Beikost
Moderator: Züri Mami
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Beikost
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Übergang von Stillen zu Flasche oder Beikost gemacht? Gab es spezielle Tipps oder Produkte, die euch besonders geholfen haben? Ich stelle es mir sehr schwierig vor.
Re: Beikost
Ich habe bei allen Kindern ab 6 Monaten Fingerfood angeboten. Brei probierten nur zwei und auch die nur selten.
Hatte ein Buch über BLW und sie durften sich auch den Mund voll stopfen und mal würgen. Einfach immer begleitet natürlich.
Am Anfang war es immer eine mega Sauerei, aber letztens meinte einmal Besuch, dass er es bei uns so lustig findet, alle Kinder trinken normal ais einem Glas, wenn er bei einem gemeinsamen Bekannten zum Essen ist, trinken die Kinder (älter als unsere) immer noch als einem Sippy Cup und überhall hat's Becher.
Hatte ein Buch über BLW und sie durften sich auch den Mund voll stopfen und mal würgen. Einfach immer begleitet natürlich.
Am Anfang war es immer eine mega Sauerei, aber letztens meinte einmal Besuch, dass er es bei uns so lustig findet, alle Kinder trinken normal ais einem Glas, wenn er bei einem gemeinsamen Bekannten zum Essen ist, trinken die Kinder (älter als unsere) immer noch als einem Sippy Cup und überhall hat's Becher.
Re: Beikost
Ging mir beim ersten Kind auch so. Wie mache ich das bloss? Habe ich doch voll gestillt. Es war aber gar nicht schwierig. Die Babies sagen dir genau, was sie wollen
Ich habe bei beiden Jungs mit ca. 4.5 Monaten mit Brei angefangen. Spezielle Produkte hatten wir nicht in dem Sinne.
Der erste Brei war bei beiden Karottenbrei. Heute würde ich Süsskartoffelbrei wählen. Bei uns hat Brei bei beiden super funktioniert. Fingerfood kam dann später dazu. Ich habe es so gemacht, dass ich erst Brei angeboten habe, und dann die Brust. Auch, wenn sie nur einen oder zwei Löffel vom Brei genommen haben, war das für mich völlig ok. Es steigert dann automatisch mit der Zeit.
Darf ich dir einen Tipp geben? Mach bitte keinen Stress ums Essen. Die Kinder holen sich genau, was sie brauchen. Du wirst sehen, dass es Tage geben wird, wo sie die Erbsli in Tonnen essen. Am nächsten Tag spucken sie sie aus mit einem "wähh".
Wir bieten (durch die Woche durch) alles an, aber im Mass. Von allem ein bisschen, vom Gesunden natürlich mehr. Was wir nicht machen, ist 10 verschiedene Menüs anbieten. Es gibt, was es gibt. Wenn dann halt nur die Pasta gegessen wird und kein Broccoli, dann jänu, ist's halt so.
Lass dich von deinem Kind leiten. Die Einen wollen keinen Brei, sondern direkt Fingerfood. Die Anderen wollen keinen Fingerfood, sondern Brei. Alle Kids sind anders, geh auf die Bedürfnisse deines Kindes ein und probiert verschiedene Sachen aus. Und sonst kann dir die Mutterberatung oder Kinderärztin sicher auch gute Tipps geben. Viel Glück
Ich habe bei beiden Jungs mit ca. 4.5 Monaten mit Brei angefangen. Spezielle Produkte hatten wir nicht in dem Sinne.
Der erste Brei war bei beiden Karottenbrei. Heute würde ich Süsskartoffelbrei wählen. Bei uns hat Brei bei beiden super funktioniert. Fingerfood kam dann später dazu. Ich habe es so gemacht, dass ich erst Brei angeboten habe, und dann die Brust. Auch, wenn sie nur einen oder zwei Löffel vom Brei genommen haben, war das für mich völlig ok. Es steigert dann automatisch mit der Zeit.
Darf ich dir einen Tipp geben? Mach bitte keinen Stress ums Essen. Die Kinder holen sich genau, was sie brauchen. Du wirst sehen, dass es Tage geben wird, wo sie die Erbsli in Tonnen essen. Am nächsten Tag spucken sie sie aus mit einem "wähh".
Wir bieten (durch die Woche durch) alles an, aber im Mass. Von allem ein bisschen, vom Gesunden natürlich mehr. Was wir nicht machen, ist 10 verschiedene Menüs anbieten. Es gibt, was es gibt. Wenn dann halt nur die Pasta gegessen wird und kein Broccoli, dann jänu, ist's halt so.
Lass dich von deinem Kind leiten. Die Einen wollen keinen Brei, sondern direkt Fingerfood. Die Anderen wollen keinen Fingerfood, sondern Brei. Alle Kids sind anders, geh auf die Bedürfnisse deines Kindes ein und probiert verschiedene Sachen aus. Und sonst kann dir die Mutterberatung oder Kinderärztin sicher auch gute Tipps geben. Viel Glück
Grosses Schlitzohr 08/2019
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Re: Beikost
Ja, ich stelle es mir auch als Sauerei vor Aber es fördert den positiven Umgang mit Essen und die Selbstständigkeit und das ist das Wichtigste. Weißt du zufällig noch den Namen vom Buch über BLW? Danke!
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Re: Beikost
Wow! Danke für deine Antwort. Kinder nehmen sie eh das, was sie wollen. Da hast du, glaub ich, recht. Einfach mehr Intuition und weniger Stress. Und die Regel ''Es gibt, was es gibt'' finde ich klasse!
Re: Beikost
Also, ich muss sagen, bei uns hielt sich die Sauerei echt in Grenzen (und tut's auch heute noch, die Jungs sind jetzt 2.5 und 5J.). Ich bin ja voll dafür, dass sie das Essen anfassen, fühlen, zwischen den Fingern zerreiben etc. Geht ja alles über die Sinne, vom Tastsinn dann rüber zum Geschmackssinn. Wenn sie dann aber angefangen haben, mit dem Essen zu spielen und es zu werfen, haben wir das gestoppt und sonst den Teller für einen kurzen Moment weggezogen, bis sich das Kind wieder beruhigt hat. Trinken tun die beiden übrigens immer noch aus einer normalen Trinkflasche. Weil bei unseren sonst angefangen wurde, essen in die Becher zu tun und damit zu spielen. Aber eben, jedes Kind ist anders, jede Familie ist anders und was bei uns gilt, gilt bei euch nicht. Und das ist auch gut so Ihr findet sicher euren Weg :)
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Re: Beikost
Ich hatte eine ältere Ausgabe von Baby-led Weaning - Das Grundlagenbuch. Der stressfreie Beikostweg.
Am Anfang war es ehrlich gesagt einfacher, da waren sie eh interessiert, was es gab und sie nahmen das, was es halt gab. Jetzt, wo sie älter sind haben sie Wünsche und man macht es falsch und und und. Einmal essen sie Karotten nur gekocht und dann nur roh und bitten um eine Suppe, die dann doch nicht gegessen wird.
Das mit dem Trinkglas haben nicht alle Kinder gleich gehandhabt. Einer hat mehr das Essen gebadet, der andere kaum. Dann gab es halt nur das Glas auf Verlangen bei Durst, sobald mit dem Essen nur noch gespielt wird, ist es weg.
Am Anfang war es ehrlich gesagt einfacher, da waren sie eh interessiert, was es gab und sie nahmen das, was es halt gab. Jetzt, wo sie älter sind haben sie Wünsche und man macht es falsch und und und. Einmal essen sie Karotten nur gekocht und dann nur roh und bitten um eine Suppe, die dann doch nicht gegessen wird.
Das mit dem Trinkglas haben nicht alle Kinder gleich gehandhabt. Einer hat mehr das Essen gebadet, der andere kaum. Dann gab es halt nur das Glas auf Verlangen bei Durst, sobald mit dem Essen nur noch gespielt wird, ist es weg.
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Re: Beikost
Danke! Ja, wir werden da schon einen Weg finden, der für uns passtswozzie99 hat geschrieben: ↑Di 17. Sep 2024, 15:29 Also, ich muss sagen, bei uns hielt sich die Sauerei echt in Grenzen (und tut's auch heute noch, die Jungs sind jetzt 2.5 und 5J.). Ich bin ja voll dafür, dass sie das Essen anfassen, fühlen, zwischen den Fingern zerreiben etc. Geht ja alles über die Sinne, vom Tastsinn dann rüber zum Geschmackssinn. Wenn sie dann aber angefangen haben, mit dem Essen zu spielen und es zu werfen, haben wir das gestoppt und sonst den Teller für einen kurzen Moment weggezogen, bis sich das Kind wieder beruhigt hat. Trinken tun die beiden übrigens immer noch aus einer normalen Trinkflasche. Weil bei unseren sonst angefangen wurde, essen in die Becher zu tun und damit zu spielen. Aber eben, jedes Kind ist anders, jede Familie ist anders und was bei uns gilt, gilt bei euch nicht. Und das ist auch gut so Ihr findet sicher euren Weg :)
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