Liebe Simbat
Ich würde dir empfehlen erst einmal alleine zur Kinesiologin gehen. Dass die Lehrer nichts davon merken und dass es nach DEINEM Gespräch schlimmer wurde, dass sich die Probleme v.a. auf zu Hause und den Weg beschränken, zeigt die Möglichkeit auf, dass DU es auch auflösen kannst. Die Kinder sind in dem Alter noch ganz stark mit uns verbunden... Wenn du gerne noch mehr Gedanken zu dieser Theorie möchtest, schreib mir doch eine PN.. Ich hätte dir sonst auch 2 Adressen im AG, für Homöopathie und Kinesiologie. Ich hatte so eine Situation mit Meite in der Krippe.. ich habe bei mir etwas "geschraubt" und es war wie weggeblasen..
lg naura
Kind will nicht in Kiga, bin am verzweifeln
Moderator: conny85
Re: Kind will nicht in Kiga, bin am verzweifeln
Mein Sohn ist auch kurz nach dem Stichtag auf die Welt gekommen. Kiga war tiptop, aber der Start in die 1. Klasse ganz schlimm.
Die LP haben sehr gut und rasch reagiert, so dass er bereits in der 3. Schulwoche in der 2. Klasse schnuppern durfte. Inzwischen hat er definitiv gewechselt und seitdem haben wir wieder ein glückliches Kind.
Ev. wäre deine Tochter auch zufriedener in der Schule? Was sagt sie selber? Ich würde unbedingt diesbezüglich mit ihr reden und auch nochmals mit den LP. Ebenso ist der Schulpsychologe eine gute Hilfe. Es würde mir das Herz brechen, mein Kind jeden Tag so zu sehen.
Im Idealfall darf sie in der 1. Klasse schnuppern, so dass sie selber sieht, wo es ihr besser gefällt.
Die LP haben sehr gut und rasch reagiert, so dass er bereits in der 3. Schulwoche in der 2. Klasse schnuppern durfte. Inzwischen hat er definitiv gewechselt und seitdem haben wir wieder ein glückliches Kind.
Ev. wäre deine Tochter auch zufriedener in der Schule? Was sagt sie selber? Ich würde unbedingt diesbezüglich mit ihr reden und auch nochmals mit den LP. Ebenso ist der Schulpsychologe eine gute Hilfe. Es würde mir das Herz brechen, mein Kind jeden Tag so zu sehen.

Im Idealfall darf sie in der 1. Klasse schnuppern, so dass sie selber sieht, wo es ihr besser gefällt.
Re: Kind will nicht in Kiga, bin am verzweifeln
Ich danke euch vielmals für die guten Infos und Inputs. Ich war die letzten Tage grad regelrecht bisschen überfordert, wie ich nun was anstellen soll
Kinesiologie: Werde ich sicher in Angriff nehmen, denn wenn ich so genau überlege zieht sich das mit dem "ich will lieber beim Mami sein" schon seit der Spielgruppe hin. Früher konnte ich sie immer ganz gut abgeben aber ab ca 3,5 Jährig war das ein riesen Problem. Ich bezeichne mich als alles andere als ein Gluggen-Mami, deshalb kann ich es mir nicht wirklich erkären wie es mit mir zu tun hat aber irgendwie könnte es doch sein, irgendwas im Verborgenen.
Unterforderung: Das ist es definitv! Ich hatte heute nochmals ein kurzes Gespräch mit dem Kiga Lehrer. Sie haben beide das Gefühl ihr sei nicht langweilig aber sie würden nun vermehrt darauf achten und auch schauen dass sie in den Nachmittagsstunden wo nur die Grossen sind und sie "Planarbeit" machen müssen, sich eher die schwierigeren Aufgaben herauspickt. Zudem hat sie heute das erste Mal Hausaufgaben bekommen. Mal schauen ob sich etwas verändert.
Ich bin mir nicht sicher was das Hauptproblem ist: Löst sie sich nicht gerne von mir weil sie es angurkt in den Chindsgi zu gehen oder gurkt es sie an in den Kindsgi zu gehen weil sie leiber bei mir wäre? Der Unterschied zum ersten Kiga Jahr ist einfach, dass sie da zwar noch nicht gerne hin wollte aber im Gegensatz zu jetzt wenigstens meistens glücklich wieder rauskam. Und das krasse klammern beim verabschieden hatte sie da auch nie.
Das Ganze mit Schulsozialarbeit trau ich mich irgendwie (noch) nicht. Ich weiss gar nicht so recht ob es dies bei uns gibt und wer das genau macht und wie ich da vorgehen müsste. Bei uns hat es eine IF, die ist öfters mal im Kiga dabei und ist über das Problem auch informiert.
Wie ist das denn mit in die Schule wechseln zmizt im Jahr? Mir wurde gesagt, dass dies überhaupt nicht möglich ist. Irgendwie fänd ich es auch schade, wenn sie so quasi ihren 1. Schultag verpasst hätte. Und sie ist ja im Moment gerade so schüchtern und unselbständig, dass ich mir dann wiederum erst recht nicht vorstellen kann, dass sie isch dann da plötzlich zurechtfinden wird in einer "fremden" Klasse und Mami darf sie ja dann erst recht nicht mehr begleiten. Wir denken ehrlich gesagt schon seit dem 1. Kiga Jahr darüber nach, ob sie nicht einfach zu spät in den Kiga gekommen ist. Und trotzdem sehen die Lehrer das ja bis jetzt nicht so (hatten aber leider ja auch oft einen Wechsel der Lehrpersonen). Und wie gesagt, es hat Kinder im 2. Kiga, die sind im Schreiben etc durchaus weiter als sie... hmmm...
Irgendetwas hält mich einfach noch davon ab das weiter- oder resp. durchzuhiehen oder überhaupt nur anzusprechen. Es wäre so ein grosser einschneidender Schritt wo man aber ja vorher nie weiss, ob es dann wirklich besser wird...

Kinesiologie: Werde ich sicher in Angriff nehmen, denn wenn ich so genau überlege zieht sich das mit dem "ich will lieber beim Mami sein" schon seit der Spielgruppe hin. Früher konnte ich sie immer ganz gut abgeben aber ab ca 3,5 Jährig war das ein riesen Problem. Ich bezeichne mich als alles andere als ein Gluggen-Mami, deshalb kann ich es mir nicht wirklich erkären wie es mit mir zu tun hat aber irgendwie könnte es doch sein, irgendwas im Verborgenen.
Unterforderung: Das ist es definitv! Ich hatte heute nochmals ein kurzes Gespräch mit dem Kiga Lehrer. Sie haben beide das Gefühl ihr sei nicht langweilig aber sie würden nun vermehrt darauf achten und auch schauen dass sie in den Nachmittagsstunden wo nur die Grossen sind und sie "Planarbeit" machen müssen, sich eher die schwierigeren Aufgaben herauspickt. Zudem hat sie heute das erste Mal Hausaufgaben bekommen. Mal schauen ob sich etwas verändert.
Ich bin mir nicht sicher was das Hauptproblem ist: Löst sie sich nicht gerne von mir weil sie es angurkt in den Chindsgi zu gehen oder gurkt es sie an in den Kindsgi zu gehen weil sie leiber bei mir wäre? Der Unterschied zum ersten Kiga Jahr ist einfach, dass sie da zwar noch nicht gerne hin wollte aber im Gegensatz zu jetzt wenigstens meistens glücklich wieder rauskam. Und das krasse klammern beim verabschieden hatte sie da auch nie.
Das Ganze mit Schulsozialarbeit trau ich mich irgendwie (noch) nicht. Ich weiss gar nicht so recht ob es dies bei uns gibt und wer das genau macht und wie ich da vorgehen müsste. Bei uns hat es eine IF, die ist öfters mal im Kiga dabei und ist über das Problem auch informiert.
Wie ist das denn mit in die Schule wechseln zmizt im Jahr? Mir wurde gesagt, dass dies überhaupt nicht möglich ist. Irgendwie fänd ich es auch schade, wenn sie so quasi ihren 1. Schultag verpasst hätte. Und sie ist ja im Moment gerade so schüchtern und unselbständig, dass ich mir dann wiederum erst recht nicht vorstellen kann, dass sie isch dann da plötzlich zurechtfinden wird in einer "fremden" Klasse und Mami darf sie ja dann erst recht nicht mehr begleiten. Wir denken ehrlich gesagt schon seit dem 1. Kiga Jahr darüber nach, ob sie nicht einfach zu spät in den Kiga gekommen ist. Und trotzdem sehen die Lehrer das ja bis jetzt nicht so (hatten aber leider ja auch oft einen Wechsel der Lehrpersonen). Und wie gesagt, es hat Kinder im 2. Kiga, die sind im Schreiben etc durchaus weiter als sie... hmmm...
Irgendetwas hält mich einfach noch davon ab das weiter- oder resp. durchzuhiehen oder überhaupt nur anzusprechen. Es wäre so ein grosser einschneidender Schritt wo man aber ja vorher nie weiss, ob es dann wirklich besser wird...
Re: Kind will nicht in Kiga, bin am verzweifeln
Ah noch zum Thema mehr Verantwortung abgeben und sie so selber reinlaufen lassen, bin ich mir nicht ganz sicher ob das so die richtige Lösung ist. Weil wenn sie wirklich nicht gerne geht weil sie z.B. unterfordert ist, dann nehm ich das Problem ja überhaupt nicht ernst und lade ihr so die ganze Verantwortung auf, ohne dass sich an der für sie schlechten Situation etwas ändert...
Noch zu weiteren angesprochenen Themen: Ich glaube sie wäre durchaus zufrieden zu Hause, auch wenn es ihr ab und zu langweilig wäre.
In der Freizeit geht sie ins Zumba, ansonsten spielt sie am liebsten mit Freundinnnen oder bastelt.
Noch zu weiteren angesprochenen Themen: Ich glaube sie wäre durchaus zufrieden zu Hause, auch wenn es ihr ab und zu langweilig wäre.
In der Freizeit geht sie ins Zumba, ansonsten spielt sie am liebsten mit Freundinnnen oder bastelt.
Re: Kind will nicht in Kiga, bin am verzweifeln
Hallo Simbat
Ich bin auch nicht der Meinung, dass deine Tochter die Verantwortung übernehmen soll. Das wird euer Problem nicht lösen.
Unser Besuch beim Schulpsychologen war sehr aufschlussreich. Zuerst gab es ein kurzes Gespräch zu dritt (Schulpsychologe, mein Sohn und ich). Danach hat er ca. 45 Minuten mit meinem Sohn geredet und mit ihm spielerisch Übungen gemacht. Er ist super auf ihn eingegangen. Ein paar Tage später hatten wir dann mit den LP und ihm zusammen ein Gespräch, wo wir über die Resultate informiert wurden und das weitere Vorgehen besprochen wurde.
Ich weiss nicht, ob deine Tochter in der Schule wirklich glücklich wäre. Vielleicht könnte das Schnuppern auch dazu dienen, dass sie merkt, dass sie im Kiga eben doch (noch) am rechten Ort ist. Es ist also beides möglich.
Mein Sohn hat vorläufig angepasste Hausaufgaben (anstatt der „normalen“ Deutsch-Aufgaben muss er das Lehrbuch der 1. Klasse durcharbeiten) Auch sonst werden auch nicht die gleichen Erwartungen an ihn gestellt, weil er ja erst seit diesem Sommer in der Schule ist. Ich gehe davon aus, dass dies gleich gemacht wird, wenn ein Kind während dem Jahr vom Kiga in die Schule wechselt.
Wegen dem 1. Schultag kann ich dir sehr gut nachfühlen. Ich habe auch das Gefühl, uns sei die 1. Klasse entgangen.
Wir hatten einen sehr turbulenten Schulstart, den ich mir so nie gewünscht hätte. Inzwischen sehe ich aber, dass unser Sohn glücklich ist und bin froh und dankbar, dass er diesen Wechsel machen konnte.
Falls es dich vor allem davon abhält, dass deine Tochter ev. schon in die Schule kommt und es mit dem loslassen oder einfach nur mit diesem Gedanken an ein schulpflichtiges Kind zu tun hat, wäre es sehr schade, wenn du nichts unternimmst (obwohl ich dir sehr gut nachfühlen kann). Es ist möglich, dass deine Tochter trotz diversen Gesprächen im Kiga bleibt. Aber vielleicht kann dadurch besser auf sie eingegangen werden, so dass sie zufriedener ist. Einfach auszuharren und nichts zu tun ist meiner Meinung nach die schlechteste Lösung.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass deine Tochter die Verantwortung übernehmen soll. Das wird euer Problem nicht lösen.
Unser Besuch beim Schulpsychologen war sehr aufschlussreich. Zuerst gab es ein kurzes Gespräch zu dritt (Schulpsychologe, mein Sohn und ich). Danach hat er ca. 45 Minuten mit meinem Sohn geredet und mit ihm spielerisch Übungen gemacht. Er ist super auf ihn eingegangen. Ein paar Tage später hatten wir dann mit den LP und ihm zusammen ein Gespräch, wo wir über die Resultate informiert wurden und das weitere Vorgehen besprochen wurde.
Ich weiss nicht, ob deine Tochter in der Schule wirklich glücklich wäre. Vielleicht könnte das Schnuppern auch dazu dienen, dass sie merkt, dass sie im Kiga eben doch (noch) am rechten Ort ist. Es ist also beides möglich.
Mein Sohn hat vorläufig angepasste Hausaufgaben (anstatt der „normalen“ Deutsch-Aufgaben muss er das Lehrbuch der 1. Klasse durcharbeiten) Auch sonst werden auch nicht die gleichen Erwartungen an ihn gestellt, weil er ja erst seit diesem Sommer in der Schule ist. Ich gehe davon aus, dass dies gleich gemacht wird, wenn ein Kind während dem Jahr vom Kiga in die Schule wechselt.
Wegen dem 1. Schultag kann ich dir sehr gut nachfühlen. Ich habe auch das Gefühl, uns sei die 1. Klasse entgangen.

Falls es dich vor allem davon abhält, dass deine Tochter ev. schon in die Schule kommt und es mit dem loslassen oder einfach nur mit diesem Gedanken an ein schulpflichtiges Kind zu tun hat, wäre es sehr schade, wenn du nichts unternimmst (obwohl ich dir sehr gut nachfühlen kann). Es ist möglich, dass deine Tochter trotz diversen Gesprächen im Kiga bleibt. Aber vielleicht kann dadurch besser auf sie eingegangen werden, so dass sie zufriedener ist. Einfach auszuharren und nichts zu tun ist meiner Meinung nach die schlechteste Lösung.
Re: Kind will nicht in Kiga, bin am verzweifeln
Liebe Simbat
Ich verstehe dich soooo gut! War genau gleich bei uns, die Gründe sind andere, aber das spielt keine Rolle.
Kineseologin wollte ich nicht gehen, ich finde das ist heutzutage die Standsrdantwort bei JEDEM Problem.
Ich habe mir Hilfe geholt und bin mit meinem Sohn zu einer Familienpädagogin und Verhaltensforscherin.
Das war toll, sie hat meinen Sohn innerhalb von 5 Minuten "geknackt" und hat uns sehr geholfen!
Er geht jetzt in die Schule, das hat sein übriges getan...
)
Alles Gute!
Motte
Ich verstehe dich soooo gut! War genau gleich bei uns, die Gründe sind andere, aber das spielt keine Rolle.
Kineseologin wollte ich nicht gehen, ich finde das ist heutzutage die Standsrdantwort bei JEDEM Problem.
Ich habe mir Hilfe geholt und bin mit meinem Sohn zu einer Familienpädagogin und Verhaltensforscherin.
Das war toll, sie hat meinen Sohn innerhalb von 5 Minuten "geknackt" und hat uns sehr geholfen!
Er geht jetzt in die Schule, das hat sein übriges getan...

Alles Gute!
Motte
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
Orson Welles
Orson Welles