Dr. Karg Gedichte / Teil 2
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Im Schraubengebälk
Im Schraubengebälk
Was haben die sich früher für Mühe auferlegt,
Bis sich die Glocke im Turm klangvoll bewegt',
Bis die komplizierte Konstruktion verschraubt,
Wenn heute das ganze Gebälk nur verstaubt!
Im Kirchturm über den Dächern der Stadt,
Wo jede Feldermaus ihr Asyl gefunden hat,
Spürt man noch große Glaubensinbrunst
Aus früheren Zeiten – und die Technikkunst.
Man hat auf Stabilität und Schönheit gesetzt,
Niemals den Sinn für Ästhetisches verletzt,
Indem man die Holzstreben fest verschraubt,
So dass dies heut' noch unsere Sinne raubt.
Da waren wirklich große Meister am Werk,
Gemeinsam überwand man jeden Berg
An technischen Problemen seinerzeit,
Als man für Religionszugänge noch bereit.
Und schon beim ersten Glockenklang
Geht unser Blick an dieser Schönheit entlang,
Bildet ab Dreiklang und Balkenpracht,
Mit der ins Lot man den Glauben gebracht.
©Hans Hartmut Karg
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Ist heut' Europas Größe die Bescheidenheit?
Ist heut' Europas Größe die Bescheidenheit?
Ist heut' Europas Größe die Bescheidenheit,
Die sich in globalhumanem Denken spiegelt,
Verworfen Imperialismus, Überheblichkeit,
Mit der man einst die fernen Staaten prügelt'?
Das Ziel, sich ja nicht knechten lassen,
Dagegen vorbereiten sich mit eigener Stärke
Und deshalb jene Initiativen schaffen,
Welche den Schwachen helfen und dem Zwerge.
Wir brauchen dazu Forschung und die Wissenschaft,
Um zur Bescheidenheit zurückzufinden,
Nicht jenen Klapperer, der Sensationsgier schafft:
Eliten sollten sich an Leben binden.
Hoffen wir auf den Erdteil der Dichter und der Denker,
Denen weder Zaudern noch Zagen Zukunftsgewähr,
Dass die Bescheidenheit mit Fleiß wird Lenker,
Mehrheitlich adelnd und nicht virulierend schwer.
©Hans Hartmut Karg
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Ein bisschen näher
Ein bisschen näher
Ein bisschen näher kommen wir uns alle,
Wenn wir nicht den Dünkel hegen,
Dass wir allein einmalig sind.
Mit dieser Änderung wäre geschwind
Erreicht, dass wir Kontakte pflegen,
Nicht tappen der Ehrsucht in die Falle.
Wir können unser Verhalten ändern,
Wenn wir dies wollen und betreiben,
Schließlich auch den Segen sehen,
Weil wir für Freundschaft so einstehen,
Uns nicht konfliktreich aufreiben,
Bei uns – wie in anderen Ländern.
©Hans Hartmut Karg
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Zu den Gesängen
Zu den Gesängen
Zu den Gesängen des Amselmannes
Trinke ich Traubensaft, direkt gepresst,
Denn der Vogelvater, der kann es,
Weil er mich in Kontakt treten lässt.
Anders wäre mir der Spätnachmittag
Unerklärliche, widrige Wesenheit,
Weil ich diese tägliche Stimme mag,
Ein Teil meiner Glückseligkeit.
Solch ein kleines Lebenwesen
Hat eine gar mächtige Stimme.
Dabei bleibt seine Melodik erlesen,
Gleichlautend, kräftig, ohne Getrimme.
„Was man kann, das kann man halt!“
Gibt uns die Fauna wiederholt bekannt,
Denn der Gleichklang ohne jede Gewalt
Erzeugt Harmonie hier im Gartenland.
©Hans Hartmut Karg
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Wegen zunehmender Sonnenstärke
Wegen zunehmender Sonnenstärke
Wegen zunehmender Sonnenstärke
Trocknen die Böden mehr und mehr aus.
Man fährt wieder gern in die Berge
Oder verkrümelt sich im eigenen Haus.
Das ist schon des Sommers Privileg,
Seine vollheiße Macht zu entfalten.
Da gibt es für uns kaum einen Ausweg:
Man muss die Hitze aushalten!
Was soll das Jammern auf hohem Niveau,
Wenn man hier sich zurückziehen kann,
Sich Kühles serviert auf dem Silbertableau
Und wohlfühlt als Frau wie als Mann?
Natürlich sitzt man und schwitzt,
Doch der Ventilator kühlt angenehm,
So dass im Raume nichts überhitzt:
Die Herrschaften tafeln allzeit bequem...
©Hans Hartmut Karg
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Wehret den Anfängen!
Wehret den Anfängen!
Lasst Euch ja nicht von außen verbiegen,
Wehret den Anfängen!
Vertraut nicht diesen schlimmen Lügen,
Lasst Euren Geist nicht einzwängen!
Oft ist es die allzu bekannte Denkkost,
Welche angeblich das Leben verschönt,
Abwirft alle Mühe und den alten Rost,
Damit endlich man kosmosversöhnt.
Der Kluge aber wird kontrollieren,
Was ihm da alles geboten wird
Und vorher bilanzierend aufspüren,
Was Humanitätswürde uns gebührt.
Bei den Angeboten weiß er inzwischen ja,
Welche menschlich, denn er hört in sich hinein,
Weiß deshalb: Was ist gut, was ist herzensnah,
Wo müsste er wieder einmal Retter sein.
©Hans Hartmut Karg
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Eine Reise buchen
Eine Reise buchen
Wollen wir wieder mal verreisen,
Den Bequemgott vom Sofa schmeißen,
Damit man endlich etwas anderes sieht
In einem uns unbekannten Gebiet?
Man hat eine Reise ja gleich gebucht,
Wenn man wirklich nach Abwechslung sucht,
Um dem Tagestrott dadurch zu entgehen
Und wieder andere Bildmächte zu sehen.
Am Bildschirm, ja, da kann man dies auch,
Sieht Menschen, Länder, Folklore und Brauch
Und muss sich nicht weiterhin anstrengen,
Um in Vertrautem sich zu bequemen.
Deshalb sollte man die Reise buchen,
Nicht immerzu nach Ausreden suchen,
Denn wer keine Überweisung schreibt,
Der nimmt nur zu, wenn hier er bleibt.
©Hans Hartmut Karg
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Wären wir nur für hundert Tage Gäste auf Erden
Wären wir nur für hundert Tage Gäste auf Erden
Wären wir nur für hundert Tage Gäste auf Erden,
Dann würden wir recht erstaunt wahrnehmen,
Was uns die Natur hier Großartiges anbietet.
Wären nicht Sklaven von Kauf und Beschwerden
Und würden uns nicht mehr nur bequemen,
Weil uns die Kürze der Zeit das verbietet.
Sehen dann, wie sich an überlangem Stiele
Die Blüte der Lilie hoch zum Himmel reckt,
Um ihre ganze Farbigkeit jedem zu zeigen.
Über die Augen würden anwachsen Gefühle,
Wenn ein Taubenschwänzchen Blüten neckt
Am Lavendel, Strahlen zum Abend sich neigen.
In der Natur gibt es kaum eine Ruhephase,
Kein Erwarten und nur unser kurzes Schauen,
Wo sich der ganze Pflanzenreichtum ausbreitet,
Es zwitschert, feiner Duft stiege uns in die Nase
Und uns hinführte, wo Blumen im Aufbauen
Die eigene Kurzzeit zu Ewigem begleitet'.
©Hans Hartmut Karg
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Aus den Augenwinkeln
Aus den Augenwinkeln
Manche Zeit steht so in Hektik,
Dass sie sich zu überholen droht,
Suppt in zusammengewürfelter Eklektik
Und befreit sich doch nicht aus Langweilenot.
Daraus kann sich vielleicht nur befreien,
Wer seine Augenwinkel versteckt einsetzt,
Nicht mehr dorthin rennt, wo alle schreien
Und Seelen immerzu schlimm gehetzt.
Sieht er aus dem eigenen Winkel,
Wo das Traute für ihn zuhause,
Vielleicht bei Grünkohl und bei Pinkel,
Dann hat die Zeit ein wenig Pause.
Ja, das bringt ihm Ruhe ein,
Wo klönend, essend Zeit er sich nimmt,
Genüsslich sitzt im Sonnenschein,
Nur Zunge und den Gaumen trimmt.
©Hans Hartmut Karg
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Der Himmel möge Euch segnen
Der Himmel möge Euch segnen
Das wussten schon Eure Ahnen:
Man kann sein Leben gut planen.
Wer fleißig im Beruf gestanden,
Den lieben auch die Verwandten.
So habt Ihr auch Eure Tage verbracht,
Damit diese Welt zum Leuchten gebracht:
Mit Eurem wundersam-leichten Lächeln
Konntet Mut Ihr den Menschen zufächeln.
Deshalb scheint vom Himmel ein Stern,
Der hatte Euch immer schon gern.
Dieser Stern möge Euch segnen
Auf all Euren Lebenswegen.
©Hans Hartmut Karg
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Ganz viel Glück
Ganz viel Glück
Ganz viel Glück, Erfolg auf Erden
Bringe Dir Wachstum und das Werden.
Mit wenig Zwang und ohne Muss
Begleite Dich stets ein Musenkuss.
©Hans Hartmut Karg
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EM und Olympia - das ist Europa!
EM und Olympia – das ist Europa!
Auch wenn es andere Zeiten gab –
Die Humanität ist uns heute sehr nah,
Bringt Europa erneut auf Trab,
Weil man das große Hellas sah.
Kürzlich gab's Europameisterschaft
Wo sich tolerante Sportler einfanden,
Zu messen gemeinsam ihre Kraft:
Sie haben sich sehr gut verstanden!
Das völkerverbindende Ereignis
War der Griff hin nach Olympia:
Man legte ab das globale Zeugnis,
Dass bei uns hier ist Frieden da.
Patriotisch und doch sportlich gesinnt
Hat sich die Jugend friedvoll gemessen,
Denn wo man für den Frieden stimmt,
Da können Mensch und Welt genesen.
©Hans Hartmut Karg
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Weniger werden sie
Weniger werden sie
Was war das in den Jugendjahren
Doch noch für eine frohe Zeit.
Man wollte ja so viel erfahren
Und war zum Lesen stets bereit!
Im Zelt zu Nürnberg sangen sie,
Aquarius durfte bei Hair hochleben
Und manches magere Musikgenie
Konnte uns damals so viel geben!
Doch langsam werden sie nun weniger,
Die Zeiten aufbrechender Verheißung:
Man erinnert sich zurück umso sehniger,
Wenn im Netz nichts als Entgleisung!
©Hans Hartmut Karg
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Es ist ja so entsetzlich schwer
Es ist ja so entsetzlich schwer
Es ist ja so entsetzlich schwer,
Ein Lebensende vorzustellen
Und bloßgestellt, ganz ohne Herr,
Endgültigkeit sich zu erwählen,
Plötzlich ganz ohne Schutz dastehen,
Den Körper ausgesegnet lassen:
Die Asche muss er zur Urne gehen!
Hat meine Seele die Erde verlassen?
Schwer ist's, das alles auszuhalten,
Ängste, die man gewollt nicht hat.
Kann man dies alles denn ausschalten,
Wenn man nur Objekt der Tat?
©Hans Hartmut Karg
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Heißester Jahrtag
Heißester Jahrtag
Der Erdüberlastungstag ist längst vergessen,
Drei Wochen hindurch kein Tropfen Regen.
Seit Mai werden Hitzerekorde gemessen,
In Flimmerluft schwinden Denken und Segen.
Verschwunden sind am Himmel die Wolken,
Er scheint in Gelb zu lohen, kennt kein Blau,
Weil nur noch Sonnenstrahlen ihm folgen
Als Brandbeschleuniger, Wälder in Rot-Grau.
Schon am frühen Morgen fällt herab der Rollo,
Nachts bleiben bei über 20 Grad Fenster offen.
Nur da kann man atmen, mancher wäre froh,
Ließe sich wenigstens ein Gewitter erhoffen.
Solch einen Heißtag habe ich noch nie erlebt:
Bei 36 Grad erstarren die Lebensprozesse,
Wo verdunstend alles Nass nach oben weggeht,
Man wieder im Buch die Apokalypse lese.
©Hans Hartmut Karg
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Himmel bei Frosch und Storch
Himmel bei Frosch und Storch
Je mehr Störche Landschaften zeigen,
Desto mehr müssen wir uns fragen:
Will sich Fertilität zum Himmel neigen,
Ob wir das alle auch gut vertragen?
Ist es nass, sterben die Storchjungen,
Selbst wenn es viele Frösche gibt,
Denn wo Wasser die Haut durchdrungen
Ist's der Kältetod, den niemand liebt.
Dort, wo es zu wenig regnet,
Wird die Ausbeute an Fröschen knapp.
Selbst wenn das Land reich gesegnet,
Bringt Dürre kein Leben auf Trab.
Dann stehen sie auf der Storchenwiese
Und kein Schnabel stochert mehr herum:
Wo man sie doch so gern fressen ließe,
Kommen in der Heißzeit so viele um.
Die Frösche aber quaken lautstark weiter
Oder sie haben sich im Morast versteckt.
Für sie bleibt das Wetter meistens heiter,
Bis sie wieder von Störchen entdeckt.
©Hans Hartmut Karg
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Die Welt im Bayernland
Die Welt im Bayernland
Die Welt im Bayernland
Bleibt vielen unbekannt,
Die nur Oberbayern sehen
Und die Landesteile übergehen.
Es gibt doch noch die Franken,
Die auch dem Herrgott danken,
Dass sie dort hineingeboren
Und im Lande nicht erfroren.
Vergessen seien nicht Oberpfälzer,
Über sie schrieb man manchen Wälzer.
Sie haben Neues hervorgebracht
Trotz Waldregion und dunkler Nacht.
Und natürlich die bayerischen Schwaben
Mit ihrem Erfindungsreichtum, den Gaben:
Da gibt’s noch Wohlstand, Familiensinn,
Auch sie brachten Bayern Hausgewinn!
©Hans Hartmut Karg
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So manches klappt
So manches klappt
So manches klappt ja nimmermehr,
Im Alter wachsen die Gefahren,
Dass man sich dabei verletzt gar sehr
Bei übertriebenem Aktionsgebahren.
Der Kopf befiehlt, das Auge sieht hin,
Doch verzögert erfolgt die Umsetzung.
So macht es im Alter auch keinen Sinn,
Schnell zu sein, denn es droht Verletzung.
Und auch beim täglichen Treppengang
Bliebe immer eine Hand fest am Geländer.
Daran hangle man sich langsam entlang,
Gerade wenn winters schwer die Gewänder.
Wenn die Unbekümmertheit nachlässt,
Sollten wir doch auf Altersweisheit setzen,
Damit die Vernunft uns handeln lässt,
Wir uns nicht ungewollt auf den Hintern setzen.
©Hans Hartmut Karg
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Glaube ja nicht
Glaube ja nicht
Glaube ja nicht,
Es würde ausreichen,
Denen zu trauen,
Die Dir scheinbar
ein freundlich' Gesicht
Zeigen.
Da sind schon auch
Dumpfbacken
Dabei.
Die Gefährlichen aber
Sind die Manipulateure,
Denen es nur darum geht,
Dich zu ruinieren.
©Hans Hartmut Karg
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Im Hektikgewühl
Im Hektikgewühl
Nur in der Gegenwart zu leben,
Viele alte Schätze ausheben,
Wo der Mensch sich erspart,
Dass der Augenblick narrt?
Jedes und alles immer sofort einlösen,
Ja keine Minute nachdenklich verdösen –
So bringt man auch die Lebenszeit herum,
Weil alles nur Markt und ewiger Konsum.
Man nascht vielleicht an Nusseckchen,
Doch interessiert kein Häkeldeckchen,
Denn wer immerzu in Dauerbewegung,
Den interessiert keine Abwägung.
Dabei bleibt der Mensch fest gebunden,
Hat sich dem Hektikgewühl nicht entwunden
Und bewegt sich ohne tatsächliches Gefühl
Permanent kreisend ohne Richtung und Ziel.
©Hans Hartmut Karg
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