Also für mich persönlich ist Dein Garten sehr gigantisch 8 m wär für mich schon ein Riesen-Luxus (egal auf welche Seite). Wir haben 4 vor dem Sitzplatz, 4 neben dem Haus und vor dem Haus sind's glaubs 2,5 oder 3, da ist aber nur Hecke, Steingarten und Platten (eine 4. Seite gibt's nicht, da Doppelhaushälfte ). Geplant war vor dem Haus Rasen Aber was will man mit einem 2 m Streifen Rasen anfangen? Da hätten wir noch den Rasenmäher die Treppe runtertragen müssen zum mähen deshalb haben wir dann Platten verlegen lassen. Im Sommer, wenn's sehr heiss ist, kann ich dort einen kleinen Liegestuhl reinquetschen und im Schatten sein halt einfach direkt am Gehweg, wo die Leute durchlatschen. Aber eben, oben 4 m und seitlich 4 m bis zur Grenze, seitlich stehen 2 Hochbeete und der Rest ist Terrassierung, also Riesensteine mit Pflanzen dazwischen plus die Treppe, also nicht wirklich "bepflanzbarer Garten". Wenn ich Leuten erzähle, was wir alles im Garten haben, denken die immer, wir hätten irgendwie mind. 500 qm Aber unser Garten ist klein, wir haben einfach fast von allem was, Gemüse, Beeren, Kräuter, Blumen, Hecke, Steingarten, Rasen... so dass die Leute dann denken "ui, was für ein Riesengarten" und wenn sie schauen kommen, sind sie überrascht. Klar, wir hätten schon von einem grösseren Garten geträumt, wo eben auch Bäume und Büsche wachsen dürfen und man ein bisschen Bereiche anlegen kann, aber sowas ist hier in der Gegend nicht wirklich zu kriegen, für Otto-Normalverbraucher sowieso nicht. Man nimmt, was man kriegen kann und ich finde, wir haben aus unserem kleinen Stück trotzdem ein kleines Paradies gemacht Aber klar, träumen täten wir auch von Bach und Büschen, Bäumen, lauschigen Plätzchen zum Verweilen etc.fläcki hat geschrieben: ↑Fr 16. Apr 2021, 14:04 @Nineli
Unser Garten ist auch nicht gigantisch. Nach Süden bin ich nach acht Metern auch am Zaun Mit der Uferzone richten wir uns ein und versuchen die Verweilplätzli so zu gestalten, dass sie die Natur nicht stören. Mich dünkt, das geht also schon. Aber die Geschmäcker sind sehr verschieden. Während ich meine Weide an eine Mückenbrutstätte pflanze, pflanzt der Nachbar mit der Mauer am Bach zwei Palmen in den Garten
Ja, das hab ich auch gelesen, aber ich hätte - wenn möglich - gerne etwas, das besser und länger hält. Mal sehen, ob ich noch was finde.
@mysun
Wir hatten am Anfang einen Gartenbauer einfach mal für das Gröbste, also es war ein wenig Grüngestaltung schon eingeplant im Vertrag und wir haben dann halt noch das eine oder andere gleich machen lassen, aber so auf die Schnelle wussten wir ja als Gartenneulinge auch nicht grad, wie's denn am Schluss werden soll, und so nach dem Hausbau liegt ja dann die Kohle auch nicht mehr grad haufenweise auf dem Konto rum Wir haben dann nach und nach selber was gemacht. Wir hätten uns auch gern einen guten Gartenbauer geleistet, hatten sogar mal einen hier, der sich alles angeschaut hat, aber die Offerte war sowas von jenseits von Gut und Böse das kam einfach nicht in Frage. Nun haben wir über die Jahre immer wieder was gemacht. Es ist so halt nicht profimässig, dafür sind wir auch stolz, dass wir dieses und jenes selber hingekriegt haben, ich glaube, schlecht ist es nicht geworden Aber so aus dem Nix finde ich es auch schwierig, wenn man noch keine wirkliche Vorstellung von Gärten anlegen hat. Ich hätte auch gern einen bestehenden übernommen. Aber wir sind ja genau in so einer Überbauung, wo alle Häuser gleich aussehen und jeder seinen Blätz Garten hat, anders wird hier in der Gegend gar nicht mehr gebaut, da die Preise einfach viel zu hoch sind, ausser natürlich, jemand hat bereits ein Stück Land (geerbt oder so), das er nach eigenem Gusto bebauen kann. Aber Neubauten sind eigentlich nur noch Wohnungen oder eben so "stiere Reihenhaussiedlungen". Und mit diesen "handtuchgrossen Gärten" bleibt's dann eben bei den meisten beim Rasen zum Spielen und das war's, weil mehr Fläche ist einfach nicht da, oder dann haben die Leute schlicht keine Lust zum gärtnern. Wären unsere Kinder zur Welt gekommen, hätten wir sicher auch eine Weile lang mehr Rasen behalten, als wir nun haben, und nur am Rand etwas Blumen oder Kräuter gesetzt, aber so haben wir dann relativ schnell angefangen, auch den Rasen zu verbauen (ist einfach zum Mähen ein Albtraum ). Hätten auch am liebsten ein älteres Haus mit "verwunschenem Garten" gehabt und eben den Garten übernommen mit schon fest eingewachsenen Dingen, also gerade noch mit Bach, das stell ich mir total cool vor. Und mein grosser Traum war ja immer eine wilde Hecke für die Vögel und andere Tiere, das find ich so cool, aber das geht hier einfach gar nicht. Aber es hat auch Vorteile, wenn man den Garten neu vom braunen Dreckhoger aus gestalten kann Ich kenne Leute, die Gärten übernommen haben und sich wirklich schlimm durch Dschungel kämpfen mussten und es also nicht einfach war, überhaupt was Gescheites daraus zu machen. Oder teilweise altes Zeug wirklich teuer mit Maschinen rausgeholt werden musste, weil's sonst Schäden angerichtet hätte. Es hat wohl beides Vor- und Nachteile.
Jetzt wollte ich grad fragen, wie's Deinem Pflanzenkindergarten geht... ui... was machst Du jetzt, wenn die schon so weit sind? Kannst Du die schon bald raussetzen? Bei uns ist jetzt endlich nachts nicht mehr unter Null seit gestern, aber kalt ist es schon noch mit der Bise, aber Ihr habt glaubs einen Hauch milderes Klima bei Euch. Ich drücke die Daumen, dass alles klappt und Dir diese schönen Setzlinge jetzt nicht noch kaputt gehen, weil sie schon soweit sind.mysun hat geschrieben: ↑Fr 16. Apr 2021, 20:16 Melonen musste ich hier auch nochmals stecken heute, da nur 1 gekommen ist von 2, die 2. ist beim Keimen abgefault. Hatte wohl zu feucht.
Auf die Tomaten bin ich besonders gespannt dieses Jahr. Ich hoffe, es klappt mit kräftigen Pflanzen. Bis jetzt sieht es recht gut aus. Kürbis und Zuchetti sind bei mir einfach schon zu gross. Da öffenen sich schon bald die ersten Blüten . Ich warte von daher auch schon sehnsüchtig aufs raus Pflanzen.
@mein Garten
Wir haben grad ein Problem... ich hab über den Winter wie immer schön meine Planung der 3 Hochbeete gemacht und die Sämli bestellt. Plane ja eh immer etwas zuviel und quetsche zuviel rein. Aber hab mir viel Mühe gegeben, was so nebeneinander stehen darf und auch noch etwas mit der Fruchtfolge, dass gewisse Dinge ja nicht da stehen sollen, wo sie schon waren. War nicht ganz einfach... aber die Planung steht. Nun ist eines der Hochbeete kaputt, es ist morsch geworden, wir müssen es abreissen Flicken geht nicht mehr wirklich. Auch das erhöhte Blumenbeet (also quasi ein halbhohes Hochbeet) ist kaputt. Das ist jetzt voll blöd, weil mir so jetzt von 6 qm 2 fehlen und meine Planung überhaupt nicht mehr aufgeht. Nun muss also ein neues her. Nur ist mein GG ja inzwischen seit seinem Bandscheibenvorfall auch nicht mehr ganz so fit unterwegs und ich grad mit meinen Sehnenentzündungen gar nicht. Und eigentlich wollten wir diesen Frühling ja endlich das Beerenbeet anlegen, das wir jetzt schon 3 oder 4 Jahre verschieben mussten, weil immer einer von uns ausgefallen ist und letztes Jahr hat's in der geplanten Woche (hatten 1 Woche Ferien zuhause und wollten es dann machen) nur geschüttet hat wie aus Kübeln. Aber ich hatte nun die Idee, wenn wir jetzt das Beerenbeet endlich machen und das alte Hochbeet abreissen, dann können wir einen Teil der alten Füllung ins Beerenbeet schmuggeln, einen Teil ins neue Hochbeet und den Rest noch in den Ersatz vom erhöhten Blumenbeet (wahrscheinlich wird das halt auch ein Hochbeet). ABER: Das wird so ein absolutes Monsterprojekt! Und dafür sind wir einfach grad beide nicht wirklich fit genug. GG hat nun sein Veto eingelegt Er mag kein Hochbeet mehr bauen. Wir haben uns deshalb jetzt entschieden, 2 aus Metall zu kaufen. Das wär zwar meine letzte Wahl nach Stein oder Holz, aber wir müssen jetzt Kompromisse finden, dass es eine gute Lösung gibt, die sich leichter umsetzen lässt als 2 neue Hochbeete selbst zu bauen. Das Beerenbeet und das Abreissen der 2 alte Kästen plus Aufbau der neuen und neu befüllen wird mehr als genug Arbeit geben.
Somit ist wohl mein Barfussweg, der auch schon seit 3 oder 4 Jahren auf Umsetzung wartet und den ich nicht ganz alleine hinkriegen kann, leider auch wieder gestorben, schade.
Ich hoffe aber, dass es eine gute Lösung wird und ich mich mit den Metallbeeten anfreunden kann Und natürlich, dass ich dann doch noch meine geplanten Ansaaten und Bepflanzungen umsetzen kann. Aber ich befürchte, dass diese "Neubauten" lange dauern werde, hängt natürlich auch vom Wetter ab und wie schnell mein Arm wieder einsatztauglich ist und ich mit anpacken kann.