GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

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Moderator: conny85

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Astin
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

@ Säulenobst: Da bin ich mir immer noch nicht sicher... Mal schauen, was die lokalen Gärtnereien empfehlen - unser zukünftiger Nachbar arbeitet dort, der wird wohl zwischendurch mal Tipp abgeben, der nicht nur auf den Erlös abzielt. :mrgreen: Aber eben, platzsparend sind die Bäumchen ja schon! Wahrscheinlich gibt es dann eine Mischung von ein paar verschiedenen Obstbäumen in verschiedenen "Formen". ;-) Hat eigentlich jemand von euch mal die Bäumchen ausprobiert, wo 5 Sorten dran sind? Die gibt es als Apfel, Zwetschgen, Birnen und Steinobst (also mit Nektarinen und so). Die Erfahrungen dazu würden mich noch interessieren... ;-)

@ mysun: Frankreich ist doch schön zum Gärtnern!!! :-) Wo wohnst du denn, eher im Norden oder im Süden?
Das ist aber schade mit dem Kiesbelag... Man denkt ja dann immer, dass man dann auf der Südseite rumgeht, dabei wäre ja die Nordseite eher geeignet dafür, so im Sinn von "da wächst ja eh nichts" (stimmt aber auch nicht ;-) ). Viele Beeren und Sträucher lieben Halbschatten! :-) Hast du schon mal versucht, Bäumchen im Kübel auf den Kiesbelag zu stellen? Meine Eltern haben momentan ein laufendes Experiment mit einem Kirschbäumchen, vermutlich ist das dann ein mindestens 50 l Topf mit Erde, und der hat tatsächlich jedes Jahr einige Kirschen. Und da er direkt an der Hauswand steht, kommen auch nicht viele Vögel die Kirschen wegschnabulieren. ;-) Und Rankpflanzen gibt es ja viele richtig schöne und tolle!
Übrigens, wegen der Ahnung: Ich habe auch nicht viel Ahnung. Ich vertraue einfach auf die Pflanze, dass die mit ihren Wurzeln ihren Weg schon finden und sich ihre Nährstoffe holen. Ich achte aber schon drauf, dass die Heidelbeeren in ihrem sauren Boden gesetzt werden. ;-) Ich habe weder Zeit noch Lust, für jede Pflanze alle Woche einmal das richtige Dünge-Kompost-Mulch-Mischverhältnis auszurechnen und aufzutragen oder unterzumischen. Klar wird etwas gedüngt, vor allem auf dem Balkon in den Töpfen, aber das ist ein 08-15-Dünger. Ich nehme für Erdbeeren denselben Dünger wie für die Tomaten und die Gurken, und jedes Jahr kommen sie mehr oder weniger. Und soweit ich verstanden habe, wäre sowieso Kompost oder Hühnermist wohl der beste Dünger... ;-)

@ Heidelbeeren: Ich kann mir gut vorstellen, dass Heidelbeeren auch in einem für sie angebauten Beet gedeihen. Es gibt ja auch Rhododendron-Beete direkt neben Rasen, und Rhododendron braucht ja auch saure Erde. Ich würde da einfach darauf achten, dass das Beet gross genug ist und die Wurzeln Platz haben zum Wachsen, und dass ich dann bei Kompostgabe die saure mit der normalen Erde nicht vermische. Auch darauf achten, dass das Wasser vom normalen Beet nicht ins Moorbeet fliesst, also das Moorbeet vielleicht etwas höher anordnen (ein paar wenige cm reichen) und seitlich nicht zu stark mischen. Evtl. auch mit einem Vlies trennen?
Man muss übrigens nicht Moorbeeterde kaufen (hat Torf von Hochmooren drin), sondern kann auch kalkfreie Erde nehmen und dazu 20-30% Sand und Sägespäne mischen, das soll das gleiche Resultat bringen. Oder Rindenmulch soll auch funktionieren. Ich werde es auf jeden Fall einmal so probieren, ich möchte nicht Hochmoore "ausbeuten".
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Nineli
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Guten Morgen Gartenmädels :wink:


@astin
Astin hat geschrieben:@ Nineli: Das mit der Gartenplanung hört sich bei euch ähnlich an wie bei uns: Wir machen mal das, was gerade drin liegt und uns wichtig ist, und um den Rest kümmern wir uns später/nächstes Jahr. Als erstes möchte man ja auch erst mal ankommen. ;-)
Ich finde, es ist beim Garten etwas ähnlich wie im Haus drinnen mit der Einrichtung: Einiges muss einfach von Anfang an da sein und stimmen, aber anderes will man vielleicht zuerst etwas wirken lassen und mal gucken, wo noch was nötig wird, und schlussendlich ist es ja auch eine Kostenfrage... Sei es drinnen oder draussen. In meinem Fall hat sich ja erst mit der Zeit gezeigt, dass ich z. B. ein Gemüsebeet brauche für frischen Salat, als ich gemerkt habe, dass ich im Dorf einfach keine frische Auswahl kriege und somit quasi für jeden Salatkopf mit dem Auto ins Nachbardorf fahren muss. Gartengestaltung ist ja auch nicht ganz günstig, auch wenn man vieles selber macht. Also so Hochbeete wie wir sie jetzt gemacht haben, hätten am Anfang nicht auch noch dringelegen, obwohl es keine Luxusdinger sind, aber das ganze Drumrum mit Kies und ein paar schönen Platten läppert sich einfach unglaublich schnell zusammen. Die Hochbeete selber waren günstig, aber das "Zubehör"... auch Blumen, Obstbäumli etc. gehen schnell sehr ins Geld. Beim Hausbau mussten wir (und ich denke, das geht den meisten so) dann einfach auch mal irgendwo die "Geld-Bremse" ziehen :mrgreen: so dass gerade im Garten auch das eine oder andere warten musste.


@barbamama
Barbamama79 hat geschrieben: Ich wäre auch interessiert an Heidelbeeren. Kenne mich da aber überhaupt nicht aus. Ist es denn notwendig, dass man die Moorerde von der anderen abtrennt (eben wie Astin es macht z.B. mit einem Zuber)? oder kann ich auch einfach ein Beet anlegen und da Moorerde reintun?
Ich hab mich gerade kürzlich über Heidelbeeren schlaugemacht, da wir nun auch zum ersten Mal Heidelbeeren gepflanzt haben. Fast alle Sorten brauchen ein Moorbeet, und da hiess es (weiss jetzt nicht mehr, ob mir das der Gärtner im Gartencenter gesagt hat oder ob ich's gelesen habe), dass es NICHT reicht, einfach ein Loch in ein normales Beet zu buddeln und mit Moorerde zu füllen, sondern dass ein eigenes Moorbeet nötig ist, da sich die Erden einfach zu schnell vermischen. Ich habe deshalb einen kleinen Blätz Blumenbeet umgewandelt, jedoch hat es schon noch Resterde drin, ist ja im normalen Erdboden, also nach unten kommt da halt dann schon irgendwann die normale Erde, ich hab einfach so tief wie möglich gegraben und seitlich bis zur Mauer und zu den Gehwegplatten und das Loch dann mit Moorerde gefüllt. Mal sehen, ob die Heidelbeeren gedeihen... Aber so kann ich auch gut düngen (Heidelbeeren düngt man mit Rhododendrondünger), ohne dass andere Pflanzen in normaler Erde was abkriegen.

Bei einer Sorte in einer Gärtnerei stand, dass sie verträglich ist mit etwas normaler Erde, also dass man nicht zwingend ein Moorbeet braucht sondern gemischte Erde nehmen kann, evtl. wär das ja was für Euch. Mich hat an der Sorte aber was gestört :oops: , weshalb sie für uns nicht in Frage kam, leider weiss ich nicht mehr, was es war :?

Ich würde einfach gucken, dass Dein Moorbeet nicht in einem normalen Beet drin gemacht wird, da die lockere Erde sich ja leicht mischt. Aber ich denke, es sollte schon möglich sein, irgendwo ein neues Beet anzulegen und mit Moorerde zu füllen, ohne dass Du da jetzt eine "Wand" drumrum machst. Aber ist mein persönliches Gefühl... naja, ich hab's ja jetzt so gemacht, denn ein Zuber o. ä. war nicht möglich, weil die Granitstelen da am Rand einzementiert sind, da kann ich gar kein "Wändli" oder Topf o. ä. hinmachen, da ist mir immer der Zement im Weg und auf der Vorderseite eben die Gehwegplatten mit dem Kies darunter, da konnte ich auch nichts eingraben, da wär mir der ganze Kies unter dem Gehweg weggerutscht. Und mit Abstand zum Mäuerchen wär das Beet zu klein geworden, ist eh eigentlich schon zu klein, da ich 2 Heidelbeerpflanzen gesetzt habe, weil wir die, die ich eigentlich wollte, nicht gefunden haben und eine andere kauften, dann hab ich meine Wunschsorte aber doch noch gefunden und deshalb haben wir nun 2 auf dem Platz, der eigentlich für 1 Pflanze reicht :oops: Mal sehen, wie gut das kommt.

Übrigens heisst es bei den Beeren (Heidelbeeren, Johannisbeeren...) immer, dass man besser 2 Pflanzen setzt, es gibt eine bessere Befruchtung (= mehr Ertrag).

Und für uns war bei der Auswahl wichtig, wann die Beeren reifen, da gibt es auch noch Unterschiede.

Ich habe übrigens diese 2 Sorten hier:

Heidelbeere Goldtraube:
Mittlere Reifezeit, gutes Aroma, robust;
saurer Boden/Moorbeet!
Kultur im Topf möglich, mind. 30 L Volumen;
Besserer Fruchtansatz durch Pflanzen zweier unterschiedlicher Sorten

Heidelbeere "Poppins":
Reifezeit Juli-Aug, süss, aromatisch, robust;
selbstbefruchtend!
(das war meine Wunschsorte, da ich darüber gutes gelesen habe)


@mysun
mysun hat geschrieben: @astin und nineli
Ist bei uns schon auch so, dass wir alles nach und nach machen. Nur gewisse Sachen, da bereue ich, dass wir nicht mehr Beratung eingeholt haben am Anfang, da es nun aufwändiger ist im Nachhinein noch was zu ändern oder teilweise auch aktuell unmöglich. So habe ich erst im Nachhinein gemerkt, dass eine Hauswand ev. noch toll/ideal gewesen wäre für ein Spalierobst, dass viel Wärme braucht. Nun ist dort aber ein Kiesbelag, der eigentlich auf der anderen Hausseite mehr Sinn machen würde. Oder den Zaun würde ich anders gestalten. Ist akutell ein normaler Gartenzaun. Aber da Pfosten einbetoniert etc. auch nicht einfach so zu ändern. Nun überlege ich mir, diesen mehr bewachsen zu lassen von verschiedenen Rankpflanzen resp. auf einer Seite ev. Säulen oder Spalierobst zu pflanzen. Aber eben, ein Projekt nach dem anderen. ;-) Und ich merke halt, dass so ohne grosse Ahnung die Umsetzung nicht immer einfach ist. Und alles braucht dann halt auch noch regelmässige Pflege und Unterhalt.
Aha, ja, jetzt versteh ich, was Du damit gemeint hast. Ja, wir haben auch solche "Problemstellen", die sich jetzt nicht mehr lösen lassen. Z. B. grenzt unser Land an eine Böschung, die voller Gestrüpp ist, sieht blöd aus und gibt viel Arbeit, wenn wir es von uns her etwas "sauber" halten wollten, damit es uns nicht alles überwächst. Eigentlich hätten wir dort gern grosse Steinbläcke gehabt, um die Grenze zu markieren, das Gestrüpp/die Böschung etwas zu kaschieren und man hätte auf den Steinen auch sitzen können. Wir hatten aber grosse Probleme mit dem GU und so ging das zudem Zeitpunkt nicht, es hiess auch immer, dass da was gemacht werde, was dann aber eben doch nicht passierte. Und jetzt geht das nicht mehr, da man nun mit Kran oder Bagger nicht mehr in unseren Garten kommt. Wir können eigentlich nur noch Dinge verwenden, die man von Hand hochtragen kann :roll: (mein Mann hat für unsere Hochbeete mit allem Drum und Dran über 4 Tonnen Material die Treppe hoch und runtergeschleppt (der alte Aushub musste ja auch noch entfernt werden) :shock: :shock: :shock:
Da hast Du recht, es gibt halt Dinge, die man am Anfang einfach mal macht oder eben nicht und erst später merkt, dass etwas anderes besser gewesen wäre und man es hätte gleich zu Beginn anders machen sollen.

Den Zaun bewachsen lassen finde ich eine gute Idee! Oder auch Austins Vorschlag, Töpfe auf den Kiesstreifen zu stellen. So kannst Du die bestehenden Dinge doch nutzen, wenn auch halt nicht ganz so, wie Du es möchtest. Aber gerade z. B. Heidelbeeren (hab ich jetzt einfach aktuellerweise grad im Kopf, weil Barbamama danach gefragt hat) kann man je nach Sorte auch im Topf haben, das wär evtl. noch was für einen Topf auf dem Kies....

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Nineli
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Noch was zur Moorbeeterde:

Wir haben unsere in der Kompostieranlage des Nachbarkantons geholt, dort schaufelt man die Erde selber in Säcke, dafür ist sie viel günstiger. Find ich noch gut, weil man so auch den Ökokreislauf unterstützt.
Auch Komposterde holen wir dort jedes Jahr für unsere Gemüse- bzw. jetzt die Hochbeete, um die Erde wieder aufzupeppen, bzw. haben wir die Hochbeete teilweise gleich damit gefüllt.

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Nineli
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

mysun hat geschrieben:Und ich merke halt, dass so ohne grosse Ahnung die Umsetzung nicht immer einfach ist.
Vorhin vergessen... wollte dazu noch was schreiben.

Wir hatten eigentlich vorher gar keine Ahnung von Gartenbau und -gestaltung. Ich hatte vorher einfach ein paar Jahre ein Stück "Schrebergarten", aber zu gestalten gab's da ja nichts :wink: nur zu pflanzen und zu ernten. Wir haben uns nun halt wirklich auch einige Jahre in einiges eingelesen, z. B. gerade über die Hochbeete, da haben wir viel gelesen und ich hab mir auch an der Giardina jedes Jahr die Hochbeete, die da ausgestellt waren, genau angeschaut, es gibt auch ganze Bücher nur über Hochbeete (um jetzt einfach die Hochbeete als Beispiel zu nehmen). Und dann haben wir halt einfach probiert :wink: Klar, unser Kiesplätzli mit den Platten ist jetzt sicher nicht ein perfektes Luxus-Ergebnis, es würde sicher perfekter aussehen, wenn es ein Gartenbauer gemacht hätte, hätte dafür aber auch ein x-faches gekostet :oops: Aber dafür ist es eben selbstgebaut, was auch cool ist.

Was ich sagen will: Auch wenn Ihr jetzt nicht so Ahnung habt, Könnt Ihr trotzdem was hinkriegen, man muss sich halt auch etwas Zeit nehmen, sich zu informieren oder eben v. a. auch zu lesen, oder es gibt auch Kurse in Gartenbau für "Normalos" :wink: . Wir haben zuerst mal ein Hochbeet in den Rasen gesetzt (aber mit Kies-Untergrund, Mäusegitter und kleinen Platten, auf denen das Hochbeet steht), das war quasi unser "Übungs-Hochbeet", bevor wir jetzt eben noch die 2 neuen gemacht haben. Wär das Übungsbeet in die Hosen gegangen, hätten wir's halt wieder entfernt im schlimmsten Fall :oops:

Also nur Mut: Man muss kein Gartenbauer sein, um seinen Garten zu gestalten. Klar gibt es Dinge, wo ich mich jetzt auch nicht hinwagen würde, wie Mauern oder Treppen bauen oder Böschungen abstützen, da finde ich, gehört ein Profi hin. Aber ich staune doch, wieviel mein Mann und ich jetzt da selbst gemacht haben, ohne dass einer von uns irgendwie handwerklich ausgebildet wäre, wir sind ja beide gelernte "Bürogummis" :wink:




Und jetzt bin ich viiiiiel zu lange hier drin hängengeblieben und muss Gas geben :oops:

Astin
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

:lol: Haha, Nineli, das geht mir mit dem Forum auch immer wieder so! ;-)

Danke für's Mut machen beim Gartenbau! Ich bin mir nämlich grad am Überlegen, ob ich einfach für die Planung und für Tipps einen Gartenplaner engagieren soll, damit wir danach ein stimmiges und tolles Ergebnis haben, das ganz unseren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Bauen und werkeln tu ich dann schon selber! Aber ich möchte unseren Garten auch so gestalten, dass wir mit wenig Aufwand wieder mal was anderes machen können. Im Moment wird der Garten ja hauptsächlich auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst, in gut 10 Jahren sieht das dann wieder ganz anders aus. ;-) Und dann möchten dann wir vielleicht eine Ecke mehr für uns und dann wind wir froh, wenn wir schnell und ohne 10'000 Stutz auszugeben für das Entfernen von Bambus das so machen können. ;-) Ich kenne einen Gartenbauer persönlich, vielleicht lade ich den mal zu uns zu einem Kaffee ein oder frage mal am Telefon nach... ;-) Oder wir machen alles selber und lassen in ein paar Jahren den Bagger auffahren! :mrgreen:

@ Hochbeete: Es gibt ja da verschiedenste Varianten, ich kenne auch eine, die pflanzt Salate in Töpfen an, also pro Topf ein Salat, und der gedeiht grandios!! Also, vielleicht nicht wirklich ein Hochbeet so im klassischen Sinn... ;-) Oder dann gibt es auch tolle Palettrahmen, wo man Erde "reinschütten" kann, Palette selber, die man zusammenschrauben kann... Ich weiss noch gar nicht, ob wir wirklich ein Hochbeet wollen nächstes Jahr schon oder ob wir noch auf "normale" Beete setzen, bis wir uns wirklich eingelebt haben.

@ Bäumchen: Ouuuh, ich war gestern wieder mal im Supermarkt-Garten und da gabs ein Chriesibäumli mit 5 Sorten dran... Hätte fast zugeschlagen, dabei hätte ich noch keinen Plan, wohin damit!!! :-D :mrgreen:

@ Gartenplanung: Habt ihr euch da vorher einen "Wunschplan" gemacht und nach und nach etwas gepflanzt und umgesetzt, oder habt ihr es einfach mehr nach dem Motto "wir schauen mal, was wir brauchen und dann suchen wir einen Platz dafür" gemacht? Bin mir nämlich immer wieder unschlüssig...
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Nineli
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

@astin
Astin hat geschrieben::lol: Haha, Nineli, das geht mir mit dem Forum auch immer wieder so! ;-)
:mrgreen: :lol:
Astin hat geschrieben: Danke für's Mut machen beim Gartenbau! Ich bin mir nämlich grad am Überlegen, ob ich einfach für die Planung und für Tipps einen Gartenplaner engagieren soll, damit wir danach ein stimmiges und tolles Ergebnis haben, das ganz unseren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Bauen und werkeln tu ich dann schon selber!
Wir hatten vorletzten Sommer mal einen Gartenbauer hier, ein ehemaliger Kollege von GG, über den er zufällig "gestolpert" ist. Der hat sich alles angesehen und uns beraten. Kostenpunkt für die Minimallösung: 23'000 Stutz :shock: Da waren wir grad geheilt :oops: :oops: :oops: bzw. war klar, unseren Traumgarten wird es nicht geben :oops: Ist einfach zuviel Geld für uns, dafür, dass es ja nur quasi ein "Ausbau" gewesen wäre, nicht die Grundgestaltung beim Neubau des Hauses, damals haben wir natürlich auch schon sehr viel Geld für Stützmäuerchen, Beeteinfassung, Steingärten und Hecke "verlochet", und dann jetzt dazu noch so viel... nein, das mussten wir uns abschminken. Da wurde langsam klar, dass wir selber anpacken müssen, wenn wir unseren Garten etwas umgestalten wollten. Bei den 2 neuen Hochbeeten ist es so, dass da neben dem Haus Platten verlegt sind und da grenzte ein Stück Rasen dran, wo dann eben das Gemüsebeet lag. Beim Bauen der Hochbeete wollten wir den Rasen dort gleich ganz weghaben, weil wir sonst 2 schmale Streifchen Rasen hätten mähen müssen. Weil's da eben schon Platten hat nebendran, war die Idee, dass der Gartenbauer uns das Kiesfundament macht und Platten legt und wir dann die Hochbeete draufstellen. Er hätte also nur "ein paar Platten" um 2 Hochbeete rum verlegt. Dann kam die Offerte: 2500.-- :roll: Er verlangte so viel, weil man eben alles Material die Treppe hochtragen muss, was natürlich auch zeitaufwändig ist. So haben wir dann entschieden, dass wir halt auch das "Drumrum" um die Hochbeete selber machen. Platten verlegen haben wir uns aber nicht zugetraut, wenn diese dann direkt an die bestehenden Platten anschliessen, da sieht man dann schon gut, wenn das keine Profiarbeit ist. Deshalb wurde es dann eben Kies mit ein paar runden Trittplatten drin. Wir haben dann die Lösung halt unseren Möglichkeiten angepasst, was wir uns selber auch zugetraut haben und was nicht.

Schon klar, wenn man perfektionistisch ist und einen perfekten und professionell harmonischen Garten haben möchte, kommt man wohl um einen Profi nicht drumrum. Jetzt in Eurem Fall, wo Ihr recht viel Garten habt und quasi "von der grünen Wiese" aus ganz neu plant, finde ich, dass es sich schon lohnen kann, dass Ihr Euch von einem Profi beraten lasst, gerade auch im Hinblick auf die Möglichkeit, in 10 Jahren oder so wieder umzubauen, wenn dann z. B. die typischen Kinderzonen verschwinden sollen und zu was Neuem umgestaltet werden sollen.
Astin hat geschrieben: @ Hochbeete: Es gibt ja da verschiedenste Varianten, ich kenne auch eine, die pflanzt Salate in Töpfen an, also pro Topf ein Salat, und der gedeiht grandios!! Also, vielleicht nicht wirklich ein Hochbeet so im klassischen Sinn... ;-) Oder dann gibt es auch tolle Palettrahmen, wo man Erde "reinschütten" kann, Palette selber, die man zusammenschrauben kann... Ich weiss noch gar nicht, ob wir wirklich ein Hochbeet wollen nächstes Jahr schon oder ob wir noch auf "normale" Beete setzen, bis wir uns wirklich eingelebt haben.
Mein 1. "Garten" war mein 5 qm grosser Balkon :mrgreen: :wink: Ich hatte Salate in Blumenkistli und in grossen Töpfen Tomaten und Auberginen, und ich hab sogar Kartoffeln in einem Kübel gezogen :wink: das war einfach mehr aus Jux, weil ich irgendwo gelesen hatte, dass das geht. Mach ich aber nun auch wieder: 3 alte grosse Blumentöpfe , etwas Erde rein, Kartoffeln, die Triebe bekommen haben rein, mit Erde decken, und dann halt auch immer Erde nachfüllen, wenn das Grün grösser ist (entsprechend dem Anhäufeln auf dem Beet), und im Herbst hab ich Kartoffeln :mrgreen: Ist aber schon mehr eine "Spielerei" :wink: eine grosse Menge gibt das natürlich nicht :lol: .

Astin hat geschrieben: @ Gartenplanung: Habt ihr euch da vorher einen "Wunschplan" gemacht und nach und nach etwas gepflanzt und umgesetzt, oder habt ihr es einfach mehr nach dem Motto "wir schauen mal, was wir brauchen und dann suchen wir einen Platz dafür" gemacht? Bin mir nämlich immer wieder unschlüssig...
Ich denke, das ist eine Platzfrage... Wir hätten gern so einiges im Garten, haben aber für vieles schlicht und einfach nicht genug Platz. Deshalb wäre es ziemlich verheerend, wenn wir einfach kaufen, was wir brauchen, und dann suchen wir einen Platz dafür, den es gar nicht gibt :oops: . Ich muss da meinen GG auch immer bremsen :oops: der möchte immer Obstbäume und Rosen kaufen, und unser Garten ist eigentlich wirklich praktisch voll bepflanzt, ich wüsste nicht, wo wir da mit noch einer Rose hin sollten... Ich brauch ja nicht wirklich viel Rasen, aber einfach auch mit dem Liegestuhl in den Rasen rausliegen und ihn da nicht überall zwischen Bäumchen und Büschli durchquetschen, das muss für mich einfach noch drinliegen, und das ist jetzt schon eher knapp mit 1 Hochbeet im Rasen drin und der Feuerschale etc. Feuerschale ist ein nächstes "Problem": Alles, was wir jetzt noch pflanzen würden im Rasen an Bäumchen u. ä. (Obst, Beeren etc.) wäre sehr nahe beim Feuer, und das tut den Pflanzen ja auch nicht gut. Und ich finde einfach, unser Garten ist voll genug, es hat nur noch sehr wenig freien Rasen, und wir möchten ja eben dann mal noch ein Barfusswegli bauen.

Aber klar, Du kannst natürlich von 2 Seiten her planen: Entweder zuerst gucken, WAS Ihr wollt, also was für Pflanzen, Beeren, Bäume, Spielgeräte Euch wichtig sind, und dann den Garten entsprechend nach dem nötigen Platzbedarf einteilen und einplanen. Oder dann eben halt wirklich zuerst planen, wie gross Ihr die diversen Flächen möchtet (Spielecke, Beerenecke, Gemüsegarten...) und dann gucken, was hat da drauf denn Platz und entsprechend dann die Pflanzen dazu kaufen und sich halt beschränken und auf was verzichten. Gerade bei den Beerensträuchern finde ich es noch heimtückisch: Die sehen so klein aus im Gartencenter, aber nach ein paar Jahren können die gut und gern fast 1 m Durchmesser haben, und drumrumlaufen zum ernten muss man ja auch noch können (ich denke jetzt mal an Beeren wie z. B. Johannisbeer).
Ich denke, bei einem sehr grossen Garten kann man gut einfach wählen, was man haben möchte, und sich dann quasi einfach den nötigen Platz dafür nehmen. Bei kleineren Gärten muss man wohl einfach wirklich zuerst gucken, was ist überhaupt platzmässig möglich, und erst dann etwas kaufen oder halt nicht.
Hoffe man kommt draus, wie ich das meine...

Mein GG hatte unseren Garten mal massstabsgetreu aufgezeichnet, ich hab's gescannt und x mal gedruckt und dann haben wir unsere Ideen einfach aufgezeichnet. Manchmal eine Zeitlang wieder nichts gemacht und plötzlich kam wieder eine Idee und wir haben wieder gezeichnet. So hatten wir dann mit der Zeit x Entwürfe und Ideen... und auch jetzt vor dem Hochbeetbau hat GG alles gezeichnet, da wir wirklich gut überlegen mussten, wie wir das vom Platzbedarf her machen, weil da ja auch der Durchgang ist von der Treppe zum Garten, und da muss man notfalls auch mal mit Möbeln durchkommen oder sonst mit was Sperrigem, z. B. der Cheminéeofen wurde via Garten reingebracht, weil da durchs Treppenhaus nicht gut ging. Oder z. B. ein Gartentisch... auch steht neben den Hochbeeten der Geräte schrank, da muss man einfach auch bei geöffnetem Schrank genug Platz haben.
Ich persönlich finde Planung deshalb wichtig, aber eben, wir mussten halt wirklich gut gucken, wieviel Platz es braucht. Wenn man quasi "Platz zum versauen" hat und nicht so Zentimeterlen muss, dann ist eine genaue Planung ja auch nicht ganz soooo wichtig und man kann auch ein paar Pflanzen mehr kaufen, die einen gerade anlachen im Laden :wink:

Wir hätten z. B. super gern eine Kräuterspirale gehabt, das war immer mein grosser Traum. Aber nicht so eine kleine enge, sondern wirklich eine grosszügige etwas wilde natürlich wirkende. Wir haben dann mal im Rasen abgesteckt, wie gross die wäre bzw. wiviel Platz das benötigen würde, wenn wir sie so machen, wie sie uns vorschwebt, und wir mussten dann leider sagen, geht nicht :( Ich war schon enttäuscht. Aber ich musste einfach wirklich sagen, der Garten ist dafür zu klein, es würde zerdrückt und reingewürgt aussehen und dann eben auch gar nicht wirklich gut wirken und zur Geltung kommen, und das ist ja dann auch nicht der Sinn der Sache, mit Ach und Krach was reinzuwürgen, das dann von den Grössenverhältnissen her gar nicht passt. Wir haben vom Sitzplatz nur 4 m bis zur Grenze, die Spirale wäre grundsätzlich machbar gewesen (man rechnet mind. 2 - 2,5 m Durchmesser für so eine, wie wir sie wollten), aber eben, wir möchten auch die Feuerschale behalten und Platz für die Liegestühle haben... Hätten wir gar nichts, keine Blumenbeete, kein Holzgestell, keine Feuerschale... dann wär's gegangen und wär dann quasi das Herzstück gewesen, aber das hätte ja auch nicht gut ausgesehen, nur Rasen mit einer tollen Kräuterspirale drin und sonst gar nichts oder fast nichts :roll: . Ist glaubs noch ein gutes Beispiel... hätten wir einfach mal Zeug gekauft und drauflos gebaut und gepflanzt, wären wir auf die Welt bekommen... Zum Glück haben wir es wirklich mal ausgemessen und markiert und gesehen, dass es einfach nicht wirklich realtistisch ist.





So, jetzt muss ich ab in die Küche, da ich am Nachmittag Dienst bei meiner Freiwilligenarbeit habe.

En Guete und schönen Nachmittag Euch allen!

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mysun
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von mysun »

Ich melde mich auch wieder mal. Habe aber sicher die Hälfte vom gelesenen schon vergessen...

@astin
Ich wohne im Elsass, nur 15 Minuten von Basel entfernt. Ist hier also nicht viel anders als in der CH :wink: .
Das tönt auch spannend, ein Bäumchen mit verschiedenen Sorten. Werde ich mir merken.
Also rückwirkend würde ich dir empfehlen, mal einen Fachmann beizuziehen. Ihr könnt ja dann immer noch einiges selber machen.
Beim Kiesplatz sind aktuell noch die Sachen der Kinder (Spielhaus, Sandkasten). Mal schauen, was wir dort später mal machen. So ein Kübel-Garten wäre sicher eine Idee. Ev. ein kleiner Sitzplatz in der Abendsonne oder so. Mal sehen. Das hat noch Zeit. Im Moment habe ich dort 2 grosse Kisten mit Tomaten und Erdbeeren. So als Mini-Naschgarten.

@nineli
Ja, ich bin auch immer wieder mal was am Lesen. Leider ist mein GG nicht so garten-begeistert und das macht es manchmal etwas schwierig. Ich bin froh, mäht er wenigstens den Rasen. Wobei da mehr Unkraut wächt als Rasen und wir haben auch immer viel Moos.

Es ist verflixt im Moment, zuerst der lange Regen und nun die Hitze. Ich komme gar nicht dazu, den Garten zu pflegen. Hätten auch noch angezogene Blumen. Die sind immer noch in den Töpfchen und sollte langsam in die Erde.
04.2011 und 07.2013

MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!

Astin
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

Guten Morgen ihr Lieben! ;-)

Huiuiui, vorgestern war ich grad richtig froh, dass ich noch keinen Garten habe, weil da hat's gehagelt wie verrückt!! Normalerweise riselets bei uns nur ein bisschen, und dann kamen diese Riesenteils runter!!! :shock: Ich war schon grad ein bisschen erschrocken... ;-) Und musste an dich denken, Nineli.

@ Bäumchen mit verschiedenen Sorten: Mein Papa (der hat viel Ahnung von Obstbäumen) hat mir gesagt, für einen kleinen Garten sind Obstbäumli mit verschiedenen Sorten dran sicher eine gute Lösung: Die Bestäubung ist optimal (Obstbäume werden am besten von einer anderen Sorte bestäubt), dann sind auch nicht alle Früchte gleich schnell reif, man hat also immer mal wieder etwas. Gerade in gebirgigen Regionen soll man allerdings darauf achten, dass die einzelnen Sorten schnell genug reifen.

@ Planung: Ich hätte sowieso nur einen Fachmann für die Planung zu Rate gezogen, pflanzen und Kieswege anlegen würde ich schon selber! ;-) Aber ein Fachmann hat eben schon mehr Ahnung davon, welche Pflanze mit wem kann und wem nicht, und welche bei uns gut gedeiht, welche viel Arbeit geben, welche wo stehen kann wegen Schatten und so... Mal schauen, was wir dann noch machen werden. Erst einmal wird es nicht so viel geben, erst einmal einige Pflanzen, und wir achten auch darauf, dass man immer wieder mit wenig Aufwand mit einem Bagger überall hin kommt.

@ Nineli: Das ist ja eine Menge Geld!! Wohnt ihr an einem Hang oder habt ihr so extravagante Wünsche? ;-) Unsere Grundgestaltung vom Garten ist ja im Moment einfach mal Rasen. :-) Weil die Nachbarn noch nicht bestimmt sind resp. die Bauplätze noch frei sind und wir am Grundstücksrand eine Böschung haben, habe ich die Böschung noch mit verschiedenen Wiesenblumen angesät. Mal sehen, was daraus wird mit dem Hagel vom Wochenende...
Aber ihr habt ja schon auch nicht viel Garten, wenn der Abstand nur 4 m bis zum Nachbar beträgt, bei uns sind es 9 m vom Sitzplatz und 12 m von der Hausfassade - aber eben erst wenn die Böschung fertig ist.

@ us: Im Moment bin ich ein riesiger Fan von einem Naturgarten! Wahrscheinlich werden wir den Teil nördlich vom Haus mit einer kleinen Trockensteinmauer abtrennen mit einem Durchgang für einen Weg vom Sitzplatz bis zum Eingang. Direkt hinter dem Mäuerchen werde ich Johannisbeeren (die werden gross, das stimmt! ;-) ), evtl. Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren und so pflanzen, als Bodendecker vielleicht Walderdbeeren oder dann mal ein Ziergras oder so und dann noch einen verschlungenen Pfad mit einzelnen Trittsteinen dazwischen. :-) Im Bereich zur Strasse hin werde ich Wiesenblumensamen ausbringen und vielleicht so ein 5-Sorten-Bäumli (Kirsche) da hinstellen. ;-) Mal schauen. Aber dieses Jahr wird's sowieso nicht viel geben - ich habe mit GG einen "Kompost-Kompromis" gefunden: Es gibt einen Thermokomposter. Der "ist geschlossen und stinkt drum nicht und hat keine Fliegen", Zitat GG Ende. :-D
Ausserdem sind uns unsere Experiment-Melonen eingegangen (2 grosse Töpfe auf dem Balkon), jetzt haben wir dort noch einmal Melonen und Kräuter und in anderen Topf Radiesli und so Babyblatt-Salat gepflanzt. Eine Melone, die Radiesli und der Salat gedeihen, bei den Kräutern muss ich dann wohl nächstes Jahr neue Samen kaufen - die sind nämlich schon über 5 Jahre alt... :lol:
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Guten Morgen zusammen!


@mysun
mysun hat geschrieben: @nineli
Ja, ich bin auch immer wieder mal was am Lesen. Leider ist mein GG nicht so garten-begeistert und das macht es manchmal etwas schwierig. Ich bin froh, mäht er wenigstens den Rasen. Wobei da mehr Unkraut wächt als Rasen und wir haben auch immer viel Moos.
Hihi, Du, ich glaube, mein GG ist mit Deinem verwandt :lol: :lol: :lol: Bei uns mache ich eigentlich praktisch alles im Garten. Nur der Rasen wär eigentlich GGs Gebiet. Aber inzwischen mähe ich den meistens auch noch, da ich einfach einspringe, wenn's nötig ist, z. B. wenn's halt immer regnet, wenn GG Zeit hat, dann kann er ja auch nicht mähen, also mach ich das dann halt mal zwischendurch, wenn's mal trocken ist. Und Unkrautstechen im Rasen mache auch nur ich, das stinkt meinem GG einfach :roll: (MIR ja gar nicht... :roll: :roll: :roll: )
Und sonst... Gartenpflege oder pflanzen etc.... nö... da rührt mein GG nichts an bzw. wirklich nur, wenn es UNBEDINGT sein muss, also z. B. letztes Jahr musste er den Feuerdorn schneiden, weil ich schlicht und einfach nicht mehr rankomme, da er inwzwischen so hoch ist :wink: Aber eben, sonst mach alles ich: Hecke schneiden, alles düngen, säen, pflanzen, pflegen, jäten, schneiden... Würd mir manchmal schon wünschen, dass er sich ein wenig mehr einbringt, und sei es nur mal z. B. die verblühten Rosenblüten wegschneiden, bevor die sich in den Steingarten verteilen, wo ICH sie dann wieder mühsam rausgrübeln muss :roll: ich meine, auch mein GG könnte da mal bitzli "Gschmäus" aus den Steinen klauben :roll: oder eben, mal schnell zur Schere greifen, schliesslich wollte er die Rose da im Steingarten unbedingt haben, und ich hab jetzt die Arbeit damit.

Aber nun hat er immerhin mit der Bauerei mal Riesen Garteneinsatz geleistet! 8) Das ist eben eigentlich ganz was Neues, dass er da so baut und bastelt, hat er vorher auch nicht gemacht. Aber das ist natürlich jetzt schon toll, was wir da auf die Beine gestellt haben. Aber eben es muss ja alles wieder gepflegt werden, und da könnte ich mit meinen schlimmen Rückenproblemen manchmal schon auch Unterstützung brauchen.

Unser Rasen ist auch sehr mies zwäg, aber da wir eben wussten, dass wir diesen Frühling noch rumbasteln und bauen, haben wir dann gar nichts dran gemacht, bei der Bauerei wurde ein rechter Teil des Rasens total zerstört, da haben wir nun neu angesät und jetzt gucken wir mal. Aber wir haben auch viel Moos und v. a. halt sonstiges Jät und Klee. Den Klee mussten wir dann vorletztes Jahr mal abgiften, weil wir praktisch nur noch Klee hatten :shock: Aber es gibt immer wieder viel Jät auszustechen, und das mach halt auch immer ich und komm jetzt nicht mehr nach, weil man bei dem langen Regen natürlich nichts machen konnte und nun spriesst das Unkraut im Rasen wie wild und blüht auch immer wieder was im Rasen, weil man nicht so regelmässig mähen kann mit der Nässe. Wir haben immer noch einen pfnatschigen Sumpf im Rasen, so kann man nicht mähen. Wir müssen warten, bis sich mal das Wasser etwas verzogen hat.
mysun hat geschrieben: Es ist verflixt im Moment, zuerst der lange Regen und nun die Hitze. Ich komme gar nicht dazu, den Garten zu pflegen. Hätten auch noch angezogene Blumen. Die sind immer noch in den Töpfchen und sollte langsam in die Erde.
Geht mir eben auch so... gestern hab ich nun endlich mal meinen gesäten Forellensalat etwas versetzt, das wär schon länger fällig gewesen, aber wie Du sagst, zuerst der Regen dann die Hitze... da war jetzt Setzliche versetzen nicht grad das Wahre... Ich hoffe nun einfach, dass die's überleben, da mir ja sonst schon viel Salat kaputt gegangen ist mit dem Hagel.


@astin

Ich hab gestern zufällig gesehen, dass es ein Naturspielgarten-Thema gibt und wollte Dir schon schreiben :wink: , dann hab ich gesehen, dass Du Dich dort bereits "verewigt" hast :wink:

Ui, Hagel! Ja, da kannst Du froh sein, dass Du noch keinen Garten hast und noch nichts kaputt gehen konnte.
Astin hat geschrieben: @ Nineli: Das ist ja eine Menge Geld!! Wohnt ihr an einem Hang oder habt ihr so extravagante Wünsche? ;-) Unsere Grundgestaltung vom Garten ist ja im Moment einfach mal Rasen. :-)
Ja, wir wohnen leicht am Hang. Und nein, unsere Wünsche waren eigentlich nicht extravagant :wink: Aber es ist so... hm... ist etwas schwierig zu beschreiben, ich versuch's mal:
Unser Nachbar wohnt erhöht, zwischen seinem Haus uns unserem Garten ist eine potthässliche Böschung, die ihm gehört (bzw. dem Eigentümer, die Leute, die da wohnen, sind Mieter), plus ein Steifen Rasen VOR der Böschung (unsere Grenze liegt also nicht direkt an der Böschung, sondern ca. 1/2 m davor "zmitzt" im Rasen :roll: Da die Böschung für ihn HINTER dem Haus ist und von ihm aus gesehen hinten zu uns runtergeht, interessiert ihn herzlich wenig, was da passiert, was ich auch verstehen kann, die gucken ja nicht an ihre Böschung, sondern wir. Nun sind das aber eben uralte Böschungssteine und die Böschung total ungepflegt und überwachse und überwuchert mit Gebüsch, Gras, Jät, Brombeeren, Winden... und alles hängt und wächst fröhlich zu uns rein und es sieht einfach nicht schön aus. Diese Böschung wollten wir eben eigentlich gern kaschieren und gleichzeitig das ganze Gewucher etwas hintern, immer zu uns reinzuwachsen. Und das geht halt nur mit einer Mauer. Das wird dann schon einfach schnell mal eine teure Sache, also ich meine, teurer als jetzt ein Zaun oder sowas. Und mit der Mauer hätten wir dann gleich für den Feigenbaum, der noch in den Boden muss, eine Art "Trog" integrieren lassen, also quasi eine Mauer und dann in der Grundstücksecke die Mauer etwas nach vorne gezogen, so dass man dort was einpflanzen kann. Aber als der Gartenbauer kam, haben wir gar nicht gesagt, was WIR uns vorstellen, wir wollten wirklich einfach hören, was jetzt in diesem Fall eine gute und taugliche Lösung wäre, ohne dass wir ihn mit unseren Plänen/Ideen "vorbelasten" wollten. Wir wollten wirklcih wissen, was würde der Profi hier vorschlagen. Wir haben ihm nur gesagt, wir wollten dort hinten eine saubere Grenze, ohne dass immer was reinwächst und die grusige Böschung kaschieren. Da hat er uns diese Mauerlösung vorgeschlagen inkl. dem separaten gemauerten Beet, und das war ja eben genau die Lösung, die uns schon vorgeschwebt hatte :wink: (wir hatten uns ja schon einige Jahre damit befasst und informiert). Er hat dann noch ein paar Gestaltungsdinge dazugenommen, z. B. gleich das Kräuterbeet aufheben, und so kam er dann auf den Preis.
Was bei uns eben teuer ist: Da wir eben am Hang wohnen und man mit Maschinen und Schubkarren etc. nicht in den Garten kommt, muss alles von Hand hochgetragen und auch der Aushub von Hand gemacht werden oder aber die müssten einen Pneukran bringen, um gewisse Dinge hochzuhieven, und das wird dann eben schnell sauteuer. Deshalb war auch die Offerte vom anderen Gartenbauer für die paar Platten um die 2 Hochbeete rum so hoch, weil die alles die Treppe hochtragen müssen und den Aushub nicht mit dem Baggerli machen können.

Das macht es schnell sehr teuer, auch ohne extravagante Wünsche :(

Nun haben wir einen neuen Nachbarn. Der alte Mieter hat einfach so 3 x pro Jahr sein Gestrüpp geschnitten, musste dafür aber auf unser Grundstrück, sprich: Ich konnte an dieser Grenze nichts gestalten und pflanzen, weil der sonst seine Böschung nicht mehr schneiden konnte. Mit dem neuen Mieter haben wir jetzt abgemacht, dass WIR halt seine Böschung von unten her pflegen (noch mehr Arbeit :( ), dafür aber gleich vor der Böschung (also auf dem halben Meter, der noch dem Nachbarn gehört!) ein Blumenbeet machen dürfen, um wenigstens die Böschungssteine etwas zu kaschieren. Ich hab jetzt halt einfach wirklich viel mehr Arbeit, weil das so eine Wucherböschung ist, dafür sieht es dann hoffentlich etwas schöner aus, wenn meine Blumen dann gut eingewachsen sind. Auch oberhalb der Böschungssteine hab ich jetzt Blumen gesetzt, die sich hoffentlich ausbreiten und dann im Frühling so blühend vorne runterhängen (Polsterblumen). Weiss noch nciht, ob die sich durchsetzen können gegen das viele Jäte und Gras von oben, ich reisse einfach immer vieles wieder aus und hoffe, die Bllumen können wachsen. Aber es ist und bleibt eine Problemzone, denn auch in dem neuen Blumenbeet werde ich immer viel Jät und Gras haben, das sät sich natürlich von oben her immer neu aus, weil da eben ungepflegte Jät-Wiese ist.
Astin hat geschrieben: Aber ihr habt ja schon auch nicht viel Garten, wenn der Abstand nur 4 m bis zum Nachbar beträgt, bei uns sind es 9 m vom Sitzplatz und 12 m von der Hausfassade - aber eben erst wenn die Böschung fertig ist.
Nein, wir haben keinen grossen Garten, aber einen pflegeintensiven :oops: Wir haben vor dem Haus nur einen schmalen Streifen "Vorplatz", dort haben wir 2 Hecken und 2 Moorbeetli plus einen Steingarten, das sind wohl etwa 2 x 12 m, würd ich jetzt sagen, also alles zusammen (Platz, Steingarten, Hecke), aber ich nenne das nicht wirklich "Garten", da es ja eben eigentlich nur der Vorplatz ist und eigentlich fast nur Betonplatten und Steingarten. Dann geht's neben dem Haus hoch zum Garten (da haben wir eine "Terrassierung" aus Riesen-Steinen, wo die Treppe durchführt), oben sind neben dem Haus ca. 3 m bis zur Nebengrenze, da ist das Wegli zum Garten (also Verbindung von der Treppe her), steht der Geräteschrank, Regentonne plus jetzt eben die 2 neuen Hochbeete, ist jetzt dadurch etwas eng geworden. Und dann kommt der "Haupt-Garten", nenn ich das jetzt mal, also Rasen, Beete... vor dem Sitzplatz. Das ist 4 m tief vor dem Sitplatz (bzw. eben 4,5 m, wenn man den fremden halben Meter, den ich jetzt nutzen darf, dazunnimmt) und 12 m breit. Aber eben, sind natürlich nicht 12 m Rasen, an einer Grenze ist das Blumenbeet, das wir von Anfang an hatten, dann kommt zmitzt drin das alte Hochbeet, Holzgestell, Kompost, und die 2 Kräuterbeete... also das zusammenhängende Stück Rasen, das wir noch haben zum nutzen für Feuerschale, Liegestühle etc. ist noch ca. 3 m (bzw. teilweise 4) auf 8 m. Also so die Grösse eines geräumigen Zimmers :wink: Da gibt es dann eben schon nicht mehr viele Möglichkeiten für Beeren, Bäumchen etc. Aber man nimmt, was man kriegen kann :mrgreen: In unserem Heimatkanton (wir sind quasi "ausgewandert" :mrgreen: :lol: ) sind die Gärten noch viel kleiner :shock: :roll: , im Vergleich zu den "handtuchgrossen Gärten", welche unsere Verwandten und Freunde haben, haben wir ein Riesen-Paradies :shock:




So, jetzt muss ich Gas geben... :roll:
Einen schönen Tag Euch allen!

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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Krambambuli »

Meine Maus hilft auch schon mit :D

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Wir können momentan üüüberall ernten. Erdbeeren Johannisbeeren Stachelbeeren Tomaten..... Es macht irrsinnig Freude :D

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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Ich wollte heute Nachmittag unsere Hecke etwas zurückschneiden. Nach ca. der Hälfte musste ich aufgeben, da meine Heckenschere nicht mehr richtig "haut" und die Äste mehr quetscht als anderes, muss die wohl schleifen lassen, keine Ahnung, wo man das macht. Bisher hab ich einfach immer neue Scheren gekauft, wenn die alte durch war, weil die alte meistens dann auch nicht mehr salonfähig aussah oder anfing zu rosten. Aber die Heckenschere war doch nicht ganz günstig und ist noch die erste, die wir gekauft haben, muss mich mal schlau machen, ob man die irgendwo schleifen kann, der Zustand ist sonst noch sehr gut. EDIT: Cool, jetzt hab ich grad gesehen, dass der mobile Schleifservice, der in der Gegend rumzieht, im Juli im Nachbarsdorf ist 8) Da kann ich dann gleich die Heckenschere bringen :D
Hab dann mit der Rosenschere noch etwas weitergemacht, aber ist natürlich mühsam, irgenwann hab ich aufgehört, aber das Gröbste ist gemacht. Dafür hab ich dann noch Laub unter der Hecke zusammengenommen und Blätter aus dem Steingarten gesucht, so gut es ging, alles kriegt man gar nicht mehr raus, aber etwas besser sieht's nun doch aus, finde ich.


@krambambuli

Hihi, süss! Früh übt sich, wer einen grünen Daumen kriegen will! :lol:


@astin

Hab noch was vergessen im letzten Posting...
Astin hat geschrieben:Ich habe mit GG einen "Kompost-Kompromis" gefunden: Es gibt einen Thermokomposter. Der "ist geschlossen und stinkt drum nicht und hat keine Fliegen", Zitat GG Ende. :-D
Ähm... ein offener Kompost stinkt eigentlich nur, wenn man was falsch macht :wink: wenn man richtig kompostiert (alles gut zerkleinern, keinen frischen Rasenschnitt, genügend Belüftung, nicht zu feucht und nicht zu trocken) und nichts falsches reinwirft (SEHR wichtig!), dann stinkt ein Kompost im Normalfall nicht. Wenn er stinkt, dann hat was gefault oder er kompostiert nicht richtig oder man hat was drin, was einfach nicht reingehört (z. B. Fleisch, Dessertreste...). Wir haben jetzt seit kurzem einen Thermokomposter, da hier die Häuser ja so nah aufeinander sind und den Nachbarn rein optisch keinen offenen Kompost vor die Nase stellen wollten (unserer steht in direkter Sicht vor einem der Nachbarsfenster, wir haben deshalb zusätzlich noch ein Holz-gitter als leichten Sichtschutz gebastelt). Ursprünglich wollten wir gar keinen Kompost, da unser Garten ja klein ist und es optisch halt wirklich kein Highlight ist, und verstecken können wir ihn nicht. Aber wir haben keine Grünabfuhr und müssen allen Grüngüsel ins Dorf runter bringen, deshalb haben wir nun doch einen Thermokomposter aufgestellt, und ich bin wirklich SEHR froh drum. Die ersten Wochen hat es dann auch gut geklappt, aber als es hagelte, war er leider noch offen. So hat es reingehagelt und geregnet :( und das hat SEHR gestunken :oops: wir konnten ihn jetzt wieder normalisieren, in dem wir "Hamsterstreu" (Holzspäne für Kleintiere) reingemischt haben, um die Feuchtigkeit auszugleichen. Aber wir haben seither krass viele Mücken drin. Soviel zum Thema...
Hugh, Nineli hat gesprochen :mrgreen: :lol: :lol: :lol:

Falls Ihr also Neulinge beim Kompostieren seid, lohnt es sich, sich etwas zu informieren. Bei unserem Thermokomposter (kannte ich vorher auch nicht, hatte früher einen offenen) war eine recht gute Anleitung drin.

Astin
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

@ Nineli: Das ist doof mit der Heckenschere, vor allem, wenn jetzt das Wetter endlich mal gartentauglich ist... Es gibt sonst auch so Schleifsteine (in kleineren Versionen werden die auch für die Sägesse benutzt), mein Papa braucht die immer mal wieder um Scheren und so zu schleifen. Da kann man einfach einen Sprutz Wasser drauftun und dann schleifen. Natürlich muss man die Schere aber vorher auseinander schrauben. Aber bei den Arbeiten in deinem Garten denke ich, dass du handwerklich nicht unbegabt bist und das schon hinkriegen würdest! ;-)
Ich finde es schön, dass ihr euch mit euren Nachbarn auf eine Lösung mit Grenze und Böschung einigen konntet! Aber ist natürlich doof, dass die ganze Arbeit wieder an dir hängen bleibt... Ich hoffe, du kannst dich aber bei der Gartenarbeit auch zwischendurch mal "entspannen", für mich jedenfalls ist Gartenarbeit fast so etwas wie Meditation... :-D Mal schauen, wie ich in ein paar Jahren drüber denke!!! :lol:

@ Kompost: Ich weiss schon, dass ein Kompost nicht stinkt, aber eben, mein Mann... :roll: ;-) Seine Eltern haben seit er denken kann eine kleine Tüte, wo sie die Küchenabfälle (Mietwohnung, da fällt nicht viel anderes an Kompostierbarem an) reintun und jeden Tag mindestens 1mal !!! zum Schweinefutterkessel früher und heute zum Entsorgen in die Biogasanlage bringen... Weils sonst stinkt und die Fliegen kommen. Aber eine Lösung, die uns beiden gefällt (naja, optisch lässt sich sowieso darüber streiten ;-) ) ist immer noch besser als ein Gitterkompost, wo er jeden Tag drei Mal dran schnüffeln muss zum schauen, ob er stinkt. :lol: :lol:

@ Krambambuli: Finde deinen Namen toll!!!! ;-) Wir haben als Kinder immer Kasperli gehört...
Ein bisschen neidisch auf deinen tollen Beerengarten bin ich gerade schon: Meiner ist ja noch nicht wirklich weit als Garten und in den Töpfen habe ich jetzt wohl schon wieder einen Schädlingsbefall an den Wurzeln... Hatten erst eine Erdbeere dieses Jahr und die anderen 11 sind seit einem Monat etwa gleich gross. Ich vermute mal, die werden nicht mehr kommen. Ausserdem ist eine der beiden Erdbeerpflanzen schlampig (sorry, nicht so gemeint, wie man das sonst meint, sondern ziemlich genau bildlich ;-) ), auch wenn unten im Topf jede Menge Wasser ist und wir sie immer schön giessen. E Guete beim Früchte und Gemüse essen!!

@ Mysun: Ich habe mal gelesen (Erfahrungsbericht, kein Düngemittelhersteller ;-) ), dass beim Rasen extrem wichtig ist, dass der gut gedüngt wird (ca. 4 Mal im Jahr) und dann auch an schattigen Stellen kaum Moos wächst. Ausserdem ist ein regelmässiger Schnitt nötig.

@ GG mäht Rasen: O-Ou, dann muss ich wohl aufpassen!! Meiner plagiert immer, das mache dann er und er hat sich extra einen Rasenmäher ausgesucht... Naja, das erste Jahr wird er es wohl noch machen, denke ich, danach werden wir sehen. :-) Dass ich alles andere im Garten mache, ist so ausgemacht. ;-) Dafür habe ich volle Gestaltungsfreiheit und er einen Hobbyraum! :lol: Ausser dass er mir sagt, wir bauen dann Frühlingszwiebeln an. Ich so: "Seit wann isst du Frühlingszwiebeln?" Er: "Ja, nicht für uns, für meine Mutter." :roll: Männer!!! Ich mach mir nicht die Mühe zum anderen Leuten Sachen anzupflanzen. Die haben selber zwei Balkone - wenn sie unbedingt frische Frühlingsziebeln wollen, schenke ich ihnen ein Hochbeet oder ein paar Töpfe! ;-)

Schöns Tägli und viel Spass im Garte! ;-)
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mysun
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von mysun »

Schön ist hier so viel los!

@GG mäht den Rasen...
Ist bei uns nicht gerade wenig, von daher bin ich schon noch froh, das er das macht. Nur ist es auch nicht immer ganz ohne Diskussion. V.a. finde ich immer, er mäht ihn eher zu kurz, was dem Moos eben auch auftrieb gibt. :roll:
Sonst ist es für mich auch okay, dass ich die Gartenarbeit mache. GG kann nämlich nicht mal Pfefferminze von Rosen unterscheiden. :mrgreen:
Und jaaa, düngen sollte ich den auch mal wieder. Habe nun fürs nächste Jahr einen guten Langzeitdünger für den Frühling gekauft.
Giften will ich eben nicht, wegen den Kids und auch weil es eine grosse Fläche ist und direkt am Bach. Und von den Nachbarn und Bauern im Umkreis kommen dann eh wieder die Samen angeflogen...

@nineli
Na mal schauen, ob ich meinen GG dann in ferner Zukunft mal dazu kriege mir mit den Hochbeeten zu helfen. :wink:
Komisch mit eurer Grenze. Wenigstens habt ihr so mal einen guten Kompromiss gefunden. Falls du die violetten Polsterstauden, glaub die heissen Blaukissen, meinst. Die kommen bei uns sehr gut und verbreiten sich auch selbst. Einfach im verblühten Zustand sehen sie nicht mehr so schön aus.
Ich nerve mich bei uns auch immer, da von den einen Nachbarn viele wilde Brombeerranken rüber wachsen, da die den Garten noch nicht wirklich gemacht haben.
Konntest du die Schere schleifen lassen?

@astin
Wir haben keinen Plastikthermokomposter sondern einen aus Holz zum zusammen stecken. Gefällt mir etwas besser und klappt bisher ganz gut. Also ein Blickfang ist es natürlich auch nicht...

@krambambuli
Hier auch... Himmbeeren, Erdbeeren (bald fertig), aber die Tomaten lassen noch auf sich warten. Hast du die im "Tomatenhaus" oder an sehr warmer Lage? Unsere sind noch grasgrün.

@all
schöns Tägli! :D
04.2011 und 07.2013

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Nineli
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Guten Morgen Mädels!


@astin
Astin hat geschrieben:@ Nineli: Das ist doof mit der Heckenschere, vor allem, wenn jetzt das Wetter endlich mal gartentauglich ist... Es gibt sonst auch so Schleifsteine (in kleineren Versionen werden die auch für die Sägesse benutzt), mein Papa braucht die immer mal wieder um Scheren und so zu schleifen. Da kann man einfach einen Sprutz Wasser drauftun und dann schleifen. Natürlich muss man die Schere aber vorher auseinander schrauben.
Ja, ich kenne die Schleifsteine, aber will sowas nicht selber machen. Hinke schon genug mit 1000 kleine Dingen hinterher mit meinen chronischen Schmerzen :oops: und muss deshalb nicht auch noch meine Scheren selber schleifen :wink: Wir konnten die Schere gestern noch ein wenig anziehen, nun geht es wieder ein wenig besser, ist aber saustreng. Werde sie dann im Juli dem Schleifer bringen, hab noch eine andere, die auch einen Schliff brauchen kann.
Astin hat geschrieben: Ich finde es schön, dass ihr euch mit euren Nachbarn auf eine Lösung mit Grenze und Böschung einigen konntet! Aber ist natürlich doof, dass die ganze Arbeit wieder an dir hängen bleibt... Ich hoffe, du kannst dich aber bei der Gartenarbeit auch zwischendurch mal "entspannen", für mich jedenfalls ist Gartenarbeit fast so etwas wie Meditation... :-D Mal schauen, wie ich in ein paar Jahren drüber denke!!! :lol:
Teilweise ja... aber das meiste ist für mich halt schon einfach anstrengend, da ich Dauerschmerzen habe und dann ist eigentlich jede Arbeit sehr mühsam und der Erholungseffekt etwas schwierig. Aber es gibt schon auch so Situationen, wo ich mal beim Gärtnern die Welt um mich herum vergesse :wink: Aber meistens ist es halt schon eher so ein "Hier muss man noch und da muss man noch". Aber wenn ich dann schöne Blumen anschauen kann oder feine Kräuter und Salate ernten, dann hat sich der Aufwand und die Schmerzen halt doch wieder gelohnt. Früher, als ich nur den Balkon hatte, da war das "gärtnern" für mich auch wirklich Hobby und Entspannung, aber das gab ja auch nicht viel zu tun. Aber jetzt gibt es halt schon vieles, das einfach gemacht werden MUSS, ob man Lust hat oder nicht :oops: Aber klar, das ist eben so, wenn man sich für ein Haus mit Garten entscheidet. Nur wär ich da eben dann manchmal schon froh, wenn mein GG sich an diesen Muss-Arbeiten auch etwas beteiligt, wie eben Hecke schneiden, Laub aus den Steingärten grübeln, Nachbarsgstrüpp schneiden...

Astin hat geschrieben: @ Kompost: Ich weiss schon, dass ein Kompost nicht stinkt, aber eben, mein Mann... :roll: ;-) Seine Eltern haben seit er denken kann eine kleine Tüte, wo sie die Küchenabfälle (Mietwohnung, da fällt nicht viel anderes an Kompostierbarem an) reintun und jeden Tag mindestens 1mal !!! zum Schweinefutterkessel früher und heute zum Entsorgen in die Biogasanlage bringen... Weils sonst stinkt und die Fliegen kommen. Aber eine Lösung, die uns beiden gefällt (naja, optisch lässt sich sowieso darüber streiten ;-) ) ist immer noch besser als ein Gitterkompost, wo er jeden Tag drei Mal dran schnüffeln muss zum schauen, ob er stinkt. :lol: :lol:
Ah... sorry... wollte im Fall nicht klugscheissern... :oops: Aber das Thema war und ist bei uns halt gerade aktuell und wir mussten uns sehr darüber informieren... und ich hör im Umfeld eben auch oft die Aussage "Ich will keinen Kompost, das stinkt!" :wink: Und dann muss ich dann manchmal eben mein Kompost-"Fachwissen" ( :lol: :lol: :lol: ) unter die Leute bringen :mrgreen:



@mysun
mysun hat geschrieben: Und jaaa, düngen sollte ich den auch mal wieder. Habe nun fürs nächste Jahr einen guten Langzeitdünger für den Frühling gekauft.
Giften will ich eben nicht, wegen den Kids und auch weil es eine grosse Fläche ist und direkt am Bach. Und von den Nachbarn und Bauern im Umkreis kommen dann eh wieder die Samen angeflogen...
Wir wollten auch nicht giften, aber wir hatten NUR noch Klee :( Man sah überhaupt keinen Rasen mehr, der Klee hatte sich so ausgebreitet. Und wir hatten dann auch dauernd Katzenscheisse unter dem Klee :evil: Das war ein Jahr, in dem ich notfallmässig im Spital landete und danach für 6 Monate ziemlich ausgefallen bin, somit hat in der Saison niemand Jät im Rasen ausgestochen (weil das ja nur ich mache bei uns), und GG hatte so viel Stress, weil ich eben lange ausgefallen bin, dass er in der Zeit sich nicht um den Rasen gekümmert hat, sprich, auch nicht wie üblich gedüngt und vertikutiert hat. So hat sich der Klee innerhalb 1 Jahres so ausgebreitet, dass wir nur noch Klee hatten und damit auch alles voller Bienen, wenn wir Besuch hatten, mussten wir schauen, dass niemand auf den Rasen geht, weil alles voller Bienli war :shock: Das war obermühsam, wenn Kinder kamen :oops: Somit kamen wir ums giften nicht rum. Die Alternative wäre gewesen, den ganzen Rasen abzugraben, Erde aufzufüllen und alles neu einzusäen. Aber mit dem giften konnten wir den Rasen nur kurz nicht betreten. Bei einer Neusaat hätten wir ja x Wochen nicht drauftreten dürfen, da wär ich auch nicht mehr zu m einen Beeten hingekommen. Und wir hätten auch länger warten müssen, da man ja nicht einfach jederzeit und bei jedem Wetter Rasen neu säen kann. Deshalb haben wir uns dann trotz allem fürs giften entschieden. Und es hat sich gelohnt! Der Klee war dann wirklich mehrheitlich weg und der Rasen hat sich doch recht gut erholt. Ja klar, es hat natürlich schon wieder Jät, es kommt bei uns auch von der Böschung und dem Stück Naturwiese, das gleich an uns grenzt, geflogen, aber das ist dann nicht so flächiges Jät wie der Klee, sondern eher einzelnes Jät, das ich dann halt wieder aussteche. Aber wir müssen dann schon mal unseren Rasen sanieren, sieht übel aus, gerade jetzt nach der Bauerei im Frühling. Aber wir haben ja noch ein paar Projekte im Kopf, und deshalb warten wir mit dem Rasen, bis alles gemacht ist.

mysun hat geschrieben: Komisch mit eurer Grenze. Wenigstens habt ihr so mal einen guten Kompromiss gefunden. Falls du die violetten Polsterstauden, glaub die heissen Blaukissen, meinst. Die kommen bei uns sehr gut und verbreiten sich auch selbst. Einfach im verblühten Zustand sehen sie nicht mehr so schön aus.
Ich nerve mich bei uns auch immer, da von den einen Nachbarn viele wilde Brombeerranken rüber wachsen, da die den Garten noch nicht wirklich gemacht haben.
Konntest du die Schere schleifen lassen?
Ja, die Grenze ist total doof. Die Böschung war eben vorher viel, viel höher. Und mit dem Aufschütten auf unsere jetzige Höhe hat sich die Grenze dann deshalb in den ebenen Bereich hineinverschoben. Hm... weiss nicht, ob man da jetzt drauskommt... ist etwas schwierig zu erklären. Aber die Grenze war ja schon da, nur war die eben ganz unten an der hohen Böschung, dann haben die aufgeschüttet, und weil die Böschung ja leicht schräg war, kam die "Kante", wo das Aufschütten die Böschung berührt, natürlich immer mehr in die Böschung hinein und so liegt die Grenze jetzt eben nicht am Böschungsrand, sondern davor. Ist doof, aber ist jetzt so. Optisch ist es eigentlich gut, weil es so aussieht, als ob wir 1/2 Meter mehr Land hätten, man sieht ja nicht, dass die Grenze davor liegt :wink: Aber eben, es ist doof, weil wir so nichts direkt an die Böschung bauen können, keinen Zaun, keine Mauer... immerhin konnte ich nun eben da Blumen pflanzen.

Bei uns hängen auch die ganzen Brombeeren vom Nachbarn rein. Aber die sind jetzt voller Blüten, und wenn's da Beeren gibt, dann zupf ich die ab 8) und dann schneid ich die Ranken weg. Aber man muss schon immer gut aufpassen, dass die nicht Überhand nehmen und sich v. a. nicht ins Beet oder den Rasen ablegen, sonst hat man dann "das Geschenk" :roll:







Gestern hab ich noch ein paar Blumen gekauft und geplanzt. Das neue Beet (das eben die Böschungssteine etwas kaschieren soll) konnte sich ja wegen dem Hagel und Regen nicht wirklcih gut einwachsen und es hat mich genervt, so viel Arbeit und sah trotzdem nach nichts aus. Nun hab ich 3 Dahlien gesetzt und noch 2 Zinnien, jetzt hat's immerhin mal ein paar farbige Tupfer drin (die Löwenmäulchen, die ich extra als Farbtupfer gesetzt hatte, kamen eben auch nicht so richtig).

Dann musste ich leider eine ganze Reihe Pflücksalat ausreissen :( der hat sich vom Hagel leider nicht wirklich brauchbar erholt. Schade um die Arbeit/Pflege für nichts.

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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

@mysun

Wollte noch was schreiben, aber war zu schnell mit senden und nun finde ich den Bearbeitungsmodus nicht mehr hier im neuen Forum :roll:

Ja genau, Blaukissen hab ich oberhalb der Steine gesetzt! Ich hoffe, die breiten sich gut aus! Bisher leider nicht, da es einfach zuviel Jät und Gschmäus hat :roll: ich rupfe immer und immer wieder Gras und anderes aus, es ist einfach soooo eine wilde Böschung. Und die Schnecken haben sehr viel weggefressen :shock: Ich hatte vorher noch NIE Schnecken an den Blaukissen (deshalb hab ich eben auch Blaukissen gewählt, ich dachte, die können schön in Ruhe wachsen). Ich hoffe, sie überleben und wachsen dann gut ein. Dass sie im Sommer nicht ansehnlich sind, ist egal, weil dann ja eben von unten her die Blumen vom neuen Beet kommen, dann sind diese Polsterblumen nicht so wichtig. Wichtig ist, dass im Frühling, wenn die Stauden von unten her noch nicht so weit sind, etwas von oben runterhängt. Ich hatte auch noch Polsternelken gestzt, aber der kam nicht gut, und dann noch so weisse... ähm... wie heissen die nochmals... fällt mir gerade nicht ein, auch so eine klassische Polsterstaude. Ich seh dann wohl nächsten Frühling, was gut kommt und was nicht, und dann kann ich ja notfalls nochmals nachpflanzen.

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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Schleifenblume heisst die weisse :wink:

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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Krambambuli »

@Nineli : Danke für die lieben Worte !!!@Astin Ich liebe Kasperli auch sehr :)

Wir haben Walderdbeeren und die normalen, beide kommen super.

Die Tomaten stehen einfach auf der Terrasse, Regengeschützt. Fast täglich ist wieder eine andere am "sich röten". Als es so heiss war gab ich 2x am Tag Wasser, die brauchen irrsinnig viel. Jetzt muss ich nur immer den Hund von den Tomaten wegscheuchen, Fina erntet die nämlich direkt ab Strauch *ärger* dabei sind Tomaten für Hunde nicht gerade gesund...

Die Physalis bildet fleissig ihre Laternchen, was mich mega freut. Für das das mein Gärtchen echt winzig ist und die Erde uralt, bin ich überrascht wie gut alles gedeiht. Hätte das ehrlichgesagt nicht erwartet.


Liebe Grüsse, Krambambuli

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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

@astin

Hab wieder was vergessen, wo ich Dir noch was dazu schreiben wollte :oops: Deine und meine Postings sind einfach zu lang, da verliert man jede Übersicht :mrgreen: :lol: :lol: :lol:
Astin hat geschrieben: Hatten erst eine Erdbeere dieses Jahr und die anderen 11 sind seit einem Monat etwa gleich gross. Ich vermute mal, die werden nicht mehr kommen. Ausserdem ist eine der beiden Erdbeerpflanzen schlampig (sorry, nicht so gemeint, wie man das sonst meint, sondern ziemlich genau bildlich ;-) ), auch wenn unten im Topf jede Menge Wasser ist und wir sie immer schön giessen.
Ich bin kein Erdbeerprofi... Aber evtl. ist genau das Wasser unten im Topf das Problem... könnte mir vorstellen, dass Deine Erdbeeren ZUVIEL Wasser haben bzw. eben im Wasser stehen, das mögen viele Pflanzen gar nicht und die Wurzeln fangen an zu faulen. Ich hatte das Problem schon mit den Kartoffeln (die ja bei mir im Topf wachsen) und auch anderen Pflanzen, muss da immer wieder Wasser aus den Untertellern weggiessen. Giess mal das Wasser aus und giess dann einfach täglich ganz normal, aber so dass kein stehendes Wasser im Teller ist, wenn doch, wieder weggiessen. Wär ein Versuch wert. Ich befürchte von Deiner Beschreibung her, dass Du Deine Erdbeeren zu gut tränkst :wink: im Topf kann das überschüssige Wasser ja nicht einfach weg wie im Beet.
Aber klar, dieses Jahr haben die Erdbeeren wohl auch einfach zu wenig Sonne und Wärme bisher... hab noch etwas Geduld. Und evtl. müsstest Du mal etwas Dünger geben? Da kenn ich mich jetzt zu wenig aus mit Erdbeeren, hab nun zum ersten Mal ein paar im Hochbeet. Sonst hab ich nur Walderdbeeren, die wuchern im ganzen Garten rum wie wild :lol:

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Nineli
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

@krambambuli

Super, dass alles so gut gedeiht! Versteh ich, dass Dir das Freude macht! 8)

Astin
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Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

Ah, Krambambuli, ich möchte auch ernten!! ;-) Aber eben, mit neuem Garten und Umzug haben wir uns auf's Nötigste beschränkt. ;-)

Ha, Nineli, das mit der Übersicht kommt mir sehr bekannt vor! :lol: Das mit zuviel Wasser könnte schon stimmen, aber wir hatten vor der Blüte schon mal so einen doofen Wurzelfresser drin, da sind dann immer so kleine Fliegen rausgekommen, und jetzt wieder... Ich vermute einfach, dass das der Pflanze zu schaffen macht. Vor allem, weil die andere etwa gleich viel Wasser bekommt und noch zwäg aussieht... Mal schauen, werde heute Abend das Wasser mal ausschütten und dann ein, zwei Tage abwarten. Gedüngt haben wir auch gerade eben. Ansonsten habe ich gelesen, dass man immertragende Klettererdbeeren (haben wir, dachte, es wäre eine gute Idee ;-) ) nach 3 Jahren ersetzen soll. Die sind wohl nach kurzer Zeit schon "ausgebrannt" und alt. Naja, jetzt pflanze ich sie dann im August um und dann sehen wir weiter. Wenn es nächstes Jahr nicht gut wird, dann vielleicht übernächstes Jahr, ansonsten gibt es dann ja noch den Kompost. Meine Eltern sind sowieso froh, wenn ich ihnen ein paar Beerensträucher abnehme. ;-)
:lol: Das ist doch nicht besserwisserisch, wenn du mir Kompost-Tipps gibst! Ich finde das super! Man kann ja immer mal wieder etwas dazulernen und wenn es nicht klappt, dann kann ich ja bei dir nachfragen ;-). Und wenn ich die Tipps nicht will, kann ich sie einfach überlesen. 8) Ich hätte ja auch einfach dazuschreiben können, dass das nicht meine Meinung sondern GG's ist. ;-) Dann bist du also mit dem Thermokomposter gut zufrieden? Ich tendiere eben immer noch ein bisschen zum Gitterrost, weil man da eher "reinsieht" und weiss, was passiert. Weisst du, was ich meine?
Ich wusste nicht, dass du so starke, chronische Schmerzen hast... Und was du dann alles für Gartenarbeit noch leistest! Hut ab! Das mit dem Schleifen kenne ich halt auch einfach, weil meine Eltern praktisch immer alles selber gemacht haben und ich auch dabei geholfen habe. Ich wusste dafür nicht, dass ein mobiler Schleifservice die Runde macht! :mrgreen: Aber falls mal der Zeitpunkt ungünstig sein sollte, kann man die Scheren sicher auch bei Gartenfirmen, bei den Verkaufsstellen oder wir haben so einen Metall-/Bau-, Gartenzubehör-, Schlüsselmacher-, Bohr- und Baumaterial-Anbieter in der Nähe, bei dem könnte ich mir vorstellen, dass die das auch machen. :-)

@ mysun: Ich finde es auch toll, dass wir hier einen regen Austausch haben! Ich verstehe, dass man den Rasen nicht giften will, gerade mit Kindern. Darauf habe ich auch keine Lust. Aber wir müssen eh zuerst rausfinden, wie der bei uns wächst. ;-) Und es gibt ja da ganz verschiedene Rasensorten! Wusste ich bisher auch nicht, dachte, das ist ja nur kurzes Gras (hoffentlich), das da wächst. ;-)

@ us: Ich konnte GG von einem kleinen Fleck Wiesenmischung mit tollen Blumen überzeugen! :mrgreen: Er hat dann nur gefragt, ob man das auch schneiden muss. Dann hab ich ihm gesagt, ich kaufe mir eine Sägesse, da hat er seine Augen fast nicht mehr zubekommen! :lol: :lol: Aber wahrscheinlich werden wir dann eher unsere zukünftigen Zwergkaninchen mal da auf die "Weide" lassen, dann ist die Wiese dann auch wieder geschnitten. :-D Oder wenigstens kurz! :lol:

Schöne Nami üch!
Wirbelwind (Sommer 2013) und Wundernas (Februar 2016)

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