

Moderator: sea
Bei langanhaltenden Beschwerden wird dir der Bluttest nicht weiterhelfen, da er dann nur zeigt, dass du irgendwann Borrelien gehabt hast (oder nicht), aber nicht wann.schoefli hat geschrieben:Das finde ich jetzt gerade sehr interessant. Dann mache ich glaubs am Montag gleich einmal einen Termin bei meinem Hausarzt. Ich bekomme einen Termin zu einer Szintigraphie wegen meiner langanhaltenden Rückenschmerzen und den kürzlich dazugekommenen Gelenkschmerzen. Dann möchte ich doch lieber zuerst die Borreliose ausschliessen bevor sinnlos Geld verpulvert wirdVielleicht kommen die Gelenkschmerzen ja davon. Obwohl ich in den letzten paar Wochen keine Zecke hatte, aber manchmal verliert ,an die ja auch wieder
Das würde ich definitiv nicht tun! Der Typ scheint mir sehr suspekt und wenn es ernsthaft um Borreliose geht würde ich eine alternative Behandlung zur Unterstützung einsetzen aber sicher nicht als alleinige Therapie!!!Biloba hat geschrieben:@Papa68
Ich würde zu einem Klinghardt-Kinesiologen gehen. Dr. Klinghardt ist DER Borrelien-Spezialist und arbeitet wenn immer möglich mit alternativen Heilmethoden. Im Raum Zürich und Luzern hätte ich Dir bei Bedarf gute Adressen.
Unglaublich, was er auf seiner Homepage für Informationen verbreitet. Klingt definitiv sehr unseriös!AnCoRoJe hat geschrieben:Das würde ich definitiv nicht tun! Der Typ scheint mir sehr suspekt und wenn es ernsthaft um Borreliose geht würde ich eine alternative Behandlung zur Unterstützung einsetzen aber sicher nicht als alleinige Therapie!!!Biloba hat geschrieben:@Papa68
Ich würde zu einem Klinghardt-Kinesiologen gehen. Dr. Klinghardt ist DER Borrelien-Spezialist und arbeitet wenn immer möglich mit alternativen Heilmethoden. Im Raum Zürich und Luzern hätte ich Dir bei Bedarf gute Adressen.
Das sprang mir beim Lesen des Eingangsposts auch grad in die Augen! Unsinnig!dede hat geschrieben:@papa68
Der Nachweis der Borreliose gelang bei der Zecke und nicht bei deinem Kind. In der Schweiz sind 5-35%, in gewissen Gebieten gar bis 50%, der Zecken befallen. Eine Infektion beim Menschen findet in 1 von 100 Zeckenbissen (von einer infizierten Zecke) statt. Eine Behandlung im Fall deines Kindes wird nicht empfohlen. Würde jedes Mal eine Behandlung begonnen, dann wäre dies in 99 von 100 Fällen falsch/ unnötig gewesen. Sobald man an Resistenzen auf Antibiotika oder an Nebenwirkungen denkt, macht eine Antibiotikatherapie im Fall deiner Tochter keinen Sinn. Das Testen der Zecken macht meiner Meinung nach keinen Sinn, weil daraus keine Konsequenz gezogen wird.
Nach neusten Erkenntnissen (und dem Zeckenspezialisten Dr. N. Satz) ist diese Meinung (leider) überholt. Es reicht ein kurzer Stich. Viele seiner Patienten haben niemals eine Zecke an sich entdeckt und haben Borrelien. Auch ich gehöre zu diesen...Akiko hat geschrieben:Wurde die Zecke grad ganz frisch noch entdeckt, ists eher unwahrscheinlich, dass sie die Viecher übertragen konnte.
Meiner Meinung nach gibt es keine Reaktivierung. Dr. Satz ist eine in Fachkreisen nicht unumstrittene Person.stella hat geschrieben:Es Frage an die Fachpersonen:
Wenn jemand eine Borreliose II Grades hatte, vor 5-6 Jahren, die mit einer 14-tägigen AB-Gabe intravenös therapiert wurde, kann dann Jahre später erneut, ohne neue Ansteckung, eine Borreliose auftreten?