@Caipi: auch wenn du nicht Fan von Hebammen und Alternativmedizin sein magst, finde ich deine Aussage grad recht "doof". Erstens sind Hebammen (vielleicht nicht alle) äusserst kompetent was Schwangerschaft und Geburt angeht (meiner Meinung nach kompetenter als viele Ärzte, da diese einfach nicht den gleicher Erfahrungswert haben) und kennen genau ihre Grenzen. Finde deine Aussage sehr beleidigend für all die wunderbaren/tollen Hebammen die es gibt und die unter anderem mir wunderbar durch 2 SS und 2 wunderschöne Geburten ermöglicht haben (im Spital wäre ich eingeleitet worden wegen Übertragen, obwohl überhaupt nicht nötig).
Eine Hebamme kann durchaus einschätzen, ob eine Frau noch arbeiten sollte oder nicht. Und sie darf/kann sehr wohl ein Zeugnis austellen, was aber eben nicht zwingendermassen anerkannt werden muss. Ich kenne aber einige Betriebe, die das anerkennt haben, auch wenn das für dich unvorstellbar ist.
@Fly: ich war jeweils bei beiden SS bis zum Organ US beim FA und danach nur noch Hebamme. Hebamme und FA (waren bei beiden SS verschieden FAs) haben zusammen gearbeitet. Gabs medizinisch etwas, bin ich kurz zu FA (hatte Schilddrüsenprobleme und 1x musste ich untersuchen gehen, da Mumu leicht geöffnet war). Finde es schon noch wichtig, dass FA nicht gegen Hebamme ist (gibts leider immer wieder), da es eben manchmal doch Überschneidungen gibt. Ich hoffe, du findest eine gute Lösung, dich durch Hebamme betreuen zu lassen, finde ich super. Ich fühlte mich medizinisch und emotional super begleitet durch die Hebamme und wusdte, dass sie mich bei auftretenden Problemen umgehend an einen Arzt überweisen, da die meisten Hebammen eben ihre Grenzen doch sehr genau kennen
Schwangerschaftsbetreuung durch Hebamme
Re: SS Betreuung durch Hebamme
@leela: da hatte ich zum Glück beides Mal tolle FA's, die nicht versucht haben noch zusätzliche Kosten zu generieren (finde ich eben auch Schwachsinn). Meine FA meinte, wenn Hebamme eine Krankschreibung befürwortet, würde sie das auch, da Hebamme mich ja begleite und das abschätzen könne. Somit hat jeweils ein Anruf beim FA gereicht fürs Zeugnis.
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Re: SS Betreuung durch Hebamme
Du bist definitiv nicht alleine. Ich brauche diese Abkürzung grundsätzlich nicht für "Schwangerschaft". Finde das etwas unpassend. Aber eben, meine Meinung...
Ich lese übrigens gern mit, da ich seit kurzem schwanger mit unserem 2. Kind bin. Würde mit eine Hebammenbetreuung wünschen. Wenn also noch mehr Erfahrungen dazu kommen, wäre das toll.
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Re: Schwangerschaftsbetreuung durch Hebamme
Lilyrose hat geschrieben: ↑So 20. Mai 2018, 07:40 @Caipi: auch wenn du nicht Fan von Hebammen und Alternativmedizin sein magst, finde ich deine Aussage grad recht "doof". Erstens sind Hebammen (vielleicht nicht alle) äusserst kompetent was Schwangerschaft und Geburt angeht (meiner Meinung nach kompetenter als viele Ärzte, da diese einfach nicht den gleicher Erfahrungswert haben) und kennen genau ihre Grenzen. Finde deine Aussage sehr beleidigend für all die wunderbaren/tollen Hebammen die es gibt und die unter anderem mir wunderbar durch 2 SS und 2 wunderschöne Geburten ermöglicht haben (im Spital wäre ich eingeleitet worden wegen Übertragen, obwohl überhaupt nicht nötig).
Eine Hebamme kann durchaus einschätzen, ob eine Frau noch arbeiten sollte oder nicht. Und sie darf/kann sehr wohl ein Zeugnis austellen, was aber eben nicht zwingendermassen anerkannt werden muss. Ich kenne aber einige Betriebe, die das anerkennt haben, auch wenn das für dich unvorstellbar ist.
@Fly: ich war jeweils bei beiden SS bis zum Organ US beim FA und danach nur noch Hebamme. Hebamme und FA (waren bei beiden SS verschieden FAs) haben zusammen gearbeitet. Gabs medizinisch etwas, bin ich kurz zu FA (hatte Schilddrüsenprobleme und 1x musste ich untersuchen gehen, da Mumu leicht geöffnet war). Finde es schon noch wichtig, dass FA nicht gegen Hebamme ist (gibts leider immer wieder), da es eben manchmal doch Überschneidungen gibt. Ich hoffe, du findest eine gute Lösung, dich durch Hebamme betreuen zu lassen, finde ich super. Ich fühlte mich medizinisch und emotional super begleitet durch die Hebamme und wusdte, dass sie mich bei auftretenden Problemen umgehend an einen Arzt überweisen, da die meisten Hebammen eben ihre Grenzen doch sehr genau kennen
Betreuung durch Hebamme
Habe es im Titel geändert - tut mir leid wenn ich damit jemanden gestört habe
Ich hatte ein Telefon Gespräch mit der Hebamme. Wir haben abgemacht, dass ich den ersten Termin (9. Woche) und den ETT (den ich machen werde) bei meiner FA mache. Danach schauen wir weiter. Leider macht sie die Kontrollen nicht zu Hause und die Praxis in der sie Arbeitet (gehört zum Spital) ist für mich sehr schlecht gelegen (45 Minuten pro Weg). Daher bin ich gerade nicht mehr so sicher ob ich danach die Betreuung durch sie machen werde.
Eine andere Hebamme für die Kontrollen möchte ich jetzt nicht suchen.
Ich hatte ein Telefon Gespräch mit der Hebamme. Wir haben abgemacht, dass ich den ersten Termin (9. Woche) und den ETT (den ich machen werde) bei meiner FA mache. Danach schauen wir weiter. Leider macht sie die Kontrollen nicht zu Hause und die Praxis in der sie Arbeitet (gehört zum Spital) ist für mich sehr schlecht gelegen (45 Minuten pro Weg). Daher bin ich gerade nicht mehr so sicher ob ich danach die Betreuung durch sie machen werde.
Eine andere Hebamme für die Kontrollen möchte ich jetzt nicht suchen.
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Re: Betreuung durch Hebamme
1_fly hat geschrieben: ↑So 27. Mai 2018, 21:12 Habe es im Titel geändert - tut mir leid wenn ich damit jemanden gestört habe
Ich hatte ein Telefon Gespräch mit der Hebamme. Wir haben abgemacht, dass ich den ersten Termin (9. Woche) und den ETT (den ich machen werde) bei meiner FA mache. Danach schauen wir weiter. Leider macht sie die Kontrollen nicht zu Hause und die Praxis in der sie Arbeitet (gehört zum Spital) ist für mich sehr schlecht gelegen (45 Minuten pro Weg). Daher bin ich gerade nicht mehr so sicher ob ich danach die Betreuung durch sie machen werde.
Eine andere Hebamme für die Kontrollen möchte ich jetzt nicht suchen.
Gestört hat es mich überhaupt nicht. Ich würde es nur selber nicht so schreiben. Es macht aber niemanden zu einem schlechteren Menschen, wenn man das macht.
Hui, bei mir klingt das ganz ähnlich. Ich bin in der 6. Woche und habe mich noch nicht bei meiner FÄ gemeldet. Ganz einfach aus dem Grund, dass man ja noch nicht wirklich was sehen kann. Und sollte was nicht in Ordnung sein, könnte sie das ja auch nicht gross ändern.
Jedenfalls hätte ich zu der Hebamme meiner Wahl einen ähnlich langen Weg und ich bin mir auch nicht sicher, ob sie Hausbesuche macht.
Ich werde es vermutlich so machen, dass ich mich im Verlauf der nächsten zwei Wochen mal bei meiner FÄ melde und ihr dann meine Wünsche betreffend Hebammenbetreuung bei der Untersuchung mitteile. Dann schauen wir weiter.
Grosser Bub, 2016
Mädchen, 2019
Kleiner Bub, 2021
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Kleiner Bub, 2021
Re: Schwangerschaftsbetreuung durch Hebamme
Hallo Barfüesslerin
Scheint wir sind wirklich etwa gleich weit bei der Entscheidung der Betreuung... Ich werde sicher die FA darauf ansprechen ob sie eine gemeinsame Betreuung machen würde. FA und Hebamme kennen sich (haben im Spital zusammen gearbeitet früher), von daher könnte das schon eine Option sein.
Was ich auch noch überlege wäre Geburt mit ihr als Beleghebamme. Dann wären sowieso die Kontrollen ab 30. Woche bei ihr. Das Konzept finde ich super, aber der Weg zum Spital lässt mich zweifeln. Einmal quer durch die Stadt und während dem Tag hat es auf der Strecke immer Stau... Alternative ist nicht näher, aber weniger anfällig für Stau. Und auf der Hälfte der Strecke wäre noch das Unispital. Wahrschindlich mache ich mir zu viele Gedanken, aber die erste Geburt war schnell (waren nur 30 Minuten im Spital!)
Scheint wir sind wirklich etwa gleich weit bei der Entscheidung der Betreuung... Ich werde sicher die FA darauf ansprechen ob sie eine gemeinsame Betreuung machen würde. FA und Hebamme kennen sich (haben im Spital zusammen gearbeitet früher), von daher könnte das schon eine Option sein.
Was ich auch noch überlege wäre Geburt mit ihr als Beleghebamme. Dann wären sowieso die Kontrollen ab 30. Woche bei ihr. Das Konzept finde ich super, aber der Weg zum Spital lässt mich zweifeln. Einmal quer durch die Stadt und während dem Tag hat es auf der Strecke immer Stau... Alternative ist nicht näher, aber weniger anfällig für Stau. Und auf der Hälfte der Strecke wäre noch das Unispital. Wahrschindlich mache ich mir zu viele Gedanken, aber die erste Geburt war schnell (waren nur 30 Minuten im Spital!)