Wir haben 2 Jungs, 4- und 8-jährig. Beim Grossen haben wir uns zeitlich an den Impfplan gehalten, bis ich "den Fehler" gemacht habe, eine Doppelimpfung zuzulassen (MMR und Pneumokokken). Darauf hat er sehr heftig ragiert, so dass ich daraufhin beschlossen habe, nur noch separat zu impfen. Beim Kleinen hab ich im Zeitplan später und wie gesagt einzeln geimpft. Er hat auch keine Pneumokokkenimpfung. Wir haben einen sehr neutralen KIA, der die Eltern selber entscheiden lässt ob und was sie impfen möchten. Die Pneumokokkenimpfung hat er uns beim Grossen aber ans Herz gelegt, weil er zu dieser Zeit einen schweren Fall als Patient hatte. Beim Kleinen hat er sich diesbezüglich wieder sehr neutral verhalten und keine Empfehlung abgegeben.
In meinem Umfeld hat es alle Überzeugungen vertreten - von Nicht- über Teil- bis zu Allesimpfern.
Nun schlage ich mich schon seit längerem mit der Entscheidung rum, den Grossen (da inzwischen > 6-jährig) gegen Zecken zu impfen. GG und ich haben die Impfung - bei den Kindern bin ich total unschlüssig und ratlos, und habe das Gefühl, ebenso mein Umfeld, welches in etwa dasselbe "Impfverhalten" wie ich hat. Die einen machen es, die andern nicht - können mir aber nicht konkret sagen, warum sie sich dafür oder dagegen entschieden haben.
Könnt ihr mir mit Anhaltspunkten weiterhelfen? Mit welchen Kriterien ihr euch dafür oder dagegen entschieden habt?
Ich muss dazu noch sagen, dass die Kinder oft draussen, auch im Wald sind. Beide haben auch die Waldspielgruppe besucht bzw. Waren mit dem KiGa wöchentlich im Wald. Bis jetzt hatten beide je 1 Zecke, beim Kleinen (damals 3-jährig) mit Verdacht auf Borrelliose und wurde mit Antibiotika behandelt.
Ich bedanke mich zum Voraus für eure Inputs
