Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

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Nellino
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Nellino »

hm, ich kenn eh meist die ärzte im spital nicht, vertraue auch auf meine hausärztin. Gut meine hatten noch nie was grosses... Aber selbst als mein kleiner anfangs auf der Neo intensiv und dann neo war, wars mir egal wer guckt, hauptsache es wird gut geschaut. Und es wurde sehr gut geschaut. Mir passten da uach nicht alle zb krankenschwestern gleich gut, oder der eine arzt fand ich sympatischer als der andere... aber sie machten es alle gut.4
Könnte ja auch sein dass der arzt der dir weniger passt an sich viel besser wäre ..
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mamamanolito
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von mamamanolito »

@lia: freie arztwahl haben wir auch, ist in der zusatzversicherung drin. meine kids und ich sind allgemeinversichert.
Ä liebä Gruess

Hibiskus
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Hibiskus »

ein vorteil, wenn man halbprivat oder privat versichert ist und etwas längerfristiges hat, ist, dass man tendenziell weniger ärztewechsel hat. viele klienten von mir gehen alle paar Monate zu spezialisierten sprechstunden ins spital. bei den allgemein versichterten sind assistenzärzte zuständig, was zur folge hat, dass dauernd ein neuer da ist, der den "fall" noch nicht kennt, allenfalls nochmals sachen vorschlägt, die schon diskutiert wurden, jeder hat nochmals eine "tolle neue" idee, stellt nochmals dieselben fragen wie die anderen vor ihn, weils ja "so interessant" ist...

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*Lia*
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von *Lia* »

mamamanolito hat geschrieben:@lia: freie arztwahl haben wir auch, ist in der zusatzversicherung drin. meine kids und ich sind allgemeinversichert.
Ja klar, das ist eine Alternative. Ich weiss gar nicht, ob das alle KK anbieten. Und wie ist die Preisdifferenz?
Von Allgemein ohne Arztwahl und zu Halbprivat/Privat?

Mir ist es auch nicht sooo wichtig. Wenn ich nicht ein solches Angebot von der KK erhalten hätte, wären meine Kinder wohl auch allgemein versichert. Da ich es nun aber zum selben Preis habe, ziehe ich mir meine Vorteile einfach raus. :wink:
Weltenentdecker 09/08
Häxli 06/11

nera
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von nera »

Auf dem Notfall oder so spielt es keine Rolle, ausser dass dann z.B. der Chefarzt kommt wenn es etwas komplizierteres ist und nicht nur der Assistenzarzt darauf schaut.

Der grösste Vorteil ist, neben dem kleineren Zimmer bei stationären Aufenthalten, dass man eher zu einem Facharzt kommt als wenn man nur allgemein versichert ist. Unser Kind hatte einen Unfall kam ins Kispi und die wussten nicht so wirklich weiter, resp. haben alles mal geschient und gemeint man müsse in ein paar Tagen nochmals röntgen und kontrollieren. Auch dann wussten sie nicht weiter = ich habe meinen Lieblingschirurgen angerufen und bekam am gleichen Tag einen Termin und sofort die richtige Diagnose samt Behandlungsvorschlag (ohne Ops oder so, also verdient hat er nicht viel, die Rechnung lautete auf 131 CHF für eine recht ausführliche Untersuchung und lesen von div. Berichten). Im Wartezimmer hatte es einige Leute mit allgemeiner Versicherung die schon wochenlang auf den Termin gewartet hatten und auch auf Ops Termine ellenlang warten müssen, Privat oder Halbprivat kommt meist zum Wunschtermin, resp. gerade sofort dran wenn nötig.
Das gleiche beim HNO, jemand mit einem dringenden Problem hätte eine OP haben müssen, leider nur allgemein versichert = 4 Wochen warten bis ein Termin frei war, Privat wäre am nächsten Tag möglich gewesen.

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Nellino
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Nellino »

Fragt ihr immer alle im wartezimmer wie lange sie auf einen termin warten und wie sie versichert sind?
Respektive wer wie lange auf eine OP warten musste?
Finde das noch interessant wieviele das reinschreiben. Ich auf jeden fall weiss in einem wartezimmer nie wer wie versichert ist.
Aber eben, wir sind allegemein versichert und bekamen immer wenns dringend war schnell einen termin, wenn nicht ist es mir auch egal ob ich zwei oder drei wochen warten muss. Das gleiche bei einer OP, ist es was dringendes das gemacht werden muss gehts schnell, ist es was das warten kann dann ist für mich auch klar dass zuerst dringendere personen dran kommen.
Bei einem kind ist sicher der unterschied der rechnung der kk klein, aber wenn ich denke was ich da mehr bezahlen müsste...nö danke.. da geh ich lieber in die Ferien mit dem Geld.
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mamamanolito
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von mamamanolito »

ich schliesse mich nellino an. ich kann das für mich persönlich nicht bestätigen bezügl. den wartezeiten, sei es in der klinik oder beim spezialisten. wir haben bisher immer schnell einen termin erhalten. ich wurde auch immer von meinem arzt operiert. als ich wegen vorzeitiger wehen 8.5 wochen in der klinik lag, wurde ich in einem einzelzimmer platziert. schlussendlich muss jeder für sich entscheiden, wie er versichert ist.
@ lia: bezüglich deiner frage betreffend preisdifferenz: ich kann dir das nicht beantworten, da ich nicht weiss, wieviel halbprivat für die kinder kosten würde.
Ä liebä Gruess

Quest

Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Quest »

Ich bezahle für meinen 16 jährigen Fr. 26 für HP inkl. Unfall.
Habe ich vor allem gemacht, da mein Sohn nicht in ein 4 Bett Zimmer will.
Bin selber auch HP versichert.
Hab selber erlebt, dass man als Allgemeinversicherter immer hinten anstehen muss. Will das nie mehr erleben.


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ragusa
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von ragusa »

Wir sind bei uns (also Eltern) höher versichert, GG hp, ich privat versichert. Unsere Tochter ist bei Unfall privat versichert, bei Krankheit haben wir aktuell nur die Option auf privat versichert, sprich, wir können das bis 30 per nächsten Monat in die reguläre private Versicherung wechseln ohne Gesundheitsfragen. Für mich war der ausschlaggebende Punkt einfach dieser, dass wir beide entweder chronische Krankheiten haben oder wie ich einfach familiäre gelenktechnische Probleme bereits mit 16 hatte und ich wirklich froh war, als ich mich noch privat versichern lassen konnte.
Solange sie noch klein sind, sehe ich es noch nicht allzu eng bezüglich der Unterschiede privat / allgemein, sobald sie aber etwas älter sind, gibt es halt schon Unterschiede. Für uns persönlich ist das einfach wichtig, aus diesem Grund ist bei uns der Preis auch Nebensache. Wir haben beide genug schlechte Erfahrungen gemacht als allgemein Patienten, auch aus dem näheren Umfeld und haben uns bewusst zu diesem Schritt und eben auch mit der Finanzlage (dass wir halt ein kleineres Budget pro Monat sonst zur Verfügung haben) arrangiert..
Meitli 07/2011
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nera
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von nera »

@Nellino
Nein, ich frage sicher nicht, aber oft wird das so klar öffentlich besprochen, z.B. mit der MPA im Wartezimmer oder der Arzt fragt mich, bei einem Termin um 16 Uhr ob ich gleich morgen früh den ersten Ops Termin will, ich antworte mit ja und er ruft seine MPA welche dann gleich lautstark einem anderen Patienten abtelefoniert und einen neuen Termin in zwei Wochen vereinbart....
Ich brauche einen neuen Termin in ein paar Tagen, kann allerdings nur noch an einem Tag zu einer bestimmten Zeit, da sonst an er Arbeit oder so, ich sage es der MPA und sie organisiert sogleich um...

Zudem machen viele Spezialisten keinen Hehl daraus, dass sie lieber Privat oder Halbprivat-Patienten haben, da sie dort einen besseren Tarif verrechnen können und mehr daran verdienen. Die meisten Privatspitäler haben sowieso ein begrenztes Kontigent für allgemein Patienten und da muss man dann halt länger warten.

Und im Kispi oder so ist es dann wirklich so, dass man immer den gleichen Ober- oder Chefarzt als Ansprechperson hat und nicht immer ein neuer Assistentsarzt kommt und man wieder von vorne alles erklären muss. Ich finde das bei Kindern noch wichtig, welche oft nicht wahnsinnig gerne ins Spital gehen und wenn dann immer noch ein anderer Arzt kommt und evtl. nicht mal eine Landessprache richtig spricht wird es mühsam bis schwierig.

Bei Kindern ist der Unterschied zwischen Allgemein und Halbprivat nicht wahnsinnig gross, bei uns ca. 20-25 Fr pro Kind und Monat. Wenn man ein paar Sachen mal gehabt hat, wird es auch schwierig noch wechseln zu können oder hat dann viele Vorbehalte. Ich bin seit Kind halbprivat oder privat versichert und bin sehr froh darum gewesen, vor allem bei stationären Sachen oder eben langwierigen Problemen wo man dann halt wirklich seinen Termine hat oder seinen Arzt auch selber wählen kann.

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Nellino
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Nellino »

gut das ist zum teil auch eine frage des arztes...es gibt natürlich die solchen, die voll auf zweitklassenmedizin arbeiten.. zum glück sind das längst nicht alle. auch Arzthelferinnen welche durchs ganze haus laut telefonieren finde ich geht gar nicht. Ist zum glück bei unserer hausärztin nicht so.
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Yakari80
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Yakari80 »

@ragusa: ist die Unfallversicherung bei Kindern nicht irgendwo inklusive? Muss kann man das seperat versichern?

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ragusa
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von ragusa »

@yakari: unsre Kk bietet eine Zusatzversicherung bei Unfall an. Hat tolle Leistungen drin (z.bsp. volle Übernahme bei Alternativmedizin etc.) Und eben auch die private Abteilung im Spital. Ist eine gute Versicherung mit tollen Leistungen zu einem nicht allzu hohen Preis. GG und ich sind bei Unfall auch so versichert..
Meitli 07/2011
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Schwups
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Schwups »

Die Kinder sind allgemein versichert, haben aber gesamte Schweiz drin. Da wir zwischen zwei Spitälern in zwei verschiedenen Kantonen wohnen, war mir das sehr wichtig. Wenn ich in den Arzt X vom Spital X kein Vertrauen habe, gehe ich für die geplanten Operationen einfach zum Arzt Z im Spital Z. Von den Leistungen her bin ich mir sicher, dass die Hotellerie in beiden Spitälern mehr oder weniger gleich ist. Wenn sie Privat liegen würden, hätten sie mehr Menüsauswahl. Schätzen sie das überhaupt? Wein könnten sie auch mit Privat nicht liegen.

Ich arbeite bei einem obligatorischen Unfallversicherer und meine Erfahrungen zeigen, dass privat und halbprivat versicherten Patienten von den Ärzten eher zu geplanten Operationen geraten wird (OSG-Bandplastik, Kreuzbandoperation), weil sie daran mehr verdienen. Manchmal operiert man in meinen Augen zu schnell und man hätte auch konservativ mit Physio, Hilfsmittel (Bandagen) etc. es wieder hingekriegt. Wenn ich meine Kinder nur allgemein versicherte, schütze ich sie auch, vor einer Operation, die ev. gar nicht notwendig gewesen wäre. Operationen sind nicht ohne und es kann einiges schief gehen (Sudeck, etc.). Ich finde eine Zweitmeinung bei einem anderen Arzt einholen sehr hilfreich. Das ist übrigens der Grund, weshalb ich bei den Kindern nicht das Hausarztmodell gewählt habe, denn ich möchte freie Arztwahl haben. Bei der obligatorischen Unfallversicherung hat man auch freie Arztwahl in der gesamten Schweiz.
Meitli 12/05
Bueb 06/07

kätzli
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von kätzli »

nur so kurz betreffend der Chefarzt kann es besser: Ich habe sehr lange in einem Kantonsspital gearbeitet. Also bei banalen Dingen würde ich den Assistenzarzt wählen (und wir sind alle auch HP). Denn ein Assistenzarzt macht euch zu 99% eine schönere Naht, denn er macht dies täglich. Ein Chefarzt operiert, aber zunähen lässt er einen Assistenten. Wünscht ihr euch nun alles von Chefarzt, macht dieser eure Naht und dies wird wahrscheinlich die einzige sein innert 2 Wochen. Sprich der Assistenzarzt hat in gewissen Bereichen mehr Erfahrung weil er das täglich macht. Beim Chefarzt ist es lange her dass er dies täglich gemacht hat. Nur so als Beispiel
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Jamiro

Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Jamiro »

Wir sind allgemein versichert, die Kinder mit freier Arztwahl ganze Schweiz. Leider hatte ich schon mehrere kleine geplante und auch notfallmässige Eingriffe und ich kann wirklich gar nichts bemängeln!
Beispiele:
- Meine Magenspiegelung führte der Chefarzt gleich selber durch
- OPs von Oberarzt und Leitendem Arzt
- Zweibettzimmer, zweimal sogar alleine drin
- Termine beim Spezialisten für die ganze Familie immer innert nützlicher Frist

Keine Ahnung, ob ich einfach Glück hatte...?

@Kätzli: Eine befreundete Ärztin sagte mir einmal genau dasselbe!

Quest

Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Quest »

Eine unserer Kliniken gehört zur Hirslandenklinik. Müsste aber alle Patienten aufnehmen.

Habe jetzt schon von einigen Personen gehört, die eine OP hatten die nicht "dringend" war (neues Knie z.B.)
Die "mussten" sich upgraden auf HP um eine OP innert nützlicher Frist (9 Monate) zu bekommen. Ansonsten

Ich hätte im Kantonsspital 6 Monate auf eine OP für einen eingeklemmten Meniskus warten müssen. (war noch nicht HP versichert). Wir müssten ja sowieso nach Luzern, da wir in Zug ja keine Kinderklinik haben. Wie das dann ist, weiss ich jetzt auch nicht.

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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Epic »

kätzli hat geschrieben:nur so kurz betreffend der Chefarzt kann es besser: Ich habe sehr lange in einem Kantonsspital gearbeitet. Also bei banalen Dingen würde ich den Assistenzarzt wählen (und wir sind alle auch HP). Denn ein Assistenzarzt macht euch zu 99% eine schönere Naht, denn er macht dies täglich. Ein Chefarzt operiert, aber zunähen lässt er einen Assistenten. Wünscht ihr euch nun alles von Chefarzt, macht dieser eure Naht und dies wird wahrscheinlich die einzige sein innert 2 Wochen. Sprich der Assistenzarzt hat in gewissen Bereichen mehr Erfahrung weil er das täglich macht. Beim Chefarzt ist es lange her dass er dies täglich gemacht hat. Nur so als Beispiel
Das ist definitiv so. Ich hatte im gynäkologischen Bereich schon einiges hinter mir und hätte nie den Chefarzt gewollt. Hatte aber meistens ein Oberarzt wo das Handwerk perfekt beherrscht. Wobei ein Unterschied zum Assistent hab ich nie gemerkt. Aber vielleicht war es auch einfach Glück....


Da ich lange im Spital gearbeitrt habe sehe ich den Sinn hinter HP oder gar P Versicherung nicht ein. Gerade in heiklen Situationen kommt eh ein Oberarzt und auch sonst trägt immer noch ein Oberart oder höheres die Hauptverantwortung.

Habe in der Familie zudem 2 Fälle wo eine Knie-OP nötig war. Beide konnten Arzt und Spital selber wählen und hatten keine längere Wartezeit.
Stolzes Meitli-Mami (2011 & 2012)

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Lotus
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Lotus »

-Wenn ich einen Spezialisten anrufe, wurde ich noch NIE gefragt, wie wir versichert sind.
-Wenn wir einen Termin in einem Spital brauchten, wurden wir VOR dem Termin noch NIE gefragt, wie wir versichert sind.
-Bei Überweisungen durch meinen Hausarzt mussten wir noch nie länger warten auf einen Termin.
-Mit meinem Sohn hatte ich bis jetzt immer Einzelzimmer, da Platz
- bei der Geburt der Mittleren wurden private Patienten zusammen gelegt, weil kein Platz...auch ein Upgrade war damals aus diesem Grund nicht möglich!
-Bei meinem zweiten KS kam eine Oberassistentin mit jahrelanger Erfahrung zum Zug, bei KS 3 zwei Oberärztinnen :mrgreen:
-Mein Mann wurde in allen Fällen von einem Oberarzt konsultiert ;)

Also ich bin froh, habe ich die letzten Jahre kein Geld für Private Versicherung für 5 Personen ausgegeben!
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain

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Schwups
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Re: Privatversicherungen Krankenkasse bei Kindern

Beitrag von Schwups »

Meine Mutter bekam letzten Frühling auch eine Totalendprothese am Knie und durfte als nur allgemein Versicherte in der Schulthess Klinik liegen. Sie war in einem 2-Bett-Zimmer und ihre Zimmernachbarin war Privat versichert und ich bekam geschildert, was die mehr fürs Geld bekam (Auswahl Menü, Wein, Dessert, Zeitschriften ans Bett, etc.). Ehrlich gesagt bekommt man wenig für das Geld, bei älteren Leuten sind ja die Prämien für Privat sehr hoch. Meine Mutter ging anschiessend noch in die Reha und war auch in einem 2-er Zimmer. Dort wurde ihr Aufenthalt mit Ankündigung ein Tag voraus um einen Tag gerkürzt, weil sie wohl das Bett für eine besser versicherte Person brauchten. Ich vermute, dass es sich im Reha-Bereich mehr lohnt, Privat versichert zu sein. Dort wird ja jede einzelne Massage, Physiotherapie, Windel, Besuch vom Chefarzt, etc. der Krankenkasse weiterverrechnet und bei den Allgemeinen gibt es nur die Fallpauschale. Als nur allgemein Versicherte durfte meine Mutter am Austrittstag nicht mehr in die Physio gehen. Wird den Privaten nicht passieren, da man bei denen die Physiotherapiesitzung an die Krankenkasse weiterverrechnen kann.
Meitli 12/05
Bueb 06/07

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