Bei Frauen verändert sich die Beckenweite im Laufe des Lebens
Frauen sind in der Körpermitte breiter gebaut als Männer, weil ihr Becken bei der Geburt genug Platz für den Durchtritt des Köpfchens bieten muss. Zu diesem Zweck verbreitert sich das Becken bei Mädchen ab der Pubertät und erreicht im Alter von etwa 25–30 Jahren seine grösste Weite. Ab ca. 40 Jahren verengt es sich wieder. Beim Mann verändert das Becken über das gesamte Leben kaum. Diese erstaunlichen Resultate einer Studie der Universität Zürich legen den Schluss nahe, dass die Hormone in der Pubertät und der Menopause diese Formunterschiede bewirken. Der hohe Östrogenspiegel garantiert nicht nur eine hohe Fruchtbarkeit, sondern optimiert während dieser Zeit auch das Becken für die Geburt. Enger wird es dann wieder im Alter, weil dies beim aufrechten Gang den Beckenboden stabilisiert.
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