@ Mamily
Mein Mann arbeitet in der Gastronomie, ich habe mehr oder weniger Bürozeiten, da kommt man aneinander recht gut vorbei, allerdings will ich es nicht beschönigen: Es geht oft zu Lasten der gemeinsamen Familienzeit! D.h. wir haben durchaus Zeit und auch Kraft mit den Kindern etwas zu unternehmen oder einfach eine schöne Zeit zu verbringen, das hat auch oberste Priorität ob allem anderen, sie werde auch den grössten Teil von einem Elternteil betreut, aber sehr häufig, ist es dann einfach einer mit den Kindern. Es gibt Monate, da geht es ganz gut und andere, da haben wir gerade mal einen Tag beide frei (ich arbeite immer gleich, mein Mann in sehr schwankenden Pensum) oder auch, wo wir pro Woche nur 2 Abendessen und am WE das Frühstück zusammen haben. Gerade in Nov/Dez und im Sommer gibt es so Peaks, im Moment geniessen wir noch das Jahresanfangs-Loch
Wir "müssten" es in dem Sinn nicht, wir könnten uns auch etwas einschränken und nur von meinem Lohn leben, umgekehrt würde es nicht gehen, aber eben, für uns wäre es nichts, d.h. es ist auch eine bewusste Entscheidung zu sagen, wir wollen beides, nicht zu Lasten der Kinder und darum sollen sie möglichst viel, mind. einen Elternteil da haben, auch wenn unsere gemeinsame Zeit etwas kürzer kommt. Es ist ja nicht für immer.
@ Ausländerin
Kreativität, Flexibilität, ein gutes Umfeld und ein Organisationstalent sind das a und o, anders ginge es gar nicht.
@ Papah
Angst machen muss es Dir nicht, meistens muss man einfach flexibel sein und es auch anpassen, wenn man merkt, es geht so oder so nicht mehr. Und auch die Kinder sind ja ganz verschieden. Die einen packen das mit links, die anderen haben mehr Mühe. Die einen machen die Hausaufgaben völlig alleine, die anderen brauchen Unterstützung. Man muss es manchmal auf sich zukommen lassen.