Kann ich zu 100% unterschreiben. Leider aber sieht das mein Kind nicht unbedingt so und will trotzdem sehr oft zuhause hocken...ChrisBern hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 12:03 Bei uns ist tatsächlich mehr Frieden, wenn wir was los haben. Und mit was los haben meine ich: einen Tag am Strand rumgammeln mit schwimmen, Sandburgen und Kartenspielen, einen Tag zu einer Brätelstelle laufen, bräteln und im Wald spielen und reden, während man brätelt etc. Also was los haben ist bei uns sehr entschleunigt. Ab und an sagen wir mal: heute machen wir mal einen gemütlichen Tag zu Hause. Und am Abend sind alle total fertig von den Zankereien. Meine Kinder zanken unglaublich viel, wenn sie zu Hause einen Tag aufeinander hocken. Draussen im Wald oder am Strand haben wir Frieden. Daher sind wir uns alle einig, dass wir nicht so rasch wieder einen "gemütlichen Tag zu Hause" machen. Vielleicht sind wir da komisch. Aber bei uns ist ein Tag zu Hause eher recht mühsam.
Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Moderator: conny85
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Meiner schlägt auch sehr oft Museen vor, wenn ich frage, worauf er Lust hat

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Natürlich werden Freunde immer wichtiger und das muss man auch als Elternteil akzeptieren. Anstrengend fand ich nur diese Übergangsphase, wo die Kinder teilweise lieber zu Hause bleiben, um etwas mit Freunden zu machen, aber dann doch zu klein waren, um sie alleine zu lassen. Nun, wo die Grosse ein WE auch zu Hause bleiben kann, wenn wir weggehen, ist das für mich ok. Und doch finde ich es schön, Dinge als Familie zu unternehmen und fände es komisch, wenn das gar nicht geschätzt werden würde. Aber das heisst dann auch, Unternehmungen so zu planen, dass es allen gefällt (zusammen planen!). Wenn der sonntägliche Spaziergang auf wenig Gegenfreude stösst, kann man am Sonntag Nachmittag doch auch bräteln gehen oder ins Hallenbad oder einen Film schauen oder Monopoly spielen oder was auch immer lieber gemacht wird. Auch als ich z. Bsp. im Studium war und in einer WG gewohnt habe, habe ich mich immer wieder über Aussagen von Kommilitoninnen wie "Heute muss ich eben ans Familienfest" inkl. Auen verdrehen gewundert. Ich habe mich immer gefreut zu meinen Eltern zu gehen und Familienfeste waren sowieso immer cool. Ich hoffe sehr, dass das meine Kinder irgendwann auch so sehen, bisher ist es der Fall. Aber das heisst natürlich nicht, dass ich jetzt Teenies jeden Sonntag zu Familienunternehmungen verpflichte. Logisch.Moreen hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 10:30
Ich denke, es ist eben genau das, was ich oben gemeint habe: Wenn Eltern sämtliche Wochenenden und Schulferien der Kinder verplanen, kann es einfach irgendwann zu viel sein. Gerade ab einem gewissen Alter sind Freunde fast mindestens so wichtig - wenn nicht gar wichtiger - als die eigene Familie. Ich habe es bei meinen Jungs selber erlebt: Ab ca. 13 Jahren fingen sie an, ihre Wochenenden selbständig zu planen und sich zu organisieren. Es war für mich anfangs sehr befremdlich, plötzlich nicht mehr für die Freizeitbeschäftigung meiner Jungs verantwortlich sein zu müssen - inzwischen aber geniesse ich meine dadurch gewonnene Freiheit natürlich umso mehr
@ Joeyita / ChrisBern
So eins habe ich auch. Das Problem am Museum ist, dass ich sie da nicht mehr rausbringe.





@ Joeyita
Das ist eben auch wieder so ein Thema. Nur weil man es selber nicht nachvollziehen kann, warum jemand nicht wählt, heisst das nicht, dass andere sich nicht so entscheiden können


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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Klar gibt es die. Aber das geht in die andere Richtung genauso. Die, die sagen, dass sich ihre Eltern nie wirklich mit ihnen beschäftigt haben und sich die Kinder mehr oder weniger selber beschäftigen mussten. Mit denen man nie oder nur selten mal einen Ausflug gemacht hat oder in ein Museum ging, die Freizeitparks und tolle Hallenbäder nur vom Hörensagen her kannte und die ihre Ferien immer nur zu Hause im garten verbracht haben. Mein Mann ist so aufgewachsen, ist auch nicht so prickelnd.Moreen hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 11:49 @sonrie, wie ich weiter oben geschrieben habe: Es gibt sehr viele Jugendliche und aber auch Erwachsene, welche auf eine Kindheit und Jugend zurückblicken, die vollgepackt war mit Urlauben, verplanten Wochenenden und ungeliebten Wanderungen. Als empathischer Mensch kann ich mich da gut hineinfühlen; mir persönlich wäre dies auch zuviel gewesen. Ich finde das Reisen nicht per se negativ, aber gerade mit Kindern denke ich, ist weniger halt oftmals mehr.
Es geht aber grundsätlzich gar nicht darum, wer wem was bieten kann oder soll, sondern darum, dass es für die jeweilige Familie (!) passen muss, in dem Punkt sind wir uns glaub ich einig. Ob weniger mehr ist, das kommt dann wohl wieder auf den einzelnen an, mir ist weniger meistens zu wenig

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Kann ich diese Museumskinder adoptieren? 
Mein Mann und ich geben uns sehr viel Mühe, ein kinder- (sprich teenie-)gerechtes Programm zu machen (v.a. in den Ferien, zu Hause haben die Kinder mittlerweile mehr los als wir am Weekend), aber allen gerecht zu werden finde ich manchmal echt schwierig, vor allem Kind 1 ist ein notorisches Nörgler-Kind. Mein Mann und ich sind beide Reisefüdlis und Kind 1 geriet gar nicht nach uns... reist nicht gerne herum, am liebsten zu Hause, muss immer Programm im Voraus ganz genau wissen etc....
Ein Kollege von uns, der am liebsten Ferien zu Hause macht, sagte immer als Grund, wenn es jemand nicht verstand: Ich muss den Hypothekarzins absitzen!
Mein Mann und ich geben uns sehr viel Mühe, ein kinder- (sprich teenie-)gerechtes Programm zu machen (v.a. in den Ferien, zu Hause haben die Kinder mittlerweile mehr los als wir am Weekend), aber allen gerecht zu werden finde ich manchmal echt schwierig, vor allem Kind 1 ist ein notorisches Nörgler-Kind. Mein Mann und ich sind beide Reisefüdlis und Kind 1 geriet gar nicht nach uns... reist nicht gerne herum, am liebsten zu Hause, muss immer Programm im Voraus ganz genau wissen etc....
Ein Kollege von uns, der am liebsten Ferien zu Hause macht, sagte immer als Grund, wenn es jemand nicht verstand: Ich muss den Hypothekarzins absitzen!
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@danci, ich persönlich fand und finde Familienanlässe immer sehr schön. Wir sind eine sehr grosse Familie (ich habe 5 Geschwister) und da ist immer ordentlich was los. Meine Jungs sind bei solchen Anlässen auch heute noch gerne dabei, ich würde aber auch respektieren, wenn sie mal keine Lust auf „Familienschlauch“ haben. Jeder Mensch ist ein Individuum und jeder Mensch empfindet anders. Ich glaube, man könnte bei 10 Geschwistern jedes Einzelne nach seinem Erleben der Kindheit/Jugend befragen, und man bekäme 10 komplett unterschiedliche Geschichten „serviert“.
@sonrie, klar gibt es beide Extreme - leider
. Da habe ich leider schon sehr viel Unschönes gesehen und erfahren von Menschen aus meinem Umeld; von krasser Vernachlässigung bis hin zu Helikoptereltern, die ihre Kinder kaum aus den Augen lassen und die Freizeit ihrer Sprösslinge voll verplant haben
@sonrie, klar gibt es beide Extreme - leider
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

@fröschlein, merk dir das

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@ Zwacki
Adoptieren nicht, aber ich leihe es Dir gerne mal aus
@ Moreen
Eben, schon den Ausdruck "Familienschlauch" finde ich furchtbar....Ich würde natürlich auch kein Kind zwingen. Aber mir evtl. überlegen, woran es liegt und ob man etwas anpassen könnte.
Adoptieren nicht, aber ich leihe es Dir gerne mal aus

@ Moreen
Eben, schon den Ausdruck "Familienschlauch" finde ich furchtbar....Ich würde natürlich auch kein Kind zwingen. Aber mir evtl. überlegen, woran es liegt und ob man etwas anpassen könnte.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@danci: lass uns unsere Kinder doch mal im naturhistorischen Zusammensperren und wir beide gehen einen Kaffee trinken.

Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ist in meinen Augen Wortklauberei

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Kann ich auch mitkommen


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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@ ChrisBern
Unbedingt
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@ Moreen
Warum sollte das eine das andere ausschliessen? Familie und Freunde stehen doch nicht in einem Wettbewerb zueinander.
Warum sollte das eine das andere ausschliessen? Familie und Freunde stehen doch nicht in einem Wettbewerb zueinander.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Es gibt aber auch Familienanlässe und Familienanlässe! Ich kenn die auch als locker und lustig und ganz ungezwungen, bei uns fliegt da jeweils Hinz und Kunz ein, alle kommen gerne und freuen sich sehr wenn endlich mal wieder jemand heiratet oder einen runden Geburi feiert.
Ich durfte dann aber als Goti oder Partnerin auch bei anderen Familienanlässen von anderen Familien dabei sein.......und da war das dann ab und zu schon seeeeeehr steif und seeeeehr langweilig.
Ich durfte dann aber als Goti oder Partnerin auch bei anderen Familienanlässen von anderen Familien dabei sein.......und da war das dann ab und zu schon seeeeeehr steif und seeeeehr langweilig.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Unbedingt!Joeyita hat geschrieben: ↑Mo 23. Okt 2023, 13:40Kann ich auch mitkommen? Ich bin im Februar mit meinen Kindern zum ersten und letzten Mal an die Kinderfasnacht in Bern, weil sie mal wissen wollten, wie das ist. Auf Höhe der Kirchenfeldbrücke wurde es den Jungs im Umzug zu doof und sie wollten ins Naturhistorische
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Den habe ich auch schon gehört und brachte mich ebenfalls zum Schmunzeln.
Aber folgende drei Reaktionen werde ich mir dank euch mitnehmen:
Ich verreise nicht in die Ferien und bleibe lieber zu Hause, weil:
" ...bei mir daheim ist es eben sooo schön."
" ...ich habe so viel tolles bereitliegen und vor, ich habe gar keine Zeit zu verreisen."
" ...ich muss meinen Mietzins/Hypozins absitzen."
(mein Vater meinte jeweils:
" ...jemand muss den Garten tränken, das Haus bewohnen und bellen, falls Einbrecher vor der Haustür stehen.")
@Danci:
also bei solchen Aktionen wie beispielsweise dem Schulwandertag am letzten Schultag vor den Ferien kann ich verstehen,
damit die Schule damit die Nerven der Eltern ausreizt und das Verständnis sinkt, wie auch die Prüfungen am ersten Schultag nach den Ferien.
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Bei mir sind Familienanlässe (die im kleinen Rahmen, bei den grösseren geht es...) leider auf meiner Seite sehr kompliziert und steiff und festgefahren und auf GGs Seite wird gewettert über x und y. Und ja, ich würde oft liebend gerne verzichten.
Ich hätte es auch gerne anders, aber gerade letzte Weihnachten hat es mich echt nur noch angeschissen. Absolut nichts konnte man meiner Mutter recht machen.
Wie schön war es zu Corona, als wir 2 Jahre in Folge Weihnachten nur wir 4 in Quarantäne verbrachten.
Ich hätte es auch gerne anders, aber gerade letzte Weihnachten hat es mich echt nur noch angeschissen. Absolut nichts konnte man meiner Mutter recht machen.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@ Sonrie
Das ist eben definitiv so. Man hat es aber auch als Gastgeber / Erwachsener in der Hand es so oder so zu gestalten und damit attraktiver oder wenig attraktiv zu machen. Natürlich ist die eigene Einstellung dazu auch von Belang, aber ich sage ja absolut nicht, man muss alles schlucken und sich gezwungen sehen, es zu geniessen. Meine Hauptaussage war eher, dass ich, wenn ich als Elternteil feststellen würde, dass meine Kinder sehr ungern an Familienanlässen/-unternehmungen teilnehmen, versuchen würde, diese so anzupassen, dass es für alle stimmt. Dazu kann auch zählen, sie zu limitieren oder eben anders zu gestalten. Meine Verständnislosigkeit geht da an die Eltern, nicht an die Kinder (auch erwachsene Kinder), die nicht mehr alle mitmachen mögen. Das kann ich gut nachvollziehen.
Das ist eben definitiv so. Man hat es aber auch als Gastgeber / Erwachsener in der Hand es so oder so zu gestalten und damit attraktiver oder wenig attraktiv zu machen. Natürlich ist die eigene Einstellung dazu auch von Belang, aber ich sage ja absolut nicht, man muss alles schlucken und sich gezwungen sehen, es zu geniessen. Meine Hauptaussage war eher, dass ich, wenn ich als Elternteil feststellen würde, dass meine Kinder sehr ungern an Familienanlässen/-unternehmungen teilnehmen, versuchen würde, diese so anzupassen, dass es für alle stimmt. Dazu kann auch zählen, sie zu limitieren oder eben anders zu gestalten. Meine Verständnislosigkeit geht da an die Eltern, nicht an die Kinder (auch erwachsene Kinder), die nicht mehr alle mitmachen mögen. Das kann ich gut nachvollziehen.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
Ich hab mal meine Mutter gefragt warum wir nonstop unterwegs waren. Sie sei nie gerne Zuhause gewesen. Alles war besser als Zuhause zu sein. Ich liebe mein Zuhause 
Bei uns war’s eher in den Ferien immer so, dass ich nie mal was lesen konnte, ständig wollten die Kinder beschäftigt werden, hatten Hunger, kochen musste ich trotzdem, sie vermissten Sachen von Zuhause….
Ich merke, jetzt, wo ich wieder mal alleine in die Ferien kann ein paar Tage, kann ich es wieder mehr geniessen.
Ich habe aber meine Kinder sehr gerne um mich. Bin glaub die Einzige in meinem Umfeld die traurig ist wenn die Schulferien um sind.
Meine sind ja schon grösser und mit einem spezial Kind waren gemeinsame Ausflüge schwierig. Aber ich geniesse es total wenn es sich ergibt, vielleicht noch einmal die Woche, alle am Tisch zu haben, zu lachen und reden…

Bei uns war’s eher in den Ferien immer so, dass ich nie mal was lesen konnte, ständig wollten die Kinder beschäftigt werden, hatten Hunger, kochen musste ich trotzdem, sie vermissten Sachen von Zuhause….
Ich merke, jetzt, wo ich wieder mal alleine in die Ferien kann ein paar Tage, kann ich es wieder mehr geniessen.
Ich habe aber meine Kinder sehr gerne um mich. Bin glaub die Einzige in meinem Umfeld die traurig ist wenn die Schulferien um sind.
Meine sind ja schon grösser und mit einem spezial Kind waren gemeinsame Ausflüge schwierig. Aber ich geniesse es total wenn es sich ergibt, vielleicht noch einmal die Woche, alle am Tisch zu haben, zu lachen und reden…
Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder
@danci: bin da ganz bei dir, ich kenne es auch sehr locker und eben auf die Bedürfnisse der Anwesenden angepasst. Also wenn viele Kinder sind dann läuft das anders ab als wie wenn nur Erwachsene etc., man passt alles so an dass es einem passt und pfeift auf irgendwelche Traditionen oder Konventionen etc.
Es gibt aber durchaus Familien in denen man sich nicht trifft weil man sich so gern hat sondern "weil man das halt so macht" und wenn dann alle treffen (müssen) obwohl sie das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben oder vieles unausgesprochen geblieben ist, dann ist die Stimmung einfach nicht entspannt. Ich versteh in so einem Fall ja nicht, dass man sich dann treffen muss, aber was weiss ich schon
Es gibt aber durchaus Familien in denen man sich nicht trifft weil man sich so gern hat sondern "weil man das halt so macht" und wenn dann alle treffen (müssen) obwohl sie das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben oder vieles unausgesprochen geblieben ist, dann ist die Stimmung einfach nicht entspannt. Ich versteh in so einem Fall ja nicht, dass man sich dann treffen muss, aber was weiss ich schon



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