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Moderator: conny85

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Nineli
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von Nineli »

@fläcki
fläcki hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 14:04 @Nineli
Unser Garten ist auch nicht gigantisch. Nach Süden bin ich nach acht Metern auch am Zaun :lol: Mit der Uferzone richten wir uns ein und versuchen die Verweilplätzli so zu gestalten, dass sie die Natur nicht stören. Mich dünkt, das geht also schon. Aber die Geschmäcker sind sehr verschieden. Während ich meine Weide an eine Mückenbrutstätte pflanze, pflanzt der Nachbar mit der Mauer am Bach zwei Palmen in den Garten :wink:
Also für mich persönlich ist Dein Garten sehr gigantisch :wink: 8 m wär für mich schon ein Riesen-Luxus :wink: (egal auf welche Seite). Wir haben 4 vor dem Sitzplatz, 4 neben dem Haus und vor dem Haus sind's glaubs 2,5 oder 3, da ist aber nur Hecke, Steingarten und Platten (eine 4. Seite gibt's nicht, da Doppelhaushälfte :wink: ). Geplant war vor dem Haus Rasen :shock: Aber was will man mit einem 2 m Streifen Rasen anfangen? Da hätten wir noch den Rasenmäher die Treppe runtertragen müssen zum mähen :roll: deshalb haben wir dann Platten verlegen lassen. Im Sommer, wenn's sehr heiss ist, kann ich dort einen kleinen Liegestuhl reinquetschen und im Schatten sein 8) halt einfach direkt am Gehweg, wo die Leute durchlatschen. Aber eben, oben 4 m und seitlich 4 m bis zur Grenze, seitlich stehen 2 Hochbeete und der Rest ist Terrassierung, also Riesensteine mit Pflanzen dazwischen plus die Treppe, also nicht wirklich "bepflanzbarer Garten". Wenn ich Leuten erzähle, was wir alles im Garten haben, denken die immer, wir hätten irgendwie mind. 500 qm :mrgreen: :lol: :lol: :lol: Aber unser Garten ist klein, wir haben einfach fast von allem was, Gemüse, Beeren, Kräuter, Blumen, Hecke, Steingarten, Rasen... so dass die Leute dann denken "ui, was für ein Riesengarten" und wenn sie schauen kommen, sind sie überrascht. Klar, wir hätten schon von einem grösseren Garten geträumt, wo eben auch Bäume und Büsche wachsen dürfen und man ein bisschen Bereiche anlegen kann, aber sowas ist hier in der Gegend nicht wirklich zu kriegen, für Otto-Normalverbraucher sowieso nicht. Man nimmt, was man kriegen kann :wink: und ich finde, wir haben aus unserem kleinen Stück trotzdem ein kleines Paradies gemacht 8) Aber klar, träumen täten wir auch von Bach und Büschen, Bäumen, lauschigen Plätzchen zum Verweilen etc.
fläcki hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 14:04 Bei den Ollas habe ich gelesen, kann man auch Bienenwachs nehmen. Ich glaube, ich probiere es dann damit. Das ist aber sicher nicht die langlebigste Methode, denke ich.
Ja, das hab ich auch gelesen, aber ich hätte - wenn möglich - gerne etwas, das besser und länger hält. Mal sehen, ob ich noch was finde.



@mysun
mysun hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 20:16 Aber vieles würde ich anders machen und mir wahrscheinlich auch eine guten Gartenbauer leisten, wenn ich nochmals könnte. Ich fand es auch schwierig einen Garten aus nix zu gestalten quasi. Hätte lieber einen bestehenden übernommen und angepasst.
Wir hatten am Anfang einen Gartenbauer einfach mal für das Gröbste, also es war ein wenig Grüngestaltung schon eingeplant im Vertrag und wir haben dann halt noch das eine oder andere gleich machen lassen, aber so auf die Schnelle wussten wir ja als Gartenneulinge auch nicht grad, wie's denn am Schluss werden soll, und so nach dem Hausbau liegt ja dann die Kohle auch nicht mehr grad haufenweise auf dem Konto rum :mrgreen: :lol: Wir haben dann nach und nach selber was gemacht. Wir hätten uns auch gern einen guten Gartenbauer geleistet, hatten sogar mal einen hier, der sich alles angeschaut hat, aber die Offerte war sowas von jenseits von Gut und Böse :oops: :oops: :oops: das kam einfach nicht in Frage. Nun haben wir über die Jahre immer wieder was gemacht. Es ist so halt nicht profimässig, dafür sind wir auch stolz, dass wir dieses und jenes selber hingekriegt haben, ich glaube, schlecht ist es nicht geworden :wink: Aber so aus dem Nix finde ich es auch schwierig, wenn man noch keine wirkliche Vorstellung von Gärten anlegen hat. Ich hätte auch gern einen bestehenden übernommen. Aber wir sind ja genau in so einer Überbauung, wo alle Häuser gleich aussehen und jeder seinen Blätz Garten hat, anders wird hier in der Gegend gar nicht mehr gebaut, da die Preise einfach viel zu hoch sind, ausser natürlich, jemand hat bereits ein Stück Land (geerbt oder so), das er nach eigenem Gusto bebauen kann. Aber Neubauten sind eigentlich nur noch Wohnungen oder eben so "stiere Reihenhaussiedlungen". Und mit diesen "handtuchgrossen Gärten" bleibt's dann eben bei den meisten beim Rasen zum Spielen und das war's, weil mehr Fläche ist einfach nicht da, oder dann haben die Leute schlicht keine Lust zum gärtnern. Wären unsere Kinder zur Welt gekommen, hätten wir sicher auch eine Weile lang mehr Rasen behalten, als wir nun haben, und nur am Rand etwas Blumen oder Kräuter gesetzt, aber so haben wir dann relativ schnell angefangen, auch den Rasen zu verbauen (ist einfach zum Mähen ein Albtraum :mrgreen: :lol: ). Hätten auch am liebsten ein älteres Haus mit "verwunschenem Garten" gehabt und eben den Garten übernommen mit schon fest eingewachsenen Dingen, also gerade noch mit Bach, das stell ich mir total cool vor. Und mein grosser Traum war ja immer eine wilde Hecke für die Vögel und andere Tiere, das find ich so cool, aber das geht hier einfach gar nicht. Aber es hat auch Vorteile, wenn man den Garten neu vom braunen Dreckhoger aus gestalten kann :mrgreen: Ich kenne Leute, die Gärten übernommen haben und sich wirklich schlimm durch Dschungel kämpfen mussten und es also nicht einfach war, überhaupt was Gescheites daraus zu machen. Oder teilweise altes Zeug wirklich teuer mit Maschinen rausgeholt werden musste, weil's sonst Schäden angerichtet hätte. Es hat wohl beides Vor- und Nachteile.
mysun hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 20:16 Melonen musste ich hier auch nochmals stecken heute, da nur 1 gekommen ist von 2, die 2. ist beim Keimen abgefault. Hatte wohl zu feucht.
Auf die Tomaten bin ich besonders gespannt dieses Jahr. Ich hoffe, es klappt mit kräftigen Pflanzen. Bis jetzt sieht es recht gut aus. Kürbis und Zuchetti sind bei mir einfach schon zu gross. Da öffenen sich schon bald die ersten Blüten :shock: . Ich warte von daher auch schon sehnsüchtig aufs raus Pflanzen.
Jetzt wollte ich grad fragen, wie's Deinem Pflanzenkindergarten geht... ui... was machst Du jetzt, wenn die schon so weit sind? :shock: Kannst Du die schon bald raussetzen? Bei uns ist jetzt endlich nachts nicht mehr unter Null seit gestern, aber kalt ist es schon noch mit der Bise, aber Ihr habt glaubs einen Hauch milderes Klima bei Euch. Ich drücke die Daumen, dass alles klappt und Dir diese schönen Setzlinge jetzt nicht noch kaputt gehen, weil sie schon soweit sind.


@mein Garten

Wir haben grad ein Problem... ich hab über den Winter wie immer schön meine Planung der 3 Hochbeete gemacht und die Sämli bestellt. Plane ja eh immer etwas zuviel :oops: und quetsche zuviel rein. Aber hab mir viel Mühe gegeben, was so nebeneinander stehen darf und auch noch etwas mit der Fruchtfolge, dass gewisse Dinge ja nicht da stehen sollen, wo sie schon waren. War nicht ganz einfach... aber die Planung steht. Nun ist eines der Hochbeete kaputt, es ist morsch geworden, wir müssen es abreissen :roll: Flicken geht nicht mehr wirklich. Auch das erhöhte Blumenbeet (also quasi ein halbhohes Hochbeet) ist kaputt. Das ist jetzt voll blöd, weil mir so jetzt von 6 qm 2 fehlen und meine Planung überhaupt nicht mehr aufgeht. Nun muss also ein neues her. Nur ist mein GG ja inzwischen seit seinem Bandscheibenvorfall auch nicht mehr ganz so fit unterwegs und ich grad mit meinen Sehnenentzündungen gar nicht. Und eigentlich wollten wir diesen Frühling ja endlich das Beerenbeet anlegen, das wir jetzt schon 3 oder 4 Jahre verschieben mussten, weil immer einer von uns ausgefallen ist und letztes Jahr hat's in der geplanten Woche (hatten 1 Woche Ferien zuhause und wollten es dann machen) nur geschüttet hat wie aus Kübeln. Aber ich hatte nun die Idee, wenn wir jetzt das Beerenbeet endlich machen und das alte Hochbeet abreissen, dann können wir einen Teil der alten Füllung ins Beerenbeet schmuggeln, einen Teil ins neue Hochbeet und den Rest noch in den Ersatz vom erhöhten Blumenbeet (wahrscheinlich wird das halt auch ein Hochbeet). ABER: Das wird so ein absolutes Monsterprojekt! :shock: Und dafür sind wir einfach grad beide nicht wirklich fit genug. GG hat nun sein Veto eingelegt :oops: Er mag kein Hochbeet mehr bauen. Wir haben uns deshalb jetzt entschieden, 2 aus Metall zu kaufen. Das wär zwar meine letzte Wahl nach Stein oder Holz, aber wir müssen jetzt Kompromisse finden, dass es eine gute Lösung gibt, die sich leichter umsetzen lässt als 2 neue Hochbeete selbst zu bauen. Das Beerenbeet und das Abreissen der 2 alte Kästen plus Aufbau der neuen und neu befüllen wird mehr als genug Arbeit geben.
Somit ist wohl mein Barfussweg, der auch schon seit 3 oder 4 Jahren auf Umsetzung wartet und den ich nicht ganz alleine hinkriegen kann, leider auch wieder gestorben, schade.
Ich hoffe aber, dass es eine gute Lösung wird und ich mich mit den Metallbeeten anfreunden kann :oops: Und natürlich, dass ich dann doch noch meine geplanten Ansaaten und Bepflanzungen umsetzen kann. Aber ich befürchte, dass diese "Neubauten" lange dauern werde, hängt natürlich auch vom Wetter ab und wie schnell mein Arm wieder einsatztauglich ist und ich mit anpacken kann.

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Nineli
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Beitrag von Nineli »

@netterl

Ich dachte die ganze Zeit, irgendjemandem wollte ich doch noch auf eine Frage antworten... :? :wink:
Netterl hat geschrieben: Sa 17. Apr 2021, 06:56 Was macht ihr mit Pfefferminze? Derzeit ist sie bei mir im Topf, weil sie sich ja ausbreitet. Eigentlich hätte ich sie aber lieber im Beet. Aber letztes Jahr hab ich schon Estragon aus meinem Beet raus, weil der einfach zu groß, zu wuchernd, aber dafür ohne Nutzen war. Meine Sorge ist, dass das dann mit der Pfefferminze genauso läuft.
Ich würde Pfefferminze nicht mehr ins Beet setzen. Hab ich früher in meinem "Quartiergärtli" gemacht, zuerst in einem Topf mit Abzugslöchern ins Beet (so irgendwo gelesen), die Minze kroch dann durch die Abzugslöcher unterirdisch raus und breitete sich aus. Ich suchte dann einen Platz, wo sie recht ungestört wuchern durfte... bis mein Gartennachbar ca. 6 m weiter plötzlich Minze im Tomatenhaus hatte... die kroch von meiner unter dem Plattenweg durch in sein Tomatenhaus :oops: :oops: :oops: Seither hatte ich sie dann immer im Topf. Vor 3 Jahren oder so kaufte ich dann eine fürs Kräuterhochbeet, da hab ich viel Platz und auf dem Schild stand "wuchert nicht so stark wie andere Sorten" o. ä. Also setzte ich die ins Kräuterbeet. 1 Saison später war meine Schafgarbe, die ich lange gesucht und endlich gefunden hatte, völlig durchwachsen von Minze... ich hab die Minze nur noch rausgekriegt, indem ich die ganze Schafgarbe mit ausgegraben habe. Die Schafgarbe ist nun in einem Topf, was ich eigentlich überhaupt nicht wollte, aber so langsam überwächst sie im Topf drin tatsächlich die Minze und nun sieht es so aus, als ob es so langsam nur noch eine Schafgarbe ist und nicht mehr eine Schafminzengarbe oder Schafgarbenminze oder Minzenschafgarbe :mrgreen: :lol: :lol: :lol:
Also: Ich würde die Pfefferminze definitiv im Topf lassen!
Bin gepannt auf weitere Meinungen.

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Beitrag von mysun »

@minze/netterl
Ging mir gleich wie nineli. Heute ist mir in den Sinn gekommen, dass ich wegen der Minze noch antworten wollte. :lol:
Ich habe sie in einer Ecke zwischen Terrasse und Treppe. Die anderen 2 Seiten habe ich einen Rest Teichfolie eingegraben. So bleibt sie eingermassen an Ort und Stelle, aber auch nicht komplett. Meine Minze wird dort aber nie so richtig gross und da sie am Rand ist hat sie im Sommer oft zu trocken. Ist also auch nicht die ideale Lösung.
Schlimmer als die Minze ist bei mir die Lampionpflanze. :roll:

@nineli/Hochbeete
Das ist ja ärgerlich mit dem Hochbeet.
Habt ihr mal gegoogelt wegen Hochbeeten aus Holz aus Lärche, die etwas dicker sind und zum zusammenstecken? Ich habe auch schon solche Modelle gesehen, allerdings von Deutschen anbietern. Das wäre mein Traum für die nächsten Hochbeete. Ich finde, die aus Metall sehen aber je nachdem auch nicht schlecht aus. Ich frage mich nur immer, ob die im Sommer nicht zu stark aufheizen an der Sonne.
Oder als Schnellösung käme ev. ein Hügelbeet in Frage?

@nineli/Gartenbauer
Oh ja, die sind sehr teuer. Das war mitunter auch ein Grund. Und ich dachte natürlich auch, dass das nicht so eine Sache wird ein paar Pflanzen und Büsche zu setzen und ein wenig Gemüse anzubauen. Mit schwierigem Boden und Schnecken-Invasionen habe ich natürlich nicht gerechnet. :wink: Kam dazu, dass ich viele Pflanzen nicht kannte und nicht so genau wusste, wie schnell/langsam/gut die dann wachsen etc.

@bei mir
2. Versuche Melonen gesteckt. Drückt mir die Daumen!
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Beitrag von jupi2000 »

Minze
Nachdem uns die Minze über den Kopf (besser gesagt über den Teich) gewachsen ist, haben wir sie in einem grossen Plastik Topf (mindestens 40cm breit und tief) in die Erde eingegraben. Vom Topf schaut nur der Rand heraus. Den Boden habe ich mit dem Cutter abgeschnitten. So wächst die Minze in geregelten Bahnen :lol:

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Nineli
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Beitrag von Nineli »

jupi2000 hat geschrieben: Mi 21. Apr 2021, 07:31 Minze
Nachdem uns die Minze über den Kopf (besser gesagt über den Teich) gewachsen ist, haben wir sie in einem grossen Plastik Topf (mindestens 40cm breit und tief) in die Erde eingegraben. Vom Topf schaut nur der Rand heraus. Den Boden habe ich mit dem Cutter abgeschnitten. So wächst die Minze in geregelten Bahnen :lol:
So hatte ich das eben im alten garten gemacht, die minze wuchs dann unten raus und breitete sich wieder aus 😳der topf war aber nicht ganz so gross wie deiner.

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Beitrag von jupi2000 »

Nineli
Ja genau, der Topf muss wirklich gross sein und vorallem eine gewisse Tiefe haben. Sonst wachsen die Wurzeln unten durch. Ist mir bis jetzt noch nicht passiert.
Dieses Jahr lasse ich die Minze wachsen und ernte sie nicht. Ich habe noch so viele Teekräuter vom letzten Jahr :oops:

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Nineli
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Beitrag von Nineli »

@mysun
mysun hat geschrieben: Di 20. Apr 2021, 20:01 @nineli/Hochbeete
Das ist ja ärgerlich mit dem Hochbeet.
Habt ihr mal gegoogelt wegen Hochbeeten aus Holz aus Lärche, die etwas dicker sind und zum zusammenstecken? Ich habe auch schon solche Modelle gesehen, allerdings von Deutschen anbietern. Das wäre mein Traum für die nächsten Hochbeete. Ich finde, die aus Metall sehen aber je nachdem auch nicht schlecht aus. Ich frage mich nur immer, ob die im Sommer nicht zu stark aufheizen an der Sonne.
Oder als Schnellösung käme ev. ein Hügelbeet in Frage?
GG hat ein wenig gegoogelt, aber der ist einfach voll im Stress mit Job und allem einspringen für mich bei gewissen Arbeiten :oops: . Ich selber kann im Moment ja kaum googlen, jedenfalls nicht ausgiebig, ich beschränke mich PC- und handymässig wirklich aufs Allernötigste plus ein bisschen Sozialkontakte, weil ich sonst noch die Krise kriege :oops: Er hat schon Holzhochbeete gesehen (wir haben uns ja auch damals schon sehr fest informiert und schlau gemacht, ich selbst auch an der Giardina und wir haben vieles live angeschaut damals, wir haben also schon eine gewisse Vorstellung, was es alles so gibt an Möglichkeiten), aber er wollte irgendwie nicht mehr unbedingt Holz, denn in ca. 2 Jahren fallen uns wohl die 2 anderen Hochbeete auseinander :oops: und noch ein Jahr später wohl dann mal das Kräuterbeet :roll: Holz ist schön, aber halt wirklich nicht so langlebig. Dick sind unsere selbstgebauten auch, die Holzart weiss ich grad nicht mehr auswändig, aber es ist sehr dickes, robustes Holz, wir hatten ja damals lange gesucht und deshalb dann entschieden, sie selber zu bauen, die Bausätze, die für uns in Frage kamen, waren genau aus dem gleichen Holz, aber mit selber bauen hatten wir genau das Mass, das wir wollten und GG hatte Spass dran, es zu bauen. Aber ich versteh ihn schon, dass ihm das jetzt langsam zuviel wird, er wird auch ohne selber bauen noch genug anderes zu bauen und zu schleppen haben, denn für das kaputte Blumenbeet müssen wir noch irgendwie was am Untergrund basteln, da wir dort eine Steinumrandung haben und das Hochbeet nicht genau auf diese Umrandung kommt (zu kompliziert zum erklären :? egal).
Ich bin halt echt kein Metallfan :oops: Mir gefällt Metall eigentlich nur für Deko, Rankgitter etc., so Rostzeug oder dann schnörkeliges :wink: 8) Aber GG hat nun bereits alles bestellt, er musste bei 2 Firmen bestellen und die eine hat heute schon geliefert :shock: krass schnell! Ich werde mich dann einfach damit abfinden, dass es jetzt Metall ist :wink: und ich habe GG schon angedroht, dass ich dann Kapuzinerli oder so setze, die rüberhängen dürfen :mrgreen:
Wegen dem aufheizen hab ich mich auch gefragt... das war auch meine grösste Sorge. Aber eben, nun sind sie bestellt und ich werd mich einfach damit arrangieren, giessen muss ich im Sommer eh täglich, auch schon jetzt. Und sonst geh ich dann zu Fläcki in den Olla-Bastelkurs :mrgreen: :lol:

Hügelbeet wär eine Notlösung, aber ich kann einfach kaum noch am Boden gärtnern mit meinem Rücken (deshalb hatten wir ja überhaupt alles in Hochbeete umgewandelt), ausserdem ist ja das Hochbeet betroffen, das wirklich mitten im Rasen drin steht und so ein bisschen eine Abgrenzung ist zu der Ecke, wo der Kompost steht, und ich hatte darin jetzt teilweise sehr hohe Sachen (Sonnenblumen, Kefen oder Gurken und so), so dass es auch ein wenig Sichtschutz gibt zu den Nachbarn (mit denen wir's ja nicht so toll haben :roll: ). Das wär natürlich mit einem Hügelbeet nicht mehr gegeben.
Naja, ich bin jetzt gespannt. Hoffe einfach, wir können relativ zügig loslegen und v. a., dass ich dann auch mit anpacken kann. Aber ich muss mich ja immer noch gedulden, bis ich endlich zum Spezialisten kann :roll: Hoffe nur, dass es dann nicht heisst, ich darf wieder gar nicht mehr belasten :roll: nachdem ich jetzt schon seit Dez. am schonen bin.
mysun hat geschrieben: Di 20. Apr 2021, 20:01 @nineli/Gartenbauer
Oh ja, die sind sehr teuer. Das war mitunter auch ein Grund. Und ich dachte natürlich auch, dass das nicht so eine Sache wird ein paar Pflanzen und Büsche zu setzen und ein wenig Gemüse anzubauen. Mit schwierigem Boden und Schnecken-Invasionen habe ich natürlich nicht gerechnet. :wink: Kam dazu, dass ich viele Pflanzen nicht kannte und nicht so genau wusste, wie schnell/langsam/gut die dann wachsen etc.
Ja, bei der Offerte von dem Gartenbauer, den wir mal hier hatten, bin ich also fast in Ohnmacht gefallen :oops: Und als wir die 2 weiteren Hochbeete gebaut haben, wollten wir ja dort runderum Kies und Trittplatten machen, weil vorne und hinten nur noch je 1/2 Meter Rasen übrig geblieben wäre, das war ja bescheuert. Wir haben das dann offerieren lassen vom Gartenbauer, der hier in der Überbauung zu Beginn die Arbeiten gemacht hatte. Also nur den Kiesteil, die Hochbeete wollte GG ja selber bauen. Auch die Offerte war krass, der Gartenbauer sagte damals, es sei nur so teuer, weil unser Garten oben liegt und nur über eine geschwungene Treppe erreichbar ist und seine Männer alles einzeln von Hand hochtragen müssen. So haben wir dann entschieden, das Kiesplätzli um die Hochbeete rum auch selbst zu machen.
Und GG überlegt nun tatsächlich, ob wir den Bereich hinter dem Hochbeet, das jetzt ersetzt werden muss, auch noch in Kies umwandeln, macht rasemähertechnisch einfach Sinn (und ich sehe da schon eine Möglichkeit, bei der Gelegenheit gleich endlich mein Barfusswegli reinzuschmuggeln :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: , wenn wir da eh am buddeln sind, denn dafür hat es einfach kaum irgendwo gut Platz hier und würde das Rasen mähen überall noch mühsamer machen, deshalb stellt sich GG bisher total quer). Aber jetzt schauen wir mal, eins ums andere.

Ja gäll, Boden und Schnecken etc.... man denke beim Garten im ersten Moment nur daran, wie toll es ist :wink: und erst beim Gärtnern selbst merkt man dann, uiuiui, da gibt's schon ein paar Knacknüsse. Bei unserem Gemüsebeet, das wir zuerst hatten, war die Erde auch total mühsam, wir haben dann uh viel Erde bei der Kompostierungsanlage gekauft und untergemischt, das hat geholfen. Aber bei uns ging's ja nur um 1 Beet von 1x5 Metern, nicht um eine grössere Fläche wie bei Dir.
mysun hat geschrieben: Di 20. Apr 2021, 20:01 @bei mir
2. Versuche Melonen gesteckt. Drückt mir die Daumen!
Viel Glück! Ich drücke die Daumen!


@jupi
jupi2000 hat geschrieben: Mi 21. Apr 2021, 08:39 Nineli
Ja genau, der Topf muss wirklich gross sein und vorallem eine gewisse Tiefe haben. Sonst wachsen die Wurzeln unten durch. Ist mir bis jetzt noch nicht passiert.
Dieses Jahr lasse ich die Minze wachsen und ernte sie nicht. Ich habe noch so viele Teekräuter vom letzten Jahr :oops:
Ich denke, es kommt wohl auch noch etwas auf die Sorte an. Und meine im Kräuterbeet könnte ich nicht in so einen riesen Topf einsperren, der passt dort nicht rein (hab so ein "verschachteltes" Kräuterhochbeet mit verschiedenen Fächern in versch. Höhen). Ich dachte dann, dort drin kann's sich ja auch nicht weit ausbreiten und wird gebremst, aber eben, es hat mir innert kurzer Zeit die ganze Schafgarbe durchwuchert, das kann's ja dann auch nicht sein. Jetzt ist sie in einem Riesentopf und fühlt sich dort so wohl, dass ich sie jedes Jahr ausgraben, "ausmisten" und neu einsetzen muss, weil sie so krass schnell wurzeln und wächst :shock:



@ich

Ich habe gestern 3 Kräuter geholt, mir ist viel kaputt gegangen diesen Winter, hab nun einen kleinen Thymian, Salbei und noch Kümmel gekauft. Hätte gern etwas grössere gehabt, aber die grösseren konnte ich nicht tragen. Hoffe, sie wachsen dann schnell. Nun muss mir GG dann das Abteil für Salbei/Thymian durchlockern und auffüllen, dann kann ich die reinsetzen. Setze dann noch den Oregano um, der wieder schön austreibt und dort kommt dann der Kümmel rein. Dann herrscht wieder etwas Ordnung im Kräuterbeet :D Der Bärlauch wächst nun toll, da überlege ich noch, was ich an der Stelle im Sommer machen könnte, der zieht ja ein und dann ist dort alles kahl. Ist aber halt recht schattig dort...
Ideen???
Dann hab ich noch ein paar Blümchen für die Nachbarsproblemböschung gekauft. Da wollte ich eigentlich kein Geld mehr investieren, da ich dort schon vieles gesetzt hatte, das durch das Wucherjät und Gras etc. wieder überwachsen wurde. Mache nun aber nochmals einen Versuch, da ganz am Rand vorne Frühlingsblüher zu setzen, die die grusigen Mauersteine darunter etwas kaschieren könnten, ich hoffe, dieses Mal schaff ich's. Es sieht nun nach 5 oder mehr Jahren meiner Pflege und immer wieder ausreissen und neu pflanzen schon sehr viel besser aus, am besten bewährt hat sich der Storchschnabel, den ich in den letzten Jahren immer mal wieder im Blumenbeet abgeknickt und in die Böschung gesetzt hatte, dann kommen auch die Fetthennen sehr gut... ich hoffe, das Gras hat nun weniger Chancen, sich wieder durchzusetzen.

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Beitrag von fläcki »

@Nineli
Storchenschnabel ist super, finde ich. Wir haben auf der Nordseite Kaukasus Storchenschnabel und der kann sich sogar gegen den Giersch durchsetzen. Fetthennen schaffen das bei uns auch gut. Und beides passt schön zusammen.
Mit ist auch viel kaputt gegangen in diesem Winter. Ich habe zwei kleine Bäumchen, da sind beim einen ganze Äste einfach verdorrt. Krass finde ich, dass in der letzten Woche viele Sachen oben drüber erfroren sind. Die Taglilien waren schon draussen, Bärlauch auch, die haben nun alle weisse Spitzen. Beim Nachbarn sieht sogar der Kirschlorbeer angefroren aus. Unserem immergrünen Liguster sind die Blätter abgefallen und an einem sieht es aus, als wäre er vertrocknet, dabei steht der gemäss Nachbarin seit über zehn Jahren da. In der Baumschule sagten sie mir auch, vieles hätte gelitten, das sonst besser zurecht kommt.
Ich hoffe nun, dass der Birnenspalier und die Kirsche durchkommen, wenn sie nächstens die Blüten öffnen. Sonst muss ich da wieder mit Vlies dahinter.

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Beitrag von fläcki »

@mysun
Letzte Woche dachte ich noch, wow, was macht man, wenn einem im Wohnzimmer ein Kürbis zu blühen beginnt und er noch lange nicht raus kann? Heute sehe ich an meiner Melone eine Blüte und zwei Knospen :lol: . Gibst du deinem Kürbis einen grösseren Topf, weil er blüht? Ich habe die Melone in einem 13er Töpfli. Aber ob das nun noch genug ist?

@Melonen
Ich habe ja noch mal gesät, weil sie gekocht wurden unter der Folie, hinter dem grossen Fenster :oops: :lol: Nun sind noch zwei Nachzügleri aus der ersten Runde gekommen und die neuen kommen auch. Ich werde wohl verschenken müssen :lol:

@Ausgesätes und Setzlinge
Ich hab richtig Freude an meinen Tomaten! Hab ich das schon geschrieben? Aber ich freu mich so an denen, ich kanns gar nicht genug sagen. Meine Eltern waren gestern hier. Mein Vater ist/war Gärtner und mein Garten und Gemüse wird immer einem genauen Blick unterzogen. Heute hat mich meine Mutter angerufen und mir gesagt, er hätte ihr gesagt, er sei also sehr stolz auf seine Tochter und deren Gemüsesetzlinge :lol: Ich habe ihm gestern gesagt, er kann dann zwei haben, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass alle kommen, die ich aussäe. Nun freut er sich offenbar wie ein kleines Kind :mrgreen:
Im zweiten Versuch kommt nun auch mein libanesischer Oregano (https://www.sativa.bio/de/kraeuter/liba ... bilye-kr40) ich habe den gesehen und musste einfach. Ich liebe Zaatar.
Auch der kleinblättrige Basilikum und der Thaibasilikum kommen. Dann noch Spaghettikürbi, Muskat Kürbis, Butternut, mexikanische Minigurke und Pattison. Zucchini gibt es überall immer so eine Schwemme, dass ich beschlossen habe, keine zu säen. Dafür den Patisson. Da habe ich gelesen, dass man ihn, wenn er früh ist, noch ganz mit Schale essen kann, weil die dann noch ganz weich ist. Mal sehen.
Nun da alle Samen aufgegangen sind, die ich gesät habe, frage ich mich schon etwas wo ich mit all dem Kürbis hin soll :lol: Aber vermutlich fressen eh wieder die Schnecken die Hälfte weg...

@Minze
Ich habe meine im Beet. Seit letztem Sommer. Und sie wuchert schon ziemlich. Aber im Topf reicht sie einfach nirgends hin, dünkt mich. Mein Mann hat schon gefragt, ob mir die bisherigen Erfahrungen nicht gereicht hätten :wink: Da sie viel Platz hat, darf sie noch bleiben. Der Prozess wird ihr gemacht, wenn sie unter den Sitzplatz geht und in den Spälten raufkommt... Dann kennt mein Mann wohl keine Gnade mehr. Ich überlege darum, ob ich ihr am Sitzplatzrand eine Wurzelsperre verpassen sollte, um meine Ehe zu retten :P


Heute habe ich Kiwibeeren gesetzt und Erdbeeren. Erdbeeren hatte ich noch keine, letzten Herbst war ich zu spät. Nun habe ich welche gekauft, die haben aber schon Blüten. Nicht optimal, weil es bei uns jeden Morgen Bodenfrost hat. Sie sind nun unter Vlies.
Ich hoffe, es wird nun wirklich nur noch am Boden kalt und gefriert sonst nicht. Der Birnenspalier ist erblüht und der Kirschbaum fängt an. Wäre schade, wenn die Blüten erfrieren. Vlies drum ist mühsam, mussten wir letztes Jahr machen. Hat sich schon gelohnt, aber wir mussten schwer improvisieren, aus dem Schlafzimmerfenster raus, weil wir keine Leiter haben, die hoch genug ist.
Ah und den einen Palettenrahmen habe ich angestrichen und bin frustriert. Auf der Farbe stand, man soll eine Grundierung machen, imprägnieren... Super. Hab ich gemacht, dachte das hält dann sicher etwas länger so, der Aufwand lohnt sich. Und nun hat die andere Farbe nicht richtig angenommen. Inzwischen hab ich das Teil drei Mal gestrichen und bin doch nicht zufrieden. Da ich noch einige Rähmen mehr habe, werde ich wohl noch mal Farbe holen, damit dann alle gleich sind. Der jetzt ist seidenmatt, aber ich finde, er glänzt viel zu fest. Bin ziemlich heikel...

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Beitrag von maop »

Hallo zusammen

Ich hatte mich im letzten August wegen dem Holunder bei euch gemeldet. Ich will ihn neben der Garage pflanzen und ihn aufs Dach hochziehen. Nachdem ich ein paar coole Baumschnitt-Videos im Internet gefunden haben, die erklären, wie man einen Holunder zum Baum erzieht, habe ich es nun gewagt und einen gekauft und eingesetzt. Ich habe zwei Zweige stehen lassen. Bin gespannt, ob’s klappt.

@gartengestaltung
Ich habe einen Naturgarten mit einem Beerenteil (Himbeeten 3Sorten, Johannisbeeren, etwas Erbeeren). Auf dem Sitzplatz habe ich neu aus einem Palettenrahmen ein „Hochbeet“ gebaut. Im Moment wächst dort Salat und Radieschen. Ausserdem habe ich eine Rhabarber im Topf und letzten Frühling habe ich noch einen Rhabarber im Rasen gesetzt, der jetzt wieder ausschlägt.
Als wir hier eingezogen sind. War der ganze Garten extrem steril. Nur ein paar Tulpen und dann noch weiß und schwarz :shock:
Keine Farbe, nix und vor dem Eingang Runde Buchsköpfe....
Ich habe nun zünftig gestalten können :mrgreen: :mrgreen:
Rund um die Buchenhecke habe ich einen „Waldsaum“ gelassen, wo ich der Natur ihren Lauf lasse und mit Freuden beobachte, was die Natur so macht. (Außer die Brombeere, die schneide ich ab und zu zurück.ich schleppe auch jedes Jahr ein paar große Steine an und baue einen Steinhaufen als Kleinstruktur. Dann haben wir eine Linde gepflanzt. Und daneben versuche ich nun eine einheimische Wildblumenwiese zu etablieren.
Hinter dem Haus habe ich ein Plätzchen, das nicht so sichtbar ist und dort habe ich Altholz (Rindenstücke und einen Baumstrunk) aus dem Wald Platziert. Darunter wohnen nun Molche und im letzten Frühling hatte es auch Frösche darunter. Ich habe festgestellt, dass mir das naturnahe gestalten, grad soviel Freide macht, wie das Gemüse-Gärtnern.
Bei der Garage habe ich ein Mäuerchen unter einem Vordach. Dort wächst im Sommer meine Tomatenplantage. Meist habe ich 8-10 Sorten im Topf.
So habe ich eine gute Mischung zwischen einheimischem Naturgarten und Gemüsegarten und ein Teil gehört noch den Kids, mit Klettergerüst und Wiese...

Aktuelles Projekt:
Den Blumenwiesen Versuch vom letzten Jahr ausreißen und die Erde für den neuen Versuch vorbereiten. Ich kann nur abraten von Hausmischungen von Blumenwiesen von irgendwelchen Naturgärtnereien. Bei mir ist beim ersten Versuch nur ein einzelnes Kraut gekommen,,welches einfach dominant war, beim zweiten Mal hab ich gemerkt, dass zwar Blumen kommen, aber dass die Blumen mit „einheimische Wildblumen“ überhaupt nix zu tun haben. Nun hab ich mich noch einmal richtig eingelesen und mir die UFA- Wildblumenwiese besorgt.

Ach ja auf dem Garagendach war eigentlich laut Hausplänen eine Dachbegrünung angelegt, aber da es zu wenig Erde drauf hatte, ist nix rechte gewachsen (ein wenig chinesischer Mauerpfeffer, sonst nix). Ich habe dann mehrere Söcke Dachgartenerde verteilt und eine Dachgartenkräutermischung angesät und langsam klappt es und ich kann schon 10-20 verschiedene Pflanzenarten zählen, mal sehen ob dann auch was blüht im Sommer.

Liebe Grüsse in die Runde

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maop
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von maop »

Ich habe gesehen, dass Krokusse im Rasen noch ein Thema waren. Ich habe seit Jahren welche vergraben und sie kommen eigentlich jedes Jahr. Wichtig ist, dass man das Kraut stehen lässt bis es sich zurück zieht. Also den Rasen nicht zu früh mäht. Jetzt zum Beispiel sieht man überall noch das Krokuskraut.

fläcki
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von fläcki »

@maop
Da kannst du dich ja ziemlich austoben! Schön!
Mir geht es auch so. Ich finde es schön, Steinhaufen aufzuschichten, heimische Pflanzen zu pflanzen und überall kleine Biotope zu erstellen (nass und trocken). Gefällt mir eigentlich sogar besser als Gemüse-gärtnern. Wenn dann die Tiere einziehen, richtig toll! Molche und Kröten wären richtig schön. Wir wohnen neben einer Wiese in der es wohl viele Frösche hat. Ich sehe nie welche, immer nur den Graureiher, der fressen kommt :? Wir hatten einmal einen Frosch im Keller. Daher hoffe ich, dass ich mit meinen Strukturen auch Unterschlüpfe biete, wo man die Tiere dann auch sehen kann. Oder hören.
Für den geplanten Krautsaum bei der Wildhecke habe ich mich auf für UFA-Samen entschieden. Ich bin noch nicht soweit, freue mich aber, wenn du berichtest, wie die bei dir kommen.
Wir haben einen Windfang in Planung und ein kleines Dach über der Kellertür. Ich hätte sehr gern etwas grünes. Habe mich aber noch nicht sehr stark damit auseinandergesetzte. Da wir noch nicht angefangen haben, kann das noch geplant werden, wegen der Belastung etc. Magst du erzählen, was du gesät und gepflanzt hast? Was geht unter "Dachkräuter"? Oder hast du einen Link zur Mischung?

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mysun
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von mysun »

Ich melde mich auch mal wieder aus dem Garten. Sind gerade angenehme Temperaturen. Hoffe, ich gehe auf alles ein. Es wurde wieder viel geschrieben, was ja toll ist und mich freut. :)

@maop
Das kriegst du sicher hin mit dem Holunder. Der ist ja sehr schnittverträglich. Ich glaube, da kannst du nicht so viel falsch machen. Hey, dein Garten tönt toll und vielseitig. :D Ich mag so sterile Gärten auch nicht, aber gell, auch ein Naturgarten gibt halt Arbeit. Da ist es wahrscheinlich einfacher 1x im Jahr den Buchs in Form zu halten und den Rasenmäherrobotter laufen zu lassen. Unsere Nachbarn, die schon fast gleich lang hier wohnen haben bisher kaum was gepflanzt. Nur eine Lorbeerhecke und ein paar Sachen in riesen Töpfen. Ich verstehe es nicht. Muss ich ja aber auch nicht.
Ich versuche auch immer mehr in Richtung Naturgarten zu machen. Einheimische oder zumindest Insektenfreundliche Pflanzen zu wählen etc. Schön soll es natürlich auch aussehen. 8) Die wilde Ecke ist bei mir gegen den Bach. Da kann hinter dem Zaun ausser Brombeeren auch wachsen was will. Dort ist auch meine neue Benjeshecke. Tiere habe ich dort aber noch nicht gesichtet.

@maop/Blumenwiese
Das würde mich für vor dem Haus gluschten. Aber je mehr ich darüber lese oder sehe, ich glaube es ist gar nicht so einfach. Diese Wildblumen/Kräuter haben ja z.T. ihre speziellen Ansprüche und wachsen dann je nach dem auch nicht oder weniger gut, wenn diese nicht erfüllt sind. Was mich dort bisher davon abhält ist, dass ich zuerst den Rasen (also mehr kurze Wiese, extrem viele "Unkräuter") abtragan müsste. Und das ist eine heiden Arbeit. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf deinen Bericht.

Was ist speziell an diesen UFA Samen? Höre ich zum ersten Mal.

@fläckli
Toll, dass deine Tomaten und auch der Rest der Setzlinge so gut gedeihen. Meine Tomaten sind sicher besser als letztes Jahr, v.a. die als erstes gesähten, die dann auch gekommen sind. Die Nachsaat ist einfach noch sehr klein. Dieses Jahr habe ich aber Schneckenschutzhauben parat. Ich war aber gestern noch in der Gärtnerei und habe wieder mal gestaunt, so kräfitg und so weit sind meine Pflanzen natürlich bei weitem noch nicht. Aktuell versuche ich sie abzuhärten. Will heissen, ich schleppe sie täglich hin und her. Drinnen wird es fast zu warm.
Ich habe nur 1 Zucchinipflanze in einen grösseren Topf gesetzt. Die hatte aber auch ein Mini-Töpfchen. Mehr als 15cm ist bei mir kein Topf. Ich habe einfach genommen, was so da war. Für nächstes Jahr muss ich mehr behalten. Obwohl da können wir dann vielleicht wieder in die Ferien und ich werde nichts ansähen, mal schauen. Toll ist halt die Sortenauswahl bei den Samen. Jedenfalls kriechen mir meine Potiron bald davon. :lol: Nur die Gurken, die mickerlen bei mir. Weiss nicht genau warum. Aber blühen tun sie auch schon. :wink:
Meine Melonen haben nun im 2. Versuch auch gekeimt. Nun gilt es, sie nicht zu ersäufen. Ich habe aber noch einen Setzling Zuckermelone gekauft, zur Sicherheit und zum Vergleich.
Sedum wären sicher gut für Dachgärten. Auf jeden Fall gibt es spezielles Substrat dafür. Das wurde mir zur Drainage bei den neuen Apfelbäumchen empfohlen.

@nineli
Ich glaube bei mir ist auch der Oregano eingegangen. Den kann ich aber umsetzen. Also ich habe noch einer der wächst "wild" zu Fusse des Pfirsichbaumes. Oder ich kaufe mir dann doch noch einen neuen speziellen.
Konntest du alle Kräuter unterbringen in deinem tollen Beet?

@jupi
In der Beschriebung von meiner gekauften Melone steht übrigens auch, dass man den Hauptrieb und die Seitentriebe kürzen soll.
Wie geht es dir mit dem Longcovid? Magst du auch wieder mehr arbeiten im Garten oder bist du immer noch v.a. am Geniessen?

@bei mir
Läck ist das trocken. Ich musste also x Mal mit der Giesskanne rennen in letzter Zeit.
Bei mir sind nun die Kartoffeln in den Säcken und ich harre gespannt der Dinge. Gestern war ich noch in 2 Gärntereien (und es fehlen mir auch so noch die Gräser, die ich kaufen wollte). Nun habe ich 2 neue Himbeeren gepflanzt, weil es dort Löcher hatte. Dann eine Purpurweide gegen den Bach gepflanzt und davon gleich 2 Stecklinge daneben in die Erde gedrückt. Läck, ich habe vor lauter Steinen im Boden und abfallendem Gelände fast kein Loch graben können. Vor dem Haus wächst nun eine Scheinhasel anstelle der vielen Hosta. Diese habe ich ausgebuddelt. Die Scheinhasel sollte im April zu den Osterglocken auch gelb blühen, wenn alles klappt, wie ich es mir vorstelle. Ein paar Kugeldisteln habe ich auch noch neu gepflanzt in diesem Beet. Was ich dann noch möchte sind ein paar Lampenputzergräser.
Heute habe ich gleich meine erste Runde gemacht zwecks Brombeeren ausreissen. Dabei habe ich einen halben zukünftigen Wald gefunden und teilweise auch entfernt.

@insektenhotel
Hat jemand schon so Röhren gekauft aus Pappe, für ein Insektenhotel? Ich dachte daran, ev. alte Teebüchsen dafür "up zu cyclen" oder wie sagt man dem :lol: . Bei uns steht seit letzem Jahr das kleine Hotel vom Migros und die meisten Röhren waren besetzt von Mauerbienen. Dieses Jahr ist teilweise fast ein Kampf davor im Gange, wer nun da rein darf. Es wäre also definitiv noch mehr Platz gefragt.

@Frage zu Pilz
Ich habe bei der Terrasse eine Caryopteris (Fingerstrauch?), die seit letztem Jahr einseitig am Serbeln ist. Da hat es dann am abgestorbenen Holz sichtbare Pilze. Ich meine, das ist ja normal, dass sich auf totem Holz Pilze ansiedeln, aber ich frage mich natürlich, ob dies der Grund fürs Absterben sein könnte. Was meint ihr? Erfahrungen?

@Frage zu Katzen
Die Viecher machen mir das Leben schwer. Immer wieder wird mir ins Beet geschissen, verscharrt.... kurz wäääh :twisted: . Tips und Tricks? Werde nun GG zum Kaffeesatz Sammeln animieren, das soll ev. helfen. Sonst noch? Ich habe um einen Teil der Pflanzen die Schneckenkragen montiert, damit sie keinen Plazt haben. Denn abgesehen von den Hinterlassenschaften buddeln die mir dann z.T. die kleinen Pflanzen aus beim Scharren. Wir haben hier leider einge wilde Exemplare, die niemandem gehören und sich vermehren wie die Karnickel, äh, Katzen natürlich.
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Nineli
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Beitrag von Nineli »

@fläcki
fläcki hat geschrieben: Do 22. Apr 2021, 15:05 @Nineli
Storchenschnabel ist super, finde ich. Wir haben auf der Nordseite Kaukasus Storchenschnabel und der kann sich sogar gegen den Giersch durchsetzen. Fetthennen schaffen das bei uns auch gut. Und beides passt schön zusammen.
Mit ist auch viel kaputt gegangen in diesem Winter. Ich habe zwei kleine Bäumchen, da sind beim einen ganze Äste einfach verdorrt. Krass finde ich, dass in der letzten Woche viele Sachen oben drüber erfroren sind. Die Taglilien waren schon draussen, Bärlauch auch, die haben nun alle weisse Spitzen. Beim Nachbarn sieht sogar der Kirschlorbeer angefroren aus. Unserem immergrünen Liguster sind die Blätter abgefallen und an einem sieht es aus, als wäre er vertrocknet, dabei steht der gemäss Nachbarin seit über zehn Jahren da. In der Baumschule sagten sie mir auch, vieles hätte gelitten, das sonst besser zurecht kommt.
Ich hoffe nun, dass der Birnenspalier und die Kirsche durchkommen, wenn sie nächstens die Blüten öffnen. Sonst muss ich da wieder mit Vlies dahinter.
Ich bin auch ein Storchenschnabelfan! Und die kommen wirklich gut, auch die Fetthennen. Und beides konnte ich gratis vermehren. Alles andere musste ich zukaufen, das war für mich halt ein "Schönheitsfehler", wenn es dann immer wieder überwachsen wurde und verschwand, weil es nicht unsere Böschung ist, sondern die des Nachbarn, die wir aber eben wenige Meter vor der Nase (bzw. den Augen :mrgreen: :wink: ) haben. Kann einfach jederzeit sein, dass die da mal irgendwas anderes wollen... dann war der ganze Aufwand inkl. den Ausgaben umsonst. Deshalb bin ich froh, dass ich jetzt mit dem Storchenschnabel und den Fetthennen etwas Erfolg habe. Nur am unteren Rand über den Böschungssteinen habe ich jetzt nochmals Polsterblumen gesetzt und hoffe fest, dieses Mal bleiben sie und breiten sich aus.

Schade, dass Dir so einiges kaputt gegangen ist. ich muss sagen, ich hatte eigentlich noch Glück, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann. Kräuter gingen viele kaputt, das ist aber oft so im Winter, Salbei, Thymian u. ä. muss ich oft im Frühlings neu kaufen/setzen. Sonst sahen ein paar Dinge schlecht aus, die nun aber doch wieder austreiben. Etwas Angst hab ich noch um meine Hortensien, da hänge ich sehr daran, weil ich eine von meiner (inzwischen verstorbenen) Mutter zum 40. Geb. bekommen hatte und eine andere hat ein (inzwi. auch verstorbener) Onkel zur Beerdigung meiner Mutter mitgebracht. Deshalb sind das für mich 2 ganz besondere Pflanzen und ich hoffe, sie haben nicht zuviel Schaden genommen, leider sehen sie nicht so gut aus, aber schauen wir mal. Wobei die eine im erhöhten Blumenbeet steht, das wir jetzt abreissen müssen... und ich finde schlicht keinen guten Platz dafür. Es ist bei uns einfach wirklich schon jede Ecke und jeder Winkel irgendwie bepflanzt. Und der Feigenbaum scheint gelitten zu haben.
Aber sonst siehts jetzt nicht unbedingt krass schlimm aus, aber gut, ich geb mir auch immer grosse Mühe mit Winterschutz. Und den Cassisstrauch, der voll in Blüte steht, hab ich rechtzeitig mit Vlies eingepackt, als es jetzt im Frühling nochmals so frostig wurde, auch anderes halt nochmals zugedeckt, eingepackt... auch jetzt ist nachts noch Bodenfrost angesagt und ich leg jeden Abend etwas Vlies oder alte Tücher über gewisse Pflanzen/Beetteile, sicher ist sicher.


@maop

Viel Glück mit dem Holunder!
maop hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 09:17 Ich habe gesehen, dass Krokusse im Rasen noch ein Thema waren. Ich habe seit Jahren welche vergraben und sie kommen eigentlich jedes Jahr. Wichtig ist, dass man das Kraut stehen lässt bis es sich zurück zieht. Also den Rasen nicht zu früh mäht. Jetzt zum Beispiel sieht man überall noch das Krokuskraut.
Ja, hier, das war dann wohl ich... ich hab 2 Krokusherzen im Rasen gemacht, hatte früher schon mal eins, das verschwand aber. Leider kann ich das Kraut nie lange genug stehen lassen, dass sie sich richtig einziehen können (ich weiss, dass man das sollte). Auch dieses Jahr mussten wir dringend mähen, als es noch Krokusgrün hatte, aber er Rasen war einfach schon viel zu hoch und das ist mühsam, weil ich immer durchlaufen muss, v. a. sieht man die Katzenkacke dann nicht und tritt oder mäht dann rein :evil: Ich hab mich eh gewundert, wie hoch unser Rasen schon war so ohne Düngung etc. Wir konnten nicht mehr länger warten mit mähen. Und ein Stück Rasen, wo die Krokusse ungestört wachsen dürfen und wir nicht gleich mähen müssen, haben wir leider nicht, das wäre natürlich der Idealfall. Immerhin konnte ich warten, bis der Krokus verblüht war, aber der Rasen war teilweise schon mehr als 15 cm hoch :shock:

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Nineli
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von Nineli »

@mysun
mysun hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 16:16 @nineli
Konntest du alle Kräuter unterbringen in deinem tollen Beet?
Ja danke, hat alles geklappt! Jetzt muss nur noch alles schön einwachsen. Hab riesen Freude, weil ich jetzt auch wieder Deko reingestellt habe (die überwintert immer in einer Bananenkiste unter dem Gartentisch :wink: ) und es nun schön aussieht. Jetzt muss ich nur noch den Riesen-Rosmarin dann mal schneiden, der hat sehr gelitten und sieht nicht gut aus, ich werde den wohl stark schneiden müssen und hoffe, er treibt wieder schön aus, aber gemäss div. Internetseiten soll man noch warten bis nach den Eisheiligen bzw. bis nach der Blüte, und im Moment geht das mit meinem Arm eh nicht, der hat teilweise also sehr dicke Äste, da werde ich die grosse Astschere nehmen müssen, und die kann ich jetzt im Moment nicht zusammendrücken. Aber abgesehen von dem ist jetzt im Kräuterbeet alles schön ordentlich, teilweise eben frisch bepflanzt und frisch dekoriert 8) :D
mysun hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 16:16 @Frage zu Katzen
Die Viecher machen mir das Leben schwer. Immer wieder wird mir ins Beet geschissen, verscharrt.... kurz wäääh :twisted: . Tips und Tricks? Werde nun GG zum Kaffeesatz Sammeln animieren, das soll ev. helfen. Sonst noch? Ich habe um einen Teil der Pflanzen die Schneckenkragen montiert, damit sie keinen Plazt haben. Denn abgesehen von den Hinterlassenschaften buddeln die mir dann z.T. die kleinen Pflanzen aus beim Scharren. Wir haben hier leider einge wilde Exemplare, die niemandem gehören und sich vermehren wie die Karnickel, äh, Katzen natürlich.
Ach, das ist so eine leidige Geschichte... :roll: :evil: Ich streue Unmengen von Kaffeesatz (zum Glück sind wir Kaffeejunkies :mrgreen: :lol: ), das hilft schon ein Stück weit. Wir haben 2 Webcams um die Igel zu beobachten. Darauf hab ich die eine Katze gesehen, da wo ich die Kacke gefunden hatte im Beet. Hab dann echt viel Kaffeesatz da reingestreut und noch Tannäste hingelegt. In der nächsten Nacht wollte die gleiche Katze dort rein, hat aber wohl gemerkt, oops, da stimmt was nicht und ist tatsächlich drübergesprungen und weggerannt. Bei den Hochbeeten habe ich nun alle meine Rankgitter drübergelegt als Gitterschutz, die Rankgitter sind ja noch nicht in Betrieb. Sonst hab ich noch 2 alte IKEA-Schubladen, die so "gittrig" sind, die hatte ich damals behalten, als wir sie aus dem Schrank entfernt hatten, weil sie nicht stabil genug waren. Jetzt kann ich die beim einen Hochbeet, das wir in der Mitte geteilt haben, schön drüberlegen und die 2 Gitter decken somit ein halbes Hochbeet zu, da es eben eigentlich Schubladen sind, können die Pflanzen darunter auch recht gross wachsen und das Gitter kann immer noch bleiben. Da dieses Hochbeet neben dem Haus steht, sehen wir es nicht vom Sitplatz aus und somit stört uns das Gitter auch nicht optisch. Sonst benütze ich oft so Streifen aus "Hasendraht" (so verzinktem Gitterdraht mit glaubs 10 oder 12 mm Quadrätli, wir haben dieses unter den Hochbeeten als Mäuseschutz), aber das sieht halt nicht gut aus. Momentan noch die Tannäste vom Winterschutz, die leg ich da hin, wo's nun noch etwas kahlere Stellen hat, weil da auch sofort gebudelt und gekackt wird :evil: und wir haben halt ein paar Katzenschrecks, die nützen auch etwas, nicht bei allen Katzen. Aber ich bin schon froh, wenn von den 7 oder 8 Katzen, die hier regelmässig bei uns durchkommen, nur noch 2 kommen. Sonst weiss ich auch nicht, was raten.

Hier der "Hasendraht":
https://www.bauundhobby.ch/pflanzen-anz ... /p/6303094

Ist aber uh mühsam, den zu schneiden, ich zwacke den dann Draht für Draht mit dem Seitenschneider durch, uff, Fleissarbeit.

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Beitrag von Netterl »

Katzen: Mein Vater hat teilweise Schaschlikspieße rein
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Nineli
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von Nineli »

Netterl hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 14:56 Katzen: Mein Vater hat teilweise Schaschlikspieße rein
Das hab ich auch schon gemacht, geht aber natürlich nur punktuell auf winzigen Flächen, sonst wird man ewig nicht fertig :lol:

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Beitrag von Laila1980 »

In der Landi gibts Katzenschreck, das riecht unangenehm für Katzen. Oder sons feinen Draht über die Beete spannen...
Gibt auch kleine Geräte welche einen für uns nicht hörbaren Ton abgeben, wenn sich eine nähert. Vielleicht so etwas?

fläcki
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Beitrag von fläcki »

@Katzen
Bei uns kacken dir nur da, wo der Boden schön locker ist. Früher wohnten wir in einem Weiler, da hatte es viele Hofkatzen. Da waren meine Beete, dauernd voll (da nehme ich meine eigenen Katzen nicht aus :twisted: ). Nun wohnen wir in einem Quartier und es hat grad so viele Katzen wie vorher auf engerem Raum. Aber erstaunlicherweise wird hier nicht gekämpft, nicht gross markiert und auch nicht ins Beet gekackt. Der einzige Kater der das macht, ist mein eigener :twisted:
Ich schwöre auf die Wasserpistole. Aber man kann ja nicht neben dem Beet im Busch campen, damit man sie nachts erwischt.
Die "Katzenkacke" im Rasen, das könnte im Fall auch Igel sein. Katzen verscharren in der Regel ihr Geschäft. Wir haben das auch, im Rasen und auf den Trittsteinen... und es ist definitiv nicht von der Katze. Sieht aber der unserer eher kleinwüchsigen Katze sehr ähnlich.
Lustig dass hier noch andere mit Webcam die Tierchen im Garten überwachen. Finden wir auch super, wer da nachts unterwegs ist. Super sind bei uns dann die Meldungen der Kamera auf dem Handy, wenn der Igel kommt: "Fahrzeug gesichtet" :lol:

Yoghurt
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von Yoghurt »

Laila1980 hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 17:49Gibt auch kleine Geräte welche einen für uns nicht hörbaren Ton abgeben, wenn sich eine nähert. Vielleicht so etwas?
Bitte, bitte, verzichtet auf diese Geräte! Ich gehöre zu den wenigen Erwachsenen, die diese Töne hören können, und ich finde es schrecklich, wenn ich unterwegs bin und mir pfeift dieser unangenehme Ton ins Ohr. Der macht nicht am Gartenzaun Halt! Ich frage mich auch immer, wie es meinem Hund damit geht. Für ihn muss es noch schlimmer sein als für mich. Und wir laufen nicht durch fremde Gärten, sondern im öffentlichen Bereich auf dem Trottoir. Vor einigen Jahren musste ich täglich an einem Grundstück vorbeigehen, dessen Katzenschreck so laut war, dass ich mir jedes Mal die Hände über die Ohren geschlagen habe. Leider konnte ich nicht ausweichen, weil ich wegen meiner beruflichen Tätigkeit dort vorbeigehen musste. Ich bin wirklich froh, wohnen wir in einem Block und nicht in einem Haus mit Garten, wo der Nachbar so ein Ding aufstellen kann und man im Garten permanent bepfiffen wird, weil man sich bewegt. Auch Kinder können die Töne hören, erst im späteren Alter ändert sich der Umfang der Töne, die man hört.

Daher meine Bitte: Verzichtet der Umwelt zuliebe auf diese Pfeifgeräte, auch wenn ich sehr gut verstehe, dass man keinen Katzendreck im Garten haben will!

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