Genau das meine ich auch. Danke, Moreen.Moreen hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 13:15 @5erpack, wir reden hier in erster Linie von (kleinen) Kindern und nicht von dir bzw. von Erwachsenen! Es fehlt dir offenbar wirklich die Empathie, dich in die Gefühlswelt eines Kindes einzufühlen, sonst würdest du nicht schreiben, dass du das Maskentragen für Kinder nicht so schlimm findest. Ich finde es traurig, dass Kinder Masken tragen müssen, kann es aber aufgrund der Umstände verstehen, dass die Maskenpflicht an Schulen eingeführt werden musste. Dennoch: Nicht jedes Kind kann damit umgehen; ich finde es traurig, dass es offenbar so schwierig ist, für diese Kinder eine Dispens zu erhalten
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Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Moderator: conny85
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
In a 100 years it won't matter what my bank account was, the sort of house I lived in, or the kind of car I drove... But the world may be different because I was important in the life of a child.
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Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Schon mal daran gedacht, dass es auch nicht so toll sein könnte, seit 2 Jahren von einer Mehrheit ange"schnauzt" zu werden?!danci hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 12:25 @ Barfüsslerin
Nun, vielleicht haben einfach voele die Schnauze davon voll, sich seit fast 2 Jahren von einer Minderheit vorführen zu lassen und reagieren darum genervt. Ich persönlich bin einfach nicht der Meinung, dass hier im Forum der richtige Ort ist um sie Tipps zu holen oder welche zu geben, wie man Rechtsnormen umgeht, auch darum, weil das Forum ein Problem bekommen muss. Da werde ich auch in Zukunft darauf hinweisen, dass das nicht geht.
Ja, das Forum ist nicht der richtige Ort für Tipps, wie man Rechtsnormen umgehen könnte. Aber davon war ja (zumindest anfangs) nicht die Rede. Man hat der TE dies nur einfach mal direkt unterstellt, ohne mehr dazu zu wissen. Und das finde ich bedenklich.
@Yardena: Nein, die Entschuldigung habe ich tatsächlich überlesen. Exgüse meinerseits!
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Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Gut, du denkst ich kann mich nicht einfühlen?Moreen hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 13:15 @5erpack, wir reden hier in erster Linie von (kleinen) Kindern und nicht von dir bzw. von Erwachsenen! Es fehlt dir offenbar wirklich die Empathie, dich in die Gefühlswelt eines Kindes einzufühlen, sonst würdest du nicht schreiben, dass du das Maskentragen für Kinder nicht so schlimm findest. Ich finde es traurig, dass Kinder Masken tragen müssen, kann es aber aufgrund der Umstände verstehen, dass die Maskenpflicht an Schulen eingeführt werden musste. Dennoch: Nicht jedes Kind kann damit umgehen; ich finde es traurig, dass es offenbar so schwierig ist, für diese Kinder eine Dispens zu erhalten
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Wie kommst du denn darauf?
Ich sehe es nur anders als du!
Ich hasse auch die Masken! Ich find die total kacke und meine Kinder mögen die imfall auch nicht wirklich!
Aber es muss sein und eben, man gewöhnt sich an so einiges!
Deswegen hab ich nicht keine emphatische gegenüber Kindern oder fühle nicht in Kinder rein!
Aber ich sehe es einfach anders.
Kein Kind möchte eine krebs Therapie machen, eine magensonde haben, einen Zugang in der Brust, oder wie beim Sohn in der Klasse will das Mädchen sicher auch kein Sauerstoff Transformator mittragen müssen etc.
Aber man gewöhnt sich daran!
Auch and tägliche Insulin spritzen etc.
Wenn ein Kind keine Maske tragen kann wird ein dispens ausgefüllt!
Und dank den maskengegnern!!!!!!
Die sich illegale dispensen verschaffen oder illegale Zertifikate besorgen, hat man nun gewisse Regeln erlassen müssen!
So einfach ist! Die Schuld liegt bei denen die denken die Regeln gelten nicht für sie!
Oder denkst du es wäre so schwer für Kinder ein dispens zu erhalten, hätte niemand diese Situation für sich zurechtgebogen?
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
@5erpack, deine Vergleiche hinken total! Und mit Verlaub: Hättest du Empathie Kindern gegenüber, würdest du nicht so pauschalisieren à la "ich finde das nicht schlimm" 
...den Rest lasse ich unkommentiert, deine Argumente sind schlichtweg keine Diskussion wert, sorry!

...den Rest lasse ich unkommentiert, deine Argumente sind schlichtweg keine Diskussion wert, sorry!
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
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Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
5er pack, entscheide dich bitte zwischen "nicht so schlimm" und "ich krieg die Panik" - passt einmal mehr nicht .
Warum gehen hier so viele automatisch davon aus, dass Menschen, die keine Maske tragen, automatisch zum irgendeinem Schwurblerpack gehören? Müsst ihr die Beschwerden der Einzelnem im Gesicht erkennen, um es zu akzeptieren? Bei der TE hat der Dr. Auf einen Pulmologen verwiesen, weil er möglicherweise die Verantwortung nicht tragen möchte, weil die Beschwerde für ihn unklar ist...?! Wer weiss...
Warum gehen hier so viele automatisch davon aus, dass Menschen, die keine Maske tragen, automatisch zum irgendeinem Schwurblerpack gehören? Müsst ihr die Beschwerden der Einzelnem im Gesicht erkennen, um es zu akzeptieren? Bei der TE hat der Dr. Auf einen Pulmologen verwiesen, weil er möglicherweise die Verantwortung nicht tragen möchte, weil die Beschwerde für ihn unklar ist...?! Wer weiss...
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Einen schulärztl. Dienst haben wir nicht & der Schularzt isr zwar Vertrauensarzt der Schule aber nicht meiner Kinder! WIE soll der unterscheiden können, ob mein Kind "so tut als ob" oder ob es eine Beschwerde hat, die er seit Jahren aufgrund eines Ereignisses, einer Krankheit o.ä. mitschleppt? Und ihr habt die Erwartung, dass euer Kind das einfach so erzählt und sowieso überhaupt (nochmals) erzählt, auch wenn es alters- & reifetechnisch das Ganze nicvt komplett verstehen kann? Come on...
...Schulauschluss als Alternative? Nicht ernsthaft wegen Nichttragens der Maske? Da steigert sich manch einer etwas zu sehr ein, da gibts Lösungen und ich hoffe innigst, dass die Schule mehr Empathie einem Kind ggü erbringen kann.
...Schulauschluss als Alternative? Nicht ernsthaft wegen Nichttragens der Maske? Da steigert sich manch einer etwas zu sehr ein, da gibts Lösungen und ich hoffe innigst, dass die Schule mehr Empathie einem Kind ggü erbringen kann.
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Niemand sagt das die wo medizinisch gesehen keine Masken trägt zum schwurblerpack gehört!Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 14:22 5er pack, entscheide dich bitte zwischen "nicht so schlimm" und "ich krieg die Panik" - passt einmal mehr nicht .
Warum gehen hier so viele automatisch davon aus, dass Menschen, die keine Maske tragen, automatisch zum irgendeinem Schwurblerpack gehören? Müsst ihr die Beschwerden der Einzelnem im Gesicht erkennen, um es zu akzeptieren? Bei der TE hat der Dr. Auf einen Pulmologen verwiesen, weil er möglicherweise die Verantwortung nicht tragen möchte, weil die Beschwerde für ihn unklar ist...?! Wer weiss...
Ich hab gesagt wegen den schwurblern ist es nun schwer an ein dispens zu kommen!
Und in einer Therapie ( wie ich sie machte) lernt man mit Panikattacken umzugehen. Funktioniert bei mir sehr gut!
Sind Atemtechniken, gedankensteuerung etc.
War schwer zu erleben aber hilft mir immer wieder.( diese Aussage betrifft NUR MICH!)
Und schularzt. Schickst du ein Kind mit leeren Händen?
Also als ich zu den Untersuchungen ging, mit dem Kind, hatte ich in der Regel immer einen Brief vom Arzt, Therapeuten, Lehrer dabei. Nie ging das Kind mit leeren Händen. Düsen Fehler hab ich nur einmal gemacht.
Nie wieder!
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Hat denn dein Kind eine Dispens, dass du dich gerade so rein steigerst?Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 14:26 Einen schulärztl. Dienst haben wir nicht & der Schularzt isr zwar Vertrauensarzt der Schule aber nicht meiner Kinder! WIE soll der unterscheiden können, ob mein Kind "so tut als ob" oder ob es eine Beschwerde hat, die er seit Jahren aufgrund eines Ereignisses, einer Krankheit o.ä. mitschleppt? Und ihr habt die Erwartung, dass euer Kind das einfach so erzählt und sowieso überhaupt (nochmals) erzählt, auch wenn es alters- & reifetechnisch das Ganze nicvt komplett verstehen kann? Come on...
...Schulauschluss als Alternative? Nicht ernsthaft wegen Nichttragens der Maske? Da steigert sich manch einer etwas zu sehr ein, da gibts Lösungen und ich hoffe innigst, dass die Schule mehr Empathie einem Kind ggü erbringen kann.
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Aber nur VON DIR zu reden und dann pauschal zu sagen, ICH finde, dass es kein Problem ist, wenn ANDERE Maske tragen, ist einfach nicht stimmig.5erpack hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 15:20Niemand sagt das die wo medizinisch gesehen keine Masken trägt zum schwurblerpack gehört!Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 14:22 5er pack, entscheide dich bitte zwischen "nicht so schlimm" und "ich krieg die Panik" - passt einmal mehr nicht .
Warum gehen hier so viele automatisch davon aus, dass Menschen, die keine Maske tragen, automatisch zum irgendeinem Schwurblerpack gehören? Müsst ihr die Beschwerden der Einzelnem im Gesicht erkennen, um es zu akzeptieren? Bei der TE hat der Dr. Auf einen Pulmologen verwiesen, weil er möglicherweise die Verantwortung nicht tragen möchte, weil die Beschwerde für ihn unklar ist...?! Wer weiss...
Ich hab gesagt wegen den schwurblern ist es nun schwer an ein dispens zu kommen!
Und in einer Therapie ( wie ich sie machte) lernt man mit Panikattacken umzugehen. Funktioniert bei mir sehr gut!
Sind Atemtechniken, gedankensteuerung etc.
War schwer zu erleben aber hilft mir immer wieder.( diese Aussage betrifft NUR MICH!)
Und schularzt. Schickst du ein Kind mit leeren Händen?
Also als ich zu den Untersuchungen ging, mit dem Kind, hatte ich in der Regel immer einen Brief vom Arzt, Therapeuten, Lehrer dabei. Nie ging das Kind mit leeren Händen. Düsen Fehler hab ich nur einmal gemacht.
Nie wieder!
Wir gehen immer zum HA, nie zum SchA & auch mit Dokumenten vom HA ändert es nichts an der Tatsache, dass der SchA dann die Akten kennt, aber nicht mein Kind.
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
An der Diskussion schuld sind halt schon die, welche den Kindern aus Prinzip keine Maske aufsetzen wollen (solche hats bei uns in der Schule) und die, bei denen das Kind Pips sagen kann und gleich alle springen und es hätscheln.
Meine Tochter weigerte sich vor einem Jahr auch noch und riss sie gleich wieder runter, das gehe für sie nicht, das gäbe Kopfweh und und und. Hätte ich da auch gleich gefunden, auch du armes, ja, ist schlimm, dann würde sie heute wohl noch Mühe haben. Aber sie hat sie nun sogar teilweise freiwillig im Unterricht getragen, als fast einzige.
Gäbe es oben erwähnte Helikopter und Oktopus-Eltern nicht, hätten wohl die wohl etwa 0,001% die wirklich eine Dispens brauchen keine Probleme.
Meine Tochter weigerte sich vor einem Jahr auch noch und riss sie gleich wieder runter, das gehe für sie nicht, das gäbe Kopfweh und und und. Hätte ich da auch gleich gefunden, auch du armes, ja, ist schlimm, dann würde sie heute wohl noch Mühe haben. Aber sie hat sie nun sogar teilweise freiwillig im Unterricht getragen, als fast einzige.
Gäbe es oben erwähnte Helikopter und Oktopus-Eltern nicht, hätten wohl die wohl etwa 0,001% die wirklich eine Dispens brauchen keine Probleme.
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Ich steigere mich nicht mal rein, diese Energie, die von Unwissenden auf Unbekannte projiziert wird, inspiriert mich vielleichtHelena hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 15:35Hat denn dein Kind eine Dispens, dass du dich gerade so rein steigerst?Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 14:26 Einen schulärztl. Dienst haben wir nicht & der Schularzt isr zwar Vertrauensarzt der Schule aber nicht meiner Kinder! WIE soll der unterscheiden können, ob mein Kind "so tut als ob" oder ob es eine Beschwerde hat, die er seit Jahren aufgrund eines Ereignisses, einer Krankheit o.ä. mitschleppt? Und ihr habt die Erwartung, dass euer Kind das einfach so erzählt und sowieso überhaupt (nochmals) erzählt, auch wenn es alters- & reifetechnisch das Ganze nicvt komplett verstehen kann? Come on...
...Schulauschluss als Alternative? Nicht ernsthaft wegen Nichttragens der Maske? Da steigert sich manch einer etwas zu sehr ein, da gibts Lösungen und ich hoffe innigst, dass die Schule mehr Empathie einem Kind ggü erbringen kann.

Zu deiner Frage: nein, hat es nicht & hätte es nie gebraucht, da in der Schule nie Pflicht herrschte & der 12jährige in der Öffentlichkeit normal eine trägt. Ab dem 3.1. wurde eine MP verhängt und das ist dann so... aber ja, mich stört generell dieses versteifte Denken, welches ausserhalb der C-Zeit nicht unterstützt werden würde. Und mich stört es, dass das Individuum Kind nicht mehr gesehen wird im Einzelfall.
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Möglich.Helena hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 15:41 An der Diskussion schuld sind halt schon die, welche den Kindern aus Prinzip keine Maske aufsetzen wollen (solche hats bei uns in der Schule) und die, bei denen das Kind Pips sagen kann und gleich alle springen und es hätscheln.
Meine Tochter weigerte sich vor einem Jahr auch noch und riss sie gleich wieder runter, das gehe für sie nicht, das gäbe Kopfweh und und und. Hätte ich da auch gleich gefunden, auch du armes, ja, ist schlimm, dann würde sie heute wohl noch Mühe haben. Aber sie hat sie nun sogar teilweise freiwillig im Unterricht getragen, als fast einzige.
Gäbe es oben erwähnte Helikopter und Oktopus-Eltern nicht, hätten wohl die wohl etwa 0,001% die wirklich eine Dispens brauchen keine Probleme.
Aber du kannst nicht jede einzelne Familie und ihr Thema kennen. Und selbst, wenn die Familie "blöd tuet", sucht die Schule eine Lösung fürs Kind. Sollte übr. auch sonst so sein.
P.s. sollte meinen Söhnen die Maske im Unterricht nicht bekommen, dann dürfen sie draussen sitzen. Der eine würde dies sowieso auch freiwillig tun
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
@Drag-Ulj
Kinder mit ernsthaften Erkrankungen, die zu einer Maskendispens führen können, sind in der Regel bereits so angebunden, dass ihre Krankheit dokumentiert und vorbestehend ist. Also ist auch klar, der der entsprechende Facharzt so ein Zeugnis bei echtem Bedarf ohne grosse Umschweife ausstellt.
Wenn also mehrere Ärzte bereits abgelehnt haben, eine Maskendispens auszustellen und auch geschrieben haben, dass keine medizinische Begründung für eine Maskendispens besteht, dann könnte dies einfach auch zutreffen.
Jede Schule ist verpflichtet, die beschlossenen Massnahmen umzusetzen. Da hat die Schule keinen allzu grossen Spielraum. Und es gibt doch sehr viele Eltern, die einfach nicht wollen, dass ihre Kinder eine Maske anziehen. Und da finde ich schon, dass die Schule und Ärzte nicht alle Hebel in Bewegung setzen müssen, nur damit die Kinder dieser Eltern keine Maske tragen müssen.
Es gibt doch einige Möglichkeiten, den Kindern das Tragen der Maske zu erleichtern. Eine davon ist, den Kindern nicht einzureden wie schlimm und schrecklich das ist. Bei uns macht das eine Lehrperson immer wieder. Solche Dinge kommen nicht nur von den Eltern. Und das geht einfach nicht, das macht es für die ganze Klasse nur schlimmer. Das Masketragen ist nicht cool, es ist definitiv mühsam, aber in der Regel ist es machbar, auch für Kinder. Es gibt auch ein paar Tricks, wie z.B. dafür zu schauen, dass die Kinder gut durch die Nase atmen können, man kann auch verschiedene Masken ausprobieren, man kann immer wieder kleine Pausen einplanen und Kinder, die gerade Schwierigkeiten haben, am Fenster durchatmen zu lassen oder sie auch kurz auf den Pausenplatz schicken. Vielleicht gibt es auch Platz in der Schule, wo so Kinder auch mal mit Abstand drinnen etwas durchatmen können. Man kann auch den Stundenplan anpassen und im Gespräch mit den Eltern Lösungen finden. Es braucht einfach schon die Balance und die anderen Kinder, die die Maske tragen, sind auch Individuen mit ihren Rechten. Und auch Lehrpersonen haben ihre Belastungsgrenze und sollten ihrer Unterrichtspflicht nachkommen können ohne minutenlange Maskendiskussionen pro Lektion. Das Entgegenkommen der Schule hat auch Grenzen. In der Regel sehen es Kantone u.a. nicht vor, dass die Kinder teilweise von der Präsenzpflicht befreit werden können und gewisse Aufgaben halt zu Hause lösen könnten. Und die Belastung für die Schule und die Lp darf auch nicht übermässig sein.
Und natürlich gibt es Unterschiede zwischen Erstklässlern und Neuntklässlern. Bei uns machen die älteren Kids bzw. Teenager und deren Eltern sehr viel mehr Probleme.
Kinder mit ernsthaften Erkrankungen, die zu einer Maskendispens führen können, sind in der Regel bereits so angebunden, dass ihre Krankheit dokumentiert und vorbestehend ist. Also ist auch klar, der der entsprechende Facharzt so ein Zeugnis bei echtem Bedarf ohne grosse Umschweife ausstellt.
Wenn also mehrere Ärzte bereits abgelehnt haben, eine Maskendispens auszustellen und auch geschrieben haben, dass keine medizinische Begründung für eine Maskendispens besteht, dann könnte dies einfach auch zutreffen.
Jede Schule ist verpflichtet, die beschlossenen Massnahmen umzusetzen. Da hat die Schule keinen allzu grossen Spielraum. Und es gibt doch sehr viele Eltern, die einfach nicht wollen, dass ihre Kinder eine Maske anziehen. Und da finde ich schon, dass die Schule und Ärzte nicht alle Hebel in Bewegung setzen müssen, nur damit die Kinder dieser Eltern keine Maske tragen müssen.
Es gibt doch einige Möglichkeiten, den Kindern das Tragen der Maske zu erleichtern. Eine davon ist, den Kindern nicht einzureden wie schlimm und schrecklich das ist. Bei uns macht das eine Lehrperson immer wieder. Solche Dinge kommen nicht nur von den Eltern. Und das geht einfach nicht, das macht es für die ganze Klasse nur schlimmer. Das Masketragen ist nicht cool, es ist definitiv mühsam, aber in der Regel ist es machbar, auch für Kinder. Es gibt auch ein paar Tricks, wie z.B. dafür zu schauen, dass die Kinder gut durch die Nase atmen können, man kann auch verschiedene Masken ausprobieren, man kann immer wieder kleine Pausen einplanen und Kinder, die gerade Schwierigkeiten haben, am Fenster durchatmen zu lassen oder sie auch kurz auf den Pausenplatz schicken. Vielleicht gibt es auch Platz in der Schule, wo so Kinder auch mal mit Abstand drinnen etwas durchatmen können. Man kann auch den Stundenplan anpassen und im Gespräch mit den Eltern Lösungen finden. Es braucht einfach schon die Balance und die anderen Kinder, die die Maske tragen, sind auch Individuen mit ihren Rechten. Und auch Lehrpersonen haben ihre Belastungsgrenze und sollten ihrer Unterrichtspflicht nachkommen können ohne minutenlange Maskendiskussionen pro Lektion. Das Entgegenkommen der Schule hat auch Grenzen. In der Regel sehen es Kantone u.a. nicht vor, dass die Kinder teilweise von der Präsenzpflicht befreit werden können und gewisse Aufgaben halt zu Hause lösen könnten. Und die Belastung für die Schule und die Lp darf auch nicht übermässig sein.
Und natürlich gibt es Unterschiede zwischen Erstklässlern und Neuntklässlern. Bei uns machen die älteren Kids bzw. Teenager und deren Eltern sehr viel mehr Probleme.
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Gut möglich, dede & sogar sehr wahrscheinlich, dass die Fachleute keine Gründe sehen. Trotzdem gibt es möglicherweise Gründe, das Kind wird schliesslich nach der Schule von den Eltern empfangen.
Würde mein Kind jeden Abend Kopfschmerzen haben, die es sonst nicht hat, warum sollte ich das nicht ansprechen dürfen? Hat es Schmerzem im Knöchel, darfs wahrscheinlich auch beim Turnen draussen sitzen oder sich sonst beschäftigen, ohne, dass ein Arzt da wirklich eine Entzündung sieht... nicht?
Ich bin in der Regel eine dieser Mütter, die das Kind gerne ein Tag länger zu Hause behält nach einer Krankheit, auch wenn das Kind nicht mehr krank ist ... oder darum bittet, dass nach 3 Grippetagen Rücksicht genommen wird bei der Doppellektionen Turnen. War nie ein Problem, warum auch?
Ich bin überzeugt, dass es für individuelle Bedürfnisse mehr Platz haben muss, egal, was für Herausforderungen die aktuelle Situation noch zusätzlich dazu bringt. Aber dem ist sehr oft nicht so und mit dem Spruch "das Entgegenkommen der Schule hat auch Grenzen" kannst du mich jagen - diese Grenzen haben wir dort aufgesetzt bekommen, wo sie nicht tatsächlich waren, sondern wo die LP und die SL sie künstlich gesetzt haben. In Jahren ohne Corona und Extra-Herausforderung und -aufwand.
Ewige Diskussionen können mit einem offenen, ehrlichen und wohlwollenden Gespräch vermieden werden.
Das gilt für beide Seiten, Schule & Elternhaus.
Würde mein Kind jeden Abend Kopfschmerzen haben, die es sonst nicht hat, warum sollte ich das nicht ansprechen dürfen? Hat es Schmerzem im Knöchel, darfs wahrscheinlich auch beim Turnen draussen sitzen oder sich sonst beschäftigen, ohne, dass ein Arzt da wirklich eine Entzündung sieht... nicht?
Ich bin in der Regel eine dieser Mütter, die das Kind gerne ein Tag länger zu Hause behält nach einer Krankheit, auch wenn das Kind nicht mehr krank ist ... oder darum bittet, dass nach 3 Grippetagen Rücksicht genommen wird bei der Doppellektionen Turnen. War nie ein Problem, warum auch?
Ich bin überzeugt, dass es für individuelle Bedürfnisse mehr Platz haben muss, egal, was für Herausforderungen die aktuelle Situation noch zusätzlich dazu bringt. Aber dem ist sehr oft nicht so und mit dem Spruch "das Entgegenkommen der Schule hat auch Grenzen" kannst du mich jagen - diese Grenzen haben wir dort aufgesetzt bekommen, wo sie nicht tatsächlich waren, sondern wo die LP und die SL sie künstlich gesetzt haben. In Jahren ohne Corona und Extra-Herausforderung und -aufwand.
Ewige Diskussionen können mit einem offenen, ehrlichen und wohlwollenden Gespräch vermieden werden.
Das gilt für beide Seiten, Schule & Elternhaus.
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Ich behaupte nirgends, ich würde in jede Familie reinsehen???Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 15:46Möglich.Helena hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 15:41 An der Diskussion schuld sind halt schon die, welche den Kindern aus Prinzip keine Maske aufsetzen wollen (solche hats bei uns in der Schule) und die, bei denen das Kind Pips sagen kann und gleich alle springen und es hätscheln.
Meine Tochter weigerte sich vor einem Jahr auch noch und riss sie gleich wieder runter, das gehe für sie nicht, das gäbe Kopfweh und und und. Hätte ich da auch gleich gefunden, auch du armes, ja, ist schlimm, dann würde sie heute wohl noch Mühe haben. Aber sie hat sie nun sogar teilweise freiwillig im Unterricht getragen, als fast einzige.
Gäbe es oben erwähnte Helikopter und Oktopus-Eltern nicht, hätten wohl die wohl etwa 0,001% die wirklich eine Dispens brauchen keine Probleme.
Aber du kannst nicht jede einzelne Familie und ihr Thema kennen. Und selbst, wenn die Familie "blöd tuet", sucht die Schule eine Lösung fürs Kind. Sollte übr. auch sonst so sein.
P.s. sollte meinen Söhnen die Maske im Unterricht nicht bekommen, dann dürfen sie draussen sitzen. Der eine würde dies sowieso auch freiwillig tun![]()
Aber da, wo die Kinder rumpupsen, ein bekannter Arzt hätte die Dispens ausgestellt, gleich allen 4 Kindern, eines davon im Leistungssport, da weiss ich, dass es nur ums Prinzip geht.
Oder da wo weder Maske getragen, noch getestet wird, weiss ich auch, dass es ums Prinzip geht. Und mit Maske schützt manja mehr die anderen als sich selbst. Deshalb ist dieses Verhalten unfair gegenüber den anderen.
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Verständlich.
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Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Unterschreib.Helena hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 15:41 An der Diskussion schuld sind halt schon die, welche den Kindern aus Prinzip keine Maske aufsetzen wollen (solche hats bei uns in der Schule) und die, bei denen das Kind Pips sagen kann und gleich alle springen und es hätscheln.
Meine Tochter weigerte sich vor einem Jahr auch noch und riss sie gleich wieder runter, das gehe für sie nicht, das gäbe Kopfweh und und und. Hätte ich da auch gleich gefunden, auch du armes, ja, ist schlimm, dann würde sie heute wohl noch Mühe haben. Aber sie hat sie nun sogar teilweise freiwillig im Unterricht getragen, als fast einzige.
Gäbe es oben erwähnte Helikopter und Oktopus-Eltern nicht, hätten wohl die wohl etwa 0,001% die wirklich eine Dispens brauchen keine Probleme.
Spannend an der Diskussion finde ich ja auch, wie oft man ein „ich bin / mein Kind ist doch nicht dafür verantwortlich, dass die Mutter des Gspännlis krank ist“ etc., aber umgekehrt erwartet man ja Empathie für alles mögliche, von Erweiterung der „medizinischen Gründe“ ins unermessliche bis zum „mein Kind spricht halt nicht mit dem Schularzt“. Tja...
Ich würde eh vorschlagen: es gibt Selbsttests in der Schule, wer keine Maske tragen kann/darf/will, soll einfach morgens einen machen und gut ist.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
@Drag-Ulj
Die Schmerzen im Knöchel sind ein Problem, klar.
Wenn das Kind im Turnen eine Pause macht, dann gefährdet es dadurch nicht die anderen. Das ist so einer der Apfel-Birnen-Vergleiche.
Das Entgegenkommen der Schule hat für mich dort Grenzen, wo es ums Prinzip geht. Also so wie es Helena beschrieben hat, oft kombiniert mit der Haltung der Eltern, die Schule soll alles machen und die Eltern helfen ganz sicher nicht mit. Und genau solche Fälle machen es dann schwierig für diejenigen, die wirklich Probleme haben, auch wenn diese Probleme nicht für eine Maskendispens ausreichen. Für diese Fälle gibt es dann wenig Entgegenkommen fürs Entwickeln von Lösungen, die beiden Seiten (den maskentragenden Kindern und denjenigen, die die Maske schlecht vertragen) gerecht würde.
@danci
Ich bin nicht so überzeugt davon, dass die Kinder bzw. deren Eltern deinen Vorschlag gut finden würden. Oder die anderen Kinder, die Maske tragen bzw. deren Eltern.
Das Problem der Selbsttests bleibt: Resultat z.T. je nach Testart (nicht alle Kits sind gleich gut) nur mässig bis z.T. wirklich sehr schlecht. Probeentnahme oft ungenügend.
Warum also nicht die Möglichkeit, dass die Maske bei Unterrichtsbeginn getragen wird, die Aufgabe erklärt wird und die Schule einen Ort hat, wo die betroffenen Kinder dann ohne Maske (halt mit Abstand zu den Kindern aus anderen Klassen) arbeiten können. Oder auch die Möglichkeit, dass ein Teil der Schulzeit zu Hause gearbeitet wird. Je nach Alter der betroffenen Kinder, Schulsituation (gerade Raumangebot in Grösse und Anzahl) und Situation zu Hause gäbe es da sicher Möglichkeiten, kombiniert mit flexiblerem Stundenplan und individuellen Pausen und vielleicht auch Abstrichen, dass der Mathplan oder was auch immer nicht bis zur hinterletzten Aufgabe vollständig gelöst würde und auch mal ein Test weniger oder in anderer Form.
Die Kopfschmerzen sind ein Problem, klar.Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 17:10 Gut möglich, dede & sogar sehr wahrscheinlich, dass die Fachleute keine Gründe sehen. Trotzdem gibt es möglicherweise Gründe, das Kind wird schliesslich nach der Schule von den Eltern empfangen.
Würde mein Kind jeden Abend Kopfschmerzen haben, die es sonst nicht hat, warum sollte ich das nicht ansprechen dürfen? Hat es Schmerzem im Knöchel, darfs wahrscheinlich auch beim Turnen draussen sitzen oder sich sonst beschäftigen, ohne, dass ein Arzt da wirklich eine Entzündung sieht... nicht?
Die Schmerzen im Knöchel sind ein Problem, klar.
Wenn das Kind im Turnen eine Pause macht, dann gefährdet es dadurch nicht die anderen. Das ist so einer der Apfel-Birnen-Vergleiche.
Wir erleben das immer wieder wie die Schule, die Schulleitung und Lehrpersonen diese Grenze des Zumutbaren nach eigenem Gutdünken sehr weit unten ansetzen. Es muss/ soll immer alles ganz genau gleich für alle sein, immer (!), sonst ist es unfair. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es wichtige medizinische Gründe mit Zeugnis gibt, die eine leicht andere Behandlung fordern. Die Schule ist ganz einfach nicht bereit dazu. Die Gesetzgebung sieht vor: im Bereich des "Machbaren". Also definiert die Schule: ist "nicht machbar". Und schon ist der Nachteilsausgleich gestrichen, weil "nicht umsetzbar"/ "nicht machbar". Das kennen wir also sehr gut. Und ja, die Haltung der meisten Erziehungsdirektoren, Schulinspektorate und Schulleitungen pfeift bezüglich Umgang mit der Maskenpflicht in das gleiche Loch. Es gäbe also sehr viele Möglichkeiten, wie damit umgegangen werden könnte, ohne die anderen Kinder in der Klasse zu gefährden.Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 17:10 Ich bin überzeugt, dass es für individuelle Bedürfnisse mehr Platz haben muss, egal, was für Herausforderungen die aktuelle Situation noch zusätzlich dazu bringt. Aber dem ist sehr oft nicht so und mit dem Spruch "das Entgegenkommen der Schule hat auch Grenzen" kannst du mich jagen - diese Grenzen haben wir dort aufgesetzt bekommen, wo sie nicht tatsächlich waren, sondern wo die LP und die SL sie künstlich gesetzt haben. In Jahren ohne Corona und Extra-Herausforderung und -aufwand.
Ewige Diskussionen können mit einem offenen, ehrlichen und wohlwollenden Gespräch vermieden werden.
Das gilt für beide Seiten, Schule & Elternhaus.
Das Entgegenkommen der Schule hat für mich dort Grenzen, wo es ums Prinzip geht. Also so wie es Helena beschrieben hat, oft kombiniert mit der Haltung der Eltern, die Schule soll alles machen und die Eltern helfen ganz sicher nicht mit. Und genau solche Fälle machen es dann schwierig für diejenigen, die wirklich Probleme haben, auch wenn diese Probleme nicht für eine Maskendispens ausreichen. Für diese Fälle gibt es dann wenig Entgegenkommen fürs Entwickeln von Lösungen, die beiden Seiten (den maskentragenden Kindern und denjenigen, die die Maske schlecht vertragen) gerecht würde.
@danci
Ich bin nicht so überzeugt davon, dass die Kinder bzw. deren Eltern deinen Vorschlag gut finden würden. Oder die anderen Kinder, die Maske tragen bzw. deren Eltern.
Das Problem der Selbsttests bleibt: Resultat z.T. je nach Testart (nicht alle Kits sind gleich gut) nur mässig bis z.T. wirklich sehr schlecht. Probeentnahme oft ungenügend.
Warum also nicht die Möglichkeit, dass die Maske bei Unterrichtsbeginn getragen wird, die Aufgabe erklärt wird und die Schule einen Ort hat, wo die betroffenen Kinder dann ohne Maske (halt mit Abstand zu den Kindern aus anderen Klassen) arbeiten können. Oder auch die Möglichkeit, dass ein Teil der Schulzeit zu Hause gearbeitet wird. Je nach Alter der betroffenen Kinder, Schulsituation (gerade Raumangebot in Grösse und Anzahl) und Situation zu Hause gäbe es da sicher Möglichkeiten, kombiniert mit flexiblerem Stundenplan und individuellen Pausen und vielleicht auch Abstrichen, dass der Mathplan oder was auch immer nicht bis zur hinterletzten Aufgabe vollständig gelöst würde und auch mal ein Test weniger oder in anderer Form.
Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
dede hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 12:35 @Drag-UljDie Kopfschmerzen sind ein Problem, klar.Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 17:10 Gut möglich, dede & sogar sehr wahrscheinlich, dass die Fachleute keine Gründe sehen. Trotzdem gibt es möglicherweise Gründe, das Kind wird schliesslich nach der Schule von den Eltern empfangen.
Würde mein Kind jeden Abend Kopfschmerzen haben, die es sonst nicht hat, warum sollte ich das nicht ansprechen dürfen? Hat es Schmerzem im Knöchel, darfs wahrscheinlich auch beim Turnen draussen sitzen oder sich sonst beschäftigen, ohne, dass ein Arzt da wirklich eine Entzündung sieht... nicht?
Die Schmerzen im Knöchel sind ein Problem, klar.
Wenn das Kind im Turnen eine Pause macht, dann gefährdet es dadurch nicht die anderen. Das ist so einer der Apfel-Birnen-Vergleiche.
--> ja klar, deswegen schrieb ich ja, es müssten Lösungen gesucht werden, denn es geht offensichtlich nicht wirklich um die Beschwerde des Kind bzw. deren Glaubwürdigkeit. Und selbst, wenn ein Kind ein gerechtfertigtes Dispens hat, eine Lösung muss trotzdem her, denn du lässt es wohl nicht am 4er-Tisch sitzen, wenn dir die Sicherheit der anderen wichtig ist.
Wir erleben das immer wieder wie die Schule, die Schulleitung und Lehrpersonen diese Grenze des Zumutbaren nach eigenem Gutdünken sehr weit unten ansetzen. Es muss/ soll immer alles ganz genau gleich für alle sein, immer (!), sonst ist es unfair. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es wichtige medizinische Gründe mit Zeugnis gibt, die eine leicht andere Behandlung fordern. Die Schule ist ganz einfach nicht bereit dazu. Die Gesetzgebung sieht vor: im Bereich des "Machbaren". Also definiert die Schule: ist "nicht machbar". Und schon ist der Nachteilsausgleich gestrichen, weil "nicht umsetzbar"/ "nicht machbar". Das kennen wir also sehr gut. Und ja, die Haltung der meisten Erziehungsdirektoren, Schulinspektorate und Schulleitungen pfeift bezüglich Umgang mit der Maskenpflicht in das gleiche Loch. Es gäbe also sehr viele Möglichkeiten, wie damit umgegangen werden könnte, ohne die anderen Kinder in der Klasse zu gefährden.Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 17:10 Ich bin überzeugt, dass es für individuelle Bedürfnisse mehr Platz haben muss, egal, was für Herausforderungen die aktuelle Situation noch zusätzlich dazu bringt. Aber dem ist sehr oft nicht so und mit dem Spruch "das Entgegenkommen der Schule hat auch Grenzen" kannst du mich jagen - diese Grenzen haben wir dort aufgesetzt bekommen, wo sie nicht tatsächlich waren, sondern wo die LP und die SL sie künstlich gesetzt haben. In Jahren ohne Corona und Extra-Herausforderung und -aufwand.
Ewige Diskussionen können mit einem offenen, ehrlichen und wohlwollenden Gespräch vermieden werden.
Das gilt für beide Seiten, Schule & Elternhaus.
--> das sehe ich auch so, einzig weiss ich nicht, welches Loch du meinst?
Das Entgegenkommen der Schule hat für mich dort Grenzen, wo es ums Prinzip geht. Also so wie es Helena beschrieben hat, oft kombiniert mit der Haltung der Eltern, die Schule soll alles machen und die Eltern helfen ganz sicher nicht mit. Und genau solche Fälle machen es dann schwierig für diejenigen, die wirklich Probleme haben, auch wenn diese Probleme nicht für eine Maskendispens ausreichen. Für diese Fälle gibt es dann wenig Entgegenkommen fürs Entwickeln von Lösungen, die beiden Seiten (den maskentragenden Kindern und denjenigen, die die Maske schlecht vertragen) gerecht würde.
--> Die Haltung der Eltern darf für die Behandlung des Kindes nicht entscheidend sein, nicht während Corona und auch nicht sonst, Punkt. Wenn die Eltern nicht mitreden wollen bei der Lösungssuche wirds schwierig, da muss die Schule dann auch den Eltern nicht entgegenkommen. Dem Kind schon.
- danci
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Re: Maskendispenz / Empfehlung Pneumologe
Ist denn die Handhabung der Maske bei Primarschülern über jeden Zweifel erhaben? Ich gehe absolut davon aus, das eine Maske grundsätzlich schützt, aber die Kinder werden sie kaum immer mit sauberen Händen vorsichtig anziehen, nicht mehr berühren etc. Das tun auch Erwachsene nicht. Daher ist das eine wie das andere doch ein gewisser, aber kein absoluter Schutz. Deine Vorschläge gefallen mir gut, es stellt sich immer die Frage wie hoch der Zusatzaufwand für die schule ist und was noch verhältnismässig ist. Und auch, was nicht dazu verführt, diesen Weg ohne Not zu gehen.dede hat geschrieben: ↑Do 30. Dez 2021, 12:35
@danci
Ich bin nicht so überzeugt davon, dass die Kinder bzw. deren Eltern deinen Vorschlag gut finden würden. Oder die anderen Kinder, die Maske tragen bzw. deren Eltern.
Das Problem der Selbsttests bleibt: Resultat z.T. je nach Testart (nicht alle Kits sind gleich gut) nur mässig bis z.T. wirklich sehr schlecht. Probeentnahme oft ungenügend.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015