Stundenplan fürs neue Schuljahr

[aryu]

@Ausländerin
Ich erfinde also Gründe. Wow...

@Epic
Okay, das verstehe ich jetzt gar nicht. Inwiefern ist das denn wichtig? Also, ich vergitzle amigs auch fast, aber aus reiner Neugier.

LGRU

[ausländerin]

Nein, aryu, ich habe geschrieben - man erfindet Rechtfertigungen. Ob sie begründet sind oder nicht ist eine andere Frage.

[stella]

ausländerin
Zahlreiche Leute, die sich im Schul- und Gemeindewesen auskennen, versuchen hier, die Komplexität des Stundenplans und dessen Entstehen zu erklären. Und du? Wirfst hier mit Schlagworten um dich und dass Schulen Rechtfertigungen erfinden täten.
Hör doch zu und nimm auf und anerkenne, dass es einfach anders läuft. Punkt.
Da kannst du noch lang stämpfelen. Es wird sich nichts ändern, ausser du gelangst offen und freundlich an die jeweilige SL.

[aryu]

Ausländerin, das Problem ist das Wort „erfindet“, ob es nun Rechtfertigungen oder Gründe sind, ist egal.

LGRU

[sonrie]

so wie ich Ausländerin verstanden habe (bitte korrigieren wenn ich falsch liege) , meint sie damit, dass es ja in einigen Schulen durchaus möglich ist, den Stundenplan zu einem bestimmten Zeitpunkt rauszugeben. Somit müsste es ja auch in anderen schulen/gemeinden möglich sein, wenn man es denn auch ernsthaft wollen und sich die arbeit machen würde, zu eruieren war der bottleneck ist. Aber schlussendlich ist es oftmals einfach nicht wichtig genug....
Ich glaube, vielen (nicht allen!) Schulen sind die Bedürfnisse der Familien/Eltern gar nicht klar, die haben gar nicht mitbekommen, wie sich die Strukturen in den letzten 10-20 Jahren geändert haben. Wenn mir der schulleiter sagt, dass blockzeiten von 8.15-11.45h eingeführt wurden damit mütter arbeiten gehen können, bin ich erstmal sprachlos bevor ich dann mal fragen kann, welche Jobs man in dem Zeitraum inkl. arbeitsweg denn bitte ausüben kann....

Stella hats ja angesprochen, Kommunikation per se ist essentiell, wird aber weder gelehrt noch als wichtig genug empfunden (von vielen, nicht von allen schulen) das ist aber nicht immer die Kernkompetenz von Schulen (übrigens auch nicht von allen Eltern, wenn man mal beobachtet in welchem Ton da oftmals kommunizert wird:shock: . )

Ich habe leider ähnliche Erfahrung gemacht, unsere Schule /den Schulleiter interessiert es schlichtweg nicht, was Eltern sich wünschen oder benötigen würden (das ist keine Annahme, das ist mein Fazit nach etlichen telefonaten zum Thema Information Schule-Eltern, hier wird nicht zurückgerufen, kein Anrufbeantworter abgehört und man verlässt sich auf das Buschtelefon, weils ja in den letzten Jahren auch so war). Ich verfolge daher die Strategie, dass "steter Topfen den Stein höhlt" und gehe dem schulleiter mit schöner regelmässigkeit auf die nerven, wenn unvollständig, zu spät oder gar nicht kommuniziert wird Freunde werden wir wohl nicht mehr, aber es gibt kleine fortschritte was die informationen angeht.

[danci]

Ähm, ich hatte auch keine Stunde Kommunikation an der Uni und das obwohl das Kommunizieren ein wichtiger Teil meines Berufes ist. Einige Kompetenzen müssen halt im Job gelernt werden.

Ich verstehe auch die Empörung über ausländerins Post nicht. Klar wurden hier Abläufe erklärt, aber ein wirklicher Grund, warum es nicht geht und warum eine Schule nicht geführt werden kann, kam nicht. @stella: "ist so" und "Punkt" sind deine Argumente? Ernsthaft? Richtig ist, dass man sich solche Kundenunfreundlichkeit in Firmen nicht leisten könnte. Und das ist es wohl tatsächlich, was die Schule von der PW unterscheidet. Was soll an dieser Aussage falsch sein?

[sonrie]

@danci: man lernt "on the job" aber eben nur die Dinge, die man machen muss oder die einem gezeigt werden, nicht die Dinge, vor denen man sich "drücken" kann .....

[Ilse]

Jetzt hört doch mal auf mit den Privatwirtschftsvergleichen. Vorallem das Wort kundenfreundlichkeit nervt mich grad. Echt. Klar, ihr könnt euch die Schule nicht aussuchen. Die Lehrer können sich aber die Kinder auch nicht aussuchen. Und schon gar nicht die Eltern. Während jedes Unternehmen sich auf Deals und Aufträge einlassen kann oder eben nicht. Oder unter ander verhandelten Bedingungen. Also ist dieser Vergleich hinfällig.
Und warum sollen Schulen eigentlich wie die Privatwirtschaft funktionieren? Ist der Kapitalismus das gelbe vom Ei? Wollen wir im Umfeld der Kinder so denken?

Aber klar, nochmals: Ich bin auch für Blockzeiten, schliesslich bin ich ja auch arbeitende Mutter. Und ich denke auch, dass da noch viel Luft nach oben ist. Aber ich möchte nicht, dass Schulen wie KMU's geführt werden. Weil wir begleiten und bilden Kinder. Wir produzieren nicht irendein Produkt oder eine Dienstleistung. Ich wehre mich dagegen, so zu denken (und zu handeln).

[ausländerin]

Stella, wie ich geschrieben habe, wohne ich in Stadt und hier funkzionieren die Sachen einfach. Wir haben super Schule, Schulleitung usw. Es gibt optimierungsbedarf bei Kommunikation, es wird aber daran gearbeitet.
Ich verstehe die ganze empörung hier nicht. Was ich geschrieben habe - an vielen Orten klappt es. Wenn es nicht an Wille der anderen liegt, an was denn? Erkläre mir das mal. Die Gesetzte und abläufe sind in Stadt und Gemeinde nebenbei gleich. Wie soll man das erklären als nicht "wir wollen es nicht ändern". Aber weil sie so was nicht sagen wollen, kommen dann die Rechtfertigungen.
Übrigens mir ist schon öfters aufgefallen dass die viele Lehrer hier in Forum und auch in bekantenkreis sofort eingeschnappt reagieren sobald das Schulwesen kritisiert wird und statt nachzudenken - wie kann ich es besser machen? - sich in rechtfertigungen, erklärungen verlieren und als Abschlüss - gerne auch angreifen (böse Eltern, arme Lehrer). Umgang mit Kritik wird auch nicht an PH gelernt. Und auch sonst nicht in anderen Ausbildungen. Es wäre aber Sinvoll es zu erlernen und statt sich zu verteigugen, mal überlegen warum klappt es in A,B,C und in D, E,F nicht und wie es möglich ist die Situation zu verbessern.

[sonrie]

weisst du Ilse, wir in der privatwirtschaft analysieren die Kundenzufriedenheit, genauso aber auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Und oftmals geht das ziemlich Hand in Hand und kann durch seeehr kleine interne Änderungen enorm gesteigert werden.
Ich bin überzeugt davon, dass nicht nur Eltern, sondern auch Schulen/LP sehr davon profitieren könnten, wenn sie gewisse Dinge genauer anschauen und vielleicht auch ein paar Parameter ändern könnten.
Und wenn damit nur erreicht wird, dass weniger so lästige Eltern wie ich ständig anrufen

(ich hab übrigens Berufserfahrung als LP (Kiga) und in der Privatwirtschaft... so verschieden ist es nicht, es geht überall um Menschen. Um das was sie tun, wie sie es tun und warum sie es tun - und nicht zuletzt darum, wie gut sie es tun. )

[Ilse]

Doch klar Ausländerin, auch Lehrpersonen stellen sich solche Fragen. Also z.B. warum klappt etwas in A., aber in B. nicht. Und es hat hier drin mehrere Personen, die versuchen zu beschreiben, was die Gründe sind (keine Rechtfertigung! Aber Gründe)
Nochmals wieso es in der Stadt klappt und im Dorf nebenan nicht: In der Stadt sind es profesionelle Behörden, eigene Departemente und Abteilungsleiter, vollamtliche Schulleiter und Sekretariate. Im Dorf nebenan läuft das alles einfacher, die Sekretärin hat vielleicht ein Pensum von 20%, die Schulleitung 30%.... in kleinen Dorfschulen ist die Personalplanung viel, viel schwieriger, da halt viel weniger Lektionen und Lehrpersonen zum manövrieren da sind. Ausserdem kann eine Famile die hin- oder wegzieht alles ändern. Oder ein Kind mit ASS- / ADHS- Diagnose.... Und nochmals: keine Rechtfertigung, aber Gründe.

[Ilse]

weisst du Ilse, wir in der privatwirtschaft analysieren die Kundenzufriedenheit, genauso aber auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Und oftmals geht das ziemlich Hand in Hand und kann durch seeehr kleine interne Änderungen enorm gesteigert werden.
Ich bin überzeugt davon, dass nicht nur Eltern, sondern auch Schulen/LP sehr davon profitieren könnten, wenn sie gewisse Dinge genauer anschauen und vielleicht auch ein paar Parameter ändern könnten.
Und wenn damit nur erreicht wird, dass weniger so lästige Eltern wie ich ständig anrufen

(ich hab übrigens Berufserfahrung als LP (Kiga) und in der Privatwirtschaft... so verschieden ist es nicht, es geht überall um Menschen. Um das was sie tun, wie sie es tun und warum sie es tun - und nicht zuletzt darum, wie gut sie es tun. )

Ja doch, ich weiss das Sonrie. Ich habe selber 10 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet. Und ja, stell dir vor, ich spreche mit den Eltern! Ich mach jetzt nicht standardisierte Fragebögen, inverstiere aber viel Zeit in die Beziehungen. Und ich bin ständig daran, zu verbessern. Sei es bei der Raumeinrichtung, dem Material, den Abläufen, der Kommunikation, bei Methoden und Ritualen.....
Aber: immer steht das Kind im Mittelpunkt. Und wenn ich denn mal was vergesse zu kommunizieren oder etwas nicht klar ist, bin ich sehr froh und dankbar, wenn Eltern mich darauf aufmerksam machen.

[ausländerin]

Ilse, Schule gehört zu öffentlichen Dienstleistern, genau so wie Wasserversorgung, Stromversorgung usw. Stell dich vor - du hast kein Wasser in der Hahn und rufst Betreiber und der sagt: ja, kein Wasser weil der Zuständige für Einkäufe suf der Chemikalien, der hat per Ende April gekündigt und wir haben die Stelle noch nicht besetzt, da der der das macht - er musste noch Lohnabrechnungen machen und kann erst in Frühlingsferien darüber kümmern. Und wenn die Wasser wieder fliesst wissen wir nicht, da wir noch die Qualität prüfen müssen von neuen Chemikalien und der das macht muss erst die Genehmigung von Amt haben, und das dauert. Ah, und informieren tun wir auch nicht, als Ingenieur lernt man das nicht in Studium. Ist halt so... Punkt.
Es ist Absurd, oder?? Es geht hier auch nicht um Privatwirtschaft und Geld verdienen, aber um "public good" - so wie die Schule. Warum passiert dann so was nicht? Hier kommt ein zusammenspiel der Gesetzten, Erwartungen, Geschichte, Wahrnehmung und Verantwortung. Das ist in der Schulwesen ist noch rückständig und bis dann kann jeder machen was er will, ohne dass es Konsequenzen gibt. Leiden tun die Kinder die ihre Eltern dann nicht sehen weil die ihre Arbeitstage nicht in 10 Tagen verschieben können, (weil sie an der Wasserversorgung oder Stromversorgung arbeiten...).

[ausländerin]

Ilse - es gibt auch genug dörfer wo es klappt, es ist nicht Stadt/Land problem, es ist rin Problem wie du richtig selber sagst von Professionalisierung. Es gibt kein mechanismus der Professionalisierung fördert. Freies Schulwahl, Harmonisierung der Gesetzten und Richtlinien, Qualitätskontrollen wären zum Beispiel solchen mechanismen. Man hat aber in der Schweiz Angst davon.

[Sternli05]

Wir bekommen die Klasseneinteilungen und Stundenpläne Heute. Aber wie schon einmal gesagt sind die seit Jahren gleich.

Muss also hier auch einmal sagen das es tolle Schulen gibt. Ich hatte 2 einfachere Kinder hier und jetzt unseren Autisten. Wir sind sehr viel im Dialog, die Schule immer offen und Gesprächsbereit. Sie machen sehr viel möglich. Arbeiten mit unserem Jüngsten über das was sie müssten. Wenn ich ein Problem habe rufe ich schnell an. Man muss halt auch auf die Schule zugehen.

[stella]

danci
Das sind nicht meine Argumente. Da zeige ich ganz klar meine Grenzen auf.

Ich habe hier versucht zu erklären, wie der Prozess der Erstellung des Stundenplanes geht. Andere haben das auch, es haben sich sogar Stundenplanerinnen gemeldet. Ich habe dies getan, in der Hoffnung, dass ein wenig Verständnis aufkommt. Weiter habe ich auch immer und immer wieder gesagt, dass jemand, der den Stupla früher haben möchte, doch Kontakt zur SL suchen solle. Und ich habe aufgezeigt, dass ich selber an den Schulen, an denen ich gearbeitet habe, bewirkt habe, dass die Veröffentlichung des Stuplas bis zu vier Wochen nach vorne auf Anfang Mai geschoben wurde.

Difarmierungen wie mangelnde Kommunikation, Arroganz und erfinden von Rechtfertigungen muss ich nicht haben. Da steige ich aus. Voilà.

Solche Eltern weise ich auch im Reallife in die Schranken, denn so diskutiere ich nicht.
Nachfragen, zuhören, anerkennen - das gilt gegenseitig. Die Eltern und Kinder haben mich nicht ausgelesen und ich sie nicht. AberArroganz vorwerfen lassen - das hat bei mir nichts mit der hier ach so viel zitierten Kommunikation, die ja niemand gelernt hat, zu tun. Wer austeilen mag, soll auch einstecken können.

Ausländerin
Dann setzte ich doch dafür ein, dass sich die Situation für deine Bekannten ändert. Gehe in die Politik und versuche, die Privatschulen zu etablieren. Rufe für diese bei der jeweiligen SL an und verlange, dass der Stupla vorher veröffentlicht wird.
Solche Dinge tue ich, in MEINEM Umfeld. Denn in meiner letzten Stelle, an meinem Wohnort, habe ich genau das geschafft. Der Stupla wird nun vier Wochen vorher veröffentlicht - 650 Kinder und ungefähr 400 Familien (wenn man ungefähr den Faktor 1.5 nimmt) profitieren nun davon, inklusive mir selber, meinen Freundinnen und Freunden vom Wohnort, meinen Nachbarinnen und Nachbarn, meine Bekannten.

Ilse
Danke für deine Geduld. Ich habe sie hier nicht mehr. Das ist mir wirklich zu doof.

[sonrie]

@Ilse/Stella: Hier kochen die Emotionen ganz schön hoch, dabei gehts gar nicht um euch persönlich. Ich glaube euch aufs Wort, dass ihr euch bemüht mit den Eltern frühzeitig zu kommunizieren, aber bitte erkennt doch einfach an, dass es Schulen gibt, die das nicht tun und die es auch nicht interessiert. Und die daraus nicht mal einen Hehl machen. Mir wurde seitens der Schule mal klipp und klar gesagt, dass es an mir läge mich besser zu organisieren wenn ich mit 3 Kindern auch noch berufstätig sei. Ich verstehe nicht, warum ihr Kritik an Schulen im generellen so auf euch selber ummünzt? Ich fühle mich als Angestellte zb. einer Bank ja auch nicht dafür verantwortlich, was "die Banken" alles so verbrechen.....?

[stella]

sonrie
Das ist eben DER Unterschied zur Privatwirschaft. Lehrer*innen, die das über längere Zeit machen (können), die SIND Lehrer*in und die gehen nicht arbeiten und streifen sich den Beruf wieder ab. Erfolgreich unterrichten hat sehr viel mit der eigenen Persönlichkeit zu tun.
Und auch deswegen kann man das Schulwesen nicht mit der Privatwirtschaft vergleichen Es IST einfach etwas anderes. Ich BIN, mit jeder Faser meines Körpers, Reallehrerin. Und ich bin überzeugt, dass Lehrer*innen, die das nicht sind, nicht erfolgreich unterrichten können.

Aber du hast natürlich Recht.

Und ich selber finde solche Schulen auch total daneben. Nur: Ich kenne keine. In meinem Umfeld werden die Stupläne zwischen dem 1.5 (und das ist sehr stotzig, wenn man hier die Hintergrundinfos zur Stupla aufmerksam gelesen hat, das ist just in time) und dem 1.6 veröffentlicht.
Ebenfalls kenne ich keine Schulen, die sehr, sehr kurzfristig mit den Infos umgehen. Meist kommen die so zwei Wochen zum Voraus oder früher. Ich war aber auch schon betroffen davon, dass sie in der Schule meiner Grossen beschlossen haben, am Nami in die Badi zu gehen und sie ging aber am Mittag nicht heim. Da muss dann die Schule halt eine Lösung finden und sie haben es ja gemerkt und machen das nicht mehr.
Und es ist nicht in Ordnung, dass, als Bsp wie bei Dancis ein Urlaub bewilligt wurde mit dem Zusatz, dass dort keine wichtigen Termine sind und nun ist dort Veloprüfung. Ärgerlich. Die Welt gehr aber nicht unter. Und wenn ich nun an meine Schule denke (knappe 100 Schüler*innen) und ich an den Mental Load von ALLEN Lehrpersonen denke, dann verwundert mich das auch nicht wirklich. Da wir ja alle Mütter sind, können wir uns vielleicht einfühlen, wenn man an jedes Detail von 100 Kids denken muss und ich selber ja dann auch als Mutter oft Termine und Dinge vergesse oder nicht präsent habe. Keine Entschuldigung, aber eine Erklärung.

Und eben: Nach dem man hier die Infos bekommen hat, wie es an anderen Schulen läuft, kann man sich ja freundlich mit einer offenen Frage bei der SL melden und sein ganz eigenes Lebensumfeld zu beeinflussen versuchen.

[sonrie]

Beneidenswert wenn du solche Probleme in deinem Umfeld nicht kennst.... hier ist das leider die realität. Ich arbeite 60%, habe 3 Kinder und habe (stand heute) KEINE (also wirklich gar keine ) Info darüber, wann meine Kinder (alle zwischen Kiga und 2. Klasse) ab dem 10. august am Nachmittag schule haben. Null.
Einzig und alleine die Klassenenteilungen wurden Anfang Juni verschickt, das ist nett, aber hilft nicht wirklich weiter.
Ich hab das schon oft gechallenged und freundlich nachgefragt und wurde abgefertigt mit "ist halt so, damit müssen sie leben". Genau deshalb ärgert es mich so: ich kann nichts machen, wenn die SL nichts ändern will. Und es interessiert sie überhaupt nicht,

Wir haben (unter anderem auch deshalb) eine Nanny und sind daher nicht (mehr) abhängig von Kita und co.,aber das ist mit hohen Kosten verbunden und nicht für alle leistbar. Hier stehen alle Eltern in den Startlöchern und warten auf die infos, damit die Organisiererei beginnen kann (Arbeitstage ändern, Kita Tage ändern, Mittagstisch und die wochen überbrücken, bis die änderungen durchgegangen sind).... und das noch vor den ferien, da in den ferien viele weg sind und es noch schwieriger wird.

[stella]

sorie
Dann wende dich an die Stelle ÜBER der Schulleitung - Schulpflege.
Ich finde eben, dass das gar nicht geht. Das würde mich auch ärgern.

In meinem Wohnkanton steht es irgendwo im Volksschulgesetz, dass der Stupla am 1. Juni vom Inspektor bewilligt wird und dass er anschliessend veröffentlicht werden kann. Darum haben eigentlich alle, die Kinder in der Volksschule haben, in meinem Wohnkanton den Stupla auf 1. Juni. (Übrigens kenne ich eine Privatschule in der grossen Stadt, die den Stupla am Dienstag nach den Sommerferien veröffentlicht. Wohlgemerkt: Da gehen Kids bereits ab der 5. Klasse hin. So viel zu "Privatschulen müssen um ihre Kunden buhlen und machen es daher besser...)
Und eben, viele SL veröffentlichen den Stupla, sobald die Schulpflege darüber geschaut hat, vor allem über die Ausnahmen, die es, soweit ich es beurteilen kann, in praktisch JEDEM Stupla hat. Mit der Individualisierung ist das heute nicht mehr anders möglich und einzelne SuS haben daher länger Unterricht als das Gesetz vorgibt.