Auch denen die heute geantwortet haben: vielen Dank!
Schön, dass man hier so schnell Antworten bekommt und bei seinen Gedanken unterstützt wird...
Betreuung durch Hebamme - wie sehen das die FA?
Re: Betreuung durch Hebamme - wie sehen das die FA?
Junior März 2017
* Juni 2018 (10 SSW)
J April 2019
* Juni 2018 (10 SSW)
J April 2019
Re: Betreuung durch Hebamme - wie sehen das die FA?
Meine Frauenärztin sagt gar nichts dagegen.
Ich war schon bei der ersten Schwangerschaft nur 2 mal bei ihr, mit 12 und 20 Wochen für den Ultraschall, alle anderen Untersuchungen habe ich im Geburtshaus/bei meiner Hebamme gemacht.
Ich mag meine FA sehr, ich finde nur, dass ich mich während der SS nicht von ihr untersuchen lassen muss. Die Kontrollen bei der Hebamme sind auch viel entspannter, aber ich habe das Gefühl, dass meine Hebamme verunsichert ist, weil ich nur noch zu ihr komme. Das finde ich schade.
Schon bei der ersten Geburt hat mich das Geburtshaus am Tag vor dem ET zu einer ärztlichen Untersuchung geschickt, "damit abgeklärt werden kann, wie das Baby liegt". Das hat mein Vertrauen in die dort arbeitenden Hebammen extrem erschüttert, aber ich bin dann halt gegangen. (War alles ok, die Kleine war nur supergross, aber das hat der erfahrene Arzt um 1000g leichter danebengeschätzt mit seinem Ultraschall.)
Jetzt bei der 2. Geburt wollte mich die Hebamme auch kurz vor dem Entbindungstermin nochmals zu einem Ultraschall schicken (ich werde nun im Spital gebären), aber da konnte ich sagen, dass ich das als überflüssig empfinde und kam darum herum.
Ich war schon bei der ersten Schwangerschaft nur 2 mal bei ihr, mit 12 und 20 Wochen für den Ultraschall, alle anderen Untersuchungen habe ich im Geburtshaus/bei meiner Hebamme gemacht.
Ich mag meine FA sehr, ich finde nur, dass ich mich während der SS nicht von ihr untersuchen lassen muss. Die Kontrollen bei der Hebamme sind auch viel entspannter, aber ich habe das Gefühl, dass meine Hebamme verunsichert ist, weil ich nur noch zu ihr komme. Das finde ich schade.
Schon bei der ersten Geburt hat mich das Geburtshaus am Tag vor dem ET zu einer ärztlichen Untersuchung geschickt, "damit abgeklärt werden kann, wie das Baby liegt". Das hat mein Vertrauen in die dort arbeitenden Hebammen extrem erschüttert, aber ich bin dann halt gegangen. (War alles ok, die Kleine war nur supergross, aber das hat der erfahrene Arzt um 1000g leichter danebengeschätzt mit seinem Ultraschall.)
Jetzt bei der 2. Geburt wollte mich die Hebamme auch kurz vor dem Entbindungstermin nochmals zu einem Ultraschall schicken (ich werde nun im Spital gebären), aber da konnte ich sagen, dass ich das als überflüssig empfinde und kam darum herum.
Re: Betreuung durch Hebamme - wie sehen das die FA?
Das kann ich verstehen, ging mir auch ein bisschen so.
Man merkt halt schon, welche Hebammen erst noch im Spital gearbeitet haben, wo immer der Arzt das letzte Wort hatte.
Ausserdem waren sie auch im meinem GH sehr vorsichtig. Es hängt halt eine ganze Institution dran und wenn etwas wäre, würde sicherlich viele die GH`s an sich in Frage stellen.
Vor ET zum US musste ich zwar nicht aber bei ET+5 hätten sie eine Kontrolle gewollt (kam aber beide male nicht so weit
).
Beim 3. hatte ich eine freischaffende HG Hebamme und das war seehr entspannend.
Ich musste nichts und durfte alles, so hatte ich mir das vorgestellt
Man merkt halt schon, welche Hebammen erst noch im Spital gearbeitet haben, wo immer der Arzt das letzte Wort hatte.
Ausserdem waren sie auch im meinem GH sehr vorsichtig. Es hängt halt eine ganze Institution dran und wenn etwas wäre, würde sicherlich viele die GH`s an sich in Frage stellen.
Vor ET zum US musste ich zwar nicht aber bei ET+5 hätten sie eine Kontrolle gewollt (kam aber beide male nicht so weit

Beim 3. hatte ich eine freischaffende HG Hebamme und das war seehr entspannend.
Ich musste nichts und durfte alles, so hatte ich mir das vorgestellt

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Re: Betreuung durch Hebamme - wie sehen das die FA?
Ich habe meinem FA gesagt, das sich im GH gebären werde und daher auch viele Kontrollen dort mache. Die habe ich nach dem Organ-US angefangen. Er war zwar etwas überrascht, dass ich nicht in das Spital möchte, wo er Belegarzt ist, hat es aber ohne Murren akzeptiert, dass ich bei ihm nur noch für den US in der 37. SSW und bei gesundheitlichen Problemen Termine mache. Da ich auch schon den Grossteil der Tests zum ETT abgelehnt habe, wusste er schon, dass ich nicht das volle medizinische Überwachungsprogramm haben möchte.
Weil ich wegen vorzeitiger Wehen und daraus resultierender Medikation doch öfter zum FA zur Kontrolle musste, habe ich die Kontrolltermine bis jetzt aufgeteilt und die Blutkontrollen immer da machen lassen, wo grad der nächste Termin war und um die Weiterleitung der Ergebnisse gebeten. Das hat gut funktioniert.
Gemäss Hebamme hätte ich die US gar nicht machen müssen (manche der Hebammen im GH hatten auch eine eher negative Einstellung zu FA und US und wollten mir den Besuch ausreden), aber ich habe denen gesagt, dass ich die US für mich persönlich haben möchte und dann haben die das auch akzeptiert.
Weil ich wegen vorzeitiger Wehen und daraus resultierender Medikation doch öfter zum FA zur Kontrolle musste, habe ich die Kontrolltermine bis jetzt aufgeteilt und die Blutkontrollen immer da machen lassen, wo grad der nächste Termin war und um die Weiterleitung der Ergebnisse gebeten. Das hat gut funktioniert.
Gemäss Hebamme hätte ich die US gar nicht machen müssen (manche der Hebammen im GH hatten auch eine eher negative Einstellung zu FA und US und wollten mir den Besuch ausreden), aber ich habe denen gesagt, dass ich die US für mich persönlich haben möchte und dann haben die das auch akzeptiert.
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Re: Betreuung durch Hebamme - wie sehen das die FA?
Grundsätzlich fast jede Hebamme hat vor ihrer Freiberuflichkeit in einem Spita gearbeitet/arbeiten müssen. Um Freiberuflich arbeiten zu können muss man Berufserfahrung vorweisen können sonst gibt es keine Bewilligung dazu.Leela hat geschrieben: Man merkt halt schon, welche Hebammen erst noch im Spital gearbeitet haben, wo immer der Arzt das letzte Wort hatte.
Es gibt GH's die frisch diplomierte Kolleginnen ohne Berufserfahrung einstellen, soviel ich weiss aber nicht sehr verbreitet.
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Re: Betreuung durch Hebamme - wie sehen das die FA?
Ich schrieb: "welche Hebammen erst noch im Spital gearbeitet haben".
Soll heissen, man merkt einen Unterschied zwischen Hebammen "frisch ab Spital" und solchen, die schon viele Jahre freiberuflich arbeiten. Womit ich nicht meine, dass diese nie im Spital arbeiteten.
Soll heissen, man merkt einen Unterschied zwischen Hebammen "frisch ab Spital" und solchen, die schon viele Jahre freiberuflich arbeiten. Womit ich nicht meine, dass diese nie im Spital arbeiteten.
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Re: Betreuung durch Hebamme - wie sehen das die FA?
Sorry, hab es falsch ausgelegt!
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