@Mira
Ich hab zwei Mal klar was gesagt, aber weder die Eltern noch die Kids hat es interessiert! Das finde ich ja den Hammer. Vor allem das zweite Mal war ich sehr klar und auch relativ laut.
Ich erwarte nicht dass die Kinder perfekt sind, aber so was geht für mich gar nicht. Und bei den Taschen auch, da hat sich die Mutter klar gegen die sehr klare Ansage der Verkäuferin gestellt und ihr Kind weiter machen lassen. Das ist der Punkt.
@Ida
Und es ist auch keine Entschuldigung wenn die Eltern müde oder gestresst sind, das ist einfach die Aufgabe der Eltern dafür zu Sorgen dass gewisse Grundsätze eingehalten werden.
@Ups
Ein böser Vergleich, aber nicht mal so ganz abwägig...
Ja, früher hatte man einmal ein ganzes Dorf zur Verfügung um ein Kind zu erziehen, dann wars noch die Familie und mittlerweile erziehen sich gewisse Kinder wohl einfach selbst .
Logo, benehmen sich nicht immer alle Kinder gleich gut und gleich anständig, auch meine sind nicht immer Engel, aber so was geht bei mir gar nicht.
@mira
ich ermahne die kids bei uns im Geschäft oft. ich finde es auch super wenn mal ein fremder was sagt, kommt aber sehr drauf an wie man was sagt ich hatte da mal einen vorfall in einem laden als meine grosse böckelte da stand einer vor sie hin und sagte sonst holt dich der schwarze mann. gohtsno
@uups
im leeren gang ist mir das egal nur sind die gänge meist nicht leer bzw sie rennen ja meist um die ecken usw. bei uns zumindest so, und muss dann nur irgendjemand stehen oder so es fällt was runter kommt ein palett um die ecke oder so und der fuss ist unter dem palett geht alles schnell, wenns nicht sein muss.
ich hab übrigens viel weniger was gegen täubelende Kinder grad letzte Woche hat eins sicher 15min rumgeschrien, ich hab zu meinem chefnur gesagt ach nicht schon am montag morgen, aber ist hald so und gibt's es hat mich ja nicht gross gekümmert und es wahr auch nicht mein Kind meine konnten mit 3 eine stunde täubelen wobei ich mit meiner keine 15min im laden geblieben wäre. Aber wenn die mutter dafür die nerven behalten kann dann soll sies durchziehen.
Ich merke einfach viele haben gar keine klare grenzen mehr meine wissen genau wenn sie alleine draussen sind die grenze überschreiten (wissen genau was sie dürfen) dann müssen sie rein und es gibt auhc keine disskusion darüber. Unser nachbarsmädchen darf aber nie raus die haut ab und meine Nachbarin meinte zu mir ich müsste einen zaun aufstellen denn sonst würde ihre kleine weglaufen. Ich hab nur gesagt nicht mein Problem meine kids mussten es auch lernen und das erfordert anfangs enorme Beobachtung und vorallem Disziplin. Danach wissen sie aber dass sies nicht dürfen, und es braucht auch kein zaun. Ich will aber nicht sagen dass meine kids nur gut erzogen sind auhc meine können seich machen Sachen sagen die mann nicht sagt etc.
Ida82 hat geschrieben: Niemand erzieht doch sein Kind willentlich schlecht,
aber es scheint viele Kinder zu geben, die willentlich gar nicht erzogen werden.
Ich hatte einmal ein Kind hinter mir auf dem Flieger, welches gegen den Sitz gegingt hat.... uiuiuiui, da bin ich sowas von ausgeflippt, dass sich das Kind die nächsten 10 Stunden Flug nicht mehr getraut hat - Papa hat kurz gemeint er müsse was zu mir sagen - aber ich kann ganz ganz böse schauen!
Gar nicht erziehen geht nicht. Schon die kleinsten Handlungen oder Gewohnheiten gelten als Erziehung. Beim Zusammenleben erzieht man automatisch - auch dadurch, dass manches Verhalten unkommentiert toleriert wird.
Ich kann grundsätzlich alles von Mira unterschreiben.
@hosli85: Ah ja?!! Die Kinder unter 4 Jahre sind so schlimm und die Eltern tun nichts?! Och du arme,mein unaufrichtiges Beileid. Ich habe zufälligerweise zwei unter 4 Jahre. Ich gebe dir Recht,solche Kinder in einem Laden sind manchmal unerträglich. Es ist manchmal echt der Horror einkaufen zu gehen. Aber ich kann sie eben nicht immer zu Hause lassen. Es ist auch nicht so,dass ich nie erzieherisch eingreife,sondern es ist echt ein doofes Alter. Kann sie ja schlecht in den Keller stellen und wieder rausnehmen wenn sie vernünftig sind.
Flugzeug:Vielleicht eine Zappelphilip-Geschichte im Hintergrund?! Und asterica,vielleicht war ja das dann auch der letzte Flug für eine Weile...
Das Dorf:Oft ist es noch so,dass die Umgebung auch total blöd reagiert. Entweder denken sie,sie müssen nicht reagieren wenn ihre Grenzen verletzt werden,das sollen gefälligst die Eltern. Oder sie lachen noch wenn z.B. ein Kind sie haut. Oder sie sagen Nein mach das nicht und lachen dazu. Ja heieiei,man muss halt auch kongruent sein und man weiss ja heutzutage,dass die nonverbalen Signale enorm gewichtet werden
Wer hat Kinder, die im Laden rumrennen? Das ist doch, solange sie niemanden umrennen was ganz anderes, als hinten in den Sitz kicken. Weil sie bei letzterem aktiv jemand anderen stören oder sogar jemandem weh machen.
Und nein, einen Knopf gibt es nicht, aber laut Nera hat die Mutter ja gar nicht versucht einzugreifen? Das ist ein gewaltiger Unterschied. Zappelphilipp hin oder her, dann muss man sich doch trotzdem nicht alles gefallen lassen?? Und sorry, wenns gar nicht geht, dann fliegt man halt nicht weg oder nimmt Plätze ganz vorn.
Genau jetzt wird wieder ein Beispiel zerrissen,von dem wir nur einen Beobachtungsanteil von irgendjemand hier drin haben. Wir kennen die Thearderöffnerin nicht persönlich und die kritisierten Eltern kommen schon gar nicht zu Wort.
@Helena: Asterica hat schon geschrieben die sollen halt nicht mehr fliegen,machen sie ja vielleicht auch nicht mehr. Du schreibst sie sollen halt kein Flugzeug benutzen-war ja vielleicht das 1. Mal und sie wussten nicht wie es wird.
@naura:Zum Thema müde Eltern als "Ausrede" benutzen,das ist etwas das kommt wirklich vor. Du hast geschrieben die Eltern müssen halt trotzdem blablabla was auch immer. Müde sein gilt anscheinend nicht. Aber jede Pflegefachfrau,Verkäufer,Lehrer,Polizist,Büroangestellter ist im Job immer vollmotiviert und lässt es nie mal "bitz schleipfe"?! Es kommt ja immer drauf an-beispielsweise mit Kids auf der Strasse lässt keine Müdigkeit zu. Ich war auch schon mit Kopfschmerzen irgendwo,man hat mir das nicht angesehen,aber es war sicher nicht der Moment wo ich die Kraft aufgbracht habe 1000x zu ermahnen und mit meinen erzieherischen Fähigkeiten eine Lanze zu brechen.
Ja, das kann sein, ich weiss auch nicht, wie sich meine verhalten würden, aber ich würde es zumindest probieren, sie zur Ruhe zu bringen und erklären, dass man nicht kickt.
Mich nervt es auch ab und zu, wenn Kinder irgendwo rumrennen oder laut sind oder zappeln etc..... das hat dann aber in dem Moment nicht nur mit den Kindern zu tun, sondern schlichtweg auch mit meiner eigenen Befindlichkeit (während ich manchmal schmunzelnd zusehen kann, nervts mich ein anderes mal tierisch.... ) Solange es MICH selber nichts angeht (also zb ein Kind das im laden Taschen aus dem Regal nimmt) ist das total wurscht. Wenn ein Kind aber dann MICH stört (eben zb. im Flieger) dann sag ich das dem Kind direkt. Und sollte ich erwarten, dass die Eltern wasauchimmer tun, muss ich halt die ansprechen im Sinen von ("Könnten sie bitte dafür sorgen, dass ihr Kind nicht mehr X und Y macht?")
Aber generell ists doch so: alle haben unterschiedliche erwartungen daran wie "man sich verhalten sollte" und wenn die halt nicht übereinstimmen, findet man das "unmöglich". Alleine was ihc hier im Forum oft lese, worauf andere mütter grossen wert legen bringt mich manchmal zum staunen, weils bei uns einfach GANZ anders läuft. Nicht besser oder schlechter, einfach anders.
Das ist doch auch bei erwachsenen so... die einen mokieren sich darüber, wenn jugendliche im Zug laut lachen, die anderen schreien weiterhin ungeniert in ihr telefon während andere gerne ruhe hätten, ein dritter schlürft beim kaffee trinken oder redet mit offenem Mund, der nächste ist unfreundlich und hässig gegenüber der Kassierin. Es gibt unzählige Situationen in denen mir jemand "auf den geist" geht, aber das ist nun mal so wenn mehrere leute miteinander irgendwo sind.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Genau so wie ich meinem Kind meine persönlichen Grenzen aufzeige (und erwarte dass sie respektiert werden) mache ich das auch mit Grenzen von Anderen und fremden Eigentum.
Und genau das wäre es, was mich an den Situationen gestört hätte.
Mich nerven grenzenlose Kinder auch und meine Kinder übrigens auch. Meine Tochter hat eine Freundin, die ich als sehr anstrengend und eben grenzenlos empfinde. Sie hört kein bisschen (auch nicht auf Fremde, also mich), muss immer im Mittelpunkt stehen, befiehlt wer mit wem und was spielt etc. etc. Meine Tochter ist ein sehr gutmütiges Kind, das hat ihr nun aber völlig abgelöscht. Sie hat in der Schule neue Freundinnen gefunden und das besagte Kind kämpft sehr um Anschluss. Man macht seinen Kindern keinen Gefallen, wenn man ihnen das 1x1 des Zusammenlebens nicht beibringt. Mein Sohn ist auch ein "Schliifer" und wir haben öfters Auseinandersetzungen. Auswärts weiss er aber (meistens ) wie es geht. Da nehme ich die oft nervenaufreibenden Diskussionen und Situationen zu Hause gerne in Kauf.
@Malaga: wir haben auch so ein nachbarskind, aber wenns mir zu bunt wird und er nicht hören will, schicke ich ihn nach hause (das übrigens in Absprache mit der Mutter, die froh ist, wenn ihm auch von aussen Grenzen aufgezeigt werden)
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
sonrie: Ja, das machen wir hier untereinander auch. Aber dieses Kind ist irgendwie anders. Und wie gesagt: Es nervt vor allem auch meine Tochter. Sie meint, mit ihr könne man einfach nicht gescheit spielen. Sie wolle immer und überall der Befehler sein und meine Tochter ist eindeutig kein Alphatier. Sie ordnet sich schnell unter (was auch nicht immer gut ist). Aber das ist auch ihr zu viel. Ich weiss, dass es verschiedene Kinder gibt. Das sehe ich nur schon bei meinen beiden ganz klar. Aber dieses Mädchen zeigt mir, dass es sich lohnt, gerade auch bei den nicht so stromlinienförmigen Kindern bzgl. Verhalten drann zu bleiben. Das Mädchen macht sich mit seinem Verhalten zur totalen Aussenseiterin. Und je älter die Kinder werden, desto mehr entscheiden die Kindern selber, mit wem sie abmachen wollen. Früher habe ich mit der Mutter abgemacht und die Kinder haben miteinander gespielt. Heute sagt meine Tochter, mit wem sie wieder mal abmachen möchte. Und dieses Mädchen steht halt nicht mehr auf ihrer Favoritenliste. Mir tut das für das Mädchen auch ein bisschen leid. Sie ist nämlich kein böses Kind und sie mag meine Tochter sehr. Aber sie hat einfach nie gelernt, dass man auch auf die Bedürfnisse der anderen Menschen Rücksicht nehmen muss.
Ich finde es einen Riesenunterschied ob sich die Eltern drum bemühen dass das Kind aufhört oder ob es ihnen anscheinend egal ist.
Ich bin vor 3 Jahren mit meiner Schwester und meinem damals knapp zweijährigen Gottibueb 4 Stunden geflogen. Währenddem mein Mann mit unseren knapp 7jährigen Jungs den friedlichsten Flug hatte, waren meine Schwester und ich die ganze Zeit am aufpassen dass der Kleine wenigstens einigermassen ruhig sitzt. Wir waren todmüde, haben nur ein paar Stunden geschlafen aber es wäre uns nie in den Sinn gekommen den Kleinen einfach machen zu lassen.
Mich nerven Eltern die sich offensichtlich nicht drum kümmern wenn sich die Kinder total daneben benehmen. Wenn ich sehe dass sich die Eltern bemühen ist das eine ganz andere Situation.
ich glaube das Problem ist, dass sie Definition von "daneben benehmen" bei jedem anders ist....
ok, das in den Sessel kicken ist wohl keine Frage, aber wie ists mit herumrennen, lautes lachen/spielen/goissen,, irgendwo herumklettern etc...? Was für den einen zuviel ist, ist für den anderen normal.
Ich persönlich ermahne meine Kinder nicht dazu, ruhig zu sein nur weil sich ein alter mürrischer Mann im Migros von 3 lachenden Kindern im Einkaufswagen gestört fühlt...wenn er direkt meine Kinder anspricht, soll er machen, aber ich würde mich da auch nicht einmischen.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Also ich frage mich woher alle unerzogenen, unfreundlichen, egoistischen, rücksichtslosen Erwachsenen herkommen, wenn doch die Erziehung früher besser war!???
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain
Ich hätte da das Servicepersonal bestellt und ihnen erklärt, dass die Kinder hinter dir dich stören, da sie jetzt schon einige Zeit in die Rücklehne Kicken. Ob sie diese Instruieren könnte, dass dies nicht erlaubt ist und erstens die Lehne so Schaden nimmt und die Person die vorne sitzt so gestört wird.
Finde es extrem schwierig. Ich stelle immer wieder fest, dass ich bei meinen Kindern sehr hohe Massstäbe ansetze, aber dann sind sie immer die dummen, irgendwie. Andere Eltern stehen vorbehaltlos hinter ihren Kindern, egal, was sie gemacht haben, die dürfen ärgern, plagen, Sachen kaputt machen, aber wehe sie bekommen was zurück.
Unsere wissen, dass ich erwarte, dass man sich an das hält, was Lehrpersonen oder andere Erwachsene sagen. Aber wenn sie dann bestraft werden, weil die Klasse ausser Rand und Band geriet, obwohl sie sich, gemäss Lehrperson an die Regeln hielten, dann gabs irgendwann kein Halten mehr. Warum sollen sie sich an Regeln halten, wenn sie ja doch bestraft werden?
Und so geht es mir oft. Dann habe ich Kinder, die rebellieren, sich wehren und auch mal heftig, weil sie es irgendwann leid sind, dass jenen Kindern, deren Mama dreimal pro Woche vor dem Schulzimmer steht nie was passiert, nur sie werden immer drangenommen, weil ihre Mama nicht dauernd in der Schule steht.
Und ich frage mich dann immer, warum ich es mir so schwer mache. Ich finde Erziehen nämlich manchmal schon schwerarbeit. Unsere Sind Bewegungskinder, impulsiv und klever, das muss immer was laufen und die Grenzen werden schon ganz schön ausgelotet, zumindest zu Hause. Da heisst es täglich wieder aufzeigen, was ich erwarte, wie ein Zusammenleben zu sein hat und was ich nicht akzeptiere. Manchmal denke ich, würden sie wirklich so viel anders rauskommen, wenn ich mehr zuliesse, weniger Grenzen setzte, gewissen Dingen mehr ihren Lauf liesse? Ich fühle mich dann oft ewas im Klinch, mit mir, den Erwarten, die ich an mich und meine Kinder habe und der Umwelt, in der wir uns bewegen.
Als Lehrerin muss ich sagen, erlebe ich sehr wenig solche Dinge. wir haben aber auch nur wenig Kinder, mit viel Bewegungsfreiheit, tollen Eltern und damit eigentlich wirklich guten Voruassetzungen für einen guten Unterricht und ein friedliches Miteinander.
Pädagogik ist der organisierte Kampf der Erwachsenen gegen die Kinder.(Mark Twain)
Yeah Lotus!
Ich war übrigens ganz ein schlimmes Kind. Meine Eltern waren sehr relaxt und haben wenig interveniert. Ich war vorlaut,frech und laut. Einige die mich damals kannten,würden nicht glauben wo ich heute stehe. Das geht doch gar nicht...
Ich schaue auf jeden Fall mehr auf Disziplin als meine Eltern-aber dieses Relaxen bewundere und beneide ich manchmal.
Ich finde es auch immer wieder spannend,wie viele Eltern ruhige,liebe und angepasste Kinder als ihr persönlicher Leistungsausweis ansehen! Oder dass es später keine Drogen nimmt,kifft,raucht,stielt....
Mein Neffe beispielsweise ist mit einem Sturschädel auf die Welt gekommen. Da geht man fast drauf mit den Nerven! Ich bewundere meine Schwester. Charakter ist nicht nur anerzogen,sondern auch angeboren.
Beobachtet doch mal statt aufmüpfige Kinder die Erwachsenen. Ihr Missverhalten ist vielleicht weniger auffällig,aber da wird rücksichtslos gedrängt und gehetzt,Regeln missachtet,unfreundlich,egoistisch,Müll weggeworfen...
Kinder sind gute Beobachter und Nachahmer. Eine Gesellschaft kriegt immer nur die Kinder die sie verdient.
Trotzdem ich bin immer noch sehr optimistisch was unsere Kinder und Jugend angeht. Ich bin auch optimistisch was die Eltern angeht,noch nie hat man sich so viele Gedanken um die Erziehung gemacht. Manchmal vielleicht zu viel...
Es hat doch auch etwas mit der persönlichen Wertung zu tun. Mich persönlich nerven zum Beispiel rennende Menschen in den Läden, egal ob es jetzt leere Gänge sind oder nicht. Im Flugzeug habe ich schon so viele nervige Situation mit Kindern und Erwachsenen erlebt, da kann mich fast gar nichts mehr schocken. Jetzt habe ich mir einen sauteuren Kopfhörer gekauft, damit ich wenigstens das Gebrüll rundherum nicht mehr ertragen muss. Das Kicken in den Sessel hatte ich bislang nur wenig, mein Mann hat eher die Tendenz, sich vor solche Kinder oder Erwachsene zu setzen.
Für mich ist es immer ein Zeichen von älter werden, wenn man sich über die "verzogenden Kinder" von heute ärgert. Das war in jeder Generation so und auch unsere Kinder werden irgendwann meinen, nur sie seien gut erzogen und die heutigen Jugendlichen seien unterirdisch.