dies hat sich bei uns voll und ganz bewahrheitet
aber der reihe nach!ich hatte eine wunderbare schwangerschaft, lediglich am anfang war ich sehr viel müde, aber ansonsten konnte ich die schwangerschaft in vollen zügen geniessen.
die letzen drei, vier wochen vor der entbindung wurden etwas anstrengend und ich freute mich zunehmends auf den tag der geburt, ich war mir sicher das es ein freudiges erlebnis werden würde
. eine woche vor der entbindung war ich im spital zur untersuchung und da wurde ein ctg geschrieben - die hebamme fragte mich einige male ob ich nichts spüre... ich hatte leichte wehen und spürte sie nicht 
ich ging freudig nach hause und war der meinung, dass es ja nicht so schlimm werden könnte... und ich hoffentlich die wehen nicht verpasste (ja es ist mein erstes kind 
)am sonntag waren wir den ganzen tag unterwegs (mit den pferden an einem springturnier) und ich half meinem göttergatten... ich konnte mich kaum mehr bewegen und alle haben mich ausgelacht... als ich um 17 uhr nach hause kam, hatte ich eine ziehen im rücken... da habe ich mich sofort auf den haushalt gestürzt damit alles in ordnung ist falls es nächstens losgeht... um 18 uhr wurde es immer schlimmer und ich musste alle 6 bis 7 minuten eine pause einlegen... da habe ich mir eine badewanne einlaufen lassen... nach 3 minuten habe ich die wanne fluchtartig verlassen und im spital angerufen - die wehen kamen bereits alle 4 bis 5 minuten. um 19 uhr sind wir im spital eingetroffen die hebamme meinte ich solle ganz ruhig bleiben, es ginge noch ein paar stunden und wir sollen doch nochmals nach hause gehen... inzwischen 20.00 uhr - ich wollte nicht mehr nach hause... die wehen waren inzwischen so stark das ich um 20.30 uhr das erste mal erbrechen musste... da schickte uns die hebamme (mit kotztüte) spazieren... war furchtbar!!! mein partner tat mir so leid... ich habe mir die seele aus dem leib gekotzt. um 21 uhr waren wir zurück im untersuchungszimmer und die hebamme meinte nach dem untersuch das es nun erstaunlich schnell ging und wir ins gebärzimmer umziehen sollen... die wehen haben mich fast umgebracht... mein partner tat mir so leid... ich war so mit den nerven am ende er durfte mich nicht mehr anfassen... gegen 22 uhr habe ich das erste mal erwähnt das ich eine PDA in erwägung ziehe... die hebamme wollte es mir ausreden... aber die schmerzen wurden immer unerträglicher... um 23 uhr habe ich sehr resulut nach einer PDA verlangt und die hebamme hat zugestimmt... um 23.45 sass die PDA und ich konnte mich erholen und etwas vor mich hindösen... mein partner hat sich aufs sofa gelegt und konnte so einige stunden schlafen, so gegen 4 uhr wurde es plötzlich hektisch im zimmer die assistent-ärztin kam und es wurde diskutiert und gestikuliert... ich war halb benommen und habe es nur am rand mitbekommen. um 4.30 uhr musste ich in den vierfüssler und bin dabei beinahe vom tisch gefallen (PDA!!!!) mein partner hat dies alles verschlafen
als die oberärztin dazu kam habe ich mich endlich erkundigt was eigentlich los sei?!? da teilten sie mir mit, dass die herztöne des kleinen aussetzen und sie mir vor einer stunde wehenhemmer gespritzt hätten da ich zu starke wehen hätte?!?!? zudem lag der kleine falsch (sterngucker) und mit dem vierfüssler hofften sie, dass er sich allenfalls noch dreht. zudem wurde rechts der mumu nicht weich... kurz nach halb fünf meinte die oberärztin wir müssten in den OP... mein partner war inzwischen hellwach und kreidebleich...das haben wir uns wirklich ganz anders vorgestellt... ja nu... kurz nach 5 war ich im OP und um 5.58 habe ich PATRIK schreien gehört und die ganzen strapazen waren vergessen
.kurz vor 7 habe ich den kleinen das erste mal auf die brust gekriegt... ein unbeschreibliches gefühl...
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