Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Moderator: Phönix
Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
So, ich muss es jetzt noch losweden, damit ich die letzten Wochen meiner SS einigermassen unbekümmert und entspannt angehen kann:
Bis Mitte Schwangerschaft ging es meinem kleinen Bebe eigentlich rundum gut - dann stellte mein Arzt fest, dass es immer etwas knapp ist mit wachsen. Es ist so von der 16 - 24 Woche immer etwas weniger als durchschnittlich gewachsen. Wieso, war nun die Frage! Mein FA untersuchte die Plazzenta und stellte fest, dass diese nicht ganz so leistungsfähig ist, wie sie sein sollte. Dies schloss er auf meinen teilweise sehr hohen Blutdruck zurück - ich selber war jedoch von dieser Theorie nicht überzeugt, da ich zwar beim FA immer einen sehr hohen Blutdruck hatte, jedoch zu Hause ganz normale Werte mass - was ich darauf zurückschloss, dass ich beim FA immer enorm aufgeregt war. Wie auch immer, die Plazzenta leistete nicht ganz das was sie sollte, weshalb mich mein FA ab Woche 24 zu 50% krank schrieb und mir viel Ruhe verordnete. Daraufhin erholte sich das kleine Bebe recht gut und ist auch wieder gut gewachsen.
Bis drei Wochen vor ET lief eigentlich alles gut - am Donnerstag drei Wochen vor ET hatte ich aber einfach ein ganz schlechtes Gefühl, habe das Bebe fast nie gespürt und fühlte mich 'Als hätte ich ein totes Kind im Bauch'. Da ich aber häufig ängstlich war während der SS, wollte ich nicht zum FA rennen. Per Zufall rief mich an diesem Tag eine Freundin an und ich erzählte ihr meine Sorgen. Sie meinte: Du musst sofort zum Arzt, vertrau Deinem Gefühl. Das tat ich dann: Der US zeigte, dass das Fruchtwasser im Gegensatz zur letzten Kontrolle vor zwei Wochen stark abgenommen hatte, die Plazenta noch weniger leistungsfähig wurde und die Herztöne des Kleinen waren nicht so stark, wie sie sein sollten. Mein Arzt schickte mich auf direktem Weg ins Spital, ich solle sofort einleiten und nicht ohne Bebe wieder nach Hause gehen. Die Hebamme im Spital meinte, wir sollen gegen 18:00 Uhr kommen. Ich war völlig aufgelösst, habe zu Hause meine Sacken gepackt und auf GG gewartet. Dann fuhren wir gemeinsam ins Spital.
Dort wurde ein CDG geschrieben und ein US gemacht - auf dem Bildschirm entdeckten wir ein kleines Zipfelchen und freuten uns, nun endlich zu wissen, wer da zu uns kam. Dennoch waren wir sehr, sehr unruhig - nach gründlicher Untersuchung besprachen wir das weitere Vorgehen. Die Ärztin meinte, wenn wir wollten, könnten wir noch etwas abwarten mit Einleiten. Zwar sei das Bebe, also nun unser Junge, im Bauch nicht mehr optimal versorgt, jedoch tue im jeder Tag mehr auch gut. So musste ich die nächsten Tage jeden Tag für 2-3 Stunden ins Spital zum Untersuch. Wir haben diese Tage fast nichts mehr geschlafen und gegessen, waren voller Sorge... Am Montag meinte die Ärztin dann, nun dürften wir nicht mehr länger warten. Wir konnten aber noch einmal zu Hause übernachten und sollen am Dienstag Abend für's Einleiten kommen.
Am Dienstag Abend wurde mir ein Zäpfli, welches die Gebärmutter etwas aufweichen sollte, gegeben und ein Schlafmittel. wir haben im Gebärsaal ein Zimmer bekommen und konnten dort übernachten. Nachdem ich am Di morgen das erste Wehenzäpfli kriegte, schickte ich GG arbeiten (ich wollte nicht, dass er neben mir wartet, bis dann endlich die Wehen kommen...). Nach einer Stunde liegen und CTG (welches noch nichts anzeigte), durfte ich eine Weile nach draussen gehen. Als ich zurück kam, wurde das nächste CTG gemacht und festgestellt, dass es dem Bebe gar nicht gut ging - sofort wurde mir ein Wehenhemmer gespritzt und der ganze Vorgang gestoppt.
Ich habe nicht mitbekommen, wie ernst die Lage ist - habe mich etwas genervt, dass die Wehen gestoppt wurden, bevor ich überhaupt richtig was davon gemerkt habe. GG kam dann und wir assen ganz gemütlich zusammen. Nach dem Mittag bekam ich das nächste Zäpfli und musste wiederum eine Stunde liegen, bevor das nächste CTG gemacht wurde. Ab dann wurde es sehr, sehr hecktisch - Bebes Herztöne waren ganz schlecht, Wehenhemmer nutzte nichts mehr - innerhalb von wenigen Minuten wurde entschieden, dass ein KS gemacht werden muss. Auf dem Weg in den OPs wurde die Aufregung noch grösser, da die Hebamme Bebes Herztöne nicht mehr finden konnte. Ich erhilft noch im Lift die PDA und wurde dann im OPS sofort aufgeschnitten (noch bevor das Mittel ganz wirkte, aber ich spürtie den Schmerz gar nicht richtig, so fest Angst hatte ich).
GG kam inzwischen auch im Krankenhaus an, die Hebamme hatte in angerufen, und kam just dann in den OPS, als sie unser Junge gerade rausholten, ein schlafes, blaues Büebli, fast ohne Lebenszeichen (Apgar 1/2/7). Ich wusste, er ist tod - sie sind jedoch ruckzuck raus mit ihm, GG hinterher... Ich fragte dann mal nach, was mit meinem Bebe sei - die Ärzte meinten, es sehe nicht gut aus, aber sie können mir zur Zeit nicht mehr sagen... Eine Weile später kam dann die Hebamme wieder rein - sie sagte mir, dass mein Büebli lebe, aber unter akutem Sauerstoffmangel leide. Die Plazzenta habe fast total aufgehört zu arbeiten, als diese 'leichten' Wehen (ich habe die nicht mal gespürrt) kamen und das Bebe sei daher nicht mehr ausreichend versorgt worden. Ich war geschockt und wollte nur noch zu meinem Bebe, was aber nicht ging, da er ja intensive Betreuung brauchte und ich weiterhin im OPS war. Danach musste auch ich wegen extrem hohen Blutverlust für einige Stunden auf die Intensivstation... Ich war so traurig, verzweifelt und alleine (GG war beim Büebli, das hatte er mir im Vorfeld versprechen müssen, dass er unser Bebe NIE alleine lassen dürfe, wenn ich nach der Geburt nicht fähig sein sollte, zu ihm zu schauen). Ich erkundigte mich immer wieder beim Personal, wie es denn meinem Bebe gehe und wann mein Mann endlich komme. Sie meinten, sobald es dem Bebe besser gehe, würde mein Mann und mein Kleines zu mir kommen... Aber, es kam lange, lange niemand und ich war total hilflos, hatte einen mega Schock und kriegte dann Medikamente, die mich etwas ruhig gestellt haben. Nach ca 3 Stunden kam dann GG mit der Hebamme, ohne Büebli! Ich rief im zu, Du darfst doch unser Junge nicht alleine lassen!!! Er sagte, dass meine Mutter bei ihm sei, dass er es geschafft habe, jetzt beatmet werde, aber dass es so aussehe, dass er trotz allem gesund sein.
Erst am nächsten Vormittag durfte ich meinen Kleinen das erste mal sehen - es zeriss mir fast das Herz, als ich ihn in der Isolette liegen sah, rausnehmen durfte ich ihn nicht - aber, wir konnten ihn durch das Loch streicheln.
Am nächsten Tag durfte ich mein büebli zum ersten Mal in den Arm nehmen. Die Schwestern meinten, ich dürfe ihn mit ins Zimmer nehmen, er sei genügend stabil um einige Minuten nicht in der Isolette zu sein - ich war so stolz und glücklich. GG ging kurz raus und zum ersten mal nach Hause (er hatte fast keine Kleider mit dabei und war ja schon zwei Nächte im Krankenhaus). Nach kurzer Zeit merkte ich, dass unsr Büebli wieder blau wurde - ich hatte Panik und lief (barfuss - wofür ich dann getadet wurde) zur Bebe Intensivstation. Sofort wurde ihm wieder Sauerstoff gegeben und für den Nachmittag wurden diverse Test angeordnet. Dies war der schwierigste Moment, es war grässlich, als die Tests gemacht wurden - der Kleine wimmerte vor sich hin, hatte Angst und wir durften ihn nicht halten, weil er in der Isolette bleiben musste (sie haben ihm ganz viel Blut abgenommen, durch das Loch in der Isolette). Zum Glück waren GG und meine Mutter mit dabei, ich hatte einen totalen Zusammenbruch an diesem Nachmittag, konnte einfach nicht mehr!
Die Auswertungen der Test ergaben dann, dass unser kleine Mann gesund ist! Er war einfach noch zu schwach zum selber Atmen... Dies hat er aber die Tage darauf gelernt und wir konnten ihn nach 7 Tagen stolz mit nach Hause nehmen - ein gesundes, prächtiges kleines Kerlchen!
Bis Mitte Schwangerschaft ging es meinem kleinen Bebe eigentlich rundum gut - dann stellte mein Arzt fest, dass es immer etwas knapp ist mit wachsen. Es ist so von der 16 - 24 Woche immer etwas weniger als durchschnittlich gewachsen. Wieso, war nun die Frage! Mein FA untersuchte die Plazzenta und stellte fest, dass diese nicht ganz so leistungsfähig ist, wie sie sein sollte. Dies schloss er auf meinen teilweise sehr hohen Blutdruck zurück - ich selber war jedoch von dieser Theorie nicht überzeugt, da ich zwar beim FA immer einen sehr hohen Blutdruck hatte, jedoch zu Hause ganz normale Werte mass - was ich darauf zurückschloss, dass ich beim FA immer enorm aufgeregt war. Wie auch immer, die Plazzenta leistete nicht ganz das was sie sollte, weshalb mich mein FA ab Woche 24 zu 50% krank schrieb und mir viel Ruhe verordnete. Daraufhin erholte sich das kleine Bebe recht gut und ist auch wieder gut gewachsen.
Bis drei Wochen vor ET lief eigentlich alles gut - am Donnerstag drei Wochen vor ET hatte ich aber einfach ein ganz schlechtes Gefühl, habe das Bebe fast nie gespürt und fühlte mich 'Als hätte ich ein totes Kind im Bauch'. Da ich aber häufig ängstlich war während der SS, wollte ich nicht zum FA rennen. Per Zufall rief mich an diesem Tag eine Freundin an und ich erzählte ihr meine Sorgen. Sie meinte: Du musst sofort zum Arzt, vertrau Deinem Gefühl. Das tat ich dann: Der US zeigte, dass das Fruchtwasser im Gegensatz zur letzten Kontrolle vor zwei Wochen stark abgenommen hatte, die Plazenta noch weniger leistungsfähig wurde und die Herztöne des Kleinen waren nicht so stark, wie sie sein sollten. Mein Arzt schickte mich auf direktem Weg ins Spital, ich solle sofort einleiten und nicht ohne Bebe wieder nach Hause gehen. Die Hebamme im Spital meinte, wir sollen gegen 18:00 Uhr kommen. Ich war völlig aufgelösst, habe zu Hause meine Sacken gepackt und auf GG gewartet. Dann fuhren wir gemeinsam ins Spital.
Dort wurde ein CDG geschrieben und ein US gemacht - auf dem Bildschirm entdeckten wir ein kleines Zipfelchen und freuten uns, nun endlich zu wissen, wer da zu uns kam. Dennoch waren wir sehr, sehr unruhig - nach gründlicher Untersuchung besprachen wir das weitere Vorgehen. Die Ärztin meinte, wenn wir wollten, könnten wir noch etwas abwarten mit Einleiten. Zwar sei das Bebe, also nun unser Junge, im Bauch nicht mehr optimal versorgt, jedoch tue im jeder Tag mehr auch gut. So musste ich die nächsten Tage jeden Tag für 2-3 Stunden ins Spital zum Untersuch. Wir haben diese Tage fast nichts mehr geschlafen und gegessen, waren voller Sorge... Am Montag meinte die Ärztin dann, nun dürften wir nicht mehr länger warten. Wir konnten aber noch einmal zu Hause übernachten und sollen am Dienstag Abend für's Einleiten kommen.
Am Dienstag Abend wurde mir ein Zäpfli, welches die Gebärmutter etwas aufweichen sollte, gegeben und ein Schlafmittel. wir haben im Gebärsaal ein Zimmer bekommen und konnten dort übernachten. Nachdem ich am Di morgen das erste Wehenzäpfli kriegte, schickte ich GG arbeiten (ich wollte nicht, dass er neben mir wartet, bis dann endlich die Wehen kommen...). Nach einer Stunde liegen und CTG (welches noch nichts anzeigte), durfte ich eine Weile nach draussen gehen. Als ich zurück kam, wurde das nächste CTG gemacht und festgestellt, dass es dem Bebe gar nicht gut ging - sofort wurde mir ein Wehenhemmer gespritzt und der ganze Vorgang gestoppt.
Ich habe nicht mitbekommen, wie ernst die Lage ist - habe mich etwas genervt, dass die Wehen gestoppt wurden, bevor ich überhaupt richtig was davon gemerkt habe. GG kam dann und wir assen ganz gemütlich zusammen. Nach dem Mittag bekam ich das nächste Zäpfli und musste wiederum eine Stunde liegen, bevor das nächste CTG gemacht wurde. Ab dann wurde es sehr, sehr hecktisch - Bebes Herztöne waren ganz schlecht, Wehenhemmer nutzte nichts mehr - innerhalb von wenigen Minuten wurde entschieden, dass ein KS gemacht werden muss. Auf dem Weg in den OPs wurde die Aufregung noch grösser, da die Hebamme Bebes Herztöne nicht mehr finden konnte. Ich erhilft noch im Lift die PDA und wurde dann im OPS sofort aufgeschnitten (noch bevor das Mittel ganz wirkte, aber ich spürtie den Schmerz gar nicht richtig, so fest Angst hatte ich).
GG kam inzwischen auch im Krankenhaus an, die Hebamme hatte in angerufen, und kam just dann in den OPS, als sie unser Junge gerade rausholten, ein schlafes, blaues Büebli, fast ohne Lebenszeichen (Apgar 1/2/7). Ich wusste, er ist tod - sie sind jedoch ruckzuck raus mit ihm, GG hinterher... Ich fragte dann mal nach, was mit meinem Bebe sei - die Ärzte meinten, es sehe nicht gut aus, aber sie können mir zur Zeit nicht mehr sagen... Eine Weile später kam dann die Hebamme wieder rein - sie sagte mir, dass mein Büebli lebe, aber unter akutem Sauerstoffmangel leide. Die Plazzenta habe fast total aufgehört zu arbeiten, als diese 'leichten' Wehen (ich habe die nicht mal gespürrt) kamen und das Bebe sei daher nicht mehr ausreichend versorgt worden. Ich war geschockt und wollte nur noch zu meinem Bebe, was aber nicht ging, da er ja intensive Betreuung brauchte und ich weiterhin im OPS war. Danach musste auch ich wegen extrem hohen Blutverlust für einige Stunden auf die Intensivstation... Ich war so traurig, verzweifelt und alleine (GG war beim Büebli, das hatte er mir im Vorfeld versprechen müssen, dass er unser Bebe NIE alleine lassen dürfe, wenn ich nach der Geburt nicht fähig sein sollte, zu ihm zu schauen). Ich erkundigte mich immer wieder beim Personal, wie es denn meinem Bebe gehe und wann mein Mann endlich komme. Sie meinten, sobald es dem Bebe besser gehe, würde mein Mann und mein Kleines zu mir kommen... Aber, es kam lange, lange niemand und ich war total hilflos, hatte einen mega Schock und kriegte dann Medikamente, die mich etwas ruhig gestellt haben. Nach ca 3 Stunden kam dann GG mit der Hebamme, ohne Büebli! Ich rief im zu, Du darfst doch unser Junge nicht alleine lassen!!! Er sagte, dass meine Mutter bei ihm sei, dass er es geschafft habe, jetzt beatmet werde, aber dass es so aussehe, dass er trotz allem gesund sein.
Erst am nächsten Vormittag durfte ich meinen Kleinen das erste mal sehen - es zeriss mir fast das Herz, als ich ihn in der Isolette liegen sah, rausnehmen durfte ich ihn nicht - aber, wir konnten ihn durch das Loch streicheln.
Am nächsten Tag durfte ich mein büebli zum ersten Mal in den Arm nehmen. Die Schwestern meinten, ich dürfe ihn mit ins Zimmer nehmen, er sei genügend stabil um einige Minuten nicht in der Isolette zu sein - ich war so stolz und glücklich. GG ging kurz raus und zum ersten mal nach Hause (er hatte fast keine Kleider mit dabei und war ja schon zwei Nächte im Krankenhaus). Nach kurzer Zeit merkte ich, dass unsr Büebli wieder blau wurde - ich hatte Panik und lief (barfuss - wofür ich dann getadet wurde) zur Bebe Intensivstation. Sofort wurde ihm wieder Sauerstoff gegeben und für den Nachmittag wurden diverse Test angeordnet. Dies war der schwierigste Moment, es war grässlich, als die Tests gemacht wurden - der Kleine wimmerte vor sich hin, hatte Angst und wir durften ihn nicht halten, weil er in der Isolette bleiben musste (sie haben ihm ganz viel Blut abgenommen, durch das Loch in der Isolette). Zum Glück waren GG und meine Mutter mit dabei, ich hatte einen totalen Zusammenbruch an diesem Nachmittag, konnte einfach nicht mehr!
Die Auswertungen der Test ergaben dann, dass unser kleine Mann gesund ist! Er war einfach noch zu schwach zum selber Atmen... Dies hat er aber die Tage darauf gelernt und wir konnten ihn nach 7 Tagen stolz mit nach Hause nehmen - ein gesundes, prächtiges kleines Kerlchen!
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
ach du meine güte! das ist ja grauenhaft was ihr erlebt habt!!!!! es tut mir sehr leid, dass du eine so schlimme erfahrung machen musstest. ich hoffe ganz fest für euch, dass ihr dieses erlebnis gut verarbeiten könnt.
maturand + musiker
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Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Liebe Böni!
Ich bin so froh, dass alles so gut ausgegangen ist und drücke Dir für Deine jetzige Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt fest die Daumen!
Ich bin so froh, dass alles so gut ausgegangen ist und drücke Dir für Deine jetzige Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt fest die Daumen!
Herzchäfer, April 2010, Zwergenprinzessin, Oktober 2012 und Bauchwunder, 2015
*12.2008 & *10.2011
i denk a eu..
°°Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht...°°
*12.2008 & *10.2011
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°°Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht...°°
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Liebes Böni
Mir lief es gerade eiskalt den Rücken runter als ich deinen Bericht gelesen habe. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dieses Mal alles glatt abläuft. Sei lieb gedrückt!
Nadj
Mir lief es gerade eiskalt den Rücken runter als ich deinen Bericht gelesen habe. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dieses Mal alles glatt abläuft. Sei lieb gedrückt!
Nadj
♀ 29. Juni 2006
♂ 12. Januar 2008
♀ 23. Juni 2010
Lieben bedeutet, füreinander zu leben
♂ 12. Januar 2008
♀ 23. Juni 2010
Lieben bedeutet, füreinander zu leben
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Dein Bericht hat zu Tränen gerührt. Ich hoffe ihr könnt diese schlimmen Stunden gut verarbeiten damit ihr euren zweiten Sonnenschein unbeschwert bekommen könnt!
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Böni fühl dich mal ganz feste in den Arm genommen.
Es ist glaube ich das schwerste was einem passieren kann, man sieht seinem Kind geht es nicht gut und man kann nciht helfen.
Ich wünsche dir für den Rest der SS alles Liebe und geniesse die Zeit, trotz der vorherigen Erfahrung. Jetzt weiss dein FA ja auf was er bei dir genau schauen muss gegen Ende der SS so dass ihr dieses Erlebnis nicht noch einmal durchmachen müsst.
Es ist glaube ich das schwerste was einem passieren kann, man sieht seinem Kind geht es nicht gut und man kann nciht helfen.
Ich wünsche dir für den Rest der SS alles Liebe und geniesse die Zeit, trotz der vorherigen Erfahrung. Jetzt weiss dein FA ja auf was er bei dir genau schauen muss gegen Ende der SS so dass ihr dieses Erlebnis nicht noch einmal durchmachen müsst.
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Bueb 06, Mädl 06, Mädl 07, Mädl 09
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- Trochantor
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- Registriert: Sa 13. Okt 2007, 10:55
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Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
da hast du ein richtig starker käpfer zu hause und was du alles durchmachen musstest. wie alt ist nun der kleine kämpfer? wünsche dir alles gute für die ss und eine gute geburt
Trochantor mit Boy 2007 und Girl 2009
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Vielen Dank Ihr Lieben, Eure Zusprüche tun mir sehr gut!
Trotzdem plangt mich momentan wieder die Angst - je nächer der Termin rückt, desto grösser wird meine Unruhe...
@Trochantor: Mein Kleiner Kämpfer wird bald zwei - sein harter Start ins Leben merkt man ihm nicht mehr an, nur das erste Halbe Jahr hatte er etwas Mühe mit dem Atmen.
Trotzdem plangt mich momentan wieder die Angst - je nächer der Termin rückt, desto grösser wird meine Unruhe...
@Trochantor: Mein Kleiner Kämpfer wird bald zwei - sein harter Start ins Leben merkt man ihm nicht mehr an, nur das erste Halbe Jahr hatte er etwas Mühe mit dem Atmen.
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Liebe Böni
deine Geschichte hat mich sehr berührt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du für die 2. Geburt und auch für den Rest der SS grosse Angst hast. Ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen, dass das zweite Mal alles viel besser laufen wird!!!
herzliche Grüsse
loro
deine Geschichte hat mich sehr berührt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du für die 2. Geburt und auch für den Rest der SS grosse Angst hast. Ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen, dass das zweite Mal alles viel besser laufen wird!!!
herzliche Grüsse
loro
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Ohh nein ich musste gleich weinen. Das ist ja so schrecklich. Ich bin so froh, dass eurer Kleine überlebt hat. Für die zweite Geburt wünsche ich euch von Herzen einfach ein ganz tolles Erlebnis
- Ingvale
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- Registriert: Do 11. Jun 2009, 09:33
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- Wohnort: Kt. Schwyz
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Liebe Böni,
starker Tobak,was du/Ihr durchgemacht hattest! Beim lesen habe ich gedacht- das kommt nicht gut, garantiert Behinderung.
Ich war so erleichtert und froh, wo ich gelesen habe, es geht euch prächtig und dein Sohnemann hat keine bleibenden schäden davon getragen. Ich wünsche Dir alles gute für die RestSS und für die Geburt- hoffentlich geht es diesmal besser.
LG
I.
starker Tobak,was du/Ihr durchgemacht hattest! Beim lesen habe ich gedacht- das kommt nicht gut, garantiert Behinderung.
Ich war so erleichtert und froh, wo ich gelesen habe, es geht euch prächtig und dein Sohnemann hat keine bleibenden schäden davon getragen. Ich wünsche Dir alles gute für die RestSS und für die Geburt- hoffentlich geht es diesmal besser.
LG
I.
- Schildchrötli
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- Registriert: Fr 17. Aug 2007, 07:33
- Wohnort: Kt. Bern
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
Herzlichen glückwunsch zu eurem kleinen Kämpfer. Tut mir leid hattet ihr so einen schlechten Start. Bei meiner Tochter verlief es bis zur Geburt bis ins Detail genau gleich. Die Geburt wurde eingeleitet und wir sind haarscharf an einem KS vorbei. Am nächsten Tag wurde sie mit der Ambulanz ins Kispi auf die Intensiv verlegt und musste dort 9 Tage bleiben. Das problem war nicht das atmen sondern der instabile Blutzucker.
Beim Zweiten verlief die SS sowie die Geburt ganz gut, obwohl ich oft Schiss hatte dass sich alles wiederholt. Auch das Wochenbett war superschön, wenn man sein Kind dabei hat und das stillen hat auch geklappt. Das hat mich ein wenig entschädigt für das was wir bei der Grossen erlebt haben.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig Mut machen dass sich nicht immer alles wiederholt. Wünsche dir für die Zweite Geburt alles gute. Ist es denn bis jetzt gut gewachsen?
Beim Zweiten verlief die SS sowie die Geburt ganz gut, obwohl ich oft Schiss hatte dass sich alles wiederholt. Auch das Wochenbett war superschön, wenn man sein Kind dabei hat und das stillen hat auch geklappt. Das hat mich ein wenig entschädigt für das was wir bei der Grossen erlebt haben.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig Mut machen dass sich nicht immer alles wiederholt. Wünsche dir für die Zweite Geburt alles gute. Ist es denn bis jetzt gut gewachsen?
Tochter 2007, Sohnemann 2008, Töchterlein 2010, Söhnchen 2013
Re: Kleiner starker Mann kämpft für sein Leben
das tut mir gleich im herzen weh wenn ich das lese tut mir leid was euch wiederfahren ist. wunsche euch alles gute