Krankschreibung vor Geburt

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jupi2000
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von jupi2000 »

Ups
Die Menschheit verweichlicht und deshalb stehen wir vor dem Kollaps??? Dein Ernst? :lol: :lol: :lol:

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Helena
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Helena »

Naja, sie fragt ja offenbar grundlos, einfach weil sie es so haben möchte. Nicht weils nötig ist.
Ich habe einige Kolleginnen, welche bis zur Geburt vor einer Schulklasse standen. Ein anstrengender Job, nicht zu vergleichen mit einem Bürogummi.
Ich hab freiwillig 2 Monate vorher aufgehört, weil ich für meinen Geschmack viele Wehen hatte beim Arbeiten. War allerdings damals Selbständig und musste von niemandem dafür bezahlt werden.

@ups: sagen darf man sowas nicht. Bin aber auch froh, haben wir mehr junge Männer als Frauen an Bord. Eben weil ich nicht damit rechnen muss, dass die gleich wieder ausfallen.

Chrissie
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Chrissie »

@ups: war denn der Grund für die Risikoschwangerschaft etwas, das durch die Arbeit hätte negativ beeinflusst werden können?

Generell: ich bin der Meinung solange man arbeiten kann ohne grosse Beschwerden soll man das auch tun.
Meinen Bürojob konnte ich lange ohne Probleme machen- bei einem stehenden Job hätte ich wohl früher um eine Krankschreibung gebeten da ich nach einer halben Stunde stehen kaum mehr gehen konnte.
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Chrissie
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Chrissie »

@helena: täusch dich da mal nicht... bei uns ist ein junger Mann länger ausgefallen wegen einem Fallschirmunfall, ein nicht mehr so junger Mann wegen Autounfall im Asien und Kollege 3 wegen Skiunfall
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danci
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von danci »

Helena hat geschrieben: Di 9. Jul 2019, 12:23 Naja, sie fragt ja offenbar grundlos, einfach weil sie es so haben möchte. Nicht weils nötig ist.
Ich habe einige Kolleginnen, welche bis zur Geburt vor einer Schulklasse standen. Ein anstrengender Job, nicht zu vergleichen mit einem Bürogummi.
Ich hab freiwillig 2 Monate vorher aufgehört, weil ich für meinen Geschmack viele Wehen hatte beim Arbeiten. War allerdings damals Selbständig und musste von niemandem dafür bezahlt werden.

@ups: sagen darf man sowas nicht. Bin aber auch froh, haben wir mehr junge Männer als Frauen an Bord. Eben weil ich nicht damit rechnen muss, dass die gleich wieder ausfallen.
@ Helena
Ich lade Dich hiermit herzlich ein, eine Woche in meinen Job als "Bürogummi" zu arbeiten.... :roll: :roll: :roll:

Übrigens spricht ja Ups ausdrücklich von "Arbeitnehmer" und nicht von der Arbeitnehmerin. Also, ich fühle mich nicht mitgemeint, mit Frauen hat das damit nichts zu tun. :mrgreen:
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Helena
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Helena »

@danci: ich finde, es kommt durchaus drauf an, ob man einen physisch/psychisch anstrengenden Job hat, ob man viel sitzen kann, ob man den ganzen Tag auf den Beinen ist,...
Bäcker, KV Angestellte, Krankenpflegerin, Malerin, Kigalehrerin, etc. die bewegen sich doch nicht alle gleich.
Und ja, ich behaupte frech, dass eine LP körperlich mehr tut als eine Person, die in einem Büro arbeitet.

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danci
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von danci »

@ Helena
Und ich berichte Dir, dass ich in meinen Schwangerschaften, wann immer ich lesen musste, in die Küche ging, wo wir Stehtische haben, um nicht dauernd sitzen zu müssen, weil das am schmerzhaftesten war :wink: Es gibt auch gute Gründe, warum in so vielen IV-Verfügungen steht, dass die Person eine Stelle braucht wo sie nicht durchgehend stehen oder nicht durchgehend sitzen muss.

Natürlich ist nicht jeder Job gleich, weder physisch noch psychisch. Und selbstverständlich hat die Art des Jobs einen erheblichen Einfluss darauf, wie lange man in der Schwangerschaft arbeiten kann. Der Lehrperson kommt z. Bsp. dafür zugute, dass ein Teil der Arbeit selber eingeteilt werden kann, was bei einer Sekretärin mit Telefondienst nicht der Fall ist. Mich stört nur die Abwertung anderer Jobs, die ganz offensichtlich war.
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Helena
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Helena »

Da kennst du mich falsch. Den Begriff brauche ich neutral. Nix abwertend.

elanor88
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von elanor88 »

jupi2000 hat geschrieben: Di 9. Jul 2019, 11:51 Elanor
Auf Kosten Anderer in Ruhe das Kinderzimmer einrichten....ja warum stört dich das? Im Ernst jetzt? Warum diese Missgunst? Ich finde das schade....ich mags jeder Schwangeren gönnen, sich vor der Geburt biz zur Ruhe zu kommen. Ich wurde vom Arzt krankgeschrieben. Was spricht denn dagegen, zuhause was vorzubereiten? Ich konnte mich zwischen meinen "Aktivitäten" erholen. War also nicht 24 h am shoppen :lol:

Diese Missgunst echt :roll: ich kanns nicht nachvollziehen. Und es sind schon eher Frauen, die so denken. Schade...
Ich habe nie gesagt, dass ich es gut finde, dass frauen bis zum termin arbeiten müssen. Aber in der schweiz ist es nun mal so. Gäbe es eine volksabstimmung o. Ä., würde ich auch dafür plädieren, dass vor geburt zumindest das pendum reduziert werden kann.

Dennoch finde ich es nicht lässig, wenn meine kolleginnen schon mitte, oder am besten sogar noch vor der schwangerschaft anfangen zu planen, ab wann sie dann nicht mehr arbeiten gehen WOLLEN. Es geht mMn nicht darum, ob man will oder nicht, sondern ob man kann oder nicht! Wie gesagt, bei beschwerden sage ich auch nichts, wenn sich jemand krankschreiben lässt. Aber dieses 'ja also ab woche 36 gehe ich dann nicht mehr arbeiten' geht mir auf die nerven.

Warum es mich stört? Weil ich schon mehrfach die arbeit meiner schwangeren mitkolleginnen aufgebrummt bekommen habe, die bereits vor der schwangerschaft angekündigt haben, sie würden nie bis zum schluss arbeiten, obwohl keine je schwanger war zuvor. Und ja, auch weil ich mich meinen kollegen zuliebe, die sonst in der arbeit ertrunken wären, durchgezogen habe. Klar, ich hätte mich auch krankschreiben lassen können. Aber das ist halt nicht meine arbeitseinstellung.

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danci
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von danci »

@ Helena
Es ging mir nicht so sehr um den Ausdruck, als die Botschaft, dass ein "anstrengender Job" der Lehrperson nicht mit einem "Bürogummi-Job", ergo überhaupt nicht anstrengend, zu vergleichen ist.
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Ups...
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Ups... »

@Helena
ja, ich weiss, wer sowas offen sagt, der ist immer der Dumme. Auch wenn ich für Danci halt immer nur ein müdes lächeln übrig habe, weil sie entweder nicht verstehen will, kann oder darf - aber wenns dann mal nach Verständnis riecht, sie versucht an 2 Buchstaben einen Witz zu machen...

In der Wirklichkeit sieht es einfach krass aus.

@Jupi
ja, der Kollaps - der wird kommen. Der wird aussehen wie in Griechenland, in Italien, Spanien etc. etc.
Die Kosten wegen psychischen Problemen (die oft wirklich keine sind - wären wir wieder so weit, die, die wirklich welche haben, die sind wieder die armen), wegen Kinkerlitzchen-Krankheiten etc. - die steigen immer mehr - sieht man ja auch an der KK... und der Staat soll immer alles richten. Übertriebene Forderungen an den Staat steigen ins unermessliche, immer soll er für alles zahlen... aber geleistet wird wohl immer weniger - obwohl die Menschen meinen, sie hätten unerträglichen Druck zu erleiden...

Ich weiss, hier drin stösst man mit solch einer Meinung an. Mir wird sehr oft Zeugs unterstellt, von ich hätte keine Ahnung über ich würde Stammtischgeplapper nachtratschen... ich kann damit leben - aber mit den vielen verweichlichten Leuten - damit habe ich Mühe. Echt...
Es ist nun mal nicht eine SOOOO grosse Sache, ein Kind zu kriegen...

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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Leela »

Lunapark hat geschrieben: Di 9. Jul 2019, 12:01
Ups... hat geschrieben: Di 9. Jul 2019, 11:00 ich war schwerst Risikoschwanger und hab bis zum Termin gearbeitet (eben, halt nur 24. Dez. weil Firma zu)...
Und hast Du dafür einen Orden bekommen, dass Du so ein Risiko eingegangen bist?
Warum geht sie ein Risiko ein, wenn sie mit einer Risikoschwangerschaft arbeiten geht? Ist das Risiko daheim auf dem Sofa geringer? Du weisst ja gar nicht, welche Komplikationen sie hatte?

danci hat geschrieben: Di 9. Jul 2019, 11:58
Edit, übrigens Leela:
Leela hat geschrieben: Mo 8. Jul 2019, 16:08 Die wenigsten Geburten beginnen jedoch so, wie man es aus Hollywood Filmen kennt. Ich kenne jedenfalls keine Frau, bei der das passiert wäre ;-)
Hier zweimal Blasensprung ohne irgendwelche Vorzeichen und zwar gleich patschnass, nicht einfach tröpfeln oder so :mrgreen: warum das peinlich sein sollte, verstehe ich aber auch nicht :wink: Fruchtwasser ist völlig farb- und geruchslos und hinterlässt auch keine Flecken :wink:
Für eine filmreife Vorstellung hätten danach sofort die Presswehen einsetzen sollen, gefolgt von einer halbsbrecherischen Fahrt ins KH und einem kollabierenden Ehemann - ich hoffe wenigstens das blieb dir erspart :mrgreen:
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Netterl
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Netterl »

Ups... hat geschrieben: Di 9. Jul 2019, 13:42 Echt...
Es ist nun mal nicht eine SOOOO grosse Sache, ein Kind zu kriegen...
Stimmt, Du hast da ja einen riesigen Erfahrungsschatz vorzuweisen...


Meine Nachbarin mit 7 Kindern meinte, dass es jedes Mal anders war.

Gruß Netterl,
die froh ist, dass man in D 6 Wochen vor der Geburt in Mutterschutz gehen konnte. Da mussten sich Frauen nicht gegenseitig zerfleischen, wer nun bis zum Ende am tapfersten war oder ein Weichei.

Klar kommen dann solche Gedanken/ Taten nicht gut an und jede, die sich krank schreiben lässt, muss sich vermutlich die Frage gefallen lassen, ob sie nicht mehr kann oder einfach nicht mehr mag.

EDIT: Warum mich das Thema bewegt: Eventuell ist die Frühgeburt samt Folgen bei mir einer Überlastung zuzuschreiben. Man weiß es nicht. Ich wünsche keiner Frau, in einer solchen Situation zu stecken. Diese Geburt hatte mich traumatisiert, meinen Jüngsten und meinen Großen auch.
EDIT2: Ich liebe mein Kind wie es ist, aber die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft, die Kämpfe/Zeit mit Ämtern, Ärzten und Therapeuten müsste ich nicht unbedingt haben.
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Leela »

6 Wochen vor Geburt wird ja kaum möglich sein, wohl eher 6 Wochen vor errechnetem ET?
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Netterl
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von Netterl »

:lol: Hast Recht 6 Wochen vor errechnetem ET ( oder 4, ist schon so lange her)
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sonrie
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von sonrie »

ich arbeite auch im Büro, wurde aber jeweils einen monat vor ET krank geschrieben - nicht wegen der körperlichen Anstrengung sondern dem hohen Stresslevel. Ich hatte keine gröberen Schmerzen oder Beschwerden, aber lief jobbedingt ständig auf 180.
Es gibt durchaus jobs im Büro, in denen man nicht einfahc zurückschalten kann, entweder man macht den job richtig oder gar nicht. Abgesehen davon war zu diesem Zeitpunkt die SS-Vertretung an Kollegen jeweils bereits organisiert und die übergabe hat stattgefunden (bzw. stand ich meinen Kollegen im bedarfsfall immer noch per telefon und email zur verfügung). Rückblickend gesehen war es richtig so, diese paar wochen vor der Geburt herunter zu fahren, sich Ruhe zu gönnen, etwas mehr zu liegen etc.
Und wenn ich meinen Krankenstand auf die letzten 15 jahre anrechne , habe ich mit den 8 wochen krankenstand immer noch weniger als der durchschnittliche Arbeitnehmer in CH (von all den überstunden ganz zu schweigen ;-)) , mein schlechtes Gewissen hält sich also in Grenzen. ;-)
Es gibt immer Zeiten, in denen man weit mehr leistet als das was erwartet wird und genauso gibt es zeiten, in denen man kürzer tritt. Ist und war für mich und meinen AG immer ein gutes Abkommen.
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danci
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von danci »

@ Ups
Genau, ich DARF es nicht verstehen. Mein Herr und Gebieter verbietet es mir. :lol: :lol: :lol: Die Sympathie ist sicher gegenseitig, das stört mich kein bisschen, aber auf Weltuntergangs- und Verschwörungstheorien kann man ja eigentlich nur mit Ärgern oder Witz reagieren. Fürs erste ist das Wetter zu schön und das zweite passt einfach angesichts Deiner Situation besser :wink:

@ Leela
:lol: :lol: :lol: :lol: Ja, ok, da kann ich nicht mithalten :mrgreen:
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carina2407
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von carina2407 »

Helena hat geschrieben: Di 9. Jul 2019, 12:23

@ups: sagen darf man sowas nicht. Bin aber auch froh, haben wir mehr junge Männer als Frauen an Bord. Eben weil ich nicht damit rechnen muss, dass die gleich wieder ausfallen.
So ein Quatsch, Männer fallen genau so aus. In unserer Firma hatten wir im letzten Herbst echte Personalprobleme, weil mehrere Mitarbeiter gleichzeitig ausgefallen waren, alle wegen Unfall oder sonstigen körperlichen Problemen, allesamt Männer. Und dann als sich alles etwas eingerenkt hatte, ist einem langjährigen Mitarbeiter mit wichtiger Funktion die Bandscheibe rausgetätscht. War monatelang krankgeschrieben und musste operiert werden. Und krank werden zwischendurch mit Magendarmgrippe/FieberErkältung usw. tun die auch. Nur der Unterschied: Von einer kotzenden Schwangeren mit Dauerübelkeit oder Rückenschmerzen wird erwartet dass sie gefälligst bis zur Geburt arbeitet und nicht das System belastet, denn man ist ja schwanger, und nicht krank. Finde das echt bedenklich so eine Einstellung.
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von carina2407 »

jupi2000 hat geschrieben: Di 9. Jul 2019, 12:17 Ups
Die Menschheit verweichlicht und deshalb stehen wir vor dem Kollaps??? Dein Ernst? :lol: :lol: :lol:
:lol: Sie hat nicht mal so unrecht, wir stehen ja wirklich vor dem Kollaps, aber nicht wegen Verweichlichung, sondern weil wir schlicht zuviele sind und der Mensch in seiner ganzen Form der schlimmste Virus dieses Planeten ist. Und ganz sicher nicht weil ich mal vor 12 Jahren zwei Wochen vor der Geburt 100% krankgeschrieben wurde (hatte sehr schlechte Werte und FA bestand darauf) :wink:
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Re: Krankschreibung vor Geburt

Beitrag von sonrie »

@carina: du hast den WK (Militär) noch vergessen ;-)
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