Uff, das Problem kenne ich. Mit der Lösung ist es schwieriger.
Ich habe auch versucht, weniger stopfende und mehr verdauungsfördernde Lebensmittel zu geben. Meine Tochter (Fliegengewicht, das zeitweise regelmässig zur Gewichtskontrolle musste) machte aber nur bedingt mit und ernährte sich lieber von Milch als was Ungeliebtes zu essen. Bei stopfenden Lebensmitteln schlug sie eher zu.
Andere Getränke als Wasser (und Milch) konnte ich ihr auch nicht schmackhaft machen. Da trank sie statt wenig gar nichts mehr. Ich habe teilweise den Brei etwas flüssiger gemacht, damit sie so Wasser zu sich nimmt.
Besser wurde es etwas, als ich in der zweiten Schwangerschaft aufgrund von Übelkeit einen erhöhten Darvida-Konsum hatte. Das animierte sie auch, mehr Darvida zu essen. (Da war sie ca. 2,5 Jahre alt.) Somit half das (extreme) Vorbild. Allerdings nur kurzzeitig. Nachdem sich mein Darvida-Konsum wieder normalisierte, ass sie fast keine mehr und wurde auch sonst noch wählerischer mit Essen (mit Präferenz für stopfendes

).
Zunächst schmuggelte ich ihr Lactulose in die Milch (in der Apotheke erhältlich). Offenbar machte dies meine Mutter bei mir auch. Allerdings half es bei meiner Tochter nicht, sodass wir schliesslich in ärztlicher Behandlung und bei Macrogol landeten.
Jetzt mit 4,5 und im Kindergarten fängt sie langsam an, wieder mehr Lebensmittel zu probieren und ab und zu auch tatsächlich zu essen. Ausgestanden ist es jedoch noch nicht. Immer wenn ich versuche, das Macrogol auszuschleichen, wird der Stuhl sofort wieder härter.
Auch wenn es bei uns nichts half, kannst du ev. doch etwas von unseren Versuchen mitnehmen.