Bis zum 'bitteren Ende' sicher nicht. Das wäre ja wirklich stumpfsinnig (wenn ich z.B. mit meinem Mann noch etwas länger am Tisch sitzen bleibe, um zu reden bspw.).Moreen hat geschrieben:Was ich schön fand und was sich auch mit meiner Einstellung deckt: MUSS man tatsächlich täglich einen Kampf um Kleinigkeiten führen, nur weil es die Etikette verlangt? Also meine Kinder müssen auch nicht bis zum bitteren Ende am Tisch sitzen.

Aber bei uns gilt die Regel, dass die Kinder erst aufstehen, wenn alle mit Essen fertig sind (und das dauert nicht übertrieben lange). Mir ist dieser Punkt wichtig und deswegen habe ich da zu Beginn durchaus einen 'Kampf' geführt, wenn es sein musste.
Ansonsten sehe ich es aber genauso. Es gibt wirklich Kleinigkeiten im Alltag, wo ich die 5 gerade sein lasse und überhaupt nicht darauf beharre.
Ich sehe es genauso.huckepack hat geschrieben:Wenn sie schon heraushalten wollen, wie verscheiden die Frauen arbeiten und Zuhause sind, sollten alle etwas gleiche Kinder haben...
Dass eine Frau mit grösseren Kindern (14, 15,16-jährig) eher noch geneigt ist, höherprozentig zu arbeiten als eine Mutter von Kleinkindern, kann ich mir durchaus vorstellen. Wie hätte die Situation der Vollzeit-Mutter ausgesehen, wenn deren Kinder im Alter der 60%-arbeitenden Mutter wären?
Mir persönlich sagt das Modell der Berner-Mutter (60%-Stelle) am ehsten zu. Ich arbeite zwar nur 30%, dennoch 'finde' ich mich am ehsten noch bei ihrem Modell. Die Vorschau am Schluss der dritten Folge hat bei mir grosse Neugierde aufgebaut. Kann mir gut vorstellen, dass die nicht eben zimperlich ist und dass das auf manche etwas 'rauh' wirken muss (Bärner Schnurrä haut

