Wann wird der Alltag wieder lockerer?

[Daniela_1985]

Hallo zusammen

Ich habe einen 2.5 und einen 4.5 Jahre alten Sohn. Mich würde interessieren, ab welchem Alter / in welcher Phase ihr den Alltag mit euren Kindern als etwas weniger streng empfunden habt? Als beide in den Kindergarten oder in die Schule gekommen sind? Oder gar nie? Natürlich empfinde ich den Alltag mit den Kindern auch etwas lockerer, als z.B. noch vor zwei Jahren und ich schlafe jetzt auch besser. Aber irgendwie hatte ich die (wahrscheinlich unrealistische) Erwartung, dass es nun lockerer wird, da mein grosser Sohn im August in den Kindergarten gekommen ist. Wirklich so empfinden tue ich dies nun aber nicht. Es ist lediglich etwas anders geworden. Ich wäre sehr froh um ein Feedback von euch. Vielleicht auch von Personen, die schon ältere Kinder haben. Danke!

Und nur damit man mich nicht falsch versteht: Mir geht es gut, ich bin glücklich mit meiner Mutter-Rolle und ich glaube auch, dass ich genügend Pausen mache. Aber das Gefühl, am Abend mal nicht todmüde zu sein und noch etwas mehr Energie für Feierabendaktivitäten zu haben fehlt mir irgendwie.

[AnneSo]

Du bringst es auf den Punkt: Es wird anders. Meine Kinder sind mittlerweile 13 und 14. Das ist total anders wie vor 10 Jahren, die Themen sind anders. Wir sind viel mehr eingespannt am Abend und am WoE, am Tag arbeite ich mehr. Beide Kinder spielen ziemlich intensiv Unihockey. So haben wir 6 Trainings in der Woche zu koordinieren und jedes WoE mind. eine Meisterschaftsrunde. Dann ist die Schule streng, pubertäre Auswüchse brauchen Nerven, unternehmen tun sie lieber etwas mit Freunden, wir Eltern sind viel zu Hause, weil wir sie am WoE ja doch nicht ihrem Schicksal überlassen können. Gerade in diesem Alter erachte ich elterliche Präsenz als sehr wichtig. Aber es ist auch sehr spannend, wie sie langsam erwachsen werden, wie sie eigene politische Meinungen entwickeln und diese vertreten etc.. Jedes Alter hat seine schönen und weniger schöne Seiten. Ein bisschen beneide ich aber meine Freundin, deren Kinder nun wirklich selbständig sind und die über ihre Lebenszeit wieder selber verfügen kann. Ich freue mich darauf.

[sonrie]

Ja genau, es wird anders. Meine sind zwischen 9 und 11 und ich finde es angenehm, dass sie selbständig sind, auch mal alleine bleiben können und keine 100% Beaufsichtigung mehr brauchen. Aber, wie oben geschrieben, haben sie je länger je mehr ihre eigenen Termine zu denen man sie fahren muss und bei denen sie auch Unterstützung brauchen. 3 Kinder mit Hobbys bedeuten jeden Abend Fahrdienst und viel Koordination wer wann wo mit wem ist. Dazu kommt, dass das Thema Schule und Lernen einen anderen Stellenwert hat als es im KiGa oder in der 1. Klasse war. Mehr Leistungsdruck, mehr selbständiges Lernen zu Hause etc.

Fazit: vieles wird lockerer und flexibler, der Aufwand verlagert sich aber einfach auf andere Themen hin. Grösster Vorteil: vieles vom "Kinderprogramm" ist für uns auch spannend und interessant, da thematisch ganz anders gelagert als früher.

[Manana]

Meine sind 15 und 17, in der Ausbildung. Lockerer finde ich es noch immer nicht. Beide haben ganz andere Hobbys zu denen sie zum Teil gebracht werden müssen. Die Präsenzzeit von uns Eltern hat sich auf den Abend verlagert.
Lockerer ists am Tag, da kann ich mal etwas für mich machen, wenn ich nicht auswärts Arbeite. Aber die Abende sind dafür manchmal sehr lang und am Morgen früh sollte dann wieder Lunch gemacht sein.

[ChrisBern]

Ich fand es einfacher im Alltag, als die Trotz- und Bockphasen aufhörten und die Kinder sich zumindest selbstständig parat machen konnten sowie auch, wenn sie Wege alleine machen können und auch mal selbst zu Hause bleiben können.
Das ist bei uns der Fall, seitdem der Kleine ca. 5 bis 6 war (also noch nicht so lange ): er war sehr lange sehr bockig, morgens und abends war mega anstrengend, selbst ankleiden oder parat machen verweigerte er. Seitdem er sich 5.5 Jahre alt ist, klappt das viel besser, er bleibt auch mal allein zu Hause, wenn ich einkaufen gehe, geht allein raus spielen und könnte den Schulweg alleine machen (macht er aber nur im Notfall, er wird sehr gerne gebracht...). Meine Tochter war schon eher in Ansätzen selbstständig, sie machte den Weg schon im 1. KIGa Jahr alleine und ich fand, das nahm bei mir viel Stress raus.

[Allegra85]

Bei uns war es damal mit 2 und 4.5 Jahren auch sehr streng. Ich würde sagen bei uns wurde lockerer, als beide in der Schule waren und jetzt ist es von Jahr zu Jahr schöner geworden. Man kann diskutieren ohne, dass sich jemand auf den Boden schmeisst und es ist ein gutes Miteinander geworden, da ich nicht immer erschöpft bin.

(Ich stauen übrigens, wie viele ihre Kinder rumfahren. Für mich war es klar, dass mit unserer Wohnsituation und anderen Lebensentscheidungen, die Kinder nur Hobbies machen könnt, wo sie selbstständig hin können. Ich habe sie natürlich jeweils Anfangs begleitet, aber ich bin nicht bereit sie regelmässig zu begleiten.)

[AnneSo]

@Allegra: Je nach dem ist es halt schwierig mit nicht rumfahren. So war der erste Unihockeyverein in drei Dörfern verteilt - je nach Stufe hatten sie hier oder dort Training - Velo oder Fahrdienst. Dann hatte es für meine Tochter keine Mannschaft mehr, darum hat sie vor einem Jahr den Verein gewechselt - nun halt immer Fahrdienst. Mein Sohn hat dieses Jahr den Sprung in den Leistungssport gewagt und anstatt mit dem Velo geht er jetzt drei Mal direkt nach der Schule, einmal mit dem Bus. Wir holen ihn 4 x pro Woche ab. Leistungssport ohne Eltern funktioniert nicht. Mir ist es die Zeit wert. Beide sind mit Schule und Sport ausgelastet, haben dort einen guten Freundeskreis und machen nichts dümmeres... Wir haben dafür nie Diskussion über Gamezeiten - für extensiv Gamen bleib gar keine Zeit.

[Leela]

Für mich fühlt es sich definitiv lockerer an.
Bestimmt empfindet das nicht jede Mutter so stark aber die ständige Aufsicht, die kleine Kinder brauchen, x mal am Tag jagt das Adrenalin rauf und runter, weil sie wieder hinfallen, Achtung Schublade, Achtung scharf, Achtung heiss....
Ich fand das mega streng, mal alleine einkaufen fühlte sich fast wie Ferien an
Also DAS wird besser. Ansonsten hat man nicht unbedingt weniger Arbeit aber es wird entspannter, man kann zb auch wieder alleine aufs Klo

[Moreen]

Hhhm, ich denke, „lockerer“ kann sehr individuell definiert werden. Für die einen ist es schon lockerer, wenn die Kinder „aus den Windeln raus“ sind, andere wiederum finden es erst dann lockerer, wenn der Nachwuchs quasi kurz vor dem Auszug aus dem Elternhaus steht (um zwei Extreme zu nennen). Meine beiden Jüngsten sind inzwischen 18, der Grosse schon bald 22. Für mich wurde es gefühlt wirklich erst dann etwas lockerer und entspannter, als alle drei in Ausbildung waren. Solange die Kinder in die Volksschule gehen, gibt es ja ständig was zum erledigen - auch als Eltern. Das fand ich manchmal ziemlich „stressig“. Als Alleinerziehende hätte ich mich mehr als einmal klonen müssen, um allen Anforderungen als Eltern gerecht zu werden

Als meine Jungs jünger waren, empfand ich den Alltag ab dem Moment ein klein wenig entspannter, als sie sich selbst anziehen und mir mitteilen konnten, welches Bedürfnis sie grad haben (Hunger, Durst, Bauchweh etc.). Die Zeitfenster, als alle drei im KiGa bzw. Schule waren, habe ich jeweils sehr genossen; da konnte ich etwas Kraft tanken und mir kleine Inseln schaffen.

Ich muss zugeben: Ich habe die Elternschaft total unterschätzt und hätte mir nie vorstellen können, wie intensiv diese Zeit sein wird

[sonrie]

@Allegra: wer nicht städtisch wohnt, nimmt bewusst in Kauf, dass man einige Zeit als Taxidienst fungiert. Nicht weil die Hobbys der Kinder so exklusiv oder die Kinder extrem faul sind, sondern weil das Angebot in Dörfern oftmals recht dürftig oder der Anfahrtsweg nicht kindgerecht ist.
Turnverein, Unihockey, Fussball und Instrumentalunterricht finden in den Nachbardörfern statt, welche ab einem gewissen Alter mit dem Velo erreichbar sind, davor aber halt nicht.
Würden sie nur Hobbies machen können zu denen sie mit 7 oder 8 selber hingehen können, bleibt nur Blockflöte, Kinderturnen und Cevi

[Joeyita]

Ich finde bei uns ist es im letzten Jahr schon etwas lockerer geworden (Kinder sind bald 8 und 5.5 Jahre alt). Ich geniesse es, dass sie nun schon häufig ihr eigenes Programm haben oder sich spontan mit Freunden aus der Nachbarschaft treffen und ich so immer mal wieder etwas Luft, Zeit für einen Kaffee in Ruhe habe. Plus einen ganzen Morgen allein für mich . Das macht schon viel aus, finde ich.

Ansonsten ist es aber natürlich so, dass sie unsere Unterstützung noch stark brauchen und die ganze Organisation mit Hobbies (auch wenn wir nicht viel selber fahren müssen) ist nicht zu unterschätzen. Sie können zwar vieles selber, aber sind trotzdem noch nicht überall so selbständig (wobei das hier sicher aufs Kind ankommt). Damit meine ich Dinge wie aufräumen, Hausaufgaben, im Haushalt helfen... Aber das fordert halt eher mental und braucht Nerven. Dafür ist es körperlich nicht mehr so anspruchsvoll wie in der Zeit mit Schlafmangel, Stillen etc.

Trotzdem finde ich es aktuell ein schönes Alter: Man kann schon viel Tolles mit ihnen machen (coole Spiele, Ausflüge, schöne Wanderungen...) und gleichzeitig sind sie noch recht anhänglich und finden uns noch nicht mega doof, was ich aktuell noch geniesse .

[Daniela_1985]

Vielen Dank für eure schnellen und hilfreichen Antworten. Die haben mir sehr geholfen!

Mit lockerer meinte ich übrigens nicht "weniger arbeitsreich". Mit Haus, Garten und Teilzeitstelle werde ich sowieso noch genügend Arbeit haben bis ich sterbe . Das stresst mich auch nicht, sondern macht mir meistens Freude. Dass es organisatorisch anspruchsvoller wird, merke ich jetzt schon, da mein Sohn im Kindsgi ist. Unsere Kindergärtnerin ist aber wohl auch einfach immer sehr kurzfristig mit der Kommunikation von neuen Informationen, so dass man dann alles wieder umplanen muss.

Ich habe beim Durchlesen von euren Beiträgen aber vor allem gemerkt, dass ich wohl immer noch körperlich sehr müde bin, obwohl meine Kinder nun mehr oder weniger durchschlafen.

[Miss_Piggy]

lese gern mit

[Ursi71]

@Allegra: wer nicht städtisch wohnt, nimmt bewusst in Kauf, dass man einige Zeit als Taxidienst fungiert. Nicht weil die Hobbys der Kinder so exklusiv oder die Kinder extrem faul sind, sondern weil das Angebot in Dörfern oftmals recht dürftig oder der Anfahrtsweg nicht kindgerecht ist.
Turnverein, Unihockey, Fussball und Instrumentalunterricht finden in den Nachbardörfern statt, welche ab einem gewissen Alter mit dem Velo erreichbar sind, davor aber halt nicht.
Würden sie nur Hobbies machen können zu denen sie mit 7 oder 8 selber hingehen können, bleibt nur Blockflöte, Kinderturnen und Cevi

Das ist ja genau das, was Allegra sagt: Man entscheidet sich eben für eine bestimmte Wohnlage, wenn man kein Taxi machen will. Auch wir haben uns eben bewusst für das Wohnen in der Stadt entschieden, weil die Kinder dort alle Wege alleine machen können. Es war uns wichtig, dass die Kinder viel alleine machen können und wir allgemein kurze Wege haben. Dafür verzichten wir auf die Vorteile vom Land (Garten, vielleicht grössere Wohnung/Haus). Übrigens macht unsere Tochter auch Leistungssport (bis zu 8 Trainingseinheiten pro Woche plus Wettkämpfe). Natürlich gibt es da ab uns zu noch Taxidienst, aber sehr selten und mehr aus Bequemlichkeit, nicht weil es ohne nicht ginge.

Zum eigentlichen Thema: Ich finde es wird nie lockerer, sondern nur anders. Klar war es eine grosse Erleichterung, als ich zum ersten Mal einen halben Tag für mich allein hatte, als Kind 1 in der Schule und Kind 2 im Kindergarten war. Dafür wurde anderes anstrengender, zB die Abende viel länger, weil die Kinder spät ins Bett gingen oder noch Hausaufgaben machen mussten.
Nun sind die Kinder 13 und 16 und die Sorgen werden einfach grösser. Unsere Töchter sind zwar sehr pflegeleicht. Trotzdem kann ich heute drüber lächeln, wenn ich mir Sorgen machte, ob ein Kind ein halbes Jahr früher trocken wurde oder den Nuggi abgab oder ob es einen Trotzanfall hatte. Heute gehen sie freitags alleine raus und ich hock zuhause und mach mir Sorgen um Alkohol, Drogen, Jungs (auch wenn keines von den dreien meines Wissens ein Thema bei den Töchtern ist) und ob sie sicher nach Hause kommen. Und ich mach mir viele Gedanken, ob ich ihnen genug mitgegeben hab, dass sie bald alleine durchs Leben kommen, wie sie beruflich einsteigen sollen etc...
Und früher hatte ich tagsüber kaum Zeit für mich, heute habe ich an meinen Putz- und Waschtagen auch mal Ruhe, dafür finde ich die Abende extrem anstrengend, da wir oft erst um 20 Uhr gemeinsam essen, wenn die letzte daheim ist und ich nach dem essen dann oft noch zwei Kindern bis 22 Uhr beim Lernen helfen muss.
Insgesamt: Ich finde es wird nicht lockerer, sondern anders, auch wenn man natürlich mehr Freiheiten geniesst.

[Savuti]

Zum Thema Hobby, hatte ich die Einstellung wie Allegra. Je nach Kind funktioniert das nicht.
Wir können wählen zwischen: Kind macht kein Hobby oder Kind wird begleitet. Da es Kind mit Sport besser geht (und somit der Familie auch), nehmen wir Variante 2 in Kauf.

Wie bereits viele geschrieben haben, es wurde anders, aber es ist weiterhin intensiv. Bei uns v.a. die emotionale Begleitung. Haben 2 Kinder mit Special Effects, wie wir im vergangenen Jahr erfahren haben. Insbesondere Junior braucht immer noch viel Betreuung, wenn er keinen Freund bei sich hat.

[sonrie]

Das ist ja genau das, was Allegra sagt: Man entscheidet sich eben für eine bestimmte Wohnlage, wenn man kein Taxi machen will. Auch wir haben uns eben bewusst für das Wohnen in der Stadt entschieden, weil die Kinder dort alle Wege alleine machen können. Es war uns wichtig, dass die Kinder viel alleine machen können und wir allgemein kurze Wege haben. Dafür verzichten wir auf die Vorteile vom Land (Garten, vielleicht grössere Wohnung/Haus).

Ach so, ja klar, das ist eine bewusste Entscheidung, welche wohl anhand vieler verschiedener Bedürfnisse und Themen so gemacht wird, nicht nur die Wege, es können finanzielle, gesellschaftliche, soziale, familiäre, etc. gründe sein die eine Wohnentscheidung beeinflussen.
Mir macht die Fahrerei zum Beispiel nichts aus, ich schau auch gerne mal beim Training zu wenn ich Zeit habe, im Gegensatz dazu wären mir Putz- und Waschtage ein Graus und wir haben daher einen Teil des Haushalts ausgelagert. So sucht sich halt jeder die Tätigkeiten und Pflichten nach seinen Bedürfnissen aus, das ist ja auch total normal. Und manche Dinge kann man sich nicht aussuchen, da muss man dann einfach durch

Mir ist vorher noch was ähnliches wie Savuti durch den Kopf gegangen, was "lockerer" angeht.... es gibt Kinder die schnell sehr selbständig sind und man hat relativ wenig damit zu tun, es gibt andere, die SEHR zeit- und nervenintensiv sind. DAs ist dann unabhängig vom Altern und man weiss es vorher nicht was einem da blüht. Gerade wenn Kinder in der Schule Mühe haben, kann das auch schnell sehr intensiv für die Eltern werden.

[Julikind]

Ich habe leider beides keine 0815 Kinder und hatte von anfang an sehr viele Therapien, aber seit der Grosse im Kindsgi ist finde ich es trotz 3x die Woche Therapie und 3x die Woche Sport mit chauffieren viel lockerer. Ganz einfach, mein Grosser konnte sich schon immer ganz schlecht selbst beschäftigen und der Kleine konnte dies schön immer sehr gut, von dem her war es total locker am Morgen mit dem Kleinen.
Könnte dies bei dir auch sein, dass der Kleinere sich evtl nicht mit sich selbst beschäftigt? Oder könnte es, weil du sagst es sei Körperlich evtl. einen Mangel sein?
Aktuell sind meine 5.5 und 7 Jährig

[Konfetti]

Bei uns wurde es "lockerer", als sie lesen konnten. Ab dann waren beide happy mit einem Buch und mussten viel weniger bespasst werden. Langes Reisen war plötzlich sehr entspannt möglich, Regentage wurden zum Genuss für alle, der Alltag war ruhiger vom Lärmpegel her und alle zufriedener. Zum Glück ist das bis heute so, alle happy, so lange genugend Lesestoff vorhanden ist.

[ChrisBern]

Bei mir war Schlaf ein wichtiger Faktor. Der Kleine schlief die ersten beiden Lebensjahre unglaublich schlecht und ich habe Jahre gebraucht, mich davon zu erholen. Ich war wahnsinnig müde, hatte für vieles keine Energie mehr. Irgendwann hatte ich den Eindruck, daß der Körper sich davon erholt hatte und seitdem mag ich auch abends noch wach bleiben, viel mehr Unternehmungen planen etc. Ich habe gemerkt, als ich jetzt ein paar (wenige) Wochen mal wieder schlecht schlief, wurde meine Laune schlechter und ich hatte weniger Energie für Unternehmungen.

[Savuti]

Lesen können und lesen mögen, sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich habe 2 Kinder, die lesen können, aber nur eines liest gerne.