbrücken.
Was wir aktuell haben: So einen Lockdown light, mal mehr, mal weniger, der aber nicht das bringt, was eigentlich vom BR angepeilt wurde, nämlich die Halbierung der Fallzahlen alle zwei Wochen, damit man auf 500 oder 250 oder weniger kommt. Niemand weiss, wie lange es dauert, ob noch schwerwiegendere Massnahmen dazu kommen oder nicht. PolitikerInnen vertreten lautstark Eigen- oder Lobbyinteressen, es geht nicht um Lösungen. DAS schränkt mein Leben sehr ein und wegen der fehlenden Perspektive zermürbt es mich sehr. Das verursachte Leid in der Gesellschaft ist sehr, sehr gross, die Begleitfolgen immens. Oft habe ich das Gefühl, dass gewisse politische Kreise Branchen öffnen wollen, damit sie sagen können, dass diese ja nun geschäften können und sie daher keine finanziellen Unterstützungen mehr bekommen würden. Ich bin aber überzeugt, dass genau diese Branchen mit all den Auflagen eben nicht gewinnbringend wirtschaften können.

Bei den Massnahmen, die die Bevölkerung umsetzen sollen, ist es so, dass die etwas davon haben, die sich nicht daran halten - nämlich mehr Freiheiten. Die anderen, die sich daran halten, sind doppelt bestraft, weil sie sich einschränken und die Fallzahlen durch das Verhalten anderer steigen. (Mir ist bewusst, dass sich nicht alle, die sich anstecken, falsch verhalten haben, aber ich vermute doch, dass dies ein nicht unerheblicher Teil ist.)

Eine Durchseuchung ist nicht möglich, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Siehe Brasilien, Manaus. Durch die hohen Fallzahlen gibt es mehr und häufiger Mutationen, die den Impferfolg gefährden. Bis das Virus endemisch ist und vermutlich auch nicht mehr so weittragenden Folgen haben wird, dauert es laut Experten schon noch gerade eine Zeit. (Schaut man in der Geschichte, waren das immer so rund 5 Jahre... Wir wären also die erste Gesellschaft, der es gelingen könnte, eine Pandemie zu modellieren.)

Das ist die aktuelle Ausgangslage.

Wohin würde ich wollen? Ich hätte gerne so tiefe Fallzahlen, dass das Tracing und das Unterbrechen der Ansteckungsketten wieder uneingeschränkt möglich wäre. Ich hätte gerne so tiefe Fallzahlen, dass wir, mit wenigen Einschränkungen (z.B. Kontaktangaben machen in Restaurants oder an Veranstaltungen) fast wieder so leben können, wie vor der Pandemie. Dies wäre für eine begrenzte Zeit nötig, entweder, bis sich alle, die sich impfen wollten, geimpft haben oder bis das Virus endemisch ist und sich so mutiert hat, dass es nicht mehr diese potentiellen Schäden anrichten kann oder aber bis wir ausreichend erprobte und gute Medikamente haben. Übrigens waren wir letzten Sommer in diesem Range, haben aber im Herbst total vergeben.
Der Anreiz für alle, sich an härtere Regeln zu halten, wäre die Aussicht auf ein fast normales Leben mit geöffneten Restaurants, mit kulturellen Anlässen, sozialen Austausch. Sprich: Es hätten alle etwas davon, wenn sie sich an die Regeln halten und wir hätten eine Perspektive, was wir nicht haben.
Ich erzähle, was ich Podcast von Kekulé gehört habe, was Grenzregionen anbelangt, weil das immer und immer wieder als Argument angeführt wird, dass diese Strategie nicht funktionieren kann, da viele GrenzgängerInnen. Er bezieht sich im Podcast auf die Grenze Deutschland - Tschechien, wo es viele tschechische GrenzgängerInnen hat, die in Deutschland arbeiten. Hier setzt er auf Spuck- oder Schnelltests, die die Firmen durchführen. Denn auch die haben ein Interesse, dass sie Corona nicht in den eigenen vier Wänden haben. Bei den LastwagenfahrerInnen setzt er darauf, dass sie auf eine Art auf ihrem Korridor fahren und sich dort besonders bewusst bewegen und dass sie an der Grenze einen aktuellen Test vorweisen müssen, alternativ könnte man einen Spucktest gerade an der Grenze machen oder via Arbeitgeber machen lassen.

Gebiete mit niedriger Inzidenz würden ausgewiesen werden, so dass eine Art Wettbewerb unter der Bevölkerung entsteht, weil man diese Privilegien auch haben möchte. Es würde eben Sinn machen, wenn man sich dann an die milden Regeln halten würde, wenn man einmal durch ist mit hohen Zahlen.

Mittels flächendeckenden Tests würde man versuchen, ansteckende Infizierte zu finden, so dass diese eben nicht anstecken. Dass dies funktionieren kann, hat Graubünden gezeigt.

Mir wäre dieses Szenario, bis zu dem Zeitpunkt, an dem alle, die wollen, geimpft sind, viel lieber, als das, was wir jetzt haben.

Und noch was: Ich habe keine Angst vor einer Ansteckung mit Covid19. Ich habe Respekt.
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mariposa_2
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von mariposa_2 »

stella hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 15:00 Gebiete mit niedriger Inzidenz würden ausgewiesen werden, so dass eine Art Wettbewerb unter der Bevölkerung entsteht, weil man diese Privilegien auch haben möchte. Es würde eben Sinn machen, wenn man sich dann an die milden Regeln halten würde, wenn man einmal durch ist mit hohen Zahlen.
Das ist wirklich eine Horrorvorstellung für mich.

Was denkst denn du was passiert mit den Menschen, wenn man das so einführt? So etwas würde früher oder später grosse Unruhen bringen. Es würde eine Spaltung der Gesellschaft verursachen. Ich sehe das sehr sehr kritisch und lehne diese Methode komplett ab.

Wie will man die Gebiete (ich nenne sie mal rote Zonen) von den "grünen" Zonen abgrenzen? Es gäbte dann nicht nur die Landesgrenzen, sondern auch die "Zonen" grenzen, die es zu kontrollieren gibt.

Eine Durchseuchung wird es nicht geben (wie bei der Grippe auch nicht), aber es werden je länger auch nicht mehr ganz so viele Menschen auf einmal erkranken (dank durchgemachter Infektionen und Impfungen) und unser System somit auch nicht mehr überlastet.
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Asta
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von Asta »

Vielen Dank für deine Ausführungen, Stella!
Das mit dem Testen der Grenzgänger*innen finde ich ein sehr guter und wichtiger Punkt. Das hatte ich nicht berücksichtigt.

Wenn ich dein Zitat unten richtig verstehe, hättest du 5 Jahre Geduld diese Massnahmen zu ertragen?
stella hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 15:00 Bis das Virus endemisch ist und vermutlich auch nicht mehr so weittragenden Folgen haben wird, dauert es laut Experten schon noch gerade eine Zeit. (Schaut man in der Geschichte, waren das immer so rund 5 Jahre... Wir wären also die erste Gesellschaft, der es gelingen könnte, eine Pandemie zu modellieren.)

Das ist die aktuelle Ausgangslage.

Wohin würde ich wollen? Ich hätte gerne so tiefe Fallzahlen, dass das Tracing und das Unterbrechen der Ansteckungsketten wieder uneingeschränkt möglich wäre. Ich hätte gerne so tiefe Fallzahlen, dass wir, mit wenigen Einschränkungen (z.B. Kontaktangaben machen in Restaurants oder an Veranstaltungen) fast wieder so leben können, wie vor der Pandemie. Dies wäre für eine begrenzte Zeit nötig, entweder, bis sich alle, die sich impfen wollten, geimpft haben oder bis das Virus endemisch ist und sich so mutiert hat, dass es nicht mehr diese potentiellen Schäden anrichten kann oder aber bis wir ausreichend erprobte und gute Medikamente haben.
Das beeindruckt mich wirklich. Ich bin nicht so ein geduldiger Mensch. Mir wäre das viel zu lange. Und auch mit Blick auf die Kinder, für die im Verhältnis ein Jahr so viel länger ist als für uns, stimmt für mich Aufwand und Ertrag hier nicht (auch hier wieder Verweis auf psychische Gesundheit, Lebensqualität versus Lebensquantität, ich wiederhole mich...).

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ChrisBern
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von ChrisBern »

Und die Technik in den Grenzregionen mit Tests funktioniert leider nur eingeschränkt: nicht umsonst gehen die zahlen im Vogtland immer wieder hoch! Die machen jetzt überall Massentests (nicht an der Grenze, sondern wirklich überall in Grenznahen Regionen, weil sie es dort einfach nicht in den Griff kriegen, zu viele Tschechische Arbeiter in KMU, Pflege etc ). Klingt in der Theorie gut, klappt im Vogtland zumindest nicht.

Im Sommer haben wir im Fall nix hingekriegt. Es gab schlicht weniger Fälle, das hat doch der Virus entschieden und nicht wir. ;-) weiss nicht, ob jemand mal in einer Berner Badi war, da hat sich niemand an irgendwas gehalten...das war einfach glück und passiert diesen sommer hoffentlich wieder.

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stella
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von stella »

mariposa
Ich denke, dass dies ganz, ganz gut eingeführt werden müsste. Und nein, es müsste meiner Meinung nach nicht unbedingt kontrolliert werden, wenn alle begreifen, worum es geht. Und es geht auch nicht darum, dass man z.B. Denunzieren fördert oder fordert. Mir geht es einfach um eine andere Haltung bezüglich Massnahmen, wenn wir eine Perspektive hätten. Aktuell haben wir die nicht. Aktuell ist es aussichtslos, hoffnungslos. DAS setzt mir zu und ich suche nur nach Lösungen. Und wir müssten das ganz, ganz sorgfältig besprechen, um eben genau solche Befürchtungen zu lösen.

Willst du so weiterfahren, wie wir es jetzt haben? Ich ganz bestimmt nicht, denn es setzt meinen FreundInnen, meiner Familie und mir extrem zu. Und ich denke, es geht vielen so. Oder warum stürmen so viele, wenn die Läden öffnen, in die Shops? Nicht, weil sie etwas brauchen, weil sie etwas kaufen wollen. Da geht es von mir aus gesehen nur darum, die öde Langeweile zu durchbrechen. Oder leben wir in einer Gesellschaft, in der für ein Grossteil der Bevölkerung Shopping DER Lebensinhalt ist? Wohl kaum.

Ich möchte Lösungen. Ich möchte Perspektiven. Und zwar nicht solche, die durchtränkt sind von Lobbys, von Eigeninteressen, von PolitikerInnen, die sich damit bei ihren WählerInnen in Szene setzen. Ich möchte echte Lösungen. An denen arbeiten wir nicht. Und das macht MIR grosse Sorgen.

Traust du es uns als Gesellschaft nicht zu, Spielregeln und Haltungen zu dieser neuen Situation zu entwickeln? Ich schon.

Ich finde auch, dass wir das gar nicht so schlecht machen. Ich erlebe eher, dass man wegschaut, wenn jemand Regeln bricht. Anprangern habe ich noch nie erlebt. Ich erlebe die meisten Menschen als sehr überlegt und wenn man ihnen klar erklärt, was Sache ist und warum man etwas tun muss, dann machen sie das mehrheitlich auch. Mit dem Prozentsatz, der das nicht tut, leben wir auch schon heute.

Ich träume weiter von einem klaren, deutlichen Weg in eine zeitlich begrenzte Phase von tiefen Fallzahlen, bis wir mit den Impfungen über den Berg sind.

Ich befürchte, wir stehen leider am Anfang der 3. Welle.

Asta
Mit dem von mir skizierten Weg, man kann ihm sagen, wie man will, hätten Kinder und Jugendliche und auch wir praktisch keine Einschränkungen. Sport wäre möglich, Partys, Events, Restaurantbesuche, Schulanlässe,... alles, solange die Zahlen niedrig sind, man Institutionen systematisch testet und Tracing macht und seine Daten bei Events und Restaurants angibt. (Ja, ich würde da auch vertrauen, dass man mit meinen Daten nur das macht, was sie dürfen...) Man hat mal gesagt, dass die Kantone das Tracing bei 100 Fällen pro Tag leisten können. Wenn wir in der ganzen Schweiz darunter liegen würde, dann wäre dieses skizierte Leben wohl möglich.

Und ja, das würde ich 5 Jahre durchhalten. Ömu besser, als ständig mit dem Demoklesschwert von Quarantäne und Isoltation zu leben und dabei nichts anderes als arbeiten und zuhause, respektive draussen am Spörteln sein zu können. (Wir sind nämlich für unsere Freunde ein doch recht grosses Risiko... )

ChrisBern
Das von mir skizierte Szenario, welches Kekulé in seinem letzten Podcast (glaub letzte Woche) angesprochen hat, wird in der Grenzregion Deutschland - Tschechien gar nicht umgesetzt. Es ist fängs eine Idee, ein Szenario von einem Fachmann, welches mir als Laie total einleuchtet. Und ja, sie bekommen es dort nicht in den Griff. Daher wäre es doch sehr intelligent, etwas anderes auszuprobieren.
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sonja32
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von sonja32 »

hier habe ich was gefunden, dass äusserst interessant ist: ev. können nicht-tag-abonnenten nicht darauf zugreifen, ev. holt ihr euch ein tages-abo oder so:

https://www.tagesanzeiger.ch/wie-gross- ... 4864562092

man kann diverse situationen simulieren, wie hoch das ansteckungsrisiko ist. klassenzimmer, restaurant, mit maske, ohne, was für eine lüftung, wieviele leute, etc.
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mariposa_2
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von mariposa_2 »

stella hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 15:50 mariposa
Ich denke, dass dies ganz, ganz gut eingeführt werden müsste. Und nein, es müsste meiner Meinung nach nicht unbedingt kontrolliert werden, wenn alle begreifen, worum es geht. Und es geht auch nicht darum, dass man z.B. Denunzieren fördert oder fordert. Mir geht es einfach um eine andere Haltung bezüglich Massnahmen, wenn wir eine Perspektive hätten. Aktuell haben wir die nicht. Aktuell ist es aussichtslos, hoffnungslos. DAS setzt mir zu und ich suche nur nach Lösungen. Und wir müssten das ganz, ganz sorgfältig besprechen, um eben genau solche Befürchtungen zu lösen. .
Das "worum es geht" ist ja schon die erste Hürde, die unüberwindbar scheint. Jeder/m geht es um etwas anderes. Es wird sehr unterschiedlich empfunden (und ausgelegt) worum es geht.
Das denunzieren muss man nicht speziell fördern, das ist etwas was sich ganz von selbst entwickelt. Menschen, die nicht mitmachen können/wollen, würden ausgegrenzt werden.

Ja, kann sein, dass eine Perspektive besser wäre als gar keine. Mir setzt diese perspektivlosigkeit auch sehr zu. Es scheint einfach kein Ende zu
nehmen und das belastet auch mich sehr.

Ich finde einfach dieses ständige "auf die Zahlen" schauen schwierig. Auch diese ganzen Massnahmen bzg. Abstand und Hygiene sehe ich kritisch. Mein Sohn soll nicht ständig Hände waschen. Das ist unnatürlich und gar nicht nötig. Er soll seine Grosseltern umarmen dürfen, ohne Angst zu haben, dass sie sterben könnten.
Habt ihr euch auch schon Gedanke gemacht, was das alles für psychsoziale und psychosomatische Folgen für hat für unsere Kinder?

Ausserdem ist es wichtig, dass Kinder mit Viren und Bakterien, die krank machen, in Kontakt kommen. Das Immunsystem wird so trainiert und es werden ganz viele versch. Gedächtnisszellen gebildet, die sich ein Leben lang an die vielen Viren/Bakterien erinnern und unsere Kinder dann im Erwachsenenalter schützen.

Alles Sachen, über die niemand spricht. Denn es zählt nur eines: möglichst wenig positive Corona Tests.
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sonja32
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von sonja32 »

wie teuer wirds eigentlich wenn man anstelle von 5 personen drinnen ist 10 personen sind? und wie schaut das aus bei einer Kontrolle?
dürfen zb. polisten ins haus rein?
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von stella »

mariposa
Ja, in der Tat ist es unnatürlich, dass wir solch strikte Hygieneregeln anwenden. Auch dazu habe ich einen Podcast gehört, glaube von Professorin Sandra Ciesek. Dort wurde erwähnt, dass sie auf der Südhalbkugel nicht wissen, was sie in die Grippeimpfung packen sollen, da die Grippewelle nicht stattgefunden hat. Und dass auch beim RS Virus der Höhepunkt deutlich später eingetreten ist und sie viel mehr ältere Kleinkinder gesehen haben in den Spitälern.

Was ich mich auch noch frage, und da habe ich bis jetzt keine Antwort gefunden, aber vielleicht gibt es hier auch Ärztinnen, die sich damit auskennen: Wir tragen ja nun alle in verschiedensten Begebenheiten Masken. Sprich, wenn wir mit Sars-Cov2 in Kontakt kommen, dann bekommen wir oft, hoffentlich, nicht die ganze Ladung ab. Könnte das allenfalls wie eine Impfung sein? Also, das Immunsystem wird da leise trainiert, mit ganz geringen Dosen, quasi eine Desensibilisierung.

Und das mit den Grosseltern umarmen, ohne Angst zu haben, dass sie sterben müssen - das wäre bei sehr tiefen Fallzahlen übrigens auch besser möglich. Und man muss auch daran denken, dass dies bei vielen Kindern und Jugendlichen auch die eigenen Eltern betrifft.

Ich denke, wir werden so oder so umdenken müssen. Wir müssen sozialer werden. Leider zeigen die Voten in der Politik, in den Medien in eine Gegenrichtung. Und das macht mir auch Angst. Da sehe ich Potential zur Spaltung der Gesellschaft.

Ich finde übrigens nicht, dass niemand sich für die Begleitprobleme interessiert. Gerade diese Wochen kam in den Medien, wie sich Corona weltweit auf die Bildung auswirkt und was das für die Kinder und Familien heisst. Es kam auch, dass Depressionen in der 2. Welle deutlich anstiegen, dass dies bei den Jugendlichen besonders hoch war. Und es kam auch, dass durch die eher rechte Politik genau dort Hilfen weggespart wurden.
Heute war in den social Medien, dass die Linke vor ein paar Jahren wollte, dass der Staat Impfprogramme verstaatlicht. Gebodigt von den Rechten.

Also, es wird schon berichtet, über die Politik vor der Pandemie und deren Auswirkung heute, auf die jetzigen Probleme - leider wird fast NIE über eine Lösung debatiert. Immer nur werden Mauern und Haltungen zementiert. Und das finde ich sehr, sehr bedenklich.
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von sonja32 »

stella hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 17:05
Und das mit den Grosseltern umarmen, ohne Angst zu haben, dass sie sterben müssen - das wäre bei sehr tiefen Fallzahlen übrigens auch besser möglich. Und man muss auch daran denken, dass dies bei vielen Kindern und Jugendlichen auch die eigenen Eltern betrifft.
jetzt gibts ja selbsttest. macht man nun eine feier mit mehreren personen und zb. risikopersonen, dann kann ja jeder vorher so einen selbsstest machen. also vor meinen kindern (jugendlichen) lasse ich mich jederzeit umarmen. und die sind recht unterwegs. die umarmen mich ja auch nicht mehr ständig.

bei meinem link wurde klar festgestellt, dass es auch um die zeit geht..also je länger man in einem raum mit einem infizierten ist, desto höher ist das risiko angesteckt zu werden.

bist du also in einem klassenzimmer mit vielen Kindern, den ganzen tag, es wird laut gesprochen, oder sogar rumgeturnt, nicht gelüftet, keine Masken, und es hat einen superspreader darunter...ja dann bist du sicher danach auch krank.
wird aber alle 45 minuten gelüftet, masken getragen nimmt das risiko massiv ab. es nimmt dann nur noch gering ab wenn man eine fsp2 maske anhat. der link ist wirklich sehr sehr interessant, solltest du unbedingt anschauen!
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von stella »

Sonja
Ich meine damit, dass es etliche Kinder und vor allem Jugendliche hat, die vulnerable Eltern zuhause haben. Und das ist ein ungelöstes Problem.

Mir schon klar, dass die Aufenthaltsdauer in Innenräumen massgeblich ist. Ich habe bereits Simulationsmodelle glaub bei der NZZ gesehen...
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von nala11 »

sonja32 hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 17:12
stella hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 17:05
Und das mit den Grosseltern umarmen, ohne Angst zu haben, dass sie sterben müssen - das wäre bei sehr tiefen Fallzahlen übrigens auch besser möglich. Und man muss auch daran denken, dass dies bei vielen Kindern und Jugendlichen auch die eigenen Eltern betrifft.
jetzt gibts ja selbsttest. macht man nun eine feier mit mehreren personen und zb. risikopersonen, dann kann ja jeder vorher so einen selbsstest machen. also vor meinen kindern (jugendlichen) lasse ich mich jederzeit umarmen. und die sind recht unterwegs. die umarmen mich ja auch nicht mehr ständig.

bei meinem link wurde klar festgestellt, dass es auch um die zeit geht..also je länger man in einem raum mit einem infizierten ist, desto höher ist das risiko angesteckt zu werden.

bist du also in einem klassenzimmer mit vielen Kindern, den ganzen tag, es wird laut gesprochen, oder sogar rumgeturnt, nicht gelüftet, keine Masken, und es hat einen superspreader darunter...ja dann bist du sicher danach auch krank.
wird aber alle 45 minuten gelüftet, masken getragen nimmt das risiko massiv ab. es nimmt dann nur noch gering ab wenn man eine fsp2 maske anhat. der link ist wirklich sehr sehr interessant, solltest du unbedingt anschauen!
So wie ich Stella hier drinnen kennen- (und schätzen) gelernt habe, hat sie bereits vor vielen Wochen diese Modelle angeschaut. Die sind schon länger in unterschiedlichen Formen in den Medien.

sonrie
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Re: Corona-Virus Teil 7

Beitrag von sonrie »

stella hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 15:00 Gebiete mit niedriger Inzidenz würden ausgewiesen werden, so dass eine Art Wettbewerb unter der Bevölkerung entsteht, weil man diese Privilegien auch haben möchte. Es würde eben Sinn machen, wenn man sich dann an die milden Regeln halten würde, wenn man einmal durch ist mit hohen Zahlen.
Privilegien aufgrund von Inzidenzraten? Ist das dein Ernst?
Wäre für mich ein Grund eine Auswanderung in Betracht zu ziehen, in so einem land würde ich nicht leben wollen.

Und nochmal: WOZU eine niedrige Inzidenz anstreben, wenn das Spitalsystem nicht überlastet ist? Sorry, ich verstehs nicht.
Vor allem nicht, weil du dann ja noch das schreibst:
stella hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 15:00 Mir wäre dieses Szenario, bis zu dem Zeitpunkt, an dem alle, die wollen, geimpft sind, viel lieber, als das, was wir jetzt haben.
Was wir jetzt haben, sind AUssichten auf Öffnungen, das ist durchaus das was ich mir wünsche und für wichtig erachte.
Warum warten bis alle, die wollen geimpft sind? WOZU? Niemand wird gezwungen sich in eine volle Bar zu bewegen, jeder darf und kann weiterhin zu Hause netflix schauen.
Warum nicht dann öffnen, wenn die Spitäler soweit entlastet sind dass sie es managen können?

mariposa_2 hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 15:35 Wie will man die Gebiete (ich nenne sie mal rote Zonen) von den "grünen" Zonen abgrenzen? Es gäbte dann nicht nur die Landesgrenzen, sondern auch die "Zonen" grenzen, die es zu kontrollieren gibt.
Google mal "Corona Ampel" in Ö, da siehst du wie das geht, einerseits nach Bundesländern (=Kantone) aber auch nach Beziken (=Region). Ist also keine neue Idee. Da wird dann zb die Ein- der Durchreise nur mit negativem Test möglich, wird bereits so praktiziert. Die Krux daran: wenn einmal eine Region auf rot ist und nicht SOFORT abgeriegelt wird, dann ist innert kürzester zeit alles in der Nähe auch rot, weil eben viele Menschen auf engem Raum.

@Grenzregionen:
seid mir nicht böse, aber das was hier "angedacht" wird mit Tests für Grenzgänger wird bereits praktiziert, nur eben nicht von CH aus, aber zum Beispiel seitens Österreich (weisses nicht von anderen Ländern): alle Grenzgänger müssen 1x in 7 Tagen zum Antigentest (Grenzgänger = beruflich aber auch zu Familienbesuchen oder wer zb. ein pferd etc. ennet der Grenze hat um das es sich kümmern muss). Ist noch praktisch für CH, denn die profitieren natürlich auch davon. Ich bin ca. alle 2 WOchen getestet, davon profitieren nicht nur meine Familie sondern auch die Leute, mit denen ich hier Kontakt habe.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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