
Notvorrat
Moderator: conny85
- Coneli
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Re: Notvorrat
@Elessa, alles doch kein Problem. Ich würde sogar Wasser mit meinem Veloanhänger holen gehen. Und diejenige ,welche in der Stadt wohnen, sind doch alle auch nicht soo weit weg von einem Waldrand oder so.

Ha ä tolle Giuu!♥
Re: Notvorrat
@Coneli
Ich bin zwar keine paranoide Prepperin (Danke, Maple
), aber ganz so easy wie du sehe ich das nicht.
Aber letztendlich hoffe ich ja auch, dass ich gar nie in der Realität erfahren muss, ob meine Notvorräte nun ausreichen oder nicht
LG, Elessa
Ich bin zwar keine paranoide Prepperin (Danke, Maple

Aber letztendlich hoffe ich ja auch, dass ich gar nie in der Realität erfahren muss, ob meine Notvorräte nun ausreichen oder nicht

LG, Elessa


- Coneli
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Re: Notvorrat
@Elessa,du hattest von fünf Tagen geschrieben gehabt.
Würdest du da echt ins Rotieren kommen?

Ha ä tolle Giuu!♥
Re: Notvorrat
@Coneli
Nein, bei 5 Tagen nicht. Ich habe ja meinen Notvorrat, nur die WC-Frage ist noch nicht gelöst
Aber ich frage mich dann halt, was die Leute tun, die gar nichts zu Hause haben. In anderen Ländern ist es in ähnlichen Situtation innert kurzer Zeit zu Plünderungen gekommen. Ob wir Schweizer da besser durchhalten?
LG, Elessa
Nein, bei 5 Tagen nicht. Ich habe ja meinen Notvorrat, nur die WC-Frage ist noch nicht gelöst

Aber ich frage mich dann halt, was die Leute tun, die gar nichts zu Hause haben. In anderen Ländern ist es in ähnlichen Situtation innert kurzer Zeit zu Plünderungen gekommen. Ob wir Schweizer da besser durchhalten?
LG, Elessa


Re: Notvorrat
Bei meiner Mutter in Slowenien ist das tatsächlich vor ein paar Jahren nach einem Eisregen passiert. Praktisch das ganze Land ohne Strom, Geld, Benzin.... war wohl gar nicht lustig.... und auch so kleine Sachen, wie elektrische Storen... da sassen einige im Dunklen, weil sie die Rollladen ohne Strom nicht öffnen konnten. Es gab Regionen die waren bis zu 3 Wochen ohne StromElessa hat geschrieben: ↑Do 5. Mär 2020, 09:05 Guten Morgen![]()
Interessante Diskussion!
Wir haben schon lange einen Notvorrat, da ich mich ein bisschen mit Preppen beschäftigt habe. Ich bin keine Endzeitapokalyptikerin und wir bereiten uns auch nicht auf den 3. Weltkrieg vor, aber ich halte es für ein reales Risiko, dass es einmal zu einem längeren Stromausfall kommen wird, und auf das haben wir uns vorbereitet. Für Corona reicht es deshalb jetzt auch, wir haben einfach noch ein bisschen aufgestockt.
Habt ihr schon einmal überlegt, was alles nicht mehr funktoniert und was ihr tun würdet, wenn 5 Tage der Strom ausfällt?
- kein Wasser mehr, also auch kein WC und keine Dusche
- Kochen nicht möglich, Kühlschrank- und Tiefkühler fallen aus
- Heizung fällt aus
- keine Telekommunikation, Handy geht nicht, kein Internet
- Geld beziehen nicht möglich, Einkaufen nicht möglich
- Versorgungsketten stehen, da Logistik nicht mehr funktioniert
- Tanken nicht möglich
Es ist deshalb doch eigentlich gut, wenn die Leute realisieren, dass es nicht selbstverständiglich ist, alles jederzeit zur Verfügung zu haben. Aber eben nicht nur wegen dem Coronavirus, sondern auch aus anderen Gründen.
- öffentlicher Verkehr steht still, kein Flugverkehr
In dem Sinn, schaut euch mal in eurem Haus und Keller um und überlegt, wo es Platz hat für ein paar Sachen![]()
LG, Elessa![]()
Re: Notvorrat
Dann muss das Kätzchen eben Mäuse fangen und aus der Pfütze trinken. Die Katze hätte wohl das kleinste Problem von allen.

SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
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Re: Notvorrat
Also zum Mäuse Fangen sind unsere Stubentiger zu blöd und verwöhnt. Die würden wohl erwarten, dass wir das Vieh fangen und zerkleinert in den Fressnapf legen. Aber vielleicht könnte ich ja noch einen Hamsterkauf tätigen, dann könnten sie den Hamster fressen


Re: Notvorrat
Also ich muss mal sagen, dass ich Eltern haben, welche in Deutschland im Krieg aufgewachsen sind. Toilettenpapier, sowas gab es gar nicht. Zahnbürste? Keine Chance. Und all die Menschen in den Kriegen die momentan wüten. Da geht es um anderes als um Toilettenpapier.
5 Tage ohne Strom und allem, mühsam. Aber überlebbar. Auf jeden Fall für mich keinen ängstlichvorausschauenden Gedanken wert.
5 Tage ohne Strom und allem, mühsam. Aber überlebbar. Auf jeden Fall für mich keinen ängstlichvorausschauenden Gedanken wert.
- Coneli
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Re: Notvorrat
@Elessa,WC-Frage. Noch nie im Wald deine Notdurft verrichtet?
Siehst du, wäre alles überbrückbar. Wir sind nur all zu sehr verwöhnt.

Ha ä tolle Giuu!♥
Re: Notvorrat
Wen es interessiert was im Falle eines Stromausfalls im grösseren Massstab (europaweit) gschehen kann, soll sich mal das Buch
"Blackout" von Marc Elsberg reinziehen.
Das Szenario das da gezeichnet wird ist ziemlich realistisch, leider. Nur so viel: drei Wochen ohne Strom, und ganz Europa fällt für eine sehr lange Zeit ins tiefste Mittelalter zurück...
"Blackout" von Marc Elsberg reinziehen.
Das Szenario das da gezeichnet wird ist ziemlich realistisch, leider. Nur so viel: drei Wochen ohne Strom, und ganz Europa fällt für eine sehr lange Zeit ins tiefste Mittelalter zurück...
Re: Notvorrat
Mir würde in so einem Fall vor allem Sorge machen was mit den AKW passiert...
2010, 2013, 2015
Re: Notvorrat
Werden die nicht automatisch runtergefahren? Bzw haben Notstromaggregate? Oder beides?
Re: Notvorrat
Hoffentlich....aber abstellen kann man ein AKW ja nicht einfach? Sorry bin ein Technikbanause aber die Brennelemente hören ja nicht einfach auf zu strahlen und müssen gekühlt werden...
Na ja, ich hoffe für so einen Fall ist vorgesorgt, nicht wie in Fukushima.
Na ja, ich hoffe für so einen Fall ist vorgesorgt, nicht wie in Fukushima.
2010, 2013, 2015
- stella
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- Registriert: Do 6. Nov 2003, 10:45
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Re: Notvorrat
Leela
Das AKW Mühleberg wurde, so viel mir ist, im Dezember still gelegt. Der Rückbau geht 15 Jahre. Ein Grossteil hat mit den radioaktiven Brennelementen und den Reaktoren zu tun. Bis das Gelände frei gegeben werden kann, wird es 2034. Erst dann beginnt der Rückbau der anderen Gebäude.
Und ja, Brennstäbe müssen gekühlt werden.
Das AKW Mühleberg wurde, so viel mir ist, im Dezember still gelegt. Der Rückbau geht 15 Jahre. Ein Grossteil hat mit den radioaktiven Brennelementen und den Reaktoren zu tun. Bis das Gelände frei gegeben werden kann, wird es 2034. Erst dann beginnt der Rückbau der anderen Gebäude.
Und ja, Brennstäbe müssen gekühlt werden.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Notvorrat
@Coneli
Doch, doch, das schaffe ich noch, auch wenn ich kein Spring Chicken mehr bin und nicht mehr so beweglich wie früher

Kommt bei uns noch dazu, dass es in der Umgebung deutlich mehr Menschen als Bäume hat, nach zwei Tagen wäre alles schon voll mit Exkrementen und im Sommer wäre es gruusig und stinkt und im Winter gruusig und man friert sich den Hintern ab. Deshalb nein Danke, da gibt es bessere Lösungen

LG, Elessa


Re: Notvorrat
Leben ohne Strom und fliessend Wasser stellt ihr euch evtl doch etwas zu romantisch vor. Schaut mal in ein Flüchtlingslager gar nicht weit von uns weg, wie die Menschen Leben müssen ohne Strom und Wasser. Gar nicht romantisch sondern harter Überlebenskampf.
Re: Notvorrat
Man kann das gedanklich ja auch mal mit 10 oder 15 Tagen durchspielen. Aber gemäss einer Studie des Bundes haben ein Viertel bis ein Drittel der Haushalte in der Schweiz nicht einmal Vorräte für 7 Tage und 70% haben nicht genügend Trinkwasser für 3 Tage. Da gäbe es doch wohl schon bei 5 Tagen einige Probleme.
LG, Elessa


Re: Notvorrat
man muss aber erst mal den platz haben um für eine ganze familie genügend wasser für 1 woche zu bunkern.... was wären das...3l/person/tag? wären bei uns mal eben 100l ... ist nicht sooo wenig
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")