nur kurz zur Planbarkeit durch Einleiten...
auf Grund Diabetes (nicht SS-Diabetes) wurde bei mir ab 39+0 Zwangseingeleitet (muss man wohl nach FMH, aber egal...), davon liess sich aber weder mein Körper noch Klein-Krümel beeindrucken..., nach sagenhaften 10 Tagen des Einleiten ohne jegliche Regung und nicht einmal einem Ansatz von Wehen (trotz stetig steigenden Dosierungen und verschiedenen Medis, immer wieder den obligaten Pausen, tausend Treppen steigen, Eihaut-Ablösung, Sitzdampfbädern, ekligen Wehentees, Akupressur, Akupunktur, Thaifood ohne Ende, Aromaölen und weiss der Geier was alles) hat's den Ärzten dann gereicht und es wurde halt ein KS gemacht (worüber ich schlussendlich auch nicht böse war weil ich echt keinen Bock mehr auf Spital hatte)..., so ein Theater kann man beim ersten Kind gerne veranstalten, beim zweiten werde ich mich darauf unter gar keinen Umständen mehr einlassen..., entweder man lässt uns einfach (mir wurde während des Einleitens ja auch immer wieder gesagt, dass es, solange es Zwerg & mir gut gehen würde, keinen Grund zum KS gebe, weshalb ich mich dann immer wieder gefragt warum man überhaupt einleiten "muss", aber jänu) oder dann machen wir halt Plan-KS auf den Tag, ab dem man aus welchen Gründen auch immer einleiten muss...
Wehen bei eingeleiteter/nicht eingeleiteter Geburt
- kuschkusch
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Re: Wehen bei eingeleiteter/nicht eingeleiteter Geburt
Barbamama
Aah, danke für die Aufklärung. Es wird tatsächlich umgangssprachlich immer direkt von 'Übertragung' gesprochen.
Das war mir bis anhin nicht so richtig klar.
Aah, danke für die Aufklärung. Es wird tatsächlich umgangssprachlich immer direkt von 'Übertragung' gesprochen.
Das war mir bis anhin nicht so richtig klar.

- maenia
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Re: Wehen bei eingeleiteter/nicht eingeleiteter Geburt
@Somi:
Ui, das klingt heftig! Genau darauf hätte ich keine Lust gehabt. Sie haben mir bei beiden Einleitungen gesagt, dass man jetzt einfach mal abwarte... vielleicht werde es morgen, vielleicht auch übermorgen oder noch später. Ich habe dann bei beiden sehr klar und deutlich gesagt, dass ich dieses Theater nicht sehr lange mitmachen würde und wir danach ernsthaft reden müssten. Bei Junior habe ich sogar angedroht, dass ich das Spital wieder verlasse. Gerade bei der zweiten Einleitung war dies auch einer der Punkte, der mich so gestresst hat. Zum Glück habe ich dann bereits in der ersten Stunde nach Tabletteneinlage gespürt, dass ich darauf anspreche, was mich sehr beruhigt hat.
@Übertragen:
Meine FÄ hat damals gemeint, dass heute von Ärzten in der Regel nicht mehr als 7 Tage über ET gegangen wird. Aber eben, selbst wenn man bei 41+0 einzuleiten beginnt, kann es sich ja noch etliche Tage hinziehen. Sie hat nur gesagt, dass gerade cerebrale Behinderungen deutlich abgenommen hätten, seit man die Frauen nicht mehr so weit über den ET hinausgehen lassen würde. Diese würden halt oft als Ursache einen Sauerstoffmangel hervorgerufen durch eine Plazentainsuffizienz haben, welche halt eben wirklich oft in den allerletzten Tagen einer SS auftreten würde. Ich frage mich dann einfach, ob es nicht besser wäre, wenn man die Frau einfach täglich kontrolliert...
Ui, das klingt heftig! Genau darauf hätte ich keine Lust gehabt. Sie haben mir bei beiden Einleitungen gesagt, dass man jetzt einfach mal abwarte... vielleicht werde es morgen, vielleicht auch übermorgen oder noch später. Ich habe dann bei beiden sehr klar und deutlich gesagt, dass ich dieses Theater nicht sehr lange mitmachen würde und wir danach ernsthaft reden müssten. Bei Junior habe ich sogar angedroht, dass ich das Spital wieder verlasse. Gerade bei der zweiten Einleitung war dies auch einer der Punkte, der mich so gestresst hat. Zum Glück habe ich dann bereits in der ersten Stunde nach Tabletteneinlage gespürt, dass ich darauf anspreche, was mich sehr beruhigt hat.
@Übertragen:
Meine FÄ hat damals gemeint, dass heute von Ärzten in der Regel nicht mehr als 7 Tage über ET gegangen wird. Aber eben, selbst wenn man bei 41+0 einzuleiten beginnt, kann es sich ja noch etliche Tage hinziehen. Sie hat nur gesagt, dass gerade cerebrale Behinderungen deutlich abgenommen hätten, seit man die Frauen nicht mehr so weit über den ET hinausgehen lassen würde. Diese würden halt oft als Ursache einen Sauerstoffmangel hervorgerufen durch eine Plazentainsuffizienz haben, welche halt eben wirklich oft in den allerletzten Tagen einer SS auftreten würde. Ich frage mich dann einfach, ob es nicht besser wäre, wenn man die Frau einfach täglich kontrolliert...
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