Nerven, nervig, am nervigsten...hier geht's weiter

[Petite Souris]

Einmal pro Jahr ein Brief wäre ja ok, aber fast alle 2 Monate mit einem Geschenk, das nervt mich dann eher. Und wenn man irgendwo neu spendet, kommt bestimmt ein Monat später der nächste Brief mit dem nächsten Spendenaufruf...

[Joys]

Berlin
Bei den Organisationen wie Unicef, SRK, Paraplegiker, Rega usw.kann ich es nachvollziehen, da spenden wir regelmässig. Was ich bei manchen nicht verstehe ist die Hartnäckigkeit.

[Mialania]

ich habe mein büsi versichert, ev. auch etwas für euch ? kostet ca 160 fr im jahr, bezahlt die impfungen, das entwurmen, hätte sogar die kastration bezahlt. für alle anderen kosten beträgt der selbstbehalt 500 fr im jahr. so können die kosten nicht explodieren und der beitrag an die versicherung finde ich im rahmen.
wenn man das geld hat, finde ich die tiere jeden rappen wert (da spricht die frau die lieber nur noch brot essen würde als eines ihrer tiere aufzugeben, stolze besitzerin von katze, pony, kaninchen und mäusen (im käfig )

Wo hst du denn das Büsi versichert? Wir hatten unsere auch versichert, aber die haben nichts derartiges bezahlt. Sogar wegen der Zahnsanierung haben sie doof getan und wir mussten die Impfungen immer selber bezahlen.

[Helena]

jupi2000
Das ist ja eine absolute Frechheit mit der KK!

Ich finde die Spendenbriefe auch so falsch. Jetzt wollen die Geld sammeln, geben aber Unmengen an Kosten für Briefe aus. Dann hat es sogar noch Weihnachtskarten oder Kalender drin? Versteh das nicht.

Vorhin hab ich die Töpfe draussen Winterfest eingepackt und das Laub rund ums Haus entfernt. Die Freude war von kurzer Dauer......es windet nun stark.

Haha Joys, das wollte ich auch gerade schreiben. Ich spende ja gerne ans SRK oder den Blindenbund oder… aber wenn die dann mein Geld für „wüste“ und ungewollte Kärtli oder Tee ausgeben, finde ich das weder sinnvoll noch sonst was…

[ausländerin]

Heute im Ktipp gelesen: eine Krankenkasse hat im Jahr 2021 Fr 6,2 Mio für Werbung und Sponsoring ausgegeben. Und zwar kam das Geld aus dem Prämientopf der Grundversicherung. Vom Prämienzahler bezahlt. Also sorry, gehts noch? Das geht GAR nicht. Der Bund muss das verbieten!

Jetzt habe ich gerade gegoogelt, dass es in der CH 58 Krankenversicherer gibt. Wenn jede davon soviel Geld für Werbung und Sponsoring ausgibt? Wow, das Geld könnte man echt sinnvoller ausgeben. Nervt mich echt grad

Ich finde die ganze System eine Katastrophe. Die Krankenkasse Prämien steigen enorm, Spitäler sind am Anschlag, die Krankenkassen Management Zahlen sich Boni und enorme Löhne aus, und geben Millionen für Werbung und Marketing, die Qualität der Reha Einrichtungen wird nicht kontrolliert und ist teils Katastrophal (ertönte eher an teueres Wellness Hotel mit schlechter Qualität als Medizinische Einrichtung), in Kinder Spitäler werden Kinder auf Flur behandelt weil die Investitionen nicht rechtzeitig gemacht wurden, bei älteren Generation reissen sich Spitäler um Patienten für teuere OPs, usw... Wie lange geht es bis das ganze kollabiert? Aufräumen und durchgreifen will ja niemand....

[naura]

Mich nervt, dass mir seit 13 Tagen fast durchgehend schlecht ist mit Magenweh Und nichts hilft wirklich und es gibt auch nicht wirklich eine logische Erklärung bezüglich essen/nicht essen. Erst war ich super irritiert, weil es sich bisschen wie meine SS-Übelkeit anfühlt, aber ich habe in der Zeit auch meine Tage gehabt, das kann es also nicht sein. Ich will nicht zum Arzt, der kann eh nix machen. TCM war ich schon, das hat mir am Folgetag bis 15 Uhr Ruhe geschenkt. Bääääh! Ich hasse manchmal meinen hyperempfindlichen Körper, wahrscheinlich ist es wiedermal was psychisches..

[Leela]

Oje, gute Besserung!

[Mialania]

Oh je, von mir auch gute Besserung, das klingt nicht sehr angenehm (kenne es nur von der Schwangerschaftsübelkeit)

[Loulu]

ausländerin, du hast recht, betr. der krankenkassen. mir kommts vor wie ein riesiger geschenkekorb woraus sich jeder bedient. wobei ich da die gesellschaft nicht ausnehme. da ich im ges.wesen schaffe, kenne ich mega viele leute die das system sehr überbelasten.
wir hatten die möglichkeit für eine einheitskasse, aus meiner sicht sprach nichts dagegen, wurde abgelehnt, warum auch immer. bin sicher wir ständen heute viel besser da. immerhin schon keine zig ceos und manager mit top löhnen und boni. sorry, aber welche a....löcher das sind, kaum zu glauben.

[sonrie]

CEOs und Manager sind A,,,, löcher weil sie sich gut bezahlen lassen und nicht verzichten?
Dir ist aber klar, dass die sich ihre Gehälter nicht einfach so selber auszahlen, oder?

Dieses Niveau ....

[aryu]

Einheitskasse wäre so gut gewesen. Nur schon das alljährliche Rumgenerve mit den Werbeanrufen bzgl. Kassenwechsel, das dann weg fallen würde, wäre es Wert gewesen. Was hat man uns damals nicht alles versprochen: Die Prämien würden günstiger dank dem Wettbewerb zwischen den Kassen… Ähä, man merkt‘s…

LGRU

[Leela]

Ja wirklich schade… vielleicht kommt es ja nochmals zur Abstimmung, ich könnte mir schon vorstellen, dass es heute angenommen würde.

[ragusa]

O-Ton: ich bin froh, gibt es keine Einheitskasse. Weil ich nicht daran glaube, dass sich dadurch vieles zum besseren ändern würde. Werbeanrufe würde es trotzdem noch geben, weil ja alle am liebsten Zusatzversicherungen verkaufen wollen und diese (jedenfalls nach der damaligen Initiative) immer noch bei allen heutigen Versicherungen angeboten werden könnten, anstelle dem Mehraufwand beim Kassenwechsel gibt es je nach dem Mehraufwand bei der Leistungsabrechnung (zwei involvierte Versicherungen wenn Zusatzvers. vorhanden sind), ich kann Service und Schnelligkeit der Abrechnungen in keinster Weise beeinflussen etc.
Theoretisch gibt es in der Grundversicherung keine Unterschiede, als Profi, der bei KK's im Leistungsbereich gearbeitet hat und im Spital in der Abrechnung kann sagen, dass es dennoch Unterschiede gibt. Weil bei einigen Leistungen der Vertrauensarzt entscheidet, ein off-label-use einer Behandlung / Medikament ganz streng oder nur mittelstreng beurteilt werden kann, eine Beurteilung über ein Krebsmedikament innert kürzester Zeit entschieden wird oder erst nach einigen Monaten. Und ja, es ist leider kein Einzelfall. Und ich kann nicht glauben, dass das alles mit einer Einheitskasse bessern würde respektive ich als Prämienzahler hätte keinen Einfluss mehr darauf....

[Berlin]

Betreffend Krankenkassen: Ich persönlich wäre auch für eine Einheitskasse für die Grundversicherung gewesen. Allerdings zeigt der Blick ins Ausland, dass in vielen Ländern mit "staatlichen" Krankenversicherungen die Gesundheitsversorgung eher prekär ist. Und alle, die es sich leisten können, auf eine private Krankenversicherung wechseln. Ein schwieriges Thema.

Und nur zum Hinweis: Der Verwaltungsaufwand der Krankenkassen beträgt im Durchschnitt über alle Kassen 4.8%. Natürlich ist das insgesamt viel Geld. Aber 95.2% der Kosten sind Aufwendungen für Gesundheitskosten, das ist doch wichtig zu betonen. Die teilweise Reduktion des Verwaltungsaufwandes (auch bei einer Einheitskasse müssten Löhne bezahlt werden) würden das Thema der steigenden Gesundheitskosten auch nicht lösen. Das ist eine Kombination von Anspruch und Nutzung der Gesundheitsversorgung durch die Versicherten, von Ausstattung und Anzahl der Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen, von Medikamentenkosten und Kosten der Krankenkassen und von steigender Lebenserwartung der Versicherten. Und daher kaum lösbar (was sich daran zeigt, dass dies auf allen Ebenen seit Jahren ein Dauerthema ist ohne nachhaltige Lösungen).

[lipbalm]

Mein Arbeitskollegin war in Italien in den Ferien. Am 2. Tag bekam ihr Freund Hohes Fieber. Er hatte Corona.
Dann sind sie frühzeitig mit dem Zug nach Hause gefahren… er hat keine Maske angezogen.

Klar, man kann sagen, das es ja keine Maskenpflicht mehr gibt, auch im ÖV in Italien nicht. Und das Corona ja nicht mehr so schlimme Verläufe gibt.
Und trotzdem finde ich es respektlos und egoistisch.

Was meint ihr dazu?

Dieser Freund ist sehr ich-bezogen und ich rege mich immer wieder über ihn auf… und meine Arbeitskollegin merkt einfach nicht. Okay, es ist ihres Leben…

[Helena]

Dumm, frech, egoistisch, rücksichtslos.
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[connemara]

ich habe mein büsi versichert, ev. auch etwas für euch ? kostet ca 160 fr im jahr, bezahlt die impfungen, das entwurmen, hätte sogar die kastration bezahlt. für alle anderen kosten beträgt der selbstbehalt 500 fr im jahr. so können die kosten nicht explodieren und der beitrag an die versicherung finde ich im rahmen.
wenn man das geld hat, finde ich die tiere jeden rappen wert (da spricht die frau die lieber nur noch brot essen würde als eines ihrer tiere aufzugeben, stolze besitzerin von katze, pony, kaninchen und mäusen (im käfig )

Wir hatten auch eine Hundeversicherung. Jetzt haben wir sie gekündigt. Wir hätten im neuen Vertragsjahr eine Verdoppelung der Prämie und eine Verdreifachung des Selbstbehalts akzeptieren müssen. Wir waren mit unserem chronisch kranken Hund zu teuer für die Versicherung geworden. Mit dem neuen Vertrag hätten wir nur noch einbezahlt. Die Versicherung hätte ihren Verlust (Vergütung zu unseren Gunsten) der letzten 5 Jahre, so wieder wett gemacht. Wir können auch ohne Versicherung!

[iselle]

@connemara-Hundeversicherung: Das hört man noch öfters. Klingt sehr nervig...

@lipbalm: Das gibt ein schlechtes Bauchgefühl, wenn man das liest. Da kannst Du maximal "Ministachel" setzen, damit Du keinen "Druck" erzeugst... "Ich weiss nicht, ob Du mit ihm glücklich wirst...".. "Hm... weil... - ihr seid emotional ja schon sehr verschieden..."

[dede]

Das ist eine Kombination von Anspruch und Nutzung der Gesundheitsversorgung durch die Versicherten,

Das ist wohl der entscheidende Faktor. Für sich selber will man das Maximum haben, sparen können dann die anderen. Und sonst hilft noch das Argument: Wenn ich schon Prämien bezahle, dann will ich auch etwas davon haben.

Was auch noch wichtig ist: der stetige Fortschritt in der Medizin mit immer neuen, wirkungsvolleren Therapien mit weniger Nebenwirkungen und diese Therapien kosten oft ein Vielfaches der herkömmlichen Therapiemethode. Die Gründe sind vielfältig, diese neuen Therapien auch anzuwenden, auch bei der alten Bevölkerung. In der Mischrechnung (kürzere Behandlung mit weniger Nebenwirkungen und Schäden vs teurere Behandlung) wird es aber doch teurer.

Die Einheitskasse ist dafür sicher nicht die Lösung. Es verschiebt sich dann einfach auf die Zusatzversicherungen.

[lunita]

Mich nervt, dass mir seit 13 Tagen fast durchgehend schlecht ist mit Magenweh Und nichts hilft wirklich und es gibt auch nicht wirklich eine logische Erklärung bezüglich essen/nicht essen. Erst war ich super irritiert, weil es sich bisschen wie meine SS-Übelkeit anfühlt, aber ich habe in der Zeit auch meine Tage gehabt, das kann es also nicht sein. Ich will nicht zum Arzt, der kann eh nix machen. TCM war ich schon, das hat mir am Folgetag bis 15 Uhr Ruhe geschenkt. Bääääh! Ich hasse manchmal meinen hyperempfindlichen Körper, wahrscheinlich ist es wiedermal was psychisches..

mhhhhh, schwanger und trotzdem die mens haben ist nicht so selten und gibt es immer mal wieder. dies einfach noch ein kleiner gedanke