An ein Kind glauben und es unterstützen und begleiten finde ich wichtig; ist für mich auch selbstverständlich. Aber ich erachte es genau so wichtig, dem Kind halt auch mögliche Grenzen aufzuzeigen... (mit einer Dyskalkulie Pharmazie studieren ist wohl eher unrealistisch; mit Lese- und Schreibschwäche Lehrerin werden zu wollen genau so, denn im Studium und im Berufsleben gibt es sicher keinen Nachteilausgleich mehr

Ich als Mutter bin jedenfalls nicht so verblendet, dass ich meinen Kindern eine Berufskarriere empfehle, die ihrem Potenzial in keiner Weise entspricht. Hingegen aber zeige ich ihnen Berufsfelder auf, wo ich sehe, dass sie dort ihr Potenzial voll ausschöpfen und einbringen könnten... Ich glaube an meine Kinder, aber ich kenne auch ihre Grenzen
