Nerven, nervig, am nervigsten...hier geht's weiter

[nala11]

Ich finde das eine sehr gute und seriöse Zusammenfassung zum Thema:

https://www.internisten-im-netz.de/aktu ... -hype.html

[Moreen]

Ich lasse meine Werte regelmässig testen oder wenn ich nicht grad zum Arzt muss, teste ich zuhause. Das machen alle 4 Kinder plus Mann. Wir hatten alle vor Jahren einen extremen D3 Mangel und seit da supplementieren wir. Auch im Sommer, wenn wir nicht an der Sonne sind.
Überdosieren ist fast unmöglich. Ich nahm 1 Jahr 10000IE täglich (mit K2) und war immer noch im Mangel.

Was mich erstaunte: als ich diesen Mangel hatte, war ich täglich mehrmals draussen mit unserem Hund. Ich hätte nie gedacht, dass ich zuwenig Sonne abbekommen hätte

Wenn du so hochdosiert Vitamin D3 einnimmst, solltest du unbedingt auch den entsprechenden «Gegenspieler» des Supplements einnehmen, sodass die Versorgung ausgeglichen ist. Bei Vitamin D3 ist (meines Wissens) Vitamin A der sogenannte Gegenspieler. Gut möglich, dass bei dir durch die hochdosierte Einnahme von Vit. D3 über diesen langen Zeitraum dein Vitaminhaushalt komplett durcheinander gekommen ist..?

[uetliberg]

Ich lasse meine Werte regelmässig testen oder wenn ich nicht grad zum Arzt muss, teste ich zuhause. Das machen alle 4 Kinder plus Mann. Wir hatten alle vor Jahren einen extremen D3 Mangel und seit da supplementieren wir. Auch im Sommer, wenn wir nicht an der Sonne sind.
Überdosieren ist fast unmöglich. Ich nahm 1 Jahr 10000IE täglich (mit K2) und war immer noch im Mangel.

Was mich erstaunte: als ich diesen Mangel hatte, war ich täglich mehrmals draussen mit unserem Hund. Ich hätte nie gedacht, dass ich zuwenig Sonne abbekommen hätte

Wenn du so hochdosiert Vitamin D3 einnimmst, solltest du unbedingt auch den entsprechenden «Gegenspieler» des Supplements einnehmen, sodass die Versorgung ausgeglichen ist. Bei Vitamin D3 ist (meines Wissens) Vitamin A der sogenannte Gegenspieler. Gut möglich, dass bei dir durch die hochdosierte Einnahme von Vit. D3 über diesen langen Zeitraum dein Vitaminhaushalt komplett durcheinander gekommen ist..?

Das mit dem Gegenspieler sagt mir nichts. Aber es ist so, dass man auch eine Überdosierung der fettlöslichen Vitamine, und so eines ist Vitamin D, haben kann.

[DFrauHugetobler]

Wenn ich zu viel D3 nehmen würde, wäre mein Wert zu hoch oder? Deshalb messe ich ja regelmässig und der Wert ist immer top, aber nicht zu hoch.
Ich habe mich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und auch mein Arzt findet meinen Wert ok. Hoch, aber ok.
Wichtig ist auch zum D3 Vitamin K2 und Magnesium zu nehmen. Da bin ich auch informiert und meine Kapseln haben K2 und D3 kombiniert. Magnesium nehme ich sowieso.

[connemara]

@D'FrauHugentobler
Es ist richtig, dass du deine Vitamin D Werte testen lässt. Ich nehme an, du hast in Absprache mit deinem Arzt, diesen hohen Wert täglich eingenommen, über ein Jahr lang. Du hast natürlich geschaut, dass du das Vitamin D3 mit K2 mit Öl einnimmst, da das Vitamin d3 zu den fettlöslichen Vitaminen gehört...

Mein Mann muss auch das Vitamin D3 supplementieren, er hat auch einen Mangel. Letztes Winter musste er das Vitamin D3 während 3 Monaten à 8000 i.E. täglich einnehmen. Danach war sein Wert wieder in Norm. Diesen Winter musste er, nach dem er die Testwerte bekam nur noch 4000 i. E. täglich über die 3 Monate einnehmen.

Auch ich kann nicht genug Vitamin D durch die Sommermonate speichern, noch kann ich meinen leichten Mangel (bin in der grauen Zone) supplementieren. Gemäss meinen Werten und ärztlicher Anweisung, müsste ich täglich 800 i.E. einnehmen. Das geht bei mir bei dieser Dosis nur grad 10 Tage gut, dann fängt es an. Mein Immunsystem rebelliert. Und es hat bisher bei allen Präparaten reagiert, ob in Tropfen oder Kapseln, Tabletten, ob vegetarisch, vegan oder Hypoallergen...An Spritzen wage ich mich nicht! Einfach aufgrund meiner Reaktionen. Ich musste leider feststellen, dass ich nur grad eine tägliche Toleranz an Vit D3 von 5-10 Mikrogramm habe oder höchstens 200-400 i.E.

Ich werde leider nie meinen leichten Mangel beheben können, mein Immunsystem, lässt dies nicht zu. Die Reaktionen sind zu heftig, lästig und schmerzhaft.

[Moreen]

Das mit dem Gegenspieler sagt mir nichts. Aber es ist so, dass man auch eine Überdosierung der fettlöslichen Vitamine, und so eines ist Vitamin D, haben kann.

Ich habe neulich ein Interview mit Sybille Binder, Zürich (Dipl. Ernährungsberaterin FH und Dipl. Vitalstofftherapeutin) gehört, welches mich sehr überzeugt hat. Sie hat sehr gut und ausführlich erklärt, weshalb es unabdingbar ist, zu jedem Supplement auch den entsprechenden Gegenspieler einzunehmen, um ein Ungleichgewicht bei der Versorgung der Vitalstoffe zu verhindern. Leider wissen auch Fachpersonen oft zu wenig Bescheid darüber, entsprechend mangelhaft sind dann auch die Empfehlungen an die Patienten.

@DFrauHugentobler
Soweit ich weiss, sorgt das Vitamin K2 lediglich dafür, dass das Vitamin D3 vom Körper aufgenommen wird, weshalb es oft als Kombi-Präparat angeboten wird.

[DFrauHugetobler]

@Moreen, danke für den Tip mit dem Vitamin A. Ich denke, dieses Vitamin nehme ich genügend durch die Nahrung auf. Ich schaue jetzt mal, auf wie viel ich da so komme.
Und ja, Ernährungsberater empfinde ich persönlich auch als kompetenter als Ärzte, wenns um Vitalstoffe geht! Ich habe da auch so meine Erfahrungen gemacht, leider.

Und das wichtigste was ich gelernt habe: die Gesundheit muss man in die eigenen Hände nehmen. Manchmal ist google eben doch hilfreicher als ein Doc. Vorallem hat der nicht massenhaft Zeit, um den Patienten noch über seine Ernährung auszufragen.

[Moreen]

@DFrauHugentobler, wenn es um Vitalstoffe und Ernährungsberatung geht, wende ich mich jeweils an meinen Naturheilpraktiker. Er hat ein enorm breites Wissen rund um das Thema Ernährung, Stoffwechsel, Vitamin- und Mineralienhaushalt etc. Da ich den Alternativzusatz bei der Krankenversicherung mitversichert habe, ist er für solche Themen mein Ansprechpartner; er nimmt sich jeweils genügend Zeit für die Beratung, was mir sehr wichtig ist. Denn wie du richtig sagst: Ärzte sind oft unter Zeitdruck und können es sich kaum leisten, mit dem Patienten stundenlang über Vitalstoffe & Co. zu diskutieren. Zudem, so sagte die von mir erwähnte Frau Binder, seien nur sehr wenige Ärzte wirklich kompetent auf diesem Gebiet.

[DFrauHugetobler]

@Moreen
Darf ich dich fragen bei welchem Naturheilarzt du bist?

[Moreen]

@Moreen
Darf ich dich fragen bei welchem Naturheilarzt du bist?

Ja sicher . Ich weiss halt nicht, aus welcher Ecke der Schweiz du kommst; mein Naturheilpraktiker hat seine Praxis in Schindellegi (SZ):

http://www.mlkpe.ch/index.html

[Sternli05]

Hat mir mein Arzt erklärt.

Warum sollte man supplementären wenn man sich gut fühlt. Ich hab auch nur einen Ferritinwert von ca 23 und fühle mich sehr gut. Mein Körper kommt damit gut zurecht.

[sonrie]

Spannend, ist ja eine echte Wissenschaft. Hab mich nur gefragt ob einfach präventiv supplementiert wird oder woher man weiss dass man zu wenig von etwas hat. Ich selber nehme rein gar nichts und war schon ewig nicht mehr beim Arzt, hab daher keine Ahnung von meinen Werten
Gehe aber davon aus dass bei uns alle gut Vitamin D3 bilden und speichern können, da die Immunsysteme gut funktionieren und wir so gut wie gar nie krank sind.

[Moreen]

Ich supplementiere derzeit auch nicht, habe jedoch über den Winter - auf Empfehlung meiner bald 100jährigen Nachbarin - Echinaforce Tropfen zur Stärkung des Immunsystems eingenommen. Meine Nachbarin ist überzeugt, dass sie und ihr Mann nur deshalb so alt werden durften, weil sie früh angefangen haben, sich mit immunstärkenden Mitteln zu versorgen

Was wir Frauen wohl bedenken müssen, ist, dass mit dem Abfall des Östrogens auch die Knochendichte abnimmt und das Risiko für Oesteoporose steigt. Somit denke ich, müssen wir unseren Körper wohl spätestens nach der Menopause mit Mineralien versorgen. Ich muss mich demnächst eingehend damit befassen, obwohl bei uns in der Familie niemand an Osteoporose leidet (aber man weiss ja nie).

Vitamine, Mineralien und Spurenelemente kann man sicher zu einem gewissen Teil über die Nahrung aufnehmen, wohl jedoch nicht in dem Umfang, wie es der Körper braucht. Sich gut fühlen heisst nicht zwingend, dass unser Körper ausreichend versorgt ist. Der menschliche Körper erträgt extrem viel, ehe er anfängt zu rebellieren. Ich denke, das darf man nicht unterschätzen…

[DFrauHugetobler]

@Moreen, super herzlichen Dank! Das ist ca. eine halbe Stunde von mir entfernt. Manchmal hat man einfach Glück!

[sonrie]

Meine Nachbarin ist überzeugt, dass sie und ihr Mann nur deshalb so alt werden durften, weil sie früh angefangen haben, sich mit immunstärkenden Mitteln zu versorgen

Meine Oma war der Meinung, es lag an dem Glas Wein welches sie täglich am Mittag trank (wegen dem Blutdruck ).

Osteoporose ist glaub ich schon nicht so lustig, aber hier kann man ja die Knochendichte einfach messen lassen. Ich bin nicht so der Fan davon, immer bereits vorbeugend und ohne Anzeichen irgendwas zu sich zu nehmen, das greift irgendwie in ein funktionierendes System ein und bringt alles durcheinander. Ein Körper rebelliert natürlich nicht sofort stark, aber sendet doch schon sehr früh feine Signale, es hilft zu lernen, darauf zu hören.

[Moreen]

@DFrauHugetobler, ah echt - wow, super. Bin gespannt, ob du tatsächlich einen Termin bei ihm buchst und was du dann berichtest

@sonrie, es gehört für mich selbstverständlich mit dazu, dass ich - bevor ich Osteoporose-Prophylaxe betreibe - die Knochendichte messen lasse. Einfach so "ins Blaue" hinaus nehme ich ganz sicher keine Supplemente zu mir. Allerdings gehört für mich genau so der Grundsatz dazu: Vorbeugen ist leichter als heilen. Gerade dort, wo erwiesen ist, dass man den Bedarf gewisser Vitalstoffe nicht einzig über die Ernährung abdecken kann, macht es in meinen Augen schon Sinn, wenn man diese mit Supplementen kompensiert. Ich selber habe es in den vergangenen Monaten ein wenig vernachlässigt, möchte aber wieder vermehrt darauf achten, meinen Körper rundum gut zu versorgen.

Ja ja, das tägliche Glas Wein ja, man kann es auch schön reden . Wobei 1 Glas Wein pro Tag sicher noch besser ist als täglich irgendwelche Pharmaka einzunehmen - wenn es denselben Zweck erfüllt. Die Leber wird so oder so belastet, ist leider so

[sonrie]

@Moreen: sehe ich genauso

Oh Gott, mich Nerven diese Elternchats so sehr. Ist ja super, wenn der Sportverein Infos via Chat teilt, aber muss man jedem Elternteil Schreibrechte gewähren?

"Mael ist heute leider krank"
"Raphael kommt heute etwas später"
"Hat jemand die Wasserflasche von Laura eingepackt?"
"Wer könnte am SA Tim mitnehmen? Ich muss um 12.30h wasweissichwo sein"...
.....

25 neue Nachrichten innert ein paar Stunden welche mich echt ga rnihct interessieren...un die wichtigen Infos darf man sich dann raussuchen... und es ist nicht die einzige Chatgruppe

[Savuti]

Mich NERVT, dass wir seit rund 1.5 Jahren gefühlt zum 100. mal Madenwürmer haben. Immer wieder entdecke ich die Dinger bei irgendjemandem bei uns. Wir behandeln jedesmal die ganze Familie. Aus meiner Sicht macht es keine Unterschied, ob ich ganze Bettwäsche, Duvets etc. bei 60 Grad Wäsche oder nicht.

Zusätzlich NERVT mich, dass die KiA gesagt hat, wir sollen das Thema beim Gastroenterologe ansprechen, weil wir so wie so einen Termin hatten. Ihr könnt euch vorstellen, wer den Termin wahrgenommen hat? Wer vorher Notizen gemacht hat, Wer es trotzdem vergessen hat und wer seither nicht nachgefragt hat.... So viel zum Thema mental Load....... Sorry, Thema gehört in den anderen Thread.

Wen also jemand gute Tipps hat, bin Abnehmerin. Im Netz habe ich gelesen, dass in Europa die Medis höher dosiert werden als in der Schweiz. Die Schweizerwürmer sind vermutlich empfindlicher als die europäischen (Sarkasmus-off). Überlege mir nun mal, die Medis gemäss deutscher Dosierung einzunehmen, auch wenn die Apothekerin davon nichts wissen wollte......
Und wenn ich mich gerade schon am Nerven bin, dass die Medis in der Schweiz 3mal so teuer sind wie in D (gemäss Internet) muss ich nicht erwähnen.

[Savuti]

@sonrie: das nervt mich auch! Die Möglichkeit privat zu antworten, kennen vermutlich viele nicht. Für Laura und Tim hätte ich nun noch Verständnis, aber Mael und Rapahel sind für den Trainer relevant und für den Rest nicht.

[Leela]

Mich NERVT, dass wir seit rund 1.5 Jahren gefühlt zum 100. mal Madenwürmer haben. Immer wieder entdecke ich die Dinger bei irgendjemandem bei uns. Wir behandeln jedesmal die ganze Familie. Aus meiner Sicht macht es keine Unterschied, ob ich ganze Bettwäsche, Duvets etc. bei 60 Grad Wäsche oder nicht.

Zusätzlich NERVT mich, dass die KiA gesagt hat, wir sollen das Thema beim Gastroenterologe ansprechen, weil wir so wie so einen Termin hatten. Ihr könnt euch vorstellen, wer den Termin wahrgenommen hat? Wer vorher Notizen gemacht hat, Wer es trotzdem vergessen hat und wer seither nicht nachgefragt hat.... So viel zum Thema mental Load....... Sorry, Thema gehört in den anderen Thread.

Wen also jemand gute Tipps hat, bin Abnehmerin. Im Netz habe ich gelesen, dass in Europa die Medis höher dosiert werden als in der Schweiz. Die Schweizerwürmer sind vermutlich empfindlicher als die europäischen (Sarkasmus-off). Überlege mir nun mal, die Medis gemäss deutscher Dosierung einzunehmen, auch wenn die Apothekerin davon nichts wissen wollte......
Und wenn ich mich gerade schon am Nerven bin, dass die Medis in der Schweiz 3mal so teuer sind wie in D (gemäss Internet) muss ich nicht erwähnen.

Bei uns dasselbe, in der Apotheke tun sie jeweils ganz überrascht aber immer wieder hat jemand welche.
So langsam vermute ich die gehen gar nie weg, sondern machen sich einfach nur sporadisch bemerkbar…