Wiedereröffnung der Schule: Wie funktioniert es in der Praxis?

[Helena]

Du hast doch über die neu angestellte gemotzt, die Termine deines Mannes verlauert hat?

[5erpack]

Nö, hab ich nicht. Ich hatte über die alte angestellt gemotzt die bevor sie ging den Termin nicht fixen konnte.
Hab es gerade nachgelesen, ich dachte das sei klar das ich die alte MPA meinte und nicht die neue.

[dede]

@Dede:
Warum muss ein Kind in Quarantäne wenn die LP positiv ist? Der Klassenlehrer meines Sohnes war auch positiv, aber da das Schutzkonzept eingehalten wurde, musste keines der Kinder in Quarantäne. In der Klasse meiner Tochter war ein Mitschüler positiv, auch diese Schulklasse musste nicht in Quarantäne sondern wurde normal weiter unterrichtet und es gab bisher keine weiteren (bekannten) Fälle. Laut dem Kantonsarzt wäre eine Quarantäne erst bei mehreren positiv getesteten Kindern angezeigt und da Kinder erst mit Symptomen getestet werden, ist zumindest kein weiterer Fall bekannt.

Da musst du bei den Behörden nachfragen! Sobald die LP positiv war, mussten viele Klassen in Quarantäne.

[uetliberg]

@Dede:
Warum muss ein Kind in Quarantäne wenn die LP positiv ist? Der Klassenlehrer meines Sohnes war auch positiv, aber da das Schutzkonzept eingehalten wurde, musste keines der Kinder in Quarantäne. In der Klasse meiner Tochter war ein Mitschüler positiv, auch diese Schulklasse musste nicht in Quarantäne sondern wurde normal weiter unterrichtet und es gab bisher keine weiteren (bekannten) Fälle. Laut dem Kantonsarzt wäre eine Quarantäne erst bei mehreren positiv getesteten Kindern angezeigt und da Kinder erst mit Symptomen getestet werden, ist zumindest kein weiterer Fall bekannt.

Da musst du bei den Behörden nachfragen! Sobald die LP positiv war, mussten viele Klassen in Quarantäne.

Bei uns trägt die LP eine Maske, damit eben die Klasse nicht in Quarantäne müsste.

[5erpack]

Dede auch bei uns, die LPs tragen Masken damit eben keine ganze Klasse in Quarantäne muss. Wegen der LP musste bis jetzt keine Klasse in Quarantäne.
Das sag dann bei den Schülern anders aus. Sobald eine gewisse Grenze überschritten wurde und man nicht mehr wusste ob sich die Klasse gegenseitig ansteckte, wurde die Klasse in Quarantäne versetzt.

Im übrigen haben sich FAST alle SUS die WIR PERSÖNLICH KENNEN!!! die Covid hatten, nicht in der Schule angesteckt sondern im privaten Umfeld, wie sie es den Kindern mitteilten.

[stella]

5er pack
Du weisst auch wieder viel...

Woher weisst du, wo sich die SuS angesteckt haben?
In meinem Umfeld weiss praktisch niemand, wo er oder sie sich angesteckt hat oder wie das Virus in die Familie kam.

[5erpack]

Oh man.... Nö das erklär ich jetzt nicht mehr! sorry aber irgendwann reicht es!

[greenguapa]

Oh man.... Nö das erklär ich jetzt nicht mehr! sorry aber irgendwann reicht es!

Naja, wenn man solche Behauptungen aufstellt, ist damit zu rechnen das Fragen kommen..

[5erpack]

Und wenn man lesen kann dann versteht man es!

[Netterl]

Bzgl Masken und Quarantäne: Das nutzt in Bayern nichts. Wenn die LP positiv gestestet ist, dann muss die Klasse resp. alle Klassen, die mit ihr in Kontakt waren in Quarantäne.
Da kann man natürlich dann gut schreien, dass so viele Kids in Quarantäne sind.....

[Helena]

@5erPack: ich verstehe dich und weiss, was du meinst. So schwer ist das nun auch nicht. Und ob Schule oder daheim kann man ja vom zeitl Verlauf her durchaus abschätzen.

[ChrisBern]

@5erPack: ich verstehe dich und weiss, was du meinst. So schwer ist das nun auch nicht. Und ob Schule oder daheim kann man ja vom zeitl Verlauf her durchaus abschätzen.

Meines Wissens deckt sich das auch mit Befunden, ich weiss gerade nicht mehr, wo ich das gelesen hatte. Die Wahrscheinlichkeit, sich bei den Eltern oder zu Hause anzustecken, ist wohl wirklich höher als bei den Kindern untereinander. Finde jetzt aber gerade nicht mehr, wo genau das stand und in welchem Land die Studie war. Und Ausnahmen gibt es bei Wahrscheinlichkeiten ja immer.

[Lotus]

@5erPack: ich verstehe dich und weiss, was du meinst. So schwer ist das nun auch nicht. Und ob Schule oder daheim kann man ja vom zeitl Verlauf her durchaus abschätzen.

Meines Wissens deckt sich das auch mit Befunden, ich weiss gerade nicht mehr, wo ich das gelesen hatte. Die Wahrscheinlichkeit, sich bei den Eltern oder zu Hause anzustecken, ist wohl wirklich höher als bei den Kindern untereinander. Finde jetzt aber gerade nicht mehr, wo genau das stand und in welchem Land die Studie war. Und Ausnahmen gibt es bei Wahrscheinlichkeiten ja immer.

Wollt auch sowas schreiben...
Und ich finde es schon spannend, wie hier alle für alles irgendwelche krassen Beweise suchen und lesen wollen. Das hier ist Swissmom! Hier darf man auch mal ne Wahrnehmung posten, die die anderen dann auch als solche akzeptieren oder hinterfragdn dürfen...aber dieses ewige Verlangen (!) von Rechtfertigungen macht dieses Thema mühsam bis unlesbar.

[Lotus]

Hier darf man auch mal ne Wahrnehmung posten, die die anderen dann auch als solche akzeptieren oder hinterfragdn dürfen...aber dieses ewige Verlangen (!) von Rechtfertigungen macht dieses Thema mühsam bis unlesbar.

Meinst du mich? Ich habe doch keine Rechtfertigung verlangt? (Sowas liegt mir fern!) Ich stellte bloss eine ernst gemeinte Frage. Es interessiert mich, warum man sich so sicher sein kann, WO die Ansteckung stattfand - denn ich z.B. habe keinen Plan, wo unsere Familie das Virus genau aufgelesen hat...

Aber egal, ich bin vorerst mal raus hier, will dieses Thema nicht noch "unlesbarer" machen... Schönes Wochenende!

Weiss nicht, ob ich dich meinte?
Es kann doch einfach nicht von jeder Swissmom ein differenziertes Argumentieren und Darstellen aller Quellen erwartet werden und zB. 5er Pack berichtet manchmal ziemlich frei schnauze aus ihrem Leben, aber ist sicherlich eine der weniger angriffigen und komplizierten Frauen hier

[dede]

@5erPack: ich verstehe dich und weiss, was du meinst. So schwer ist das nun auch nicht. Und ob Schule oder daheim kann man ja vom zeitl Verlauf her durchaus abschätzen.

Abschätzen und wissen sind doch zwei verschiedene Dinge. Bei den Ansteckungswegen bleibt es doch meist beim Vermuten, denke ich. Wirklich wissen ist schwer beleg- und beweisbar.
Wirklich belegen lässt sich das nur, wenn jemand sehr, sehr wenige Kontakte hat. Gehen die Kinder in die Schule, treffen sie sich mit Freunden, trifft sich die Familie mit anderen Familien, gehen sie einkaufen, fahren im ÖV, gehen zum Hobby.......dann sind das sehr, sehr viele Kontakt. Dann sortiert man aus, welche Kontakte fanden wie lange statt, drinnen oder draussen, mit Maske ohne Maske, analysiert die zeitlichen Abläufe, so gibt es dann Wahrscheinlichkeiten. Sobald man dann viele Fälle mit all diesen Daten hat, kann man diese statistisch auswerten und interpretieren nach bestem Wissen und den bisherigen Erfahrungswerten. So kommt man zu Aussagen, dass sich Kinder eher bei den Erwachsenen anstecken als umgekehrt. Im Einzelfall lassen sich daraus aber keine sicheren Schlüsse ziehen, im Einzelfall kann es auch umgekehrt sein.

@Ansteckung in der Schule.
Erstens wurde von den Behörden entschieden, dass der Kontakt in der Schule nicht als eng gelten soll. Das ist ein Entscheid der Behörde mit dem Ziel, die Schulen offen lassen zu können. Das Virus wurde da nicht miteinbezogen. Sehr wohl ist in vielen Fällen der Kontakt unter den Schülern in der Schule eng, d.h. über 15 Minuten näher als 1.5m. Dieser Grenzwert wurde festgelegt, um Quarantäneentscheide zu rechtfertigen. Würde dies auch in der Schule so gemacht, wären in der Schweiz sehr, sehr viele Klassen in Quarantäne gesetzt worden. Weil sich die Kinder, zumindest die jüngeren Kinder, sich selten gegenseitig anzustecken scheinen, hat die Behörde mit der obigen Definition vorgesorgt und der Kontakt in der Schule als "nicht eng" definiert, weil das Schutzkonzept für die Schulen die Ansteckungen verhindert sollen. Wenn sich die Kinder nun in der Schule und auch in der Freizeit treffen, dann gehen die Behörden davon aus, dass die Ansteckung nicht in der Schule geschah, weil es in der Schule ein Schutzkonzept gebe, bei privaten Treffen jedoch nicht. Werden die Schutzkonzepte in der Schule eingehalten, mag das oft zutreffen. Nur sind die Schutzkonzepte meist nicht vollständig umsetzbar, deshalb wird es auch zu Ansteckungen in der Schule gekommen sein. Auch die privaten Treffen können so organisiert werden und auch ohne Schutzkonzept so gestaltet werden, dann es praktisch nicht zu einer Ansteckung kommen kann. Die Erfahrung zeigt aber, dass diese privaten Kontakte häufiger anders geschehen. Bei der Übernachtungsparty oder beim Treffen in Privaträumen ist die Situation meist so, dass die Ansteckung wahrscheinlicher in diesem Setting stattfindet und nicht im Schulsetting. Es werden Wahrscheinlichkeiten gegeneinander abgewogen und dann entschieden, wo die Ansteckung stattgefunden zu haben hat. Was in der Realität wirklich geschehen ist, bleibt dabei aber meist im Dunkeln. Niemand hat die 1000 Viren rüberspringen sehen und konnte genau feststellen, wann es tatsächlich zur Ansteckung gekommen ist.

Ich persönlich denke, dass es in der Schule zu mehr Ansteckungen gekommen ist, als die Behörden zuzugeben bereit sind.

[sonja32]

@Dede:
Warum muss ein Kind in Quarantäne wenn die LP positiv ist? Der Klassenlehrer meines Sohnes war auch positiv, aber da das Schutzkonzept eingehalten wurde, musste keines der Kinder in Quarantäne. In der Klasse meiner Tochter war ein Mitschüler positiv, auch diese Schulklasse musste nicht in Quarantäne sondern wurde normal weiter unterrichtet und es gab bisher keine weiteren (bekannten) Fälle. Laut dem Kantonsarzt wäre eine Quarantäne erst bei mehreren positiv getesteten Kindern angezeigt und da Kinder erst mit Symptomen getestet werden, ist zumindest kein weiterer Fall bekannt.

Da musst du bei den Behörden nachfragen! Sobald die LP positiv war, mussten viele Klassen in Quarantäne.

hier nicht.

[sonja32]

Bzgl Masken und Quarantäne: Das nutzt in Bayern nichts. Wenn die LP positiv gestestet ist, dann muss die Klasse resp. alle Klassen, die mit ihr in Kontakt waren in Quarantäne.
Da kann man natürlich dann gut schreien, dass so viele Kids in Quarantäne sind.....

krass. egal welche stufe?

[Netterl]

weiss ich nicht sicher. Aber ich glaube, schon alle Stufen.

[stella]

Dede
Ich sehe es etwas anders. Das Schutzkonzept sieht für SuS keinen Abstand vor, weil es schlicht unmöglich ist, es hat zu wenig Platz. Offenbar stecken sich vor allem jüngere SuS weniger an.
Und bei den Schulen, sollte es zu mehreren Infizierten in einer Klasse oder Schule kommen, kann das Tracing ja gewährt werden, dann ist immer noch Zeit, die Klasse in Quarantäne zu schicken.

Ich denke nicht, dass die Behörden Zahlen zurückbehalten.
Mich interessiert dann diese Zürcher Studie, die untersucht, wie viele Kinder und Jugendliche Antikörper haben. Kinder bis 12 werden ja oft nicht getestet.

[5erpack]

Dede aber wir haben seit den Sommerferien ein rigoroses schutzkonzept in den Schulen. Masken bei LP und Sus ab Sommerferien inkl Abstand etc. Gelbschwarze absperrbänder zum Beispiel.
Gestaffelte Pausen, Kinder gestaffelt ins Schulhaus und wieder raus ( das gilt bis heute!)
Jede SuS muss den Platz desinfizieren.
Jede SuS muss zwingend an ihrem Tisch bleiben ( einzeltische in den weiterführenden Schulen).
Dort gingen die Lehrer sogar mit dem Zollstock durch die SuS um den Abstand zu kontrollieren.
Die Kantine ist nur begrenzt offen.
Bei den drei grossen ist es geleitet wie die sus sich bewegen. Absperrbänder/ Plexiglas/ Markierungen für die Wartezeit/ Lehrer die das ganze kontrollieren. Alle 45 min werden alle Griffe etc desinfiziert.
Dreimal täglich wird der Boden mit Desinfektionsmittel gereinigt.
Es ist so schlimm das sich die sus nach zwei Monaten Schulzeit noch immer nicht richtig kannten.
Wie denn auch?
Und die Bars Restaurant etc sind schon lange zu. Auch Schwimmbäder Sporthalle usw.
Personen Obergrenze bei 5 auch privat.
Wir haben noch min 2 Wochen so starke schutzkonzepte.

Die SuS wurden reihenweise in den Herbstferien krank. Angesteckt bei den Eltern, oder Verwandten. Oder weil die SuS mal gemeinsam Mittag gegessen hatten und sich dummerweise eine Pizza teilten.
Viele Freunde meiner grossen sind sehr vorsichtig weil ihre Eltern selber zur Risikogruppe gehören oder so.
Ich meine wir reden hier von 16-19 jährigen Schülern. Die haben keine Eltern die 25-35 jährig sind sondern deutlich drüber.

Wie gesagt, die meisten SuS haben sich wirklich, wenn man dem nun glauben kann, im privaten angesteckt und nur ein paar wenige in der Schule selber. Zumindest wurde das so kommuniziert.

Und ja, meine Kinder mögen auch nicht mehr. Ich hab meinen jüngsten eine Woche zuhause behalten weil er leicht verschnupft war ( er hätte gehen können). Aber die Auflage war das er alle 10 min in ein Taschentuch schneiten muss und sich dann gründlich die Hände waschen muss.
Ist zwar logisch aber er ist sechs und das war ihm dann doch zuviel.
Mein ältester hat auch gross Mühe. Hätte am liebsten Fernunterricht. Die Auflagen an seiner kantonsschule sind extrem. Meine Tochter hat es da einfacher da ihre Klasse nur 12 Schüler hat. Da ist 2 Meter Abstand halten mich ok. Die haben eher das Problem das sie kalt haben ( die Heizung in der Schule ist defekt).

Ich weis einfach das was mir erzählt wird und glaube auch daran.
Denn wenn ich nicht daran glaube, kann man mich in die klapse einweisen!
Ich hab 5 Schulkinder! Mit hat es schon gereicht als reihenweise die LPs nach den Ferien krank wurden.

Der Sport bei uns fällt zumindest beim grossen weiterhin aus. Der Sportlehrer ist sehr schwer an Covid erkrankt und er wird noch lange haben bis er wieder Sport unterrichten kann.