Lohnhöhe
Moderator: conny85
Re: Lohnhöhe
Der Lohnunterschied ist wohl eher nur noch in kleineren Firmen eine Realität, Grossfirmen haben da längst angeglichen.
In vielen Firmen herrscht auch keine Lohntransparenz und auch unter Männern gibt es riesige Lohnunterschiede - diejenigen welche sich besser verkaufen können und die dankbareren und prestigeträchtigeren Projekte haben kommen da besser weg als Andere.
Diese Lohnrechner, welche irgendwelche Mittel- und Medianwerte angeben sind nicht wirklich aussagekräftig und ehrlich gesagt gut verdienen ist schön, aber gerne einen tollen Job machen zu dürfen in einem tollen Team ist wichtiger.
Was nütz es wenn ich gut verdiene aber jeden Sonntagabend schon en Koller habe, dass ich am Montag wieder ins Büro muss ?
Es kommt auch sehr auf die Region an, die Steuerunterschiede, KK-Kosten, Mieten sind in der Schweiz extra unterschiedlich. Da können selbst bei ein paar Hundert Franken mehr Lohn drei Gemeinden weiter in einem andern Kanton Ende Monat weniger übrig bleiben.
In vielen Firmen herrscht auch keine Lohntransparenz und auch unter Männern gibt es riesige Lohnunterschiede - diejenigen welche sich besser verkaufen können und die dankbareren und prestigeträchtigeren Projekte haben kommen da besser weg als Andere.
Diese Lohnrechner, welche irgendwelche Mittel- und Medianwerte angeben sind nicht wirklich aussagekräftig und ehrlich gesagt gut verdienen ist schön, aber gerne einen tollen Job machen zu dürfen in einem tollen Team ist wichtiger.
Was nütz es wenn ich gut verdiene aber jeden Sonntagabend schon en Koller habe, dass ich am Montag wieder ins Büro muss ?
Es kommt auch sehr auf die Region an, die Steuerunterschiede, KK-Kosten, Mieten sind in der Schweiz extra unterschiedlich. Da können selbst bei ein paar Hundert Franken mehr Lohn drei Gemeinden weiter in einem andern Kanton Ende Monat weniger übrig bleiben.
Re: Lohnhöhe
@danci
was mich verwundert - Caipi als Personalchefin einer grossen Firma mit viel Erfahrung in anderen Firmen, ich, mit Erfahrung in derselben Position und viel Einsicht in die unterschiedlichsten Firmen als Wirtschaftsprüferin von keinem Geschlechterspezifischem Unterschied von Löhnen wissen, du aber als Anwältin schon?
Statistiken sind gut und recht - aber ehrlich, mit Statistiken ist es gleich wie mit z.B. Bilanzen und Erfolgsrechnungen.
in der Buchhaltung gibt es verschiedenste Standards, mit denen man einen Jahresabschluss machen kann / muss.
Wenn ich ein und die gleiche Buchhaltung nehme, kann es nach Standard 1 einen Gewinn, mit Standard 2 einen Verlust und mit Standard 3 eine 0 geben - und nur mit der wirklich richtigen internen Rechnung weiss ich, was es nun das wirklich Ergebnis ist. Ja, und alles ist überall richtig gemacht und es wird nichts gemauschelt oder unterschlagen - trotzdem ist es total anders, als man ausgibt.
Jede Statistik ist auch so - aber die Praxis zeigt etwas ganz anderes.
Anderes Beispiel:
meine Schule gab damals an, eine Durchfallquote von 25% zu haben.
Dabei waren 9 Schüler von der Schule und 3 haben die Prüfung bestanden - wären dann ja wohl eher so, dass 66% durchgefallen sind, oder?
Trotzdem hat es auch gestimmt - man hat halt einfach anderes zur Berechnung herangezogen.
was mich verwundert - Caipi als Personalchefin einer grossen Firma mit viel Erfahrung in anderen Firmen, ich, mit Erfahrung in derselben Position und viel Einsicht in die unterschiedlichsten Firmen als Wirtschaftsprüferin von keinem Geschlechterspezifischem Unterschied von Löhnen wissen, du aber als Anwältin schon?
Statistiken sind gut und recht - aber ehrlich, mit Statistiken ist es gleich wie mit z.B. Bilanzen und Erfolgsrechnungen.
in der Buchhaltung gibt es verschiedenste Standards, mit denen man einen Jahresabschluss machen kann / muss.
Wenn ich ein und die gleiche Buchhaltung nehme, kann es nach Standard 1 einen Gewinn, mit Standard 2 einen Verlust und mit Standard 3 eine 0 geben - und nur mit der wirklich richtigen internen Rechnung weiss ich, was es nun das wirklich Ergebnis ist. Ja, und alles ist überall richtig gemacht und es wird nichts gemauschelt oder unterschlagen - trotzdem ist es total anders, als man ausgibt.
Jede Statistik ist auch so - aber die Praxis zeigt etwas ganz anderes.
Anderes Beispiel:
meine Schule gab damals an, eine Durchfallquote von 25% zu haben.
Dabei waren 9 Schüler von der Schule und 3 haben die Prüfung bestanden - wären dann ja wohl eher so, dass 66% durchgefallen sind, oder?
Trotzdem hat es auch gestimmt - man hat halt einfach anderes zur Berechnung herangezogen.
Re: Lohnhöhe
@Ups
Moment! Ich habe nur geschrieben, dass ich geschlechterspezfische Lohnunterschiede bisher in keiner der Firmen, in der ich gearbeitet habe, erlebt habe und das Thema auch in Gesprächen mit Berufskollegen nicht als (grosses) Problem wahrnehme. Dass es in der ganzen CH keine geschlechterspezifischen Lohnunterschiede gibt, will ich aber nicht behaupten. Aber ich persönlich glaube einfach nicht, dass es derart drastisch ist, wie es manchmal dargestellt wird - oder eben: Ich glaube (aber das hat auch wieder mit meiner persönlichen Erfahrung zu tun), dass es bei geschlechterspezifischen Lohnunterschieden sehr oft einen Grund gibt (eben: Mann hat 20 Jahre 100% Berufserfahrung - Frau nur 10 Jahre, da die anderen 10 Jahre gar nicht oder nur teilzeit in weniger anspruchsvollen Jobs tätig... als Beispiel), der dann eben faktisch nichts mit dem Geschlecht zu tun hat.
Es ist doch so: Hört man, dass eine Frau und ein Mann denselben Job machen, plus/minus beide im gleichen Alter sind und dieselbe Grundausbildung vorweisen können, er CHF 8000.- pro Monat verdient und sie nur CHF 7300.-, schreit die ganze Frauenwelt grad empört auf
. Aber eben: Grad solche Fälle muss man dann etwas detaillierter anschauen. Je nachdem kann der, der mehr verdient, besondere Erfahrungen aus einem früheren Job vorweisen - oder hat Weiterbildungen gemacht, die der oder die andere nicht gemacht hat (kann man mittels Statistik nicht abbilden)... oder eben die Berufserfahrung ist länger, spezfischer, etc.... da kann es einfach zig Gründe für diesen Lohnunterschied geben, die 3x gar nichts mit dem Geschlecht zu tun haben. Aber eben: Wenn der Lohnunterschied einen Mann und eine Frau betrifft, interessieren diese Gründe oft gar nicht - es ist ein willkommenes Fressen für die These, dass wir arme Frauen grundsätzlich finanziell immer benachteiligt werden...
Und eben: Grad bei grösseren Firmen wird bei dieser Lohnstatistik nur jeder 2. oder 3. Mitarbeiter angegeben - und die Möglichkeiten, die man hat, um den Mitarbeiter bezüglich Position und Ausbildung richtig einstufen zu können, sind auch nur sehr bescheiden. Und weil ich weiss, wie diese Statistik zustande kommt, bin von daher einfach sehr kritisch, was ihre Aussagekraft anbelangt bzw. weiss einfach, dass das Resultat z.T. auch verzerrt sein kann (weil man einfach nicht alles angeben kann, was zur Lohnhöhe geführt hat).
Moment! Ich habe nur geschrieben, dass ich geschlechterspezfische Lohnunterschiede bisher in keiner der Firmen, in der ich gearbeitet habe, erlebt habe und das Thema auch in Gesprächen mit Berufskollegen nicht als (grosses) Problem wahrnehme. Dass es in der ganzen CH keine geschlechterspezifischen Lohnunterschiede gibt, will ich aber nicht behaupten. Aber ich persönlich glaube einfach nicht, dass es derart drastisch ist, wie es manchmal dargestellt wird - oder eben: Ich glaube (aber das hat auch wieder mit meiner persönlichen Erfahrung zu tun), dass es bei geschlechterspezifischen Lohnunterschieden sehr oft einen Grund gibt (eben: Mann hat 20 Jahre 100% Berufserfahrung - Frau nur 10 Jahre, da die anderen 10 Jahre gar nicht oder nur teilzeit in weniger anspruchsvollen Jobs tätig... als Beispiel), der dann eben faktisch nichts mit dem Geschlecht zu tun hat.
Es ist doch so: Hört man, dass eine Frau und ein Mann denselben Job machen, plus/minus beide im gleichen Alter sind und dieselbe Grundausbildung vorweisen können, er CHF 8000.- pro Monat verdient und sie nur CHF 7300.-, schreit die ganze Frauenwelt grad empört auf

Und eben: Grad bei grösseren Firmen wird bei dieser Lohnstatistik nur jeder 2. oder 3. Mitarbeiter angegeben - und die Möglichkeiten, die man hat, um den Mitarbeiter bezüglich Position und Ausbildung richtig einstufen zu können, sind auch nur sehr bescheiden. Und weil ich weiss, wie diese Statistik zustande kommt, bin von daher einfach sehr kritisch, was ihre Aussagekraft anbelangt bzw. weiss einfach, dass das Resultat z.T. auch verzerrt sein kann (weil man einfach nicht alles angeben kann, was zur Lohnhöhe geführt hat).
- danci
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Re: Lohnhöhe
@ Ups
Nicht ich als Anwältin, sondern ich als jemand, der sich interessiert und informiert:
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... chied.html
Ich spreche vom "unerklärbaren Anteil". Hinzu kommt die immer wieder berechtigte Frage, wie der Umstand, dass die Löhne in typischen Männerberufen einiges höher liegt als in typischen Frauenberufen zu werten sei. Das fällt dann nicht unter "gleiche Ausbildung, gleiche Stelle", aber ist trotzdem auffällig und nicht zu vernachlässigen, sondern es ist nach der Gründen zu forschen. Und da hast Du eben nicht unrecht, man liest alles ein bisschen so, wie man es lesen will. Gilt aber für Dich genauso, Du verfällst ja gerne in einen Abwehrmechanismus, wenn es irgendwo auch nur ein kleines bisschen nach einem Diskriminierungsvorwurf tönt
Nichtsdestotrotz wollte ich nur erklären, warum bei salarium der Unterschied besteht.
Aber ich hätte Caipi nie vorgeworfen, dass sie keine Ahnung hat, wovon sie spricht, oder dass sie oder ihre Firma Frauen absichtlich diskriminiert. Das scheint sie ja auch nicht so aufgefasst zu haben.
@ Papah
Wie kommst Du auf "irgendwelche Mittel- und Medianwerte". Zumindest beim Bund besteht weitgehend Lohntransparenz durch die Steuerbehörden, auch wenn der Arbeitskollege nicht weiss, was man verdient.
Nicht ich als Anwältin, sondern ich als jemand, der sich interessiert und informiert:
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... chied.html
Ich spreche vom "unerklärbaren Anteil". Hinzu kommt die immer wieder berechtigte Frage, wie der Umstand, dass die Löhne in typischen Männerberufen einiges höher liegt als in typischen Frauenberufen zu werten sei. Das fällt dann nicht unter "gleiche Ausbildung, gleiche Stelle", aber ist trotzdem auffällig und nicht zu vernachlässigen, sondern es ist nach der Gründen zu forschen. Und da hast Du eben nicht unrecht, man liest alles ein bisschen so, wie man es lesen will. Gilt aber für Dich genauso, Du verfällst ja gerne in einen Abwehrmechanismus, wenn es irgendwo auch nur ein kleines bisschen nach einem Diskriminierungsvorwurf tönt

Nichtsdestotrotz wollte ich nur erklären, warum bei salarium der Unterschied besteht.
Aber ich hätte Caipi nie vorgeworfen, dass sie keine Ahnung hat, wovon sie spricht, oder dass sie oder ihre Firma Frauen absichtlich diskriminiert. Das scheint sie ja auch nicht so aufgefasst zu haben.
@ Papah
Wie kommst Du auf "irgendwelche Mittel- und Medianwerte". Zumindest beim Bund besteht weitgehend Lohntransparenz durch die Steuerbehörden, auch wenn der Arbeitskollege nicht weiss, was man verdient.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Lohnhöhe
der nicht erklärbare Anteil - der ist eben erklärbar - hat mit dem sich verkaufen und dem Selbstbewusstsein der Frauen zu tun - ist aber nicht vom AG gegeben, sondern vom AN selber gemacht.
Ich war schon bei vielen Rekrutierungsprozessen dabei, und immer - immer fordern Männer durchwegs mehr als Frauen... und setzen dies auch viel öfters mit guten Argumenten durch. Da fehlt es bei den Frauen einfach an Selbstvertrauen. Das kann in keiner Statistik auf irgend eine Art abgebildet werden - es gibt keine Rechnungsformel für "Selberschuld".
Also, Buchhaltung ist so ein typischer Frauenberuf.
In der Buchhaltung verdient man halt einfach mal besser als die anderen KV-Funktionen. Einfach weil es als was besseres angesehen wird.
Ein Automechaniker - ein typischer Männerberuf - verdient einfach schon mal soooo wenig, wohl von vielen Handwerkerberufen am wenigsten... hmmm... meinst du das ist wirklich Geschlechtstypisch?
Ich war schon bei vielen Rekrutierungsprozessen dabei, und immer - immer fordern Männer durchwegs mehr als Frauen... und setzen dies auch viel öfters mit guten Argumenten durch. Da fehlt es bei den Frauen einfach an Selbstvertrauen. Das kann in keiner Statistik auf irgend eine Art abgebildet werden - es gibt keine Rechnungsformel für "Selberschuld".
Also, Buchhaltung ist so ein typischer Frauenberuf.
In der Buchhaltung verdient man halt einfach mal besser als die anderen KV-Funktionen. Einfach weil es als was besseres angesehen wird.
Ein Automechaniker - ein typischer Männerberuf - verdient einfach schon mal soooo wenig, wohl von vielen Handwerkerberufen am wenigsten... hmmm... meinst du das ist wirklich Geschlechtstypisch?
Re: Lohnhöhe
das mag bei den jüngeren AN teilweise stimmen - bei den älteren Angestellten haben/hatten Frauen schlichtweg nicht die möglichkeit viel geld zu fordern, da sie oftmals nicht so gut ausgebildet sind und die familienarbeit ganz klar auf den schultern der frauen lastete. Ja, wir haben heute eine wahlfreiheit, die war vor 30 jahren nicht so gegeben wie heute. Aber diese frauen sind auch noch in der statistik erfasst.Ups... hat geschrieben:der nicht erklärbare Anteil - der ist eben erklärbar - hat mit dem sich verkaufen und dem Selbstbewusstsein der Frauen zu tun - ist aber nicht vom AG gegeben, sondern vom AN selber gemacht.
Re: Lohnhöhe
ähm ja - schlechter ausgebildet, ergo auch weniger Lohn! Ist ja absolut gerechtfertigt.Pippo hat geschrieben:bei den älteren Angestellten haben/hatten Frauen schlichtweg nicht die möglichkeit viel geld zu fordern, da sie oftmals nicht so gut ausgebildet sind und die familienarbeit ganz klar auf den schultern der frauen lastete
4 Jahren Kiwu, Endo Level II
05/2018 & Doppelpack 10/2022

Re: Lohnhöhe
ja eben - aber es mag vielleicht den gap erklären, der eben nicht aus Ungerechtigkeit entsteht. So wegen "unerklärbar" - ich denke man könnte beim genauen zerpflücken der statistik vieles erklären. Selbstbewusstsein beim verhandeln ist sicher hilfreich, funktioniert aber nur wenn das package auch stimmt. Trifft also nur auf einen bestimmten teil der frauen zu.
(mich würde zb. interssieren, warum schweizer oft weniger verdienen als Ausländer mit Niederlassungsbewilligung C - vielleicht weil fahckräfte aus dem ausland teuer eingekauft wurden? Haben sie die besssere ausbildung? Sind sie flexibler? etc.)
(mich würde zb. interssieren, warum schweizer oft weniger verdienen als Ausländer mit Niederlassungsbewilligung C - vielleicht weil fahckräfte aus dem ausland teuer eingekauft wurden? Haben sie die besssere ausbildung? Sind sie flexibler? etc.)
- danci
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Re: Lohnhöhe
Da bin ich ja froh, dass wir, im Gegensatz zum Bund, Dich haben und Du uns das erklären kannstUps... hat geschrieben:der nicht erklärbare Anteil - der ist eben erklärbar - hat mit dem sich verkaufen und dem Selbstbewusstsein der Frauen zu tun - ist aber nicht vom AG gegeben, sondern vom AN selber gemacht.
Ich war schon bei vielen Rekrutierungsprozessen dabei, und immer - immer fordern Männer durchwegs mehr als Frauen... und setzen dies auch viel öfters mit guten Argumenten durch. Da fehlt es bei den Frauen einfach an Selbstvertrauen. Das kann in keiner Statistik auf irgend eine Art abgebildet werden - es gibt keine Rechnungsformel für "Selberschuld".


Du kannst das KV (und erst recht nicht die Buchhaltung) mit einem Automechaniker vergleichen, da bereits die Anforderungen an die Ausbildung ganz anders sind.Ups... hat geschrieben: Also, Buchhaltung ist so ein typischer Frauenberuf.
In der Buchhaltung verdient man halt einfach mal besser als die anderen KV-Funktionen. Einfach weil es als was besseres angesehen wird.
Ein Automechaniker - ein typischer Männerberuf - verdient einfach schon mal soooo wenig, wohl von vielen Handwerkerberufen am wenigsten... hmmm... meinst du das ist wirklich Geschlechtstypisch?
Mal davon abgesehen: Das ist Dein Argument? Man nehme einen der bestbezahlten Berufe, die mit einem Lehrabschluss ausgeübt werden können (KV, Buchhaltung gilt ohnehin nicht, da Zusatzausbildung notwendig, Deine Worte) und vergleichen diesen mit einem Beruf, welcher in seiner Sparte am wenigsten verdient (auch Deine Worte) und ziehen daraus einen Schluss. Das meinte ich oben mit: "Das lesen, was man will....".
Ein Automechaniker verdient in der Schweiz rund CHF 5'000 brutto. Ein Lohn, von dem eine Coiffeuse, eine Kleinkindererzieherin, eine Floristin oder eine Verkäuferin nur träumen kann....
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Lohnhöhe
@danci
eins vergisst du in deiner Argumentation betreffend "Ups... liest einfach, wie sie will"... Ups hat schon von ich sage mal mind. 2'000 Personen die Lohngleichheit geprüft und darüber einen Bericht erstellt. Es hat also nicht nur mit dem lesen einer Statistik zu tun, sondern auch mit einiges an Erfahrung.
Vergleich KV und Automech
KV dauert 3 Jahre und ist eine Generalisten Ausbildung.
Automechatroniker (oder wie auch immer) ist schon eher eine Spezialistenausbildung und dauert 4 Jahre.
Weshalb bekommt der Bürogummi denn eher mehr?
eins vergisst du in deiner Argumentation betreffend "Ups... liest einfach, wie sie will"... Ups hat schon von ich sage mal mind. 2'000 Personen die Lohngleichheit geprüft und darüber einen Bericht erstellt. Es hat also nicht nur mit dem lesen einer Statistik zu tun, sondern auch mit einiges an Erfahrung.
Vergleich KV und Automech
KV dauert 3 Jahre und ist eine Generalisten Ausbildung.
Automechatroniker (oder wie auch immer) ist schon eher eine Spezialistenausbildung und dauert 4 Jahre.
Weshalb bekommt der Bürogummi denn eher mehr?
Re: Lohnhöhe
Bei diesem Argument könnte ich jedes Mal laut schreienPippo hat geschrieben:das mag bei den jüngeren AN teilweise stimmen - bei den älteren Angestellten haben/hatten Frauen schlichtweg nicht die möglichkeit viel geld zu fordern, da sie oftmals nicht so gut ausgebildet sind und die familienarbeit ganz klar auf den schultern der frauen lasteteUps... hat geschrieben:der nicht erklärbare Anteil - der ist eben erklärbar - hat mit dem sich verkaufen und dem Selbstbewusstsein der Frauen zu tun - ist aber nicht vom AG gegeben, sondern vom AN selber gemacht.





Ich hatte grad letzthin eine interessante Diskussion mit einer Bewerberin, die aus einem osteuropäischen Staat kommt. Sie hat sich bei uns für eine 100%-Stelle beworben und im Lebenslauf ganz transparent angegeben, dass sie ein 9jähriges Kind hat. Wir waren dann so frech, das Thema beim VG anzusprechen

Und wenn eine Frau keine so gute Ausbildung hat - sorry, selber schuld! Wir leben hier in einem Land, wo Frauen bei der Ausbildung 1:1 die gleichen Chancen und Möglichkeiten wie Männer haben. Wir haben sogar den Luxus, in einem Land zu leben, wo man auch mit 30, 40 oder 50 Jahren noch Weiterbildungen machen kann. Wenn das jemand nicht macht - egal, ob Männlein oder Weiblein - wie gesagt: Pech gehabt. Und dass man weniger gut ausbgebildet weniger Lohn bekommt, ist glaub selbsterklärend und auch absolut ok

@Danci
Nein, ich habe Dein Posting überhaupt nicht als Vorwurf gegen mich aufgefasst. Wie gesagt: Ich schreibe hier auch nur von meiner Erfahrung - mit dem ganz klaren Einwand, dass es andere Geschichten geben mag, als das ich sie bisher erlebt habe.
@Rekrutierung
Der, der sich am brutalsten unter Wert verkauft hat, war in meiner Geschichte ein Mann





Re: Lohnhöhe
@Ups
Dass man in gewissen Jobs (vor allem handwerkliche Jobs) - die genau so anspruchsvoll sein können - einiges weniger verdient als in KV-Berufen , ist sicher nicht "fair"... hat halt aber ganz verschiedene Gründe. Dafür hat man heutzutage in Handwerks-Berufen sicher den besseren Arbeitsmarkt als als Bürogummi. Um die Heizungsmonteure, Servicetechniker und Elektromonteure prügeln sich die Arbeitgeber schon fast
, während der Arbeitsmarkt von 0-8-15-Sachbearbeitern und ausgemusteterten Key Account-Managern überschwemmt ist...
... abgesehen davon: Die Löhne im Büro haben sich in den letzten 10-20 Jahren auch etwas normalisiert - zumindest bei den 0-8-15-Jobs. Vor 20 Jahren konnte man auf einer Bank mit einer einfachen Bürolehre noch ein halbes Vermögen verdienen - das ist heute auch nicht mehr so. Mit guter Ausbildung kann man auf dem Büro sicher immer noch gut verdienen. Aber eine 0-8-15-Sachbearbeiterin muss heute auch froh sein, wenn sie irgendwann mal auf max. CHF 6000.- kommt... und vor allem: Wenn sie mit ü50 noch einen Job hat oder findet...
Dass man in gewissen Jobs (vor allem handwerkliche Jobs) - die genau so anspruchsvoll sein können - einiges weniger verdient als in KV-Berufen , ist sicher nicht "fair"... hat halt aber ganz verschiedene Gründe. Dafür hat man heutzutage in Handwerks-Berufen sicher den besseren Arbeitsmarkt als als Bürogummi. Um die Heizungsmonteure, Servicetechniker und Elektromonteure prügeln sich die Arbeitgeber schon fast

... abgesehen davon: Die Löhne im Büro haben sich in den letzten 10-20 Jahren auch etwas normalisiert - zumindest bei den 0-8-15-Jobs. Vor 20 Jahren konnte man auf einer Bank mit einer einfachen Bürolehre noch ein halbes Vermögen verdienen - das ist heute auch nicht mehr so. Mit guter Ausbildung kann man auf dem Büro sicher immer noch gut verdienen. Aber eine 0-8-15-Sachbearbeiterin muss heute auch froh sein, wenn sie irgendwann mal auf max. CHF 6000.- kommt... und vor allem: Wenn sie mit ü50 noch einen Job hat oder findet...
Re: Lohnhöhe
Ah ja? Das war vor 30 Jahren auch schon so?Caipi16 hat geschrieben: Bei diesem Argument könnte ich jedes Mal laut schreien![]()
![]()
. Warum lastet die Familienarbeit meistens und grösstenteils auf der Schulter der Frau? Weil Frau das so will! Und ich kriege jeweils wirklich Pickel am Po
![]()
, wenn ich arme Frauen darüber jammern höre, dass sie wegen der Familie so wahnsinnig zurückstecken mussten/müssen - Chabis! In der CH kann heute jede Familie und Frau selber entscheiden, wie sie leben will - und es gibt zwischenzeitlich ganz viele Familie, wo die Erwerbsarbeit aufgeteilt wird (z.B. Mann arbeitet 80%, Frau 60%... oder so ähnlich) oder sogar Familien, wo die Frau Hauptverdienerin ist. Es ist NIRGENDS geschrieben, dass die Frau ihre Erwerbstätigkeit wegen den Kindern aufgeben oder drastisch reduzieren muss - und ich behaupte: 90% der Frauen, die das machen, machen es freiwillig... weil sie das wollen! .
- danci
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Re: Lohnhöhe
@ Ups
Das macht kaum einen Unterschied, wenn man die Datenmenge beim Bund anschaut.
KV vs. Automech
Ich weiss nicht, ob das eine Jahr wirklich den Unterschied zwischen Spezialisten und Generalisten ausmacht, zumal ja der Schulanteil erheblich verschieden ist, aber eine Person mit einem KV-Abschluss ohne Zusatzausbildung (wie Buchhaltung, Sprachen etc.) wird auch nicht wirklich mehr Lohn erhalten als die erwähnten 5'000, der Unterschied da ist eher, dass es sehr viele Weiterbildungsmöglichkeiten gibt und diese auch wahrgenommen werden. Und schon ist das Profil eben nicht mehr gleich. Und zuletzt: Auch wenn der Frauenanteil grösser ist, ist Kauffrau/Kaufmann kein typischer Frauenberuf, wie die von mir erwähnten. Ich schätze mal den Frauenanteil da bei 60-65%, nicht bei teilweise über 90, wie es eben in typischen Berufen der Fall ist.
@ Caipi
Und ich schreie, wenn ich nochmals höre, dass der Entscheid, wieviel weitergearbeitet wird, rein von der Frau abhängt. Natürlich bin ich auch der Meinung, dass die Rollenverteilung nicht in Stein gemeiselt ist. Jede Familie entscheidet selber, aber eben die Familie und es ist letztlich auf der Mann, der davon profitiert, wenn die Frau zu Hause bleibt. Ich bin eine Frau und arbeite 100%. ABER ich würde das nicht tun, wenn mein Mann ebenfalls einen Vollzeitjob ausüben würde und zu Hause mehrheitlich alles auf meinen Schultern lasten würde, mal davon abgesehen, dass es bei meiner heutigen Stelle auch eher schwer wäre, dass ich 5 Tage pro Woche pünktlich aus dem Büro komme, um die Kinder abzuholen. Die 1-2 Mal, die wir jetzt haben, ist oft eine Herausforderung. D.h. dass sich nicht einfach so mein Mann entscheiden könnte, Vollzeit arbeiten zu gehen. Das hätte einen direkten Einfluss auf mich!
PS: zum Thema Osteuropa: Würden wir in Kroatien leben, würden wir auch beide Vollzeit arbeiten. Meine Bürozeiten wären dann aber bei einem Vollzeitjob von 07.00 bis 15.00 Uhr, bei mind. 5 Wochen Ferien, mind. einem Jahr Mutterschaftsurlaub (ab Kind 3 sogar 3 Jahre), einer starken Reduktion oder sogar Ausfall in der Schwangerschaft, kaum Nachteile bei der Beförderung, wenn ich mal wegen eines kranken Kindes fehle (übrigens die ganze Krankheit lang, nicht nur 3 Tage) und zuletzt praktisch gratis Kita. Ich finde es schön, macht diese Frau das hier auch, vergleichbar mit anderen Ländern ist es aber nicht.
Das macht kaum einen Unterschied, wenn man die Datenmenge beim Bund anschaut.
KV vs. Automech
Ich weiss nicht, ob das eine Jahr wirklich den Unterschied zwischen Spezialisten und Generalisten ausmacht, zumal ja der Schulanteil erheblich verschieden ist, aber eine Person mit einem KV-Abschluss ohne Zusatzausbildung (wie Buchhaltung, Sprachen etc.) wird auch nicht wirklich mehr Lohn erhalten als die erwähnten 5'000, der Unterschied da ist eher, dass es sehr viele Weiterbildungsmöglichkeiten gibt und diese auch wahrgenommen werden. Und schon ist das Profil eben nicht mehr gleich. Und zuletzt: Auch wenn der Frauenanteil grösser ist, ist Kauffrau/Kaufmann kein typischer Frauenberuf, wie die von mir erwähnten. Ich schätze mal den Frauenanteil da bei 60-65%, nicht bei teilweise über 90, wie es eben in typischen Berufen der Fall ist.
@ Caipi
Und ich schreie, wenn ich nochmals höre, dass der Entscheid, wieviel weitergearbeitet wird, rein von der Frau abhängt. Natürlich bin ich auch der Meinung, dass die Rollenverteilung nicht in Stein gemeiselt ist. Jede Familie entscheidet selber, aber eben die Familie und es ist letztlich auf der Mann, der davon profitiert, wenn die Frau zu Hause bleibt. Ich bin eine Frau und arbeite 100%. ABER ich würde das nicht tun, wenn mein Mann ebenfalls einen Vollzeitjob ausüben würde und zu Hause mehrheitlich alles auf meinen Schultern lasten würde, mal davon abgesehen, dass es bei meiner heutigen Stelle auch eher schwer wäre, dass ich 5 Tage pro Woche pünktlich aus dem Büro komme, um die Kinder abzuholen. Die 1-2 Mal, die wir jetzt haben, ist oft eine Herausforderung. D.h. dass sich nicht einfach so mein Mann entscheiden könnte, Vollzeit arbeiten zu gehen. Das hätte einen direkten Einfluss auf mich!
PS: zum Thema Osteuropa: Würden wir in Kroatien leben, würden wir auch beide Vollzeit arbeiten. Meine Bürozeiten wären dann aber bei einem Vollzeitjob von 07.00 bis 15.00 Uhr, bei mind. 5 Wochen Ferien, mind. einem Jahr Mutterschaftsurlaub (ab Kind 3 sogar 3 Jahre), einer starken Reduktion oder sogar Ausfall in der Schwangerschaft, kaum Nachteile bei der Beförderung, wenn ich mal wegen eines kranken Kindes fehle (übrigens die ganze Krankheit lang, nicht nur 3 Tage) und zuletzt praktisch gratis Kita. Ich finde es schön, macht diese Frau das hier auch, vergleichbar mit anderen Ländern ist es aber nicht.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Lohnhöhe
also jo, bei meinemMami wars vor über 40 Jahren schon so.Pippo hat geschrieben:Ah ja? Das war vor 30 Jahren auch schon so?Caipi16 hat geschrieben: Bei diesem Argument könnte ich jedes Mal laut schreien![]()
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. Warum lastet die Familienarbeit meistens und grösstenteils auf der Schulter der Frau? Weil Frau das so will! Und ich kriege jeweils wirklich Pickel am Po
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, wenn ich arme Frauen darüber jammern höre, dass sie wegen der Familie so wahnsinnig zurückstecken mussten/müssen - Chabis! In der CH kann heute jede Familie und Frau selber entscheiden, wie sie leben will - und es gibt zwischenzeitlich ganz viele Familie, wo die Erwerbsarbeit aufgeteilt wird (z.B. Mann arbeitet 80%, Frau 60%... oder so ähnlich) oder sogar Familien, wo die Frau Hauptverdienerin ist. Es ist NIRGENDS geschrieben, dass die Frau ihre Erwerbstätigkeit wegen den Kindern aufgeben oder drastisch reduzieren muss - und ich behaupte: 90% der Frauen, die das machen, machen es freiwillig... weil sie das wollen! .
Und danke Caipi... meine Meinung mit Frauen die zu Hause bleiben machen es freiwillig. Im Gegenteil - wie oft liest man hier im FB - och, mehr als 60% möchte ich NIE arbeiten, dann verpasse ich ja alles von den Kindern! Der Mann, der muss aber - egal ob er was verpasst oder nicht...

Re: Lohnhöhe
Ups... wie deckt sich diese Meinung mit derjenigen, dass du auswärtige Kinderbetreuung komplett ablehnst?
Re: Lohnhöhe
Danci
Habe mir auch überlegt auf das osteuropäische Beispiel einzugehen... danke, dass du es getan hast. Das was in Osteuropa nach wie vor "angeboten" wird, würde hier niemand weder zahlen noch unterstützen wollen.
Habe mir auch überlegt auf das osteuropäische Beispiel einzugehen... danke, dass du es getan hast. Das was in Osteuropa nach wie vor "angeboten" wird, würde hier niemand weder zahlen noch unterstützen wollen.
Re: Lohnhöhe
die deckt sich insofern, dass ich nur Kinder bekommen befürworte, wenn man sie sich auch leisten kann. Vor allem bei Leuten, die dann sehr viele Kinder bekommen.Drag-Ulj hat geschrieben:Ups... wie deckt sich diese Meinung mit derjenigen, dass du auswärtige Kinderbetreuung komplett ablehnst?
Eine Bekannte beschwert sich jetzt, wo sie 3 Kinder hat darüber, dass alles so teuer ist und sie sich nichts mehr leisten kann - ja sorry - bitte mal vorher überlegen!
Wenn man sich kein Kind leisten kann, sollte man auch keins kriegen. Wenn es dann wegen einem Missstand wie Trennung oder so doch dazu kommt, dass man als Eltern doch Fremdbetreuung braucht und auch noch Subventionen, dann ist es doch toll, gibt es das!
Ja, ich weiss, ist hart. Aber ich kriege meine Autos auch nur, wenn ich sie mir leisten kann und habe nicht ein Bruchteil so viele wie ich gerne hätte...!!
Re: Lohnhöhe
Also ist dein Modell in deinen Augen das einzig richtige? Und noch besser, dass dein Mann sich nicht beschwert sondern das einfach so annimmt und zufrieden ist. Und noch besser, dass er im Fall von Trennung (ja, ich weiss, bei euch unmöglich), Tod, Krankheit etc. bis in alle Ewigkeit abgesichert ist.
Ich freu mich ehrlich für dich/euch, aber so würde die Schweizer Bevölkerung ganz bald aussterben, denkst du nicht?
Die finanziellen Möglichkeiten in die Kinderplanung mit einzubeziehen ist aber auf jeden Fall richtig.
Ich freu mich ehrlich für dich/euch, aber so würde die Schweizer Bevölkerung ganz bald aussterben, denkst du nicht?

Die finanziellen Möglichkeiten in die Kinderplanung mit einzubeziehen ist aber auf jeden Fall richtig.
Re: Lohnhöhe
@Drag-Ulj
ich glaube nicht, dass die Schweizer Bevölkerung deswegen aussterben würde - wenn ich es jetzt mal krass ausdrücke (Hinweis für betüpfte - ist nicht meine Gesinnung, wird nur für die Antwort, die wohl schon überspitzt ist hier gebraucht) - die Helvetier, die werden so oder so aussterben, die Durchmischung aus dem Ausland ist recht gross - aber auch die Kultur ist total anders - viele Kinder, von der Mutter aufgezogen, vom Vater ernährt, sind mit sehr wenig zufrieden (man siehe doch nur wie / wo sie wohnen, wie "teuer" Ferien sind etc.) - das würde nicht zu einem Aussterben der Menschheit in der Schweiz führen. Vor allem auch mit Hinsicht auf die so oft befürchtete (von mir eher als wird nicht passieren) Verringerung sämtlicher Arbeitsplätze durch Digitalisierung etc. wäre eine Reduktion der Menschen ja eher wünschenswert!
Verstehst du, was ich sagen will?
In meinen Augen ist mein Modell das einzig Richtige, ja. Das mein Mann einfach kuscht ist harte Arbeit. Bis in alle Ewigkeit abgesichert ist er leider nicht - da ist es mit der Gleichstellung von Mann und Frau leider noch nicht so weit! BVG Regelung ist da recht unterschiedlich!
ich glaube nicht, dass die Schweizer Bevölkerung deswegen aussterben würde - wenn ich es jetzt mal krass ausdrücke (Hinweis für betüpfte - ist nicht meine Gesinnung, wird nur für die Antwort, die wohl schon überspitzt ist hier gebraucht) - die Helvetier, die werden so oder so aussterben, die Durchmischung aus dem Ausland ist recht gross - aber auch die Kultur ist total anders - viele Kinder, von der Mutter aufgezogen, vom Vater ernährt, sind mit sehr wenig zufrieden (man siehe doch nur wie / wo sie wohnen, wie "teuer" Ferien sind etc.) - das würde nicht zu einem Aussterben der Menschheit in der Schweiz führen. Vor allem auch mit Hinsicht auf die so oft befürchtete (von mir eher als wird nicht passieren) Verringerung sämtlicher Arbeitsplätze durch Digitalisierung etc. wäre eine Reduktion der Menschen ja eher wünschenswert!
Verstehst du, was ich sagen will?
In meinen Augen ist mein Modell das einzig Richtige, ja. Das mein Mann einfach kuscht ist harte Arbeit. Bis in alle Ewigkeit abgesichert ist er leider nicht - da ist es mit der Gleichstellung von Mann und Frau leider noch nicht so weit! BVG Regelung ist da recht unterschiedlich!