27. - 31. März 2006: Mütter- und Väterberaterin

Fachleute antworten jeweils eine Woche lang auf Eure Fragen
Forumsregeln
Das Expertenforum ist für aktive Fragen nur jeweils im angegebenen Zeitraum geöffnet. Es kann aber nachgelesen werden.
Gesperrt
Benutzeravatar
Brigitte
Senior Member
Beiträge: 875
Registriert: So 21. Sep 2003, 09:28

27. - 31. März 2006: Mütter- und Väterberaterin

Beitrag von Brigitte »

Marianne Rickli ist Kinderkrankenschwester und arbeitete fast zwanzig Jahre auf einer Frühgeborenenstation. Seit einigen Jahren ist sie als Mütter- und Väterberaterin in Basel tätig. Sie hat ausserdem Säuglingspflegekurse des Schweizerischen Roten Kreuzes geleitet. Im swissmom-Team betreut sie die Themen rund um die Ernährung und Pflege des Babys.
Zuletzt geändert von Brigitte am Fr 24. Mär 2006, 16:52, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
cerca
Mod. im Ruhestand
Beiträge: 66
Registriert: Di 2. Mär 2004, 15:13
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Winterthur

Beitrag von cerca »

So dän mach i doch grad den Anfang

Mein Tochter ist 18 monate alt.Jetzt hält sie nicht mehr ruhig beim Nägelschneiden.Zieht immer füsse oder hände zurück.
Mit ablenkung geht da auch nichtst und im schlaf auch nicht :?

Gibt es evt.einen guten insider tip?
Oder soll ich die nägel wie früher wieder mit Mandelöl eincremen damits weich sind und sie sich nicht kratzen kann?
Hab einfach angst, das sie einwachsen

Es gibt nichts anderes als lieb, aber konsequent zu sein. Am besten zu 2. ev. mit lustigem Fingerfers: z. Bsp. "das isch de Duume, dä schüttlet Pflume, etc". Eincremen dazwischen ist auch gut.
Zuletzt geändert von cerca am Do 23. Mär 2006, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
BildBild

Pam

Beitrag von Pam »

Habe auch noch eine Frage:

Meine Tochter (bald 2 Jährig) hat immer wieder so rote Stellen! Es tut ihr nicht weh und beisst auch nicht (habe sie jedenfalls nie kratzen sehen), aber es ist einfach so rauhe, trockene Haut! Aber es ist nicht Flächendeckend sondern einfach so bestimmte Stellen, in der Regel so Haselnussgross, meistens eher kleiner! Meistens an den Armen oder Händen, selten an den Beinen! Sie wird täglich mit Pelsasno Hautpflegemilch eingecremt! Woran kann das liegen?

Eine schwierige Frage, ohne das gesehen zu haben. Kann Verschiedenes sein. Hauptsache sie kratzt nicht. Und sonst gilt einfach, cremen, cremen, und nochmals cremen. Pelsano ist sehr gut, öfters am Tag anwenden

Benutzeravatar
Indigo-Girl
Mod. im Ruhestand
Beiträge: 310
Registriert: Mi 24. Sep 2003, 10:29
Kontaktdaten:

Beitrag von Indigo-Girl »

meine tochter hat seit november letzten jahres enorme verstopfungen. wir haben von KIA importal verschrieben bekommen, was ihr auch gut hilft. nun sollten wir das jedoch nach absprache mit dem arzt langsam absetzen, wenn ich jedoch nur einen halben ml in der dosis zurück gehe, sind wir wieder am anfang und die verstopfungen sind wieder da.
leider isst unsere tochter nach dem prinzip: was der bauer nicht kennt, wird auch nicht probiert. somit sind bis jetzt jegliche versuche ihr etwas "neues" verdauungsförderndes zu essen zu geben kläglich gescheitert.
habe jetzt angefangen, den tee mit milchzucker zu süssen. das trinkt sie, welche möglichkeiten gäbe es sonst noch?

Ich nehme an, es handelt sich um Elina? Vermeiden: Banane, viel Reis und Karotten. Anbieten: Vollkornbrot, Orangensaft, Dörrpflaumen einlegen und das Wasser irgendwie verwenden, z. Bsp. in Müesli, Cremen o.ä. Hirse wirkt auch etwas abführend.
Sandra mit

Bild Bild

Benutzeravatar
sati
Mod. im Ruhestand
Beiträge: 615
Registriert: Fr 19. Mär 2004, 12:19
Geschlecht: weiblich
Wohnort: zürcher Oberland

Beitrag von sati »

unser sohn ist nun bald 21 monate alt und er schläft recht viel. morgens nehme ich in zwischen 8 und 9 uhr auf. über mittag geht er von 12 bis 16 uhr ins bett (zimmerstunde), wobei er etwa 2 stunden schläft. abends schläft er schon um 19:30 uhr...

lasse ich ihn zuviel schlafen? es gibt in letzter zeit nächte, da schreit er 1-2 mal auf, schläft dann weiter. auch ist er voll aktiv und fit und er braucht auf ne art und weise den schlaf auch.

gibt es überhaupt "zuviel" schlaf?

lg - sati

Da kann ich aber nur staunen! 4 Stunden im Bett am Nachmittag, wie sieht denn das Nachmittagsprogramm aus?? Grundsätzlich schläft jedes Kind soviel, wie es braucht. Erstaunlich ist, dass das Kind dann um 19 30 schon wieder schläft und scheinbar auch durchschläft. Ich würde den Schlaf am Mittag lassen, dann das Kind aber unbedingt aus dem Bett nehmen und etwas mit ihm unternehmen.
www.ig3plus.ch das Netzwerk für Familien mit 3 und mehr Kinder!

Benutzeravatar
Stephanie
Newbie
Beiträge: 36
Registriert: So 15. Mai 2005, 21:34
Geschlecht: weiblich

Beitrag von Stephanie »

unsere tochter ist nun 9 1/2 monate alt. ich hab sie bis 8 monate voll gestillt. jetzt stille ich sie noch morgens und abends. den früchtebrei am nachmittag und den griessbrei am abend isst sie problemlos. den gemüsebrei am mittag verweigert sie ganz. manchmal isst sie aber gemüsestückli direkt vom tisch. es kann sein, dass sie am morgen um 06:30 gestillt wird, den mittagsbrei verweigert und dann um 15:00 180gr früchtebrei isst. die abstände zwischen den mahlzeiten sind dann sehr lang. sie verweigert auch den schoppen wie den nuggi, auf der schnabeltasse beisst sie rum. reklamieren, dass sie hunger hat, tut sie eigentlich nie und sie schläft durch.
wie kann ich ihr das mittagessen/gemüsebrei schmackhaft machen? bekommt sie genügend flüssigkeit?

Ich denke, dass sie genug Flüssigkeit bekommt mit dem Stillen. Sie würde sonst aus der Tasse trinken. Da sie den Brei mittags nicht so gerne hat, würde ich auf gekochte Gemüsestückli ausweichen. Das darf sie gerne essen, ebenso weiche Teigwaren ohne Salz, Polenta, Reis etc.
stephanie &

Bild &Bild

turkuaz

Verweigert den Schoppen!

Beitrag von turkuaz »

Ich brauche auch Hilfe!

Meine Tochter ist 7 Monate alt, bis nicht ganz 6 Monate habe ich sie vollgestillt. Dann musste ich leider wieder zur Arbeit. Da es mit dem abpumpen immer knapp war, habe ich dann mit der Beikost angefangen.

Zuerst halt mit Karotten und dann mit Breie usw... am Anfang war es schwierig aber mittlerweile akzeptiert sie es gut. 2-3 mal am Tag stille ich sie noch, aber manchmal reicht die MuMi halt doch nicht (vor allem an den Tagen wo sie nur die Brust will, und ich noch nebenbei abpumpen muss).

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage, resp. Sorge; sie verweigert strickte den Schoppen. Bis heute habe ich es einfach nicht geschafft sie daran zu gewöhnen. Sie müsste HA-Milch nehmen. Ich hab schon praktisch alle Marken probiert. Aber sie will gar keinen. Was mache ich falsch?
(Tee und MuMi aus dem Schoppen sind kein Problem!) :x

Es geht mir nicht ums abstillen (irgendwie ist es noch nicht der richtige Zeitpunkt - sagt meine innere Stimme), sondern dass die Kleine einfach eine "Alternative" hat, falls mal die Breie nicht schmecken und die MuMi nicht ausreicht.

Was soll ich denn tun? :(

Meine Frage: warum HA-Milch in diesem Alter? Auch allergiegefährdete Kinder dürfen in diesem Alter normale Folgemilch haben, ausser der Kinderarzt hat das strikte verordnet. Es kann aber auch sein, dass sie gewöhnliche Folgemilch erst verweigert. Vielleicht reicht die Mu Mi halt doch noch! Und sonst, immer wieder probieren.

Danke für Ihre Antwort! Ich wusste gar nicht, dass "diese Regel" nur bis 6 Monate gilt (doofe KiA, ka au öbis sage...).
Tja.. auf jeden Fall haben wir jetzt den Schoppen von Bimbosan Bio gut akzeptiert. Nur ist mir folgendes aufgefallen, dass die Kleine seit dem keine Breie mehr ist :shock: Nach ein par Löffeln gibt sie schon das Zeichen, dass sie nicht mehr will, obwohl sie vorher stundenlang nicht gegessen hat. Gibt es solche Phasen? Was meinen Sie?
Zuletzt geändert von turkuaz am Do 30. Mär 2006, 07:47, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
quaack
Newbie
Beiträge: 27
Registriert: Di 7. Dez 2004, 21:44

Beitrag von quaack »

Ich habe einen 8 Monate alten Sohn und habe auch ein paar Fragen.

- Von der Kinderärztin habe ich den Ernährungsplan bekommen und da steht zum Beispiel Erdbeeren erst ab 12 Monaten. Zwischendurch kaufe ich Gläschen und da hat es welche die ab 8 Monaten sind mit Erdbeeren.
Wurde das speziell verarbeitet und kann ich das problemlos geben oder sollte ich mich an den Plan halten?

- Er hat zwichendurch immer wieder kleinere Wutausbrüche und dabei kann er ganz schön "teubele".
Wenn ich ihn am mittag ins Bett lege schreit er ca. nach 5-10 minuten fürchterlich. Wenn ich dann aber zu ihm ins Zimmer gehe zieht er sich sein Nuschi übers gesicht und lacht darunter hervor. Ich muss natürlich schon auch etwas schmunzeln aber eigentlich finde ich es ja nicht lustig. Er kann das Spielchen gut eine Stunde machen bis ich ihn schlussendlich aus dem Bett nehme aber dafür schläft er dann später auf seiner Krabbeldecke ein.
Wie lange soll ich ihn weinen lassen? Er machte vorher nie Probleme es ist erst seit einer Woche so.

- Ab wann ist es sinvoll den Kindern vom Tisch zu geben und was?

- Habe gelesen, dass man den Kleinen Eigelb geben soll für was ist das genau und ist es sehr wichtig?

- Nun noch die letzte Frage. Ich mache den Gemüsebrei selber. Wenn ich Olivenöl dazu gebe isst er ihn nicht mehr. Sonnenblumenöl mag er aber ist das auch gut? Meine Kollegin sagte mir die Kinderärztin rate davon ab. Soll ich lieber gar kein Öl nehmen?

Vielen Lieben Dank

Quaack

Also, erst Ernährung: Erdbeeren würde ich nicht unbedingt geben. Können Allergien auslösen. Eigelb 2 x pro Woche hilft, den Eisenbedarf zu decken.
Essen vom Tisch ca. ab 1 Jahr. Vorher ( ca. 9 Mte.) je nachdem schon weiche Teigwaren, Polenta ohne Milch, Reis, alles ohne Salz. Mit einem Jahr dann theoretisch alles. Als Oel würde ich mal Rapsoel versuchen. Pflanzliches Oel braucht der Körper, um die fettlöslichen Vitamine zu verwerten.
Schlaf: wenn der Kleine am Mittag schreit und spielen will, ist er noch nicht müde. Das zeigt auch, dass er dann später auf der Krabbeldecke einschläft. Schlafphasen nochmals überprüfen und anpassen.

sarah :o)

Beitrag von sarah :o) »

Mein Sohn (7 wochen)bekommt seit gestern das A.R von Milupa (Anti-Reflux).Nun ist sein "Gaggi" ganz hell.Sieht aus wie ein "Propf" .Also hart und dann wieder weich (in einer Windel).
Ist das von der Umstellung?Er hatte vorher Adaptamil pre,gestillt habe ich bloss die ersten 4 Wochen.



Ja, kann ich mir vorstellen. Würde ich nicht als schlimm anschauen und weiter etwas beobachten.

cielo

Beitrag von cielo »

Mein Sohn ist 8 1/2 Monate alt und hat noch nie lange geschlafen. Meist ist er zwischen 4 und 5 Uhr morgens wach. Manchmal kann ich ihm den Nuggi geben und er schläft nochmals ein oder es ist nichts zu machen und er möchte partout aus dem Bett. Hunger hat er nicht.
Ich leg ihn Abends um 19.30 Uhr ins Bett (er ist schon früher müde). Tagsüber schläft er wenns hoch kommt zwei Stunden.

Es gab seit kurzem ein paar Ausnahmen, an welchen er mal länger schlief bis 7.30 oder sogar mal bis um 8 Uhr. Mein Wunsch wäre einfach, dass er nicht vor 6 oder 7 Uhr morgens kommt.

Was kann ich da machen? Es passiert auch oft, dass er im Bett weint, ich merk zwar dass er noch müde ist, hat auch nur kurz geschlafen und er schläft nicht nochmals ein, da kann ich alle Tricklis versuchen, nimm ihn nach vorn zum spielen und dort weint er natürlich auch, weil er zu müde ist. Das sind so Situationen, die oft vorkommen und ich nicht immer weiss was ich machen soll.


Ich rate in solchen Fällen immer, ein sogenanntes Schlafprotokoll zu erstellen und zwar während 14 Tagen 24 h zu dokumentieren. Essen, Schlafen, Weinen, Wachphasen. Es gibt bei der Mütterberaterin spezielle Protokolle. Ansonsten muss ich sagen dass das Kind wahrscheinlich schlicht und einfach am Morgen um 5h ausgeschlafen ist! Das kann sich natürlich immer wieder ändern und es lohnt sich sicher auf jeden Fall zu versuchen, ihn mit dem Nuggi zu beruhigen oder ihn zu sich ins Bett zu nehmen, wenn das nicht gegen Ihr Prinzip ist.

éirebua

Beitrag von éirebua »

ich habe auch ne frage. mein sohn 7,5mt isst gar keinen brei egal welchen (gemüse, früchte, milch, griess), sobald er den löffel sieht, macht er zwar für ein paar löffel den mund auf (verzieht aber bei jedem löffel das gesicht), aber nachher nicht mehr. da man ja ab 7 monaten auch schon fleisch (wegem eisen) etc geben sollte, frage ich mich, ob er genügend nährstoffe bekommt, da ich ihm halt nur den schoppen (bimbosan mit 2x (morgen und abend) zusatz prontosan und 1x zusatz primosan (mittag) und 1x zusatz bifrutta (nachmittag) jeweils mit dem pulver gibt es 260ml) gebe. ich möchte ihn nicht zum essen zwingen, aber mir ist es wichtig, dass er die vitamine etc bekommt, die er braucht. genügt ihm dass von den nährstoffen her? oder müsste ich noch einen speziellen schoppen geben (mit brei möchte ich 1mt warten)?

Ich würde ihm trotzdem jeden Tag etwas Gemüse-oder Früchtebrei anbieten. Einfach solange, wie er will. Nachher aber nicht grad sofort Schoppen anbieten! Von den Nährstoffen her, ist es noch nicht bedenklich. Nehmen Sie Ihren Sohn zu den Mahlzeiten an den Tisch, wenn es geht. Er wird sicher Freude am Essen bekommen! Eine Alternative sind auch Gemüse-Früchtesäfte.

Benutzeravatar
Patrizia
auf Wunsch deaktiviert
Beiträge: 270
Registriert: Do 24. Feb 2005, 14:47

Beitrag von Patrizia »

Ich habe ein Problem mit meiner 3 1/2 Wochen alten Tochter:
Ich kann leider nicht stillen. Julia bekam zuerst Beba Start Schoppenmilch. Davon hat sie Bauchweh bekommen und war sehr verstopft. Wir haben dann sanft auf Adapta Initial gewechselt. Da sie davon nicht satt wurde, haben wir angefangen Adapta Initial mit Adapta 1 zu mischen. Schoppen verwendeten wir Dodie. Adapta vertrug sie besser, jedenfalls war sie nicht mehr verstopft. Leider hatte sie weiterhin Bauchkrämpfe und Blähungen. Wir mussten sie immerzu rumtragen, sie hat sehr viel geweint. Ausserdem hat sie von Beginn weg immer Aufgestossen, sie roch immerzu säuerlich. Letzten Samstag haben wir dann die Schoppenmilch wieder gewechselt, auf Adapta Digest. Das Aufstossen und die Bauchkrämpfe sind nun weg, aber die Blähungen hat sie leider immer noch. Wir schöppeln inzwischen mit Avent-Schoppen, mit dem 1-er Sauger. Die Schoppen machen wir fast von Beginn weg mit Fencheltee an, und in jeden Schoppen geben wir Flatulex wegen den Blähungen.
Nun bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende. Was können wir noch machen gegen die Blähungen? Sie schluckt häufig Luft beim Trinken, nicht immer aber recht häufig. Sie ist sehr ungeduldig und trinkt recht schnell, auch mit dem Avent-Schoppen. Wir lassen sie immer Aufstossen, unterbrechen das Schöppeln, Wickeln dazwischen. Wir wissen wie wir sie beruhigen können, mit Fliegergriff rumtragen, Tragetuch und vielem mehr.
Ich habe den Eindruck dass die Blähugen seit der Umstellung auf Adapta Digest mehr geworden sind. Könnte das einfach eine Reaktion auf die Umstellung sein? Haben sie uns noch einen Tipp was wir weiter machen könnten?

Wie ich sehe, machen Sie eigentlich alles perfekt! Leider sind Blähungen bei Neugeborenen ein häufiges Problem, egal, wie das Kind ernährt wird. Ich würde auf jeden Fall bei dieser Milch bleiben und alles weiter so machen. Ev. können Sie in einer homöopatisch ausgerichteten Apotheke Globuli gegen Krämpfli kaufen, z. Bsp. Camomilla. Warme Oelmassagen können auch helfen. Zum Glück gehen diese Koliken meist innerhalb der ersten 3 Monate wieder weg.
Zuletzt geändert von Patrizia am Mo 27. Mär 2006, 10:23, insgesamt 2-mal geändert.
Bild Bild

julie77

Beitrag von julie77 »

meine tochter ist nun bald 7monate alt und sie bekommt am morgen 180ml von meinem muttermilch vorrat und am mittag ca. 200gramm rüebli-kartoffelbrei mit jeweils ein bisschen fenchel oder zuchetti drin, am nachmittag bekommt sie ca. 200gr apfel-birnenbrei nd dann am abend noch 240ml bimbosan schoppen! zu jeder mahlzeit rühre oder mixe ich hirse rein weil sie ziemlich verstopft ist aber es nützt nichts. ihr gaggi ist ziemlich hart und ich muss ihr meistens mit dem fiebermesser nachhelfen...habt ihr noch tips wie ich die verstopfung etwas auflockern kann :wink:
danke!

Den Bimbosanschoppen könnten Sie mit Fencheltee anrühren. Das Gemüse darf auch etwas erweitert werden, z. Bsp. Broccoli-oder Blumenkohlrösli. Ins Früchtemüesli könnten Sie etwas Orangensaft rühren.
Manchmal hilft auch verdünnter Apfelsaft.

Yespi

Beitrag von Yespi »

Hallo

Meine Tochter 13 Monate schläft noch immer 2 mal. (einmal morgens einmal nachmittags). Nun habe ich gehört, dass ein Kind ab 1-Jährig nur noch einmal schlafen sollte.... Ist das so ? Mit der Zeitumstellung habe ich es nun das erste Mal geschafft auf ein Schläfchen zu kommen.
Gruss
yespi

Jedes Kind hat seinen eigenen Schlafrhytmus! Wichtig ist eigentlich nur eine gewisse Regelmässigkeit im Tagesablauf. Das gibt dem Kind Sicherheit. So kann Ihre Tochter getrost weiterhin 2 Schläfchen machen, wenn sie es braucht.

Benutzeravatar
..Nemo..
Newbie
Beiträge: 24
Registriert: Di 19. Jul 2005, 15:54
Wohnort: s Härz z Lozärn, de Rest im Seeland!

Beitrag von ..Nemo.. »

Hallo

Mein Sohn 5,5 Mt alt bekommt seit ca 3 Wochen Gemüsebrei am Mittag. Wegen der Verdauung habe ich mit Rüebli-gekochter Apfel begonnen. Jedoch hat er echt Mühe ein Gagi zu machen. Habe schon alles probiert: Fiebermessen, Damm massieren, Bauchmassage, Apfelsaft löffeln, Fencheltee.... einmal habe ich sogar mit einem Glycerin Zäpfli nachgeholfen.
Gibt es noch etwas weiteres? Soll ich einfach die Rüebli im Brei weglassen? Er kriegt sonst noch ca 3-4 x am Tag Mumi und am Abend einen Schoppen.
Gruss

Ist denn der Stuhl sehr hart oder einfach nicht so häufig? Bei hartem Stuhl würde ich mal die Rüebli weglassen und auf anderes Gemüse ausweichen, z. Bsp. Fenchel, Zucchetti, Kürbis. Ev. 2-3 Löffeli Orangensaft dazu.
Wenn die Verdauung noch nicht regelmässig aber ansonsten normal weich ist, kann es die Mumilch sein. Gestillte Kinder haben ja oft seltener Stuhlgang.
grosse Bueb
gross-chline Bueb
chline Bueb

S'Trio esch komplett!

saturn

Beitrag von saturn »

Hallo

unser Kleiner ist 10Mt. Er hat abends beim Wickeln öfters mal eine Tempi von 37.5-37.9, aber keinerlei Krankheitsanzeichen. Muss man das abklären???

öfters zwischen 22.00 und 24.00 Uhr erwacht er 2-3 schreiend,beruhigt sich manchmal von selber wieder, manchmal aber auch nicht(keinen Tempi-zusamenhang). Habe schon ein Nachtlicht montiert. Er war vorher ein guter Schläfer. Hat er schlechte Träume??? Die ersten Schlafstunden sollen doch die Erhosamsten sein?!?
bin ratlos....

Die Temperatur ist nicht beunruhigend, ist am Abend oft höher. Ich würde auch nicht regelmässig messen, es sei denn, das Kind zeigt Krankheitszeichen.
Das Aufwachen und Schreien kann schon traumbedingt sein. Gehen Sie zu ihm, beruhigen ihn, wenn es geht im Bett durch leises Zureden, warten einen Moment. Manchmal hilft auch, wenn man sich kurze Zeit ans Bett setzt. Ich würde ihn auf jeden Fall nicht schreien lassen.

Benutzeravatar
aryu
Mod. im Ruhestand
Beiträge: 2258
Registriert: Di 8. Jun 2004, 18:39
Geschlecht: weiblich
Kontaktdaten:

Trinkt zuwenig?

Beitrag von aryu »

Unser Sohn ist bald 14 Monate alt. Er isst grundsätzlich bei uns vom Tisch mit. Morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zähneputzen gibt es einen Jemalt-Schoppen insgesamt 500ml. Nun ist das leider schon alles, was er den ganzen Tag an Flüssigkeit zu sich nimmt.

Ich habe gelesen, dass ein Kind in seinem Alter erstens gar nicht so viel Milch trinken sollte (Zu hoher Eiweissgehalt und dadurch grosse Belastung der Nieren?). Aber dann wäre der Flüssigkeits-Input ja noch kleiner... Manchmal, wenn man ihm die Flasche sehr konkret anbietet, trinkt er einen Schluck Wasser. Am besten trinkt er aus der Sigg-Bottle. Becher findet er toll, aber er trinkt nicht viel daraus, auch aus dem Schnabelbecher nicht.

Ich möchte ihm nebst der Milch eigentlich nur Wasser geben. Weil er so wenig trinkt, habe ich angefangen, Sirup anzubieten, Fruchtsaft, gesüssten Tee... Bringt nichts. Ich bleibe also beim Wasser. Aber was soll ich tun? Einfach immer und immer wieder anbieten? Man muss dazu vielleicht noch sagen, dass ich selber das Trinken leider immer vergesse. Ich bin kein grosser Trinker, wenn ich einen Liter pro Tag trinke, ist das schon viel. Das Gefühl "Durst" kenne ich nicht, und dementsprechend denke ich auch nicht ans Trinken, ich vergesse es einfach. Nimmt er sich mich zum Vorbild?

Liebe Grüsse,

Aryu

Eigentlich machen Sie es richtig. 500 ml Milch deckt den Calciumbedarf und ist so empfohlen. Viele Kinder möchten dazu keine Flüssigkeit, dann brauchen sie es auch nicht. Vielleicht ändert sich dies an heissen Tagen. Auf jeden Fall einfach immer wieder mal anbieten. Wasser ist o.k.
Gutmensch - no one likes us, we don't care.

Benutzeravatar
hilpi
Newbie
Beiträge: 1
Registriert: Di 14. Mär 2006, 09:10
Wohnort: am Bodensee

Beitrag von hilpi »

Unsere Tochter ist 10 Wochen alt, ist eigentlich ein sehr pflegeleichtes Baby, und doch macht mir ihr Verhalten etwas sorgen. Sie hat den Kopf fast immer nur nach rechts gedreht, auch wenn wir ihr den Schoppen gebe, dreht sie sich nach einiger Zeit während des Trinkens immer wieder stark nach rechts. Sie möchte eigentlich noch mehr trinken, wird jedoch immer unruhiger und hat Mühe mit schlucken, sodass wir immer wieder Pausen einlegen müssen. Auch beim herumtragen, liegen, baden etc. hat sie den Kopf fast immer nur nach rechts gedreht. Sie jammert auch öfters ohne Grund und in letzter Zeit fängt sie an zu weinen, wenn man sie hochnimmt oder in bestimmten Positionen hält.
Unser Kinderarzt meinte jedoch, dass dies viele Babys haben und sich das mit der Zeit bessert, wir sollen ihr z. Bsp. die linke Bettseite interessant gestalten, von links mit ihr reden etc., was bisher aber kaum half.
Kürzlich habe ich vom Kiss-Syndrom gehört und bin verunsichert, ob unsere Sarah eventuell darunter leidet. Wie kann man dieses Syndrom feststellen und von "nur" einem Schiefhals unterscheiden?

Ich bin mir nicht ganz sicher, was Sie mit Kiss-syndrom meinen. Wenn Ihre Tochter einen wirklichen Schiefhals (Tortikollis ) hätte, hatte der Kinderarzt dies festgestellt. Versuchen Sie seinen Rat zu befolgen, und die andere Seite im Alltag zu bevorzugen. Wenn es nicht besser wird, gehen Sie wieder zu ihm. Vielleicht braucht das Kind dann etwas Physiotherapie.
Bild

Benutzeravatar
cerca
Mod. im Ruhestand
Beiträge: 66
Registriert: Di 2. Mär 2004, 15:13
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Winterthur

Beitrag von cerca »

Nochmals eine Frage:

Meine kleine hat sehr starken Fussschweiss.Hat am abend also richtige stinkfüsse :oops:
Sie hat so wenig wie möglich schuhe an.Fussbad geht noch nicht.Findet sie nicht so toll.Will aber nicht,das sie auch noch später stinkefüsse hat.(es reicht wenn ich das habe)
Kann man da irgendwie vorbeugen??


Da gibt es eigentlich keine Vorbeugung. Viel barfuss und Baumwollsöckli sind das Richtige.
BildBild

astra

Beitrag von astra »

Eine Frage:

Meine Kleine ist jetzt sieben Monate alt. Sie verweigert Shoppen, Brei isst pro Tag evtl. ein halbes Gläsli wenn überhaupt. Bis anhin war das auch kein Problem.
Nur jetzt kann sein, dass ich ende dieser Woche Antibitotika nehmen muss. Weil ich eine starke Grippe habe. Wie sieht das aus, kann ich dann nicht mehr weiterstillen? Was kann ich tun, sie will und wird kein Shoppen drinken? Und das abstillen, habe mir auch nicht so vorgestellt.

LG Astra

Wenn Sie ein Antibiotikum verschrieben bekommen, mit dem Sie weiterstillen können, wird das kein Problem sein. Ansonsten wird Ihre Tochter dann gerade lernen, aus der Tasse oder dem Schoppen zu trinken und mit dem Löffel zu essen. eine Möglichkeit ist auch, die Milch in dieser Zeit abzupumpen, wegwerfen und nach Absetzen des Ab wieder weiter zu Stillen.

Gesperrt