ich habe im november 07 meinen ersten sohn gesund auf die welt gebracht.
die schwangerschaft war aber alles andere als so wie ich sie mir erträumt hätte.
hatte schon von anfang an hohen blutruck.
in der 28ssw hab ich mir die bänder gerissen und konnte nicht viel rumlaufen.
in der 32ssw kahmen kopfschmerzen und wasser hinzu.
in der 34ssw hatte ich frühzeiteige wehen die sich sehr stark auf dem ctg zeigten. sie wirkten sich jedoch nicht auf den mumu aus.
von da wurde ich alle paar tage ans ctg angschlossen mein blut und der mumu kontrolliert. mein sohn wurde alle 10 tage per US (doppler etc.) kontolliert.
in der 39ssw ist mir spontan die Fruchtblase geplatz, einer natürlichen geburt stand also nichts im wege.
das ctg an das ich dann angeschlossen beunruigte die ärte, da die herztöne stets bei 140 schläge pro minute waren und nicht "ausgeschlagen" haben. sie gaben mir dann über die infusion eine lösung (weiss den namen leider nicht mehr) die meinen sohn ein bisschen "wecken" sollte. was es aber nicht tat. meine FA sofort gekommen und an meinem bett gesessen und das ctg nicht aus den augen gelassen. nach kurzer zeit haben wir uns in der absprache mit meiner ärtzin dazu entschlossen einen belastungstest zu machen und ich wurde an den wehen-tropf gehängt. bei jeder wehe die ich nach kurzer zeit schon hatte (jedoch kaum spürbar) sind die herztöne von meinem sohn abgesakt. nach 30 min. hat meine ärztin und darauf hingewiesen, das aus sicherheitsgründen um den kleinen und mich nicht zu gefärden ein KS nötig sei. wahrscheindlich sei meine plazenta verkalkt.
(entschuldigung für den langen text

)
nun zu meiner frage...was passierte da? warum kahm es soweit?
meine ärztin kann es sich nicht erklären und an der plazenta lag es nicht, die weiste kaum verkalkungen auf.
würde es bei einer nächsten ss wieder so laufen? was könnte ich unternehmen um die mögliche ursache rauszufinden?
vielen dank für die antwort!
Ich kann leider nicht beurteilen, um was es sich da gehandelt hat. Möglicherweise eine Präeklampsie? Oder "nur" ein Bluthochdruck? Jedenfalls sind Sie sehr sorgfältig und intensiv behandelt worden, und in der nächsten Schwangerschaft wird man auf diese Komplikationen wieder besonders gut achten. Das Wiederholungsrisiko ist sehr gering (vorausgesetzt, Sie sind ansonsten gesund, kein Übergewicht, Diabetes etc.). Die Ursache wird man jedenfalls jetzt nicht mehr herausfinden können.
Ich hoffe, Sie finden trotzdem Mut für die nächste Schwangerschaft!