
Unser 3. Wunder durfte am 26.07.2008 gesund und nach einer wunderschönen Traumgeburt in unsere Arme schwimmen.
Leider muss ich etwas ausholen, damit ihr versteht, warum der Titel so gewählt ist.
Vorgeschichte:
Wir haben ja schon 2 traumhafte Jungs. Dean kam damals im September 04 mit dem 3-C-Syndrom auf die Welt und unser Leben änderte sich innert Sekunden. Und seinem Bruder Lennox der im Februar 2006 kerngesund auf Erden kommen durfte.
Diese Schwangerschaft war seit einem Jahr gewollt und wir waren glücklich als wir im November 07 endlich den positiven Test in den Händen hielten. Obwohl wir wussten, dass ein Wiederholungsrisiko besteht, haben wir uns für den Kleinen Erdenbürger entschieden. Sprich die Krankheit von Dean war damals noch nicht 100 % erwiesen und die Hoffnung auf eine Spontanmutation (Laune der Natur) damals liess uns hoffen, dass auch unser 3. Kind gesund auf die Welt kommen konnte. Leider fingen die Probleme schon früh an, ich hatte viele Blutungen, bis hin zu totalen Ruhigstellung. Aber das kleine Wesen in mir entschied sich bei uns zu bleiben. In der 11. SSW liessen wir eine Chorionbiopsi machen und 2 Tage später hatten wir dann mal Gewissheit, dass unser Kind wieder ein XY trägt und er anscheinend gesund sei. Freudesprudeln genoss ich dann die nächsten Wochen ohne Blutungen und es ging mir besser den je. Bis zu dem Tag, wo der Genanalytiker anrief und mir / uns mitteilte, dass Dean definitiv das 3-C-Syndrom habe und die Chance für eine Wiederholung somit bei 25% liegen würde. Als ich ihm dann sagte, dass ich in der 18. Woche schwanger sei, wurde total auf Panik gemacht und ich musste notfallmässig nach Zürich zum Genanalytiker. Dort wurde mir gesagt, dass ich einen speziellen Ultraschall haben muss, um eine Behinderung aus zu schliessen. Also wurde ich angemeldet und konnte das erste Mal in der 20. Schwangerschaftswoche nach Zürich. Nichts Auffälliges wurde gefunden, aber da er sehr dumm lag, musste ich noch ein 2. Mal vorbei und das in der 22. SSW. Auch da wurde alles genau angeschaut und bis auf eine Rippe die fehlte, nichts Auffälliges gefunden. Wobei die Krankheit nicht ausgeschlossen werden konnte, weil man viel per Ultraschall nicht sehen kann, wie z. B. Nieren und Lunge. Und halt auch, dass sich viele der Fehlbildungen einfach erst mit der Zeit ergeben und meist erst nach der Geburt kontrolliert werden könne. Nun gut, die 24. Woche war angebrochen und wir entschieden uns für unser kleines Bündel in meinem Bauch. Jedoch verfolgte mich die ganze Schwangerschaft die Angst, dass was nicht stimmt, obwohl ich selber wusste, dass alles ok war. Kurz vor der Geburt wurde dann wieder auf Panik gemacht, weil ich mich ja für eine Geburtshausgeburt entschieden habe und das mit der Vorgeschichte nicht gerade die beste Option für die Ärzte war. Jedoch konnte dann bei einem genauen Herzultraschall festgestellt werden, dass er sicherlich keinen grossen Herzfehler hat, wenn überhaupt ein Herzfehler vorhanden wäre. Und somit standen die Türen für eine Traumgeburt standen offen.
Aber und dann kams, wir hatten niemand der wirklich zu den Kindern schaut. Sprich Deans Pflege übernimmt. Meine Freundin (Würmli) und bald Gotti war grad in den Ferien und alle andern konnten oder wollten nicht auf Dean schauen und die, die es mir angeboten haben, waren einfach zu weit weg. Also mussten wir uns was einfallen lassen. Also organisierten wir am Tag nach der Ankunft von Würmli noch eine Kollegin (Caro) dazu und ich entschied mich nach ganz leichten Wehen am morgen des 25.07.08 dem ganzen etwas nach zu helfen und ging im Geburtshaus einleiten. So war die Pflege von Dean gewährleistet und ich konnte mich auf eine ruhige Geburt ohne Hektik und vor allem mit meinem Mann einstellen.
Einleiten:
So also nachdem ich recht gut geschlafen habe, erwachte ich mit ganz leichten Wehen, die aber kurz darauf wieder verschwanden. Wars wohl die Nervosität? Auch Durchfall begleitete mich über den Morgen hinweg und ich packte noch alles nötige für die Geburt ein. Um 10.00 Uhr rief ich dann im Geburtshaus an und sie meinten, ich könne kommen, mich aber auf eine lange Sache einstellen, wenn’s überhaupt klappen würde. Na ja bei Dean gings 13 Stunden und das war wirklich lange und bei Lennox dann noch 2 ½ Stunden. Ok ich holte Würmli in Wettingen ab und dann gings Richtung Lenzburg.
Dort wurden wir herzlich begrüsst und Würmli meine Freundin ging mit den Kindern in den Garten spielen. Ich wurde untersucht und um 12.00 Uhr wurde mir dann die Tablette an den Muttermund gelegt. Nach einer kurzen Ctg Pause und einem Untersuch später durfte ich dann wieder zu meinen Kidis raus. Ein paar Minuten später fing mein Bauch schon an zu schmerzen. Die Kinder waren auf dem Trampolin und spielten mit den vielen Spielsachen und ich konnte mich wirklich gehen lassen. Würmli packte dann um 14.00 Uhr die Jungs und ging nach Hause, weil mich die Hebamme nicht mehr heim schicken wollte und so konnte ich auf den Liegestühlen entspannen.
Um 15.00 Uhr fingen dann schön regelmässige Wehen im 2 Minuten Takt an. Aber die waren so fein, dass ich zwar anhalten, aber nicht gross veratmen musste. Ich schrieb meinem Mann und der meinte, er müsse schon kommen. Ich schickte ihn dann aber noch nach Hause um zu duschen und nach den Jungs zu sehen. Bis dahin wurde ich wie eine Prinzessin behandelt. Alle paar Minuten fragte mich jemand, ob ich noch was zu trinken wolle und wurde regelmässig untersucht. Der Schleimpfropf ging dann immer mehr ab, jedoch tat sich an der Gebärmutter nichts, ausser dass er weicher wurde.
Um 17.30 Uhr kam dann mein Mann zu mir und wir lagen ganz gemütlich auf den Liegestühlen rum. Die Hebamme untersuchte mich dann wieder und meinte, der Muttermund werde zwar weich, aber sonst gehe nix und ich sollte noch etwas spazieren gehen.
Also machten wir uns auf ins Dörfli. Bevor es aber richtig losging, musste ich meinem Hunger ein Ende breiten und ging in der Migros eine Magnum kaufen. Dort musste ich alle 2 Minuten ein Gestell anschauen, so dass niemand meine Wehen merkte. Ich lachte noch von wegen der Blasensprung in der Migros an der Kasse, aber das hab ich dann erfolgreich gemeistert. Danach spazierten wir durch das Dörfli und alle paar Minuten musste ich kurz anhalten Die Schmerzen waren zwar noch nicht gross, aber sehr unangenehm, so dass ich einfach nicht weiter laufen konnte. Nach einem kurzen Stopp gings dann heimwärts, wieder ganz gemütlich in den Garten.
Um 20.00 Uhr liessen meine Wehen nach und ich wollte dann wieder ab auf die Piste, da meinte meine Hebi, dass ich im Kopf einfach noch nicht bereit sei für die Geburt und ich entweder hier oder zu Hause schlafen soll. Wehen kommen erst, wenn man sich entspanne und ich war ja wie auf Nadeln wegen Deans Betreuung, obwohl ich wusste, dass alles super läuft. Wir entschieden uns im Geburtshaus zu schlafen, aber kurz mal zu Hause vorbei zu schauen. Meine Hebamme stellte mir aber noch einen Wehencocktail auf den Nachttisch, den ich dann bei der Heimkehr nehmen sollte. Aber mich zog es erstmals einfach heim und der Gedanke an Wehen und die Geburt war etwas weiter zurück in den Kopf gewandert. Also ab nach Hause. Gesagt getan, die Jungs assen um 21.00 noch mit meinen Freunden und wurden dann von uns ins Bett gebracht. Würmli hatte plötzlich hohes Fieber und so mussten wir Caro, das Gotti von Lennox instruieren, wie sie Dean im Notfall sondieren muss und wann und wie sie die Medikamente geben muss. Das machte mich wieder nervös, weil ja eigentlich Würmli wusste wie es geht, wir sie aber heim bringen mussten, weil sie Fieber hatte und Caro noch nie was an Dean gemacht hat und von uns so alleine gelassen wurde. Doch meine Wehen schienen wieder stärker zu werden und ich war froh entschieden wir uns um 23.00 Uhr wieder ins Geburtshaus zu fahren, jedoch Würmli noch kurz in Wettingen ab zu setzen. Denn mit Fieber hatte die Betreuung von Dean auch kein Wert und ihr gings zu Hause sicher auch besser.
Um 23.15 verabschiedete ich mich heulend von den schlafenden Jungs, als wäre es das letzte Mal, dass ich sie sehe. War ja noch nie getrennt von ihnen und eben die Verantwortung die ich Tag täglich habe, gab ich auch noch nie einfach so ab.
An der Türe drückte ich Caro noch mal und hoffte, dass sie es alleine schafft.
Also hielt ich die Haustüre fest und schloss dann auch und dann machte es Plopp.
Ich fing an zu lachen und meinte nur ohoh, ich glaub die Fruchtblase ist geplatzt. Würmli und Marco schauten mich verdutzt an, weil ja kein Wasser lief. Somit dachte ich auch an einen falschen Alarm, weil ich’s ja von den anderen beiden fliessender kannte. Ich watschelte also zu den Nachbarn rüber, wo unser Auto auf dem Vorplatz stand und da überströmte mich die erste harte Wehe, die ich veratmen musste. Doch dann witzelte ich noch mit Würmli, dass sie hinter rein steigen müsse, da ich den Plastik für einen ev. Blasensprung brauchte. Und als ich so mein Bein hob, lief es dann auch aus mir raus. Mein Mann lag vor Lachen fast am Boden und ich grinste auch noch, bis die nächste harte Wehe kam. Da wurde es meinem Mann auch unwohl und wir klingelten bei den Nachbarn wegen einem Tuch für den Sitz. Göga und ich wurden zunehmend unruhiger, weil wir ja noch Würmli nach Wettingen bringen mussten und wir damit rechneten, dass es schnell geht.
Auf dem Weg nach Wettingen musste ich also die Wehen schon schön veratmen und ich wurde immer ruhiger, was nichts Gutes für mich heisst. Endlich in Wettingen stieg Würmli aus und freute sich auf Nachricht von ihrem Göttibueb. Mein Mann fuhr dann etwas zügiger und nach dem Baregg rief er dann im Geburtshaus an, dass wir kommen und sie die Wanne bitte einlassen sollen. Wobei mein Mann damit rechnete, dass er noch auf der Autobahn auf die Welt kommt.
Geburt:
Um 23.50 waren wir dann endlich im Geburtshaus. Die erste Kontrolle ergab, dass sich immer noch nichts getan hat. Der Muttermund war zwar weich, aber noch voll da. Ok ich wollte einfach nur noch in die Wanne. In der Wanne wurde mir dann eine Infusion gelegt und mir diverse Homöopathische Mittel geben, damit ich weniger Schmerzen hätte. Wirkliche Erleichterung spürte ich nicht, doch der Gedanke an den baldigen Endspurt bereitete mir schon etwas Kopfzerbrechen. Jede Wehe führte mich dem Kindli in mir etwas näher und doch konnte ich nach 10 Minuten nicht mehr und wollte, dass sie mich untersucht. Wieder nichts und ich dachte schon, dass wird bestimmt noch eine lange Zeit dauern, obwohl ich von Wehe zu Wehe im Vergleich mit Lennox damals wusste, dass es nicht mehr lange ging. Bei jeder Wehe merkte ich, wie sich Finian bewegt und wirklich gut mitmachte. Ich genoss seine letzten Bewegungen unter unheimlicher Stille in den Wehenpausen. Mein Mann legte meine mitgebrachte Musik ein und so konnte ich noch etwas mehr entspannen. Immer wieder wurden die Herztöne von unserem Fintschilein überprüft und als gut geheissen, bis irgendwann mal meine Blase zu voll war und man nichts mehr fand. Nach kurzer Panik und einer entleerten Blase, war aber alles wieder ok und Finians Weg in die nasse Freiheit stand nichts mehr im Wege.
Um 24.15 sagte ich, dass ich das Bedürfnis habe zu pressen und als sie mich kontrollierte war sie schockiert. Schon 6 cm und das in 15 Minuten und sie musste noch den Arzt organisieren. Kurz brach etwas Hektik aus, weil der Arzt nicht erreichbar war. Mir wars egal, wollte ja keinen Arzt dabei. Irgendwann stand dann doch der Arzt da, setzte sich beruhigend neben meine rechte Seite und redete mir ganz leise zu. Um 24.45 sagte ich immer wieder, ich müsse pressen und sie meinte ich sei ganz offen, aber ich hätte einen Restsaum und dürfe nicht pressen. Mir wurde heiss und kalt und mein Mann musste mich befächern, damit ich wenigstens etwas abkühlte. In den Wehenpausen legte ich mir ein Tuch über die Augen und in den Wehen drückte ich es mir auf die Augen. Aber irgendwann konnte ich dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und sagte zu meinem Mann. Jetzt wodi hei, was hani mer do ato. Mein Mann meinte dann ganz ruhig ohne mich zu berühren, weil er wusste, dass ich das nicht mag, dass ich leider nicht heim kann und es nicht mehr lange gehen würde. Tja und so kam auch schon wieder eine Presswehe und plötzlich konnte ich einfach nicht mehr anders und presste ganz fein mit. Obwohl ich immer wieder hörte, nein ich solle nicht pressen. Irgendwann winkte der Arzt ab und sagte, sie sollen mich pressen lassen. Doch die Hebi war etwas entsetzt, weil was eben nicht stimmte, was wir aber erst im Nachhinein erfuhren.
Also fasste sie in der nächsten Presswehe rein und streifte mir etwas über, so dass ich recht laut wurde und dann gabs 3 laute Kracher und ich spürte wie das Fruchtwasser explosionsartig aus mir raus schoss und der Kopf Richtung Ausgang flutschte. Sie meinte dann 3 x pressen und er sei da. Ich war aber so hässig und Schmerz geladen dass ich ihr sagte, dass ich noch genau einmal pressen werde. Sie versuchte mich dann zu besänftigen und meinte, wenn ich nur 1x pressen würde, werde ich wohl reissen etc. also hörte ich auf sie. Und schon kam der erste richtige Pressdrang und ich nahm ein Nuschi in den Mund, so dass ich da rein schreien konnte. Doch unter dem Schreien sagte ich noch: Schatz gang go en Pamir hole, jetzt werd eg lut. Dass er lachte und mich besänftigte und mich sogar noch alle ermutigten, dass ich doch schreien soll, hab ich noch mitbekommen. Auch konnte ich noch recht rational denken und wusste instinktiv wie sich welche Wehe auswirkte. Und dann kam auch schon der Kopf. Doch er wurde nicht ganz geboren, warum? Und ich hatte keine wirkliche Schmerzpause, wie bei den anderen, wo der Kopf ganz geboren wurde. Also drückte ich in der Wehenpause weiter und die Hebi musste mich ermahnen, dass ich nicht mehr pressen soll und mich entspannen solle. Doch es tat einfach so weh und ich war froh, als dann in der nächsten Wehe, der Kopf unseres Jungen geboren wurde. Phu endlich kurz durchschnaufen und noch mal. So kamen auch schon die Schultern, doch was nun, der Körper sass irgendwie fest und die Hebi drückte den Kleinen wieder etwas rein. Ich dachte noch, hei was machen die da unten und dann schwamm unsere blonde Gabe, die Ruhe bringen soll, um 01.18 Uhr auch schon an Land. Lauthals begrüsste Finian Shay Noé die neue Welt und ich dachte nur, er kam sah und schrie, wie es auf der Geburtskarte stand, wäre nicht passender gewesen. Das Gefühl war unbeschreiblich, als sie ihn mir auf die Brust legte, doch als erstes sagte ich, so jetzt göi mer aber hei. Nicht, och wie süss. Und plötzlich war ich wie überwältigt. Mehr aber ist er gesund und nicht vor Freude. Erst als sie mir bestätigten, dass alles ok ist, freute ich mich das erste Mal richtig. Doch ich konnte ihn nicht ansehen, weil er so falsch lag. Aber ich hatte auch nicht das Bedürfnis, denn er schrie und schrie und ich wusste es ist alles gut. Kurz habe ich die Fingerli und Zehen geprüft und den Penis angesehen, welcher ja bei Dean auch auffällig war und da viel mir schon wieder ein Stein vom Herzen.
Nach der Geburt:
Da der Mutterkuchen nicht raus wollte, musste ich aus dem Becken und da kam dann endlich die Plazenta. Mir gings super und durfte nach einer halben Stunde aufstehen und aufs WC. Der Kleine wurde gewogen und kam mit stolzen 2'950 Gramm, 47 cm Grösse und einem 34 cm Kopfumfang zurück auf meine Brust. Wir genossen ihn dann noch einmal 30 Minuten und dann wechselten wir ins Zimmer hoch. Dort durfte ich unser 3. Wunder bis um 04.00 Uhr nackt auf meinem Bauch haben und ihn einfach geniessen. Sein Atem, seine rosige Haut. Seine gekräuselten Haare, sein lebendiges Wesen und der Neugeborenenduft. Es war einfach himmlisch und schlug alle meine vorigen Geburten. Erstens hatte ich eine kurze und traumhafte Wassergeburt, wie ich es immer wollte und es nie ging und 2. war unser Kleiner einfach gesund und munter und ging auch schon nach 30 Minuten ohne weiteres an die Brust.
Komplikationen:
Nach der Geburt hatte ich die ganze Nacht Durchfall, weil ich allergisch auf ein Mittel nach der Geburt reagierte und am Tag darauf habe ich erfahren, warum ich nicht pressen durfte. Ich hatte ja ein Restsaum und als ich drückte und der Kleine auch, drückte es mir den Wulst ans Schambein. Wenn ich oder er einmal zu fest gedrückt hätten, hätte es mir die Gebärmutter zerrissen und ich wäre vermutlich verblutet oder nicht um eine Notoperation rum gekommen.
Auch das Zurückschieben hatte seinen Grund. Er hatte die Nabelschnur so satt um die Schulter, dass er sie fast abgerissen hätte. Welches natürlich für das Lösen des Mutterkuchens schlecht gewesen wäre und es wieder zu einer OP geführt hätte oder bei ihm zu einem Sauerstoffmangel hätte führen können.
Aber irgendwie war das Glück auf unserer Seite, die Geburt war ein Traum im Wasser, der Kleine ist gesund und munter und mein Mann war um 04.00 Uhr zu Hause und konnte Deans Medikamenten übernehmen und Caro zu Hause ablösen, bevor sie die grossen Sachen an Dean machen musste.
Ich wurde danach noch 2 Tage im Geburtshaus verwöhnt und wir konnten uns ganz schnell und gut an einander gewöhnen und das schönste Geschenk machten mir meine Kinder, die Finian gleich wie Mami und Papi auch, ins Herz geschlossen haben.