Dr. Karg Gedichte / Teil 2
Moderator: Phönix
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Oh Götterwelt!
Oh Götterwelt!
Bringt im Gewand des Zeus
Winde und Regen doch hervor,
damit wir erdnah noch imstande
zu öffnen unser Lebenstor!
Helft uns, wo wir nicht stark
die Erde zu gestalten,
zeigt uns Wege und den Park,
um Felder zu erhalten!
Wie sind wir doch so lebensecht,
wenn Ihr uns Stärke gebt!
Wie wird der Erdkreis erst gerecht,
wenn Lebensmut Ihr hebt!
©Hans Hartmut Karg
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Lächeln und Lachen
Lächeln und Lachen
Auch in diesen schlimmen Zeiten
Wollen wir nicht weiter leiden,
Suchen Nöte wegzureißen,
Die in unsere Seelen beißen.
Tränen in der Dunkelheit,
Wenn bald wieder Frühlingszeit
Und uns dann der Flieder blüht,
Den der Sonnenwagen zieht?
Lächeln wir doch andere an,
Damit mancher Freund sodann
Virtuell, mit Blumenstrauß
Freude findet hier, zuhaus'!
Lachen wir den Himmel an,
Weil der Mensch nicht anders kann,
Als im Haus, in den Gemeinden
Freude finden mit den Freunden.
Lasst uns doch im Neubeginn
Suchen nach dem Lebenssinn,
Der uns zu dem macht, was wir sind:
Liebegeborenes Götterkind.
©Hans Hartmut Karg
2020
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Sorgebettung
Sorgebettung
Der Du die Nacht zum Tag erklärst
Siehst in Abkehrung die Gefahr,
Wenn Du die Menschheit dadurch lehrst,
Dass für Dich Glaubensleben wahr.
Die Zeit ist nichts für Ignoranten,
Wenn Starrsinn aus dem Knopfloch schaut,
Sie aufdrehen nur die Hydranten
Und Eigensinn alles verbaut.
Gottgläubige erkennen mehr,
Wo die Geborgenheit erschaffen
Und das Verdrängte uns gar sehr
Nur zeigt, wie manche Kräfte raffen.
Es geht doch um die Lebensrettung,
Gerade, wenn Viren angreifen,
Deshalb um kluge Sorgebettung
Damit Hoffnungen bestens reifen.
Der Du die Nacht zum Tag erklärst
Siehst in Abkehrung die Gefahr,
Wenn Du die Menschheit dadurch lehrst,
Dass für Dich Glaubensleben wahr.
©Hans Hartmut Karg
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Selbstoptimierung und Gottvertrauen
Selbstoptimierung und Gottvertrauen
Reich werden wollen und alles erreichen,
Erfolgreich werden und lebenstüchtig –
Da wollen Menschen dem Zeus doch gleichen,
Sind nur eig'nen Leistungsansprüchen pflichtig.
Schaut der Optimierer in den Spiegel hinein,
Sieht er sich als jung, schön und perfekt:
Sein eigener Fan will er doch immer sein,
Der bei sich Schöpferkräfte entdeckt.
Doch sieht er, wie er sich um sich dreht,
Ein König von eigener Gnadenwonne,
Der nur auf seine Eitelkeiten steht,
Wie vierzehnter Ludwig im Lichte der Sonne?
Ist Selbstherrlichkeit nicht eine Schande
Mit der so mancher Potentat gescheitert,
Als er nur auftrat im Ornatgewande,
Hat damit seinen Herschaft erweitert?
Steht er denn gar noch im Fokus die Welt,
Wo immer er nur um sich selber kreist?
Gibt es überhaupt etwas, das ihn hält,
Wenn er außerhalb seiner Selbstgunst reist?
Vielleicht könnte ein wenig Gottvertrauen
Ihm helfen, von sich selber abzusehen,
Um die Größe seiner Mitmenschen zu schauen,
Die ihm bisher nur auf die Nerven gehen...
©Hans Hartmut Karg
2020
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Fenstersterne
Fenstersterne
Schon aus frühen Kindertagen
Sind Fenstersterne mir präsent.
Ich fühle großes Wohlbehagen,
Weil Vorweihnacht man so erkennt:
Sterne an eiskalten Winterfenstern,
Auf Tischen dieses Kerzenleuchten,
Lichter auch in des Nachbars Fenstern,
Wo sich nun meine Augen feuchten.
So hat mir das Schicksal gar
Eine Fensterfrau beschert,
Die auch noch in spätem Jahr
Vorweihnacht mit Sternen ehrt!
Kehr' ich sorgenvoll nach Hause,
Sehe ich von Weitem schon:
Sorgen haben endlich Pause
Und der Schein ist Seelenlohn.
Gern denk' ich daran zurück,
Was einmal schon selig war,
Nehm mit Freuden mein Geschick
Von Liebster, die so wunderbar.
©Hans Hartmut Karg
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Geschundene Flächen
Geschundene Flächen
Steht der Einsame sinnend am Berg,
Schaut auf die Tauflächen der Wiesen herab
Und sieht so nur geschundenes Werk,
Weil Augen ihm keine Alternativen lassen?
So manches Mal erreicht die aktuellere Welt
Nicht mehr die Dankbarkeiten prallen Lebens,
Wenn sie doch nur auf Überhöhungen zählt,
Wo augenblicklich alles vergebens erscheint.
Geschunden ragen Schneebretter von den Bergen
Und nach und nach fallen Platten krachend nach unten,
Wo sich in Häusern, Schubladen und Fächern
Angstzustände häufen und längst eingefunden haben.
Ist's nicht schon wieder einmal an der Zeit
Für Klagelieder und warnende Propheten,
Die pausenlos verkünden unser Dauerleid,
Um Melodien nachzusingen der alten Veden?
Blüht uns da denn noch jenes Zutrauen,
Ein Lösungsdenken hin zu Strategien,
Wenn Verächter aus den Gräben feuern,
Abwürgend weiteres Denkbemühen?
Ja, die Natur wird sich schon trauen,
Das Unvorhersehbare weltweit einzubringen,
Doch niemals auf des Menschen Hände schauen,
Ob sie nun ruhen oder wortreich mit sich ringen.
©Hans Hartmut Karg
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Mein Freund Francesco
Mein Freund Francesco
Mit meinem Freunde Francesco
Saß ich edel tafelnd bei Tische,
Betrachtete das Renaissancefresco
Und genoss mit ihm feine Fische.
Die blinzeltem dem Petrarca zu,
Von mir nahmen sie keine Notiz.
Er aber gürtete seine Schuh' –
Ich blieb nur ein Treppenwitz...
Wie er in seiner verhüllenden Tracht
Dann durch Hügel und Reben lief,
Erstand seine Kunst mir mit ganzer Pracht,
Als er nach Lauras Schönheit rief.
Sein Stuhl steht, wo ich jetzt nicht hin kann,
Weil dort die Grenzen geschlossen
Und mir nicht mehr der große Mann
Weiterhin zeigt, was in Lyrik gegossen.
So hole ich aus alter Bibliothek
Die Gedichte, manche angejahrte,
Als Europa noch suchte nach seinem Weg
Keine Gunst der Dichter sich sparte.
Auch damals gab es schon Pandemien,
Doch der Geist hielt sich damit nicht auf,
Denn wo Vogelsang und Genius sich mühen,
Nimmt die Kunst ihren Himmelsverlauf.
©Hans Hartmut Karg
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Dich begleiten
Dich begleiten
Der Spiegel möge Dich begleiten,
So wie ich Dich, kann Dir bereiten
Mein Lächeln, bring's in Dein Gesicht,
Denn unsere Freude sei Weltenlicht!
Dann können meine müden Augen
Sich an den Schönpunkten festsaugen,
Die immer auch treffen mein Herz
Mit diesem Blick, der himmelwärts.
Denn unser Innen, unser Außen,
Die wollen miteinander hausen,
Friedfertig und in Seligkeit –
Dann sind wir zum Feste bereit
©Hans Hartmut Karg
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Nur wenige
Nur wenige
Nur wenige, die Zweifel säen,
Wenn es um diesen Christus geht,
Können auch glauben, weiter sehen,
Wo sehr begrenzt das Wissen steht.
Denn unser Weltbild wird vollkommen,
Wenn Glaubenskraft auch da gereift,
Wo wir uns langsam näherkommen,
Weil Gott nach unserer Seele greift.
©Hans Hartmut Karg
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Drei Uhren
Drei Uhren
Drei hörbare Uhren im Hause zu haben,
Um mit der Zeit ein Schwätzchen zu halten,
Damit fliehen mir Grillen und Unbehagen
Und können so mein Gemüt nicht spalten.
Bei einer Uhr zieh' ich kein Schlagwerk auf,
Damit sie nicht aus dem Nachtschlaf uns weckt.
Sie befindet sich in immerwährendem Lauf,
Wodurch sie den träumenden Geist mir anregt.
Die Kuckucksuhr beschallt Küche und Gang,
Doch die Tür bleibt da meistens geschlossen,
Denn ich höre lieber den Operngesang –
Kuckucks Rufen wird distanzierter genossen.
Die Wohnzimmeruhr mit dem milden Klang
Grüßt mich zu halben und zu vollen Stunden.
Sie hält mich mit ihrem weicheren Gesang
Als Zeitsklave – und als ihren Kunden...
Drei Uhren erinnern mich so an die Tage,
Die mir noch in diesem Leben geschenkt
Und leiten mich hin zu der großen Frage:
Bin ich zeitnah nicht glückselig gelenkt?
©Hans Hartmut Karg
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Schöpfungsplan
Schöpfungsplan
Wenn wir uns nur noch vermehren,
Könnten wir alle unser Leben verraten:
Lemminge, die immer alles begehren,
Werden am Ende zur Entleibung waten.
Im Schöpfungsplan ist nicht vorgesehen,
Dass sich eine Art exponentiell vermehrt.
Deshalb wird die Menschheit zugrunde gehen,
Wenn sie explosionsartig den Erdkreis verheert.
Nichts kann auf Dauer Leben erhalten,
Wenn wir nicht alle die Quellen schützen,
Indem wir den Explosionsknopf abschalten
Und unsere Grundlagen so weiterhin nützen.
Die Vermehrungsrate entscheidet doch,
Ob die Erde noch Menschen trägt,
Ob wir mehr sind, als unser Dauerjoch,
Wenn die Menschheit ihren Ast absägt.
©Hans Hartmut Karg
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Medien können uns retten
Medien können uns retten
Wird alle Nähe ausgebremst,
Sind Straßen, Plätze menschenleer,
Weil Du, Virus, das Leben lähmst,
Wir Trennungen ertragen schwer,
Retten uns doch die Medien.
Fernseher, Telefon und Smartphone
Bringen uns gern in Kontakt,
Verbinden mit Tochter und Sohn
Und haben uns so Heil gebracht:
Gar viel ist zu erledigen!
Wir skypen und wir preschen vor
Und tragen so ganz virtuell
Ein Weihnachtslied für Freunde vor,
Damit die Zeit wird wieder hell,
reundschaften wir bestätigen.
Begegnung bleibt wohl unser Los,
Auf das wir jetzt auch reagieren,
Denn unser Wunsch ist riesengroß,
Gespräche weihnachtlich zu führen,
Wenn Anrufe wir zeitnah tätigen.
©Hans Hartmut Karg
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Menschenleer
Menschenleer
Menschenleer sind alle Straßen,
Keine Autos müssen rasen
Und die Stadt mit Totkultur
Kennt nur Wind und viel Natur.
Dekoriert sind zwar die Plätze,
Schaufenster zeigen die Schätze,
Doch kein Wesen, das man kennt
Und uns noch beim Namen nennt.
Da flackern viele Werbelichter,
Vereinzelt huscht auch wie Gelichter
Ein Pärchen an uns rasch vorbei,
Dass man dann wieder einsam sei.
Nur dieses Virus bleibt aktiv,
Und doch sind wir nicht naiv,
Hoffen, dass es bald vorbei,
Sonne kommt und wieder Mai.
©Hans Hartmut Karg
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Blick zu den Zapfen
Blick zu den Zapfen
Wir dürfen nicht nur das Schlimme sehen
Und doch können wir uns dagegen kaum wehren,
Denn der Sensenmann wird durch die Reihen gehen,
Wenn Pandemien unsere Glückszeit verheeren.
Es ist uns doch zu dieser Zeit beschrieben,
Dass stete Hoffnung unsere Herzen erwecket,
Lichter und Freundschaften sind uns geblieben,
Selbst wenn der Virenstaub den Globus bedecket.
Die Ereignisse kommen stets unangemeldet,
Das Leben bleibt unplanbar und riskant.
Auch dort, wo ein Prophet Entwarnung vermeldet,
Wirkt dadurch keine Zukunft entspannt,
Was wir Menschen uns so sehnlich erträumen,
Weil wir Gottes Kinder doch sind
Und keine Himmelsanrufung versäumen,
Allzeit suchen den günstigsten Wind.
Blick zu den Zapfen am Tannenbaum,
Die leben und tragen längst Samen
Und geben dem nächsten Jahr jenen Raum,
Zu erwecken den Schöpfungsrahmen.
Sie tragen und bringen das Keimen voran,
Werden bald zur Erde hin fallen,
Wo sie austreiben und hervorbringen dann
Ein Leben, das Hoffen bringt allen.
©Hans Hartmut Karg
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Nur Liebe
Nur Liebe
Nur Liebe kann das Auge finden,
Wenn sie das andere Auge sucht
Und dadurch stetig überwinden,
Was mehr ist, als nur tief verrucht.
Dann will die Freundlichkeit erreichen,
Was nicht perfekt, nur angedacht
Die Herzen kann schmelzend erweichen,
Weil sie die Kräfte angefacht.
Alle Schönheit wird so erschlossen,
Wo Liebe sich im Blickfeld trifft
Mit dem, was die Natur gegossen
Und was mehr ist, als geiles Gift.
Denn manche Korrektursucht treibt
Veränderung als Tat und Wille
Beständig an, weil Wünschen bleibt
Dem Idealsklaven mit Brille.
Nur Liebe kann die Wunden heilen,
Welche Enttäuschungen gerissen.
Lasst uns deshalb erneut verweilen
Und lernen wieder gutes Küssen...
©Hans Hartmut Karg
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Zweitwelle
Zweitwelle
Es sind nicht mehr die Rettungszeiten,
Die unsere Nöte wirklich brechen,
Denn auch in unseren sel'gen Breiten
Wollen Viren wie Dornen stechen.
Die Zweitwelle ist ausgebrochen,
Fast überall nun ein Lockdown,
Weil Ängste in Adern gekrochen,
Leben erfassen – und den Raum.
Ach, könnte es den nicht so sein,
Dass Weihnachten wie letztes Jahr?
Damals waren wir nicht allein
Und es gab Segen – ohn Gefahr.
Jetzt müssen wir bedroht erleben,
Woran niemand wirklich gedacht.
Kein Bangen kann Ängste wegheben,
Nichts tröstet im Advent die Nacht.
Damit müssen wir uns abfinden,
Dass unser Leben sehr bedroht
Auch dann, wenn Engel uns verkünden,
Vorbei sei aller Menschen Not.
©Hans Hartmut Karg
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Werde gesund!
Werde gesund!
Wir rufen Himmelsmächte an,
Wenn keine Erdhoffnung mehr scheint
Und fern gerückt der Peter Pan,
Dem es das Leben stets gut meint.
Doch unsere Hoffnungsfantasien
Zerspringen wie zu dünnes Glas,
Dem Körper ist nichts mehr verziehen,
Wo Pandemie wird Schritt und Maß.
Sie fasst die Zeit, den Raum, das Leben,
Zerfasert Lungen und Gesellung,
So dass Liebmenschen uns entschweben,
Ganz gleich, ob uralt oder jung.
Was können wir dagegen tun,
Wenn es Arzneien noch nicht gibt?
Wie halten wir in Zeiten nun
Die Hoffnung wach, weil man noch liebt?
Ja, es ist die Machtlosigkeit,
Dadurch wird unsere Angst nur größer,
Treibt in die Hoffnungslosigkeit
Zu Zeiten, wo kommt der Erlöser.
Werde gesund! Freude sei Leben
Dir, auch Begegnung und Gesellung,
Wenn uns erscheint der Gottessohn
Mit Frieden, Heilung, Sternenhellung.
©Hans Hartmut Karg
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Was man in kurzer Zeit
Was man in kurzer Zeit
Was man in kurzer Zeit
alles anstellen und auslöschen kann,
wenn das System Mensch
unmenschlich die Erde
beherrscht!
Da war einer,
der war relativ kurz hier,
nur von 1889 bis 1945,
und alles, wirklich alles
war nach seiner üblen
Schreckensherrschaft
vollkommen anders
geworden.
©Hans Hartmut Karg
2020
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Was man in kurzer Zeit
alles anstellen und auslöschen kann,
wenn das System Mensch
unmenschlich die Erde
beherrscht!
Da war einer,
der war relativ kurz hier,
nur von 1889 bis 1945,
und alles, wirklich alles
war nach seiner üblen
Schreckensherrschaft
vollkommen anders
geworden.
©Hans Hartmut Karg
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Kriege verhindern!
Kriege verhindern!
Man wird Dir einreden wollen,
Du hättest viele Feinde,
nur Krieg wäre Dein Sieg!
Wer sollte da denn siegen?
In der gesamten Menschheitsgeschichte
hat doch jeder Krieg immer nur
viele Menschenleben gefordert,
Leidende und Versehrte hinterlassen,
Häuser und Vermögen vernichtet,
Sittengesetze und Menschenrechte
über den Haufen geworfen.
Jeder Krieg muss deshalb
immer verhindert werden,
schon im Keime erstickt werden,
selbst der angeblich gerechte,
wie auch der sich anbahnende
und der heimlich wabernde.
Potentaten und Tyrannen
pflegen nur ihre Ideologien
und ständig feste Feindbilder,
um ihre Machtansprüche
und Herrschaftsgelüste
auf Deine Kosten
auszuleben.
©Hans Hartmut Karg
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Neuordnung des Weltrechts
Neuordnung des Weltrechts
Muss die Welt kein neues Weltrecht festlegen,
Wenn sie zuschaut, wie das weiter erodiert?
Gibt es nicht Staatsegoismen, Bauernlegen,
Weil Macht korrumpiert zur Manipulation verführt?
Es ist schon so, wie lange uns bekannt,
Dass Weltmächte die eigenen Egoismen alimentieren.
Sie stellen sich klar nur zum eigenen Land,
Das wird zu Rechtsbeugungen immerzu hinführen.
Denn ein Gesetz ist allzu schnell entwickelt,
Womit man daraus Weltvorteile zieht
Und Ethika dadurch auch nach und nach wegstückelt,
Weil man gern immer nur um sich bemüht.
Man will Gerichtshöfe doch wieder schließen,
Die Menschenrechtsverletzungen auch ahnden wollen.
Das kann die Weltgemeinschaft nur verdrießen,
Denn Unrecht wird damit zu einem steten Dauerholen.
Wir müssen Weltgerichte aufbauend anlegen,
Damit nicht jeder machen kann, was er so will,
Vielleicht neben Holland Norwegen und Schweden,
Dort war Gerechtigkeit schon immer das Weltziel.
Rechtsverletzungen sind Saaten nachzuweisen,
Die meinen, ihnen ganz allein gehört die Welt
Und unterbinden weiterhin dieses verruchte Reisen,
Wo es doch nur um Ausbeutung geht, um viel Geld!
Damit nicht durch Verkrustung das Gericht angreifbar wird,
Will die Einrichtung jene Unbestechlichkeit der Richter,
Die ernst nimmt alles Unrecht, Weltbeschwerden
Und nach dem Rechten sucht, wie gute Dichter!
Aus keinem der sechs reichsten Staaten
Darf deshalb ein zeitlich ernannter Richter kommen
Und auch aus keinem der zehn ärmsten Staaten,
Womit der Korruption wird alle Macht genommen.
Nur in stabilen, nichtkorrupten Staaten und Weltzonen
Dürfen Weltrichter mehrheitlich Gesetze schaffen,
Mit denen ratifiziert auch in Armenregionen
Sich Rechte zur Gerechtigkeit aufmachen.
©Hans Hartmut Karg
2020
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