Covid-Impfung Jugendliche

[Moreen]

@dede, danke für deine ausführlichen Infos und Links; sehr lieb von dir. Ich hoffe jetzt einfach, dass da nichts mehr kommt bei meinen beiden Zwillingen. Unser Spital verimpft leider nur Moderna; aus pragmatischen Gründen (Beide sind ausserkantonal in der Lehre und haben dort kaum die Möglichkeit, sich zu impfen) haben wir uns für unser Regionalspital entschieden. Mein ältester Sohn konnte sich direkt an der Hochschule impfen lassen, dort haben sie Pfizer verimpft... Nun gut, immerhin weiss ich nun, auf welche Symptome ich ein Augenmerk haben und nötigenfalls schnell reagieren muss.

[Netterl]

Bei einem bestätigten Infektionsfall in einer Klasse werden die bestehenden Testungen ausgeweitet
und für die Dauer einer Woche täglich durchgeführt.
In diesem Zusammenhang weist das Gesundheitsamt Nürnberger Land auf die hier für den Landkreis
aktualisierte Regelung hin: in einem Infektionsfall geht die betroffene Schülerin bzw. der betroffene
Schüler in Quarantäne. Die konkreten Regeln hierzu werden vom Gesundheitsamt mitgeteilt. Alle
Mitschülerinnen und Mitschüler, die Maske tragen (und das ist die Regel im Unterrichtsalltag), werden nicht in Quarantäne geschickt. Es sei denn, ein weiterer Infektionsfall tritt in der Klasse auf

Aktuelle bayerische Regelung. Ich kann damit gut leben.

Allerdings ist das "tritt ein weiterer Infektionsfall auf" sehr ungewiss und vom jeweiligen Gesundheitsamt abhängig.

[danci]

Wenn man die Wahl hat, macht es Sinn, junge Menschen, vor allem die Jungs, eher mit Pfizer zu impfen.

Dafür zeigt sich aber gerade, dass Moderna besser gegen Delta schützt und auch schwere Verläufe bei Durchbrüchen seltener sind. KLar, man kann sich jetzt noch fragen, wie hoch hier eh die Gefahr bei jungen Leuten ist.

[millou]

Ich verstehe die Verunsicherung bezgl. unterwünschte Wirkungen der Impfung.
Was ich mir überlege. Machen sich diese Personen auch solche extremen Gedanken, bei mittlerweile alltäglichen Medis, oder ist es einfach die Angst vor dem Unbekannten und die fehlende jahrzehntelange Erfahrung?
Ich hätte bezgl. Impfung nicht unbedingt bei den allerersten sein wollen, nachdem es aber nach Impfung nicht reihenweise Tote durch die Impfung gegeben hat, bin ich da relativ schmerzfrei unterwegs.

Durch Neonova wurde genannt:
Fakten zur Myokarditis als Nebenwirkung der mRNA Impfstoffe bei Jugendlichen
Häufigkeit nach 2. Dosis bei 12- bis 17-Jährigen: 6 Fälle/100’000 (Centers of Disease Control, USA).
Häufigkeit nach 2. Dosis bei >16-Jährigen: 5 Fälle/100’000 (Kontrollgruppe: 2 Fälle/100’000).
Häufigkeit nach SARS-CoV-2 Infektion bei >16-Jährigen: 18 Fälle/100’000.

Zum Vergleich, was x tausend Jugendliche täglich schlucken.
Nebenwirkung einer ganz gewöhnlichen Verhütungspille:
Selten (≥1/10'000 bis <1/1'000): venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie)
Nebenwirkung eines ganz populären Akne-Medis (hier haben wir immerhin eine relativ strenge ärztlich Überwachung dabei):
Sehr selten (<1/10‘000): Verhaltensauffälligkeiten, psychotische Störungen, Suizid-gedanken, Suizidversuch, Suizid.

[5erpack]

Das Medikament das meine Kinder haben, hat dermassen viele Nebenwirkungen das einem richtig schlecht werden kann.
Eine dieser ernsten Nebenwirkungen ist dann auch wirklich eingetreten und konnte aber behandelt werden.
Aber es ist nichts im Vergleich zu dieser Impfung!
Diese Impfung ist peanuts gegenüber dem Medikament.

Dasselbe ist es mit all möglichen anderen Medikamenten.
Ich staunte zum Beispiel nicht schlecht, als ich mal richtige französische Werbung sah wegen paracetamol und dann in der werbung kam : dieses Medikament verursacht schwere Nieren Schäden und sollten nur nach Absprache mit Arzt oder Apotheker eingenommen werden.
War für mich neu!

[Moreen]

Ich verstehe die Verunsicherung bezgl. unterwünschte Wirkungen der Impfung.
Was ich mir überlege. Machen sich diese Personen auch solche extremen Gedanken, bei mittlerweile alltäglichen Medis, oder ist es einfach die Angst vor dem Unbekannten und die fehlende jahrzehntelange Erfahrung?

Damit bin wohl ich gemeint, nicht? Ich war es ja, die Bedenken bezüglich des Risikos einer Herzmuskelentzündung mit dem Moderna Impfstoff bei Jugendlichen - explizit bei meinen 16jährigen Zwillingen - hat. Und ja, ich mache mir auch bei alltäglichen Medis immer Gedanken; ich lese stets die Packungsbeilagen und wäge ab, ob ich dieses Medi nehme (oder eben meinen Jungs gebe) oder ob ich eine Alternative finde. Der Covid-Impfstoff ist erst seit 1 Jahr auf dem Markt; wir werden frühestens in 5 Jahren von Langzeitstudien hören. Von daher liegt es wohl auf der Hand, dass man da halt gewisse Bedenken hat, findest du nicht? Und dennoch unterschätze ich das Risiko einer Covid-Infektion nicht; die Daten von Neonova sprechen für sich...

[Bonsai 73]

@5erpack: Paracetamol kann schlimme Leberschäden verursachen, wenn man es regelmässig in hohen Dosen einnimmt oder überdosiert. Darum bekommt man gewöhnlich auch nicht mehr als eine Packung in der Apotheke.

@millou: Ich lebe seit über 20 Jahren mit unfallbedingten chronischen Schmerzen weitgehenst OHNE Medikamente.
Das, weil ich mit der Zeit plötzlich auf alles allergisch reagiert habe. Nach meinem Bandscheibenvorfall letztes Jahr hab ich im Notfall ein mir noch unbekanntes, neues Schmerzmittel zur einmaligen Einnahme (als "Feuerlöscher") erhalten, damit ich nach zig Nächten ohne Schlaf hätte Schlaf finden sollen. Stattdessen hat sich mein ganzer Körper mit Wasser angereichert, es haben sich überall grosse rote Ringe gebildet. Hab nichts mehr aus den Augen sehen können (meine Liddeckel waren dermassen geschwollen) und der Hals ist immer mehr zugeschwollen, so dass mein Mann mich sofort zum Arzt gefahren hat. Das und noch viele weitere Geschichten sind Erfahrungen, die ich nicht mehr machen möchte. Nach einer OP im Spital haben sie mir trotz Information ein Medikament verabreicht, auf das ich allergisch bin, was furchtbar geendet hat. Ich musste deswegen auch noch länger bleiben. Antibiotika gibts nur ein einziges, was ich halbwegs vertrage. Als mich die Katze gebissen hat, wurden darum sämtliche Bisse im Spital gespült und man hat abgewartet, ob noch was kommt. Gottseidank ging es dann ohne. Mit Impfungen hab ich ganz schlimme Erfahrungen gemacht. Schon als Kind habe ich extremst reagiert. Nach der FSME Impfung (als Erwachsener) musste ich hospitalisiert werden. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden gegen nichts mehr zu impfen. Vermutlich hab ich Covid kurz vor dem Lockdown gehabt, was erklären würde, warum ich bis heute nie krank/positiv getestet geworden bin.

@Nellino: Schutzmassnahmen einhalten und Eigenverantwortung tragen. Ich finde gut, wie du es machst. Mich selber sehe ich auch nicht als Gefahr für andere, da ich im Moment sowieso nicht viel unter Leuten bin.

@Moreen: Bei mir hat sich die Herzmuskelentzündung so bemerkbar gemacht: Mir war zuerst 2 Tage schlecht, dann kamen die Schmerzen beim Atmen (im Liegen wurde es schlimmer), es drückte auf den Brustkorb und zog mir in den linken Arm und in den Kiefer.
Ich verstehe deine Bedenken total! Wünsche dir ganz fest, dass deine Zwillinge keine Nebenwirkungen haben werden.

[dede]

Wenn man die Wahl hat, macht es Sinn, junge Menschen, vor allem die Jungs, eher mit Pfizer zu impfen.

Dafür zeigt sich aber gerade, dass Moderna besser gegen Delta schützt und auch schwere Verläufe bei Durchbrüchen seltener sind. KLar, man kann sich jetzt noch fragen, wie hoch hier eh die Gefahr bei jungen Leuten ist.

Bei jungen Menschen unter 30 finde ich das Nebenwirkungsprofil schon wichtiger. Der Schutz für diese Altersgruppe ist auch mit Pfizer hoch genug, auch der Schutz für die anderen, denke ich.
Bei Menschen über 30 tritt diese Nebenwirkung der Herzmuskelentzündung kaum mehr auf, da macht Moderna auch sonst eher etwas mehr Nebendirkungen, bringt wohl aber auch den etwas besseren Schutz. Das ist eine andere Ausgangslage.

[danci]

@ dede
Das kann ich schon nachvollziehen, wollte es einfach der Vollständigkeit halber noch anbringen. Meine Tochter wurde mit Pfizer geimpft, wir haben sehr schnell geimpft, da war Modern für unter 16-jährige noch nicht zugelassen.

Was mich, wenn wir über Nebenwirkungen sprechen, weiterhin erstaunt, ist dass das Thema Menstruation schlicht und einfach ignoriert wird. Ich habe inzwischen mehrere Freundinnen mit Problemen seit der Impfung, bei zwei betrifft es ihre Teenie-Mädchen. Eine hat ihre Blutung so stark, dass sie spätestens alle Stunde die dickste Nachtbinde wechseln und die ersten zwei Tage ohne Schmerzmittel geht gar nicht. Das seit der Impfung vor immerhin 5 Monaten, vorher war es nie so. Im Sommer kam es kurz in der Presse, da wurde es als Stress abgetan, allerdings auch zugegeben, dass bei den Studien danach nie gefragt wurde. Ich habe mit einem befreundeten Arzt darüber gesprochen. Seine Aussage: "Ja, Zyklusschwankungen können passieren, man muss sie aber nicht Nebenwirkungen nennen. Sie sind ja schliesslich nicht so schlimm wie Kopfschmerzen oder 2 Tage Fieber" Ähm, danke. Ich würde das 2 Tage Fieber vorziehen und gerade bei Teenies finde ich das schon auch noch wichtig....Vielleicht kann ja eine der Ärztinnen hier mir das erklären?

[Sternli05]

Aber ist die Menustration nicht eh Schwankungen unterworfen? Ich kann da bei mir auf nichts gehen. Sie ist mal stark, mal schwach, mal regelmässig, mal nicht und das schon immer.

[stella]

Danci
Zyklusschwankungen… Du weisst nicht, ob sie das ohne Impfung auch bekommen hätten.
Oder anders gesagt: Beide meine Mädelz hatten zum Teil sehr strange Dinge, als die Mens sich in den ersten zwei, drei Jahren einpendelte. Ein Girl hatte die Mens ca. 1\2 Jahr ziemlich regelmässig, dann blieb sie 8 Monate aus, um dann sehr unregelmässig und sehr stark zurückzukommen. Das andere hatte die Mens mal sehr stark, mal weniger, dann einen Unterbruch von drei Monaten, dann eine ziemlich normale Mens, dafür mit sehr starken Schmerzen. Und das alles vor der Impfung.

Im Teeniealter können solche Dinge einfach passieren.

Und das eine Impfung einen Einfluss auf den Zyklus hat, genauso, wie eine Erkrankung, liegt auf der Hand.

Ich finde es ein Skandal, hat man bei den Studien das nicht näher untersucht und ging das vergessen. Und doch kann die Tatsache, dass die Impfung einen Einfluss auf den Zyklus haben kann, mit gesundem Menschenverstand hergeleitet werden.

[Moreen]

@Bonsai 73, vielen Dank für die guten Wünsche; ich bin zuversichtlich, dass meine Jungs die Impfung gut im Körper aufnehmen und dass keine Nebenfolgen auftreten werden... Ui, das klingt heftig bei dir. Kannst du dir ein Attest ausstellen lassen, dass du nicht impfen kannst und damit ev. erreichen, dass immerhin die Tests für dich kostenlos bleiben?

@danci, vor einigen Monaten kam (glaub im 10 vor 10) ein Bericht darüber, dass Zyklusprobleme neu in den Katalog der Nebenwirkungen aufgenommen werden musste, weil sich die Fälle mehr und mehr häuften. DASS man dies bis dahin vernachlässigt hat, lag an der männerdominierten Forschung (genau so wurde es im Bericht gesagt). Eigentlich noch krass . Ich habe seit vielen Jahren keine Gebärmutter mehr und daher auch keine Mens; somit kann ich nicht sagen, wie und ob die Impfung (Moderna) bei mir auf den Zyklus einen Einfluss hat(te). Ich hatte nach beiden Impfungen praktisch NULL Nebenwirkungen; weder Fieber noch sonst was...

[5erpack]

Danci
Zyklusschwankungen… Du weisst nicht, ob sie das ohne Impfung auch bekommen hätten.
Oder anders gesagt: Beide meine Mädelz hatten zum Teil sehr strange Dinge, als die Mens sich in den ersten zwei, drei Jahren einpendelte. Ein Girl hatte die Mens ca. 1\2 Jahr ziemlich regelmässig, dann blieb sie 8 Monate aus, um dann sehr unregelmässig und sehr stark zurückzukommen. Das andere hatte die Mens mal sehr stark, mal weniger, dann einen Unterbruch von drei Monaten, dann eine ziemlich normale Mens, dafür mit sehr starken Schmerzen. Und das alles vor der Impfung.

Im Teeniealter können solche Dinge einfach passieren.

Und das eine Impfung einen Einfluss auf den Zyklus hat, genauso, wie eine Erkrankung, liegt auf der Hand.

Ich finde es ein Skandal, hat man bei den Studien das nicht näher untersucht und ging das vergessen. Und doch kann die Tatsache, dass die Impfung einen Einfluss auf den Zyklus haben kann, mit gesundem Menschenverstand hergeleitet werden.

Wollte gerade dasselbe schreiben.

[Desroches]

@Bedenken betr. Moderna bei Jugendlichen
Ich kann diese Bedenken sehr gut nachvollziehen!
Unser 14-jähriger ist noch nicht geimpft und ich bin gar nicht begeistert, dass Moderna inzwischen auch für die jüngere Generation zugelassen ist. Mein Mann und ich sind mit Moderna geimpft, mein Mann hätte sich jedoch lieber mit Pfizer impfen lassen (u.a. aufgrund einer medizinischen Vorgeschichte). Unseren Sohn möchten wir wenn, dann mit Pfizer impfen lassen - mal schauen, wie wir das anstellen können wenn er sich dann dazu bereit fühlt.
Auch ich bin so eine, die Medikamenten-Beipackzettel genau durchliest. Habe deswegen auch schon Rücksprache mit dem Arzt genommen oder sogar ein Medi gar nicht eingenommen.

[Ursi71]

Ich verstehe die Verunsicherung bezgl. unterwünschte Wirkungen der Impfung.
Was ich mir überlege. Machen sich diese Personen auch solche extremen Gedanken, bei mittlerweile alltäglichen Medis, oder ist es einfach die Angst vor dem Unbekannten und die fehlende jahrzehntelange Erfahrung?

Damit bin wohl ich gemeint, nicht? Ich war es ja, die Bedenken bezüglich des Risikos einer Herzmuskelentzündung mit dem Moderna Impfstoff bei Jugendlichen - explizit bei meinen 16jährigen Zwillingen - hat. Und ja, ich mache mir auch bei alltäglichen Medis immer Gedanken; ich lese stets die Packungsbeilagen und wäge ab, ob ich dieses Medi nehme (oder eben meinen Jungs gebe) oder ob ich eine Alternative finde. Der Covid-Impfstoff ist erst seit 1 Jahr auf dem Markt; wir werden frühestens in 5 Jahren von Langzeitstudien hören. Von daher liegt es wohl auf der Hand, dass man da halt gewisse Bedenken hat, findest du nicht? Und dennoch unterschätze ich das Risiko einer Covid-Infektion nicht; die Daten von Neonova sprechen für sich...

Also ich kann die Bedenken schon nachvollziehen. Wenn es plötzlich verschiedene Länder (zB die skandinavischen) gibt, die Moderna an Leute unter 30 nicht mehr verimpfen, dann denkt man sich doch, die haben sicher einen Grund dafür. Tochter wurde auch mit Moderna geimpft und einen Tag später haben einige Länder die Impfung mit Moderna für Junge ausgesetzt. Im ersten Moment mache ich mir natürlich Gedanken.

[Ursi71]

Dasselbe ist es mit all möglichen anderen Medikamenten.
Ich staunte zum Beispiel nicht schlecht, als ich mal richtige französische Werbung sah wegen paracetamol und dann in der werbung kam : dieses Medikament verursacht schwere Nieren Schäden und sollten nur nach Absprache mit Arzt oder Apotheker eingenommen werden.
War für mich neu!

OT: Das wusste ich auch nicht, bis mal ein Fall in Chicago Med vorkam (vielleicht war e auch Greys Anatomy... ) . Seither bin ich sehr vorsichtig auch mit rezeptfreien Schmerzmitteln. Manchmal ist der Konsum von Ärzteserien eben doch für etwas gut.
Ich hab nachher auch mal gelesen, dass gerade bei Leistungssportlern, die teilweise rezeptfreie Medis wie Smarties nehmen, entsprechende Probleme auftauchen.

[danci]

Aber ist die Menustration nicht eh Schwankungen unterworfen? Ich kann da bei mir auf nichts gehen. Sie ist mal stark, mal schwach, mal regelmässig, mal nicht und das schon immer.

Nein, bei mir nicht. Meine ist seit dem 3. Zyklus regelmässig (29-31 Tage) und immer ähnlich stark. Sie hat sich auch nach den Schwangerschaften relativ schnell eingependelt. Einzig die Dauer hat sich mit dem Alter verändert. Früher hatte ich sie eine gute Woche, seit etwa 5 Jahren (ich bin knapp 40) ist sie nur noch 3-4 Tage. Sehr angenehm . Aber bei mir gab es durch die Impfung auch keine Veränderung. Meine Tochter ist noch mensfrei. Im Umfeld gab es aber eben einige Vorfälle, daher finde ich es unmöglich, dass es kein Thema ist. Es ist ja leider sehr häufig so, dass Frauen signalisiert wird (oder sie auch selber glauben), das gehöre halt dazu, könne man nichts machen und sie müssen damit leben.

@ Stella
Klar, kann es da mal geben, wenn sich aber bei mehreren Mädchen/Frauen etwas gravierend verändert und zwar genau nach der Impfung, dann ist das doch nicht nur ein Zufall, sondern sollte angeschaut werden. Ich gehe auch davon aus, dass das anders angeschaut werden würde, würde es Männer betreffen.
Und ich finde auch das Wort "Zyklusschwankung" nicht gut. Eine Schwankung ist es, wenn sich die Mens mal ein paar Tage verzögert oder zu früh kommt. Wenn die Blutungen so stark sind, dass es zu Einschränkungen des normalen Lebens kommt oder die Schmerzen so, dass ohne Schmerzmittel nichts geht, sind das keine Schwankungen, sondern Beschwerden.

[stella]

Danci
Ich gebe dir vöööööllllig Recht, dass Frauenheilkunde schlecht erforscht ist und wenn Männer so Schmerzen hätten, dann würde mehr geforscht werden und solche Beschwerden nicht mit der Pille unterdrückt werden wollen.

Ich denke, die Verantwortlichen haben das nun auf dem Radar, ob ausreichend, das wage ich zu bezweifeln. Leider.

Gendermedizin ist etwas, was mich sehr interessiert und beschäftigt, seit ich dazu einen Podcast gehört habe. Hoffen wir, dass sich auch in dem Bereich die Welt langsam ändern wird.

By the way: Als bei mir zum ersten Mal, glaub 2011, Gallenkolliken aufgetreten sind und man noch nicht wusste, was das ist, wurde ich auf Herzinfarkt abgeklärt, weil sich das bei Frauen oft so zeigt. E Bitzeli ist bereits was gegangen…

[5erpack]

Dasselbe ist es mit all möglichen anderen Medikamenten.
Ich staunte zum Beispiel nicht schlecht, als ich mal richtige französische Werbung sah wegen paracetamol und dann in der werbung kam : dieses Medikament verursacht schwere Nieren Schäden und sollten nur nach Absprache mit Arzt oder Apotheker eingenommen werden.
War für mich neu!

OT: Das wusste ich auch nicht, bis mal ein Fall in Chicago Med vorkam (vielleicht war e auch Greys Anatomy... ) . Seither bin ich sehr vorsichtig auch mit rezeptfreien Schmerzmitteln. Manchmal ist der Konsum von Ärzteserien eben doch für etwas gut.
Ich hab nachher auch mal gelesen, dass gerade bei Leistungssportlern, die teilweise rezeptfreie Medis wie Smarties nehmen, entsprechende Probleme auftauchen.

Ja DrHouse nicht vergessen

Ich höre heute lieber DR Mike und dr mamajones.
Im YouTube. Sie hat glaub ich auch was zu Periode und Covid ich such mal

[Bonsai 73]

Auch bei Kindern gibt es Impfdurchbrüche. Bei unseren Freunden gab es diese Woche einen positiven Pool in der Schule ihres Kindes. Es wurden alle Kinder dieses Pools nochmals einzeln getestet. Heute dann der Bescheid: Nur ein einziger PCR-Test fiel positiv aus. Das betreffende Kind ist doppelt geimpft.