Covid-Impfung Jugendliche

Die Zeit des Erwachsenwerdens

Moderator: Züri Mami

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falabella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von falabella »

Netterl hat geschrieben: Sa 6. Nov 2021, 07:00 ach Malaga, sei froh, dass Du nicht in D wohnst, Du würdest nicht mehr aus Deinem Wutkreislauf raus kommen.

Aus meiner Sicht: Du solltest Dir wirklich überlegen, ob das wirklich gut ist, was Du Dir ( und auch Deiner Familie) mit diesem Zorn antust. Ich kann das emotional gut nachvollziehen, ging es mir teils ähnlich. Inzwischen kann ich deutlich ruhiger leben ( ich weiß nicht was dazu geführt hat) und es tut sowohl mir wie auch meiner Familie sehr gut.

Das heißt nicht, dass ich bestimmte Maßnahmen gutheiße, aber mit weniger hochkochen lebt es sich deutlich besser.
Und ich habe immer noch ein scharfes Auge auf politische Entscheidungen.

Bei uns sind mit Beginn dieses Schuljahres Masken und 3x wöchentlich Tests vorgeschrieben gewesen. Maskenpflicht fiel irgendwann und kommt aber nächste Woche nach dem Ferien wieder. Getestet wird weiterhin.
Ehrlich? Mir relativ egal.
Dir ist es eben egal, weil du erlebt hast, was es heisst, wenn die Schulen monatelange zu sind und was das für Auswirkungen haben kann. Wir hier sind im Vergleich verwöhnt.
Ich finde 3x die Woche testen - und ganz besonders in Kombination mit Masken! - übertrieben, und es zeigt, dass bei euch nach wie vor irgendeine Hysterie betreffend Schulen im Gang ist. Aber SCHLIMM ist es sicher nicht. Und wenn es Quarantänen vermeiden kann, dann ist es doch gut. Ich denke, bei euch, damit sie sich überhaupt dazu durchringen konnten, die Quarantänen abzuschaffen, müssen sie das mit den 3x Testen machen. Weil sie vorher so extrem waren.

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Netterl
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Netterl »

Wir haben Quarantänen. Allerdings weiß ich nicht unter welchen Bedingungen. Ich weiß nur, dass freitesten von 5 Tage auf 7 Tage verlängert wurde.

Das könnte schon sein, aufgrund der Erfahrung mit den monatelangen Schulschließungen mir viele nunmehr als Lappalie erscheint. Ich merke aber auch, dass mich Söder nicht mehr so triggert, sondern maximal ein Seufzen hervorruft.
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falabella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von falabella »

Quarantäne trotzdem?? Ich rede von Klassenquarantäne, wenn ein Pool in der Klasse positiv ist, nicht von Quarantäne, wenn ein Kind im privaten Umfeld einen engen Kontakt mit einer positiv getesteten Person hatte!
Dann habt ihr also 3x in der Woche Tests, Masken UND Quarantäne.
Ich schreibe jetzt mal nichts darüber.
Aber eine Frage: an welchen Tagen wird denn getestet? Ich nehme an am Freitag nicht. Dann müssen es einmal zwei Tage hintereinander sein?

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stella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von stella »

ChrisBern hat geschrieben: Sa 6. Nov 2021, 08:09 Hier sind die Kinder tatsächlich krank. Getestet wird erst ab einer gewissen Anzahl kranker Kinder (Bern, ich glaube, erst ab 3 kranken Kindern ist der Test Pflicht, hab bei den 1000 Briefen dann mal abgestellt). Bei einer Kollegin sind gerade 13 Kinder in der Klasse krank. Recht häufig erwischt es dann auch ein geimpftes Elternteil zu Hause (also von dem, was ich beobachte).
Ich fand das regelmäßige Testen gut. Nicht für die Kinder, aber wenn diese vulnerable Personen treffen. Wir haben einige im Familienkreis (MS, Krebs), die zwar geimpft sind, aber wo die Wirkung der Impfung unklar ist.
Ich stimme zu, dass die Krankheit den Kindern meist wenig macht und die Isolationsregeln für die Kinder oft schlimmer sind als der infekt. Hier allerdings war der Ausbruch um halloween herum und die ganze Klasse war schön überall klingeln, vor allem auch bei den älteren Leuten. Kann man nur hoffen, dass der Kontakt kurz genug war.
Genau. Kanton Bern macht Ausbruchstestungen ab drei Fällen pro Klasse. In diesem Fall wird für die betroffene Klasse Maskentragpflicht verfügt. Bei den Ausbruchstests müssen alle mitmachen. Wer nicht mitmacht, muss in Quarantäne und kann sich glaub nach fünf Tagen auf eigene Kosten raustesten. Es gibt keine Klassenquarantänen mehr.

Ich bin wirklich gespannt, ob und wie das funktioniert.

Aktuell gehen die Zahlen in den Schulen im Kanton Bern ziemlich hoch. Aus Erfahrung weiss ich, dass das SchulCT schlecht funktioniert und das Ausbruchstesten viel zu langsam ist.

Hauri hat an der PK von letzter Woche gesagt, dass SuS sich nun doch (oh Wunder) gegenseitig anstecken und dass sie das Virus auch zu Hause weitergeben. Ein Lernprozess von über 1.5 Jahren!
Ja, die meisten Kinder erkranken nicht schwer. Aber, und das sage ich schin lange, sie „verteilen“ es eben so, wie die Erwachsenen. Darum müssen an den Schulen, je nach Inzidenz, mehrere Massnahmen kombiniert werden. Leider geschieht das in vielen Kantonen nicht oder nur schlecht.
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falabella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von falabella »

stella, was hat Hauri da genau gesagt?
Es hatte nie geheissen, die Kinder würden sich an Schulen gar nicht anstecken und das Virus gar nicht an Erwachsene weitergeben. (Sondern, dass sich Kinder mehr in den Familien anstecken und dass Erwachsene eher Kinder anstecken als umgekehrt.)
Warum sagt er dann „doch“? Ich habe die PK nicht gesehen und finde gerade nicht, was er gesagt hat.

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stella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von stella »

falabella
Mir geht es darum, dass Verantwortliche vom Narrativ „Kinder stecken sich nicht an“ über verschiedene Stationen endlich dazu kommen zu sagen, dass Kinder sich genauso anstecken.
Nun wäre es noch toll, würden sie anerkennen, dass Schulen wie Verbreitungsstationen sind, wenn man bei hoher Inzidenz zu wenig Massnahmen trifft. Meine Familie hat wöchentlich Kontakt zu 350 Familien, nur durch die Schule. Das als Beispiel.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

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falabella
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von falabella »

Aha. Ja, das stimmt.
Bleibt die Frage, was „zuwenig“ Massnahmen sind.

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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von stella »

Falabella
Swisscheesemodel - je nach Inzidenz mehr oder weniger in Kombination.
Verantwortliche sollen dabei auf Fachpersonen hören und nicht auf die, die am lautesten schreien.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

Malaga1
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Malaga1 »

Die Fachleute sehen es aber auch unterschiedlich. Die Eckerle würde die Kinder am liebsten seit 20 Monaten im Keller einsperren, Berger dagegen nimmt es mittlerweile recht locker. Einmal pro Woche testen und wenn nötig, sehr spezifische zeitlich begrenzte Massnahmen.
sie 2009
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von stella »

Zwischen Berger und Eckerle gibt es noch ganz viel…
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Ursi71
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Ursi71 »

Malaga1 hat geschrieben: Fr 5. Nov 2021, 22:24 Wir hatten auch nie Fälle, bis sie mit diesen bescheuerten Tests anfingen. Gesunde Kinder testen um zu schauen ob sie evtl krank sind - DAS ist krank!
Die Begrifflichkeit ist hier meiner Meinung nach falsch: man testet Kinder nicht, um zu schauen, ob sie krank sind, sondern um zu schauen, ob sie das Virus verbreiten können.

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dede
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von dede »

@Ursi71
gut formuliert.

@falabella
Die Aussage von Koch (Kinder stecken sich nicht an, werden nicht krank und können das Virus nicht weitergeben) steckt immer noch in vielen Köpfen drin. Da hat seit März 2020 kein Update stattgefunden.


Was mich immer noch sehr stört: alle paar Kilometer ist alles wieder ganz anders. Bei uns sind sie so lasch: kein Testen, keine Masken (für niemanden, auch für Externe nicht, obwohl vom Kanton vorgeschrieben), keine Abstände und andersorts bis zu 3x pro Woche testen plus Maske (gemäss Netterl, und so wahnsinnig unterschiedlich ist das nahe Deutschland jetzt auch wieder nicht, dass die andere Handhabung gerechtfertigt ist). Es geht eigentlich um mehr oder minder gleiche Voraussetzungen und das gleiche Virus. Dieser Flickenteppich sehe ich als das Hauptproblem. Da drin werden dann die Kinder zerrieben - und das darf nicht sein. Die Lösung von Berger: man lässt die Kinder in Ruhe ist zwar gut gemeint für die (meisten) Kinder, aber es löst das Problem nicht für diejenigen Familien, die zu Hause echte Risikopersonen haben. Das Mami mit Krebserkrankung, der Papi mit MS oder der grosse Bruder mit Leukämie. Diese Menschen gehen da total vergessen. Die Kinder sind dann nicht direkt von Corona betroffen, nur indirekt. Wissen dann zum Beispiel, dass sie das Virus aus der Schule in die Familie gebracht haben und sehen dann an ihren Liebsten die Auswirkungen. Gesund ist das für diese betroffenen Kinder auch nicht, kann auch lebenslange Folgen haben. Aber eben, da Minderheit, deshalb unwichtig und dann geht es völlig nicht in Ordnung, dass auf diese Minderheit auch nur ein bisschen Rücksicht genommen wird. O-Ton vieler Geimpfter: Jetzt bin ich geschützt, ich habe gemacht, was ich konnte, jetzt will ich nichts mehr tun. Schön für diese. Finde ich trotzdem egoistisch anderen gegenüber, die dieses Glück nicht haben.

Malaga1 hat geschrieben: Sa 6. Nov 2021, 14:25 Einmal pro Woche testen und wenn nötig, sehr spezifische zeitlich begrenzte Massnahmen.
Diese vorgeschlagene Massnahme wird bei uns nicht umgesetzt. Wäre mal ein Anfang, der für die meisten Orte gut reichen würde.
Zusätzlich wäre dann ein Schutz sinnvoll, wenn Familien mit Risikoprofil dies wünschen würde. Und schon wäre wahrscheinlich den meisten gedient.

@ChrisBern
Deine Berichte stimmen mich nicht sehr zuversichtlich.

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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von falabella »

dede
Ok, mir war nicht bewusst, dass das viele noch so denken.
Kinder sind aber weniger ansteckend. So mein Wissensstand. Was ganz anders ist als nicht. :wink:

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Netterl
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Netterl »

Juchu,(Ironie!) bei uns gilt ab heute 2G, diesmal auch inklusive Kinder ab 12 Jahren. Bislang konnten Kinder und Jugendliche an allem teilhaben, weil sie ja 3x wöchentlich getestet werden. Ausser sie sind geimpft, sie dürfen dann aber immer noch sich testen lassen wenn sie möchten. Das gilt nun nicht mehr, weil unsere Krankenhausampel in Bayern auf rot gesprungen ist.

Also nochmals überlegen: Wen trifft es am ehesten? -> die umgeimpften Älteren.
Wem bürden wir die Lasten auf? Den Ungeimpften, egal welchen Alters. Juchu, wir lasten also ( wieder mal) was auf die Kinder ab!

Ich werde erstens einen Leserbrief an die Zeitung schreiben und zweitens überlegen, an wen man noch sich mit Briefen wenden könnte. E-Mail ist mir zu einfach. So ein physischer Brief ist doch was anderes.
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ChrisBern
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von ChrisBern »

Netterl, was heisst das jetzt für euch? Kinder über 12, die nicht geimpft sind, dürfen nichts mehr machen (Schwimmbad, Sport etc)? Das klingt wild! Finde 2 G eh sehr grenzwertig...

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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Malaga1 »

2G ab 12 finde ich auch sehr krass bzw. 2G ganz allgemein sehr grenzwertig. Da wäre eine Impfpflicht die ehrlichere Variante.

Ich finde es auch total übertrieben, wenn man für U12 ein Zertifikat verlangt. Das heisst ja alle 48 h testen. Im Sommer in Hamburg war das so. Wir waren nur drei Tage dort und man konnte wirklich an jeder Ecke testen, aber mühsam war es trotzdem. Im Oktober waren wir in Italien und ich war sehr froh, dass unsere 12jährige Tochter geimpft ist. Es braucht auch für alles ein Zertifikat ab 12, Testmöglichkeiten sind mir nur wenige aufgefallen.
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von falabella »

Malaga, ja, eine Impfpflicht wäre direkt besser. Eine Impfpflicht ab einem gewissen Alter! Zum Bespiel ab 60. Wenn die Situation in den Spitälern das unumgänglich macht, dann ist es gerechtfertigt.
Das wäre dann die EINE Massnahme, die vielleicht den Unterschied ausmacht. So, und dazu ev 3G aus epidemiologischen Gründen an Orten, wo das epidemiologisch begründet ist ;) (Superspreader-Events) sowie geeignete, verhältnismässige Massnahmen an Schulen.

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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Moreen »

Netterl hat geschrieben: Di 9. Nov 2021, 07:06 Juchu,(Ironie!) bei uns gilt ab heute 2G, diesmal auch inklusive Kinder ab 12 Jahren. Bislang konnten Kinder und Jugendliche an allem teilhaben, weil sie ja 3x wöchentlich getestet werden. Ausser sie sind geimpft, sie dürfen dann aber immer noch sich testen lassen wenn sie möchten. Das gilt nun nicht mehr, weil unsere Krankenhausampel in Bayern auf rot gesprungen ist.

Also nochmals überlegen: Wen trifft es am ehesten? -> die umgeimpften Älteren.
Wem bürden wir die Lasten auf? Den Ungeimpften, egal welchen Alters. Juchu, wir lasten also ( wieder mal) was auf die Kinder ab!

Ich werde erstens einen Leserbrief an die Zeitung schreiben und zweitens überlegen, an wen man noch sich mit Briefen wenden könnte. E-Mail ist mir zu einfach. So ein physischer Brief ist doch was anderes.
Mir scheint diese unnötige Hysterie dadurch begründet, dass die Landesregierung auf Impfdosen sitzt, die demnächst ablaufen; jetzt muss dieser Impfstoff möglichst schnell verimpft werden - das klappt am besten mit Druck :| . Oder aber dann sind die Regierungen an Verträge mit Pharmakonzernen gebunden, wonach sie eine definierte Anzahl Impfdosen kaufen und verimpfen müssen...?? Ich finde diese Massnahme völlig bescheuert und unverhältnismässig! Krass, einfach nur krass! Du könntest ja einen offenen Brief in eurer Zeitung publizieren...
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.

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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von iselle »

@Impfpflicht: Fände ich ganz schlecht. Ich denke, eine Impfpflicht ist eine krasse Massnahme und verfassungsrechtlich nicht in Ordnung. Und ausserdem werden - gemäss Hirschhausen - aus Trotz andere Impfungen nicht gemacht.

Das Problem scheint mir, dass Leute, die sich auf Telegram informieren, nur noch diese Meldungen glauben, da wird nie etwas korrigiert. Die leben in einem eigenen Kosmos. Wie man diese Falschinformationen korrigiert, weiss ich auch nicht.
Nudel-Expertin (Sommer 2007)
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Re: Covid-Impfung Jugendliche

Beitrag von Malaga1 »

Ich fände eine Impfpflicht auch sehr schlecht. Aber bevor eine Regierung 2G ab 12 einführt, fände ich es ehrlicher, eine Impfpflicht zu verhängen.

Und ja: Was auf Telegramm abgeht, ist haarsträubend. Ich frage mich echt, wie man so etwas glauben kann. Ich verstehe, dass es einigen mit den neuen Impfstoffen nicht wohl ist und ich finde auch nicht, dass man jetzt alle 12jährigen und nächstens alle 5jährigen impfen muss, aber wie man die Sachen glauben kann, die auf Telegramm herumgereicht werden, ist mir schleierhaft.
sie 2009
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