Prinzchen hat es eilig
Moderator: Phönix
- Laura78
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Prinzchen hat es eilig
An einem Samstag Nachmittag – 20 Tage vor Prinzchens errechnetem ET – hatte ich plötzlich eine philosophische Phase und erzählte GG, wie faszinierend es doch sei, dass sich die Kindchen selber entscheiden, wann sie zur Welt kommen wollen. Die Ärzte können noch so viel rechnen und ausmessen, aber in der Zeitspanne 3 Wochen vor ET bis 2 Wochen nach ET müsse man mit allem rechnen, und es sei doch so schön, dass die Babys selber sagen, wann sie bereit sind für diese Welt.
Am selben Abend haben wir gemütlich auf dem Balkon Znacht gegessen und plötzlich fuhr mir ein gewaltiger Schmerz in den Rücken. GG schaute mich erstaunt an, aber ich war in dem Moment nicht mehr fähig, noch gross mit ihm zu reden. Er fragte, ob er mich massieren sollte, aber ich brachte nur ein ächzendes „nein“ heraus. Ich musste aufstehen und herumlaufen, und plötzlich war der Schmerz wieder vorbei. Ab diesem Zeitpunkt kam der Schmerz etwa im 20-Minuten-Takt, und zwischendurch holte ich alle meine Schwangerschaftsbücher hervor und googelte, ob dies wohl Wehen sein können, denn ich hatte mal irgendwo gelesen, dass man diese auch im Rücken haben könne. Schlussendlich stand überall etwa dasselbe: Im Rücken merke man nur die „echten“ Geburtswehen, nicht aber die Vorwehen. Und da ich noch überhaupt nicht mit echten Geburtswehen rechnete, nahm ich an, dass es sich halt um sonstige Rückenschmerzen handeln muss.
Schlafen konnte ich dann aber nicht, denn der Schmerz war beim Liegen nicht aushaltbar. Ich wollte jedoch, dass GG gut und genug schlafen kann, denn er schmiss jetzt gegen Ende der Schwangerschaft fast den ganzen Haushalt alleine, und da wollte ich ihn nicht noch wegen meinen Schmerzen von seinem wohlverdienten Schlaf abhalten. Also packte ich Decke und Kissen und dislozierte irgendwann nach Mitternacht aufs Sofa und zappte dort die Fernsehsender durch. Der Schmerz im Rücken liess nie richtig nach und wurde so wellenartig ziemlich heftig. Trotzdem versuchte ich um 2.30 Uhr, mich einigermassen bequem einzubetten und ein wenig zu relaxen. Ich hatte mich kaum 5 Minuten so installiert und war gerade am Wegdösen, da hörte ich ein „Plopp“ und fühlte gleichzeitig wie ein Spicken im Bauch. Kurz darauf wurde es zwischen meinen Beinen warm und flüssig. Ich fasste mir zwischen die Beine und merkte, dass mein Pyjama wie auch die Decke total durchnässt waren. Noch tropfend lief ich zum Schlafzimmer und sagte GG „Wir müssen ins Spital, ich habe Fruchtwasser verloren.“ So schnell habe ich GG in all den Jahren noch nie erwachen sehen…
Dann erst rief ich auf die Hebammennummer im Spital an und erklärte erstaunlich gefasst die Lage. Die Hebamme war sehr nett und ruhig und sagte mir, wir sollen uns langsam auf den Weg ins Spital machen, sie werde den Nachtportier über unsere Ankunft informieren. GG wollte noch duschen, da dies für ihn nach jedem Aufstehen dazu gehört, und wenn es mitten in der Nacht ist. Ich selber putzte beim Sofa das Fruchtwasser weg, holte mir Binden, stellte auf dem WC fest, dass jetzt noch rosa Blut dazugekommen ist, und packte die letzten Sachen in den Spitalkoffer. Ich war selber erstaunt, wie ruhig ich in diesem Moment war, obwohl ich mir recht grosse Sorgen machte, da Prinzchens ET erst in knapp 3 Wochen war und der FA bei der letzten Untersuchung noch gesagt hat, das Baby sei von der Grösse her mit dem Durchschnitt verglichen etwa 2 Wochen im Rückstand. 3 Wochen zu früh + 2 Wochen Rückstand = 5 Wochen… Ich hoffte ganz fest, dass Prinzchen dies alles gut bewältigen würde. Aber er war ja schon immer ein Kämpfer. Die Fahrt ins Spital kam mir extrem unwirklich vor. Es war, als ob ich das gar nicht wirklich erlebe, sondern es zog an mir vorbei wie ein Film. Aber es war Realität – Prinzchen hatte sich entschieden, auf den Weg zu machen.
Die Hebamme, die uns im Spital um ca. 3.30 Uhr in Empfang war, war die Ruhe selbst. Ich erklärte ihr, dass ich nicht Angst habe vor der Geburt und vor den Schmerzen, sondern dass ich mir einfach Sorgen machte wegen Prinzchens Grösse. Sie tastete mich ab und fand, das sei nicht ein extrem kleines Baby, sie schätze es auf etwa 3 kg. Es komme bestimmt alles gut. Die Frau tat mir in dem Moment so extrem gut, dass ich sie hätte umarmen können. Sie hängte mich ans CTG, um Prinzchens Herztöne und meine Wehen zu überwachen. Es zeichnete zwar Wehen auf, aber ich spürte eigentlich fast nichts ausser ein bisschen einen harten Bauch. Auch die Rückenschmerzen waren seit dem Platzen der Fruchtblase plötzlich verschwunden. Nach 30 Minuten CTG und einigen Formalitäten, konnte ich zusammen mit GG ein Zimmer beziehen. Die Hebamme sagte mir, ich solle versuchen, noch zwei drei Stunden möglichst tief zu schlafen um Energie für die bevorstehende Geburt zu sammeln. Ich schlief nur wenig und unruhig. Zu viel ging mir in dem Moment durch den Kopf. Ich wusste, dass die Geburt nun bevorstand und Prinzchen in spätestens 48 Stunden auf der Welt sein würde.
Am Sonntag Morgen hatte ich immer noch keine richtigen Schmerzen. GG und ich frühstückten gemeinsam im Spitalzimmer und warteten auf Wehen. Ich wurde so ungefähr alle 2 Stunden ans CTG gehängt, welches auch ein paar Wehen aufzeichnete, doch diese empfand ich nicht anders als den üblichen harten Bauch, den ich schon seit Wochen immer wieder hatte. Nach dem Frühstück machten wir einen grosszügigen Spaziergang ums Spital herum. Ich schnaufte zwar vor lauter Anstrengung wie ein Pferd, doch auch dann wollten keine Wehen kommen. GG kaufte sich in einer Bäckerei noch Sandwiches für den Mittag, und der Bäcker wünschte uns – die übliche Floskel halt – einen schönen Tag. Die Situation war irgendwie so schräg. Was würde der Tag uns bringen? Wann würden die Wehen beginnen? Kommt alles gut?
Als ich am Sonntag Mittag immer noch keine Schmerzen spürte, schickte ich GG nachhause. Er wäre ja schnell wieder im Spital, wenn es wirklich losgeht. Den Nachmittag verbrachte ich alleine im Spitalzimmer und langweilte mich. Fürs Schlafen war ich zu aufgeregt, fürs Lesen zu müde. Immer mal wieder wurde ich ans CTG gehängt, dazwischen bekam ich eine wehenfördernde Akupunktur und lief die Spitaltreppen hoch und runter – alles ohne Erfolg. Gegen Abend fand ich die Warterei langsam mühsam und bat darum, dass die Geburt jetzt eingeleitet würde. Es machte mich unsicher, dass ich Prinzchen fast nicht mehr spüren konnte. Ich wollte ihn nicht einem Risiko aussetzen und die Geburt noch weiter herauszögern. Die Hebammen rieten mir jedoch sehr stark dazu, eine weitere Nacht vorbeigehen zu lassen, damit ich nochmals Energie tanken kann. Sie versprachen mir, dass ich bedenkenlos immer läuten kann, wenn ich irgendwelche Sorgen habe. Sie kämen dann sofort, um die Herztöne zu messen. Diesen „Service“ beanspruchte ich dann tatsächlich zweimal. Ich wollte einfach das Herzlein hören, damit ich wieder ein paar Stunden einigermassen ruhig schlafen konnte. Am Montag Morgen um 6.00 Uhr erklärte ich meine Nachtruhe für beendet und wollte, dass es jetzt losgeht. Ich läutete der Hebamme, und sie hängte mir den Tropf an, welcher die Wehen auslösen sollte. Ausserdem hängte sie mir ein CTG an, welches ab jetzt bis zur Geburt dranbleiben sollte.
Um 7.00 Uhr kam das Frühstück, und ich konnte noch sehr ruhig essen. Ausser ab und zu einen harten Bauch spürte ich nicht viel. GG kam wie vereinbart um ca. 8.30 Uhr, und gemeinsam bezogen wir dann den Geburtssaal. Die Hebamme stellte fest, dass der Muttermund ca. 2 cm offen ist. Sie wusste, dass ich schon zwei Nächte im Spital verbrachte und seit Samstag Abend recht viel Geduld brauchte und tröstete mich damit, dass das Kindlein ganz sicher heute da sein werde. Vielleicht halt erst am Abend. Ich stellte mich darauf ein, dass Prinzchen nicht vor 19.00 Uhr da sein würde und dass ich mit GG gemeinsam jetzt den Wehenmarathon gehen würde und alle Möglichkeiten wie Badewanne, Ball etc. ausprobieren könne. GG hatte Proviant für uns beide dabei, damit wir die Stunden bis zum Abend möglichst gut zusammen überstehen. GG legte die von mir gebrannte Geburts-CD mit meiner Lieblingsmusik ein, und ich fand es extrem gemütlich. Ab und zu kam eine Wehe, die ich gut verschnaufen konnte, und in den Wehenpausen summte und wippte ich zur Musik mit. Ich fühlte mich extrem ruhig und wohl.
Die Hebamme kam immer wieder zwischendurch rein und hatte eine lernende Hebamme dabei, der sie alles erklärte. Sie zeigte ihr den Wehenschreiber und sagte „Schau, das ist jetzt gerade wieder eine starke Wehe.“ Ich schaute sie überrascht an und da fragte die Hebamme mich „das spüren Sie doch, oder?“ Ich musste ihr sagen, dass ich nicht wirklich viel spüre, und die Hebamme meinte darauf „Dann sind sie aber hart im Nehmen.“. Sie verliess den Geburtssaal wieder, und kaum hatte sie das mit dem „hart im Nehmen“ ausgesprochen, ging es so richtig los, und die Wehen wurden wirklich schmerzhaft. Ich ertrug „meine“ Musik nicht mehr und ächzte GG zu, er soll sofort abstellen. Er fing an, mich mit kalten Waschlappen zu kühlen. Ich musste mich zum Veratmen der Wehen am Tuch festhalten, welches von der Wand herunterhing.
Als die Hebamme das nächste Mal in den Geburtssaal kam und fragte, ob sich etwas verändert habe, konnte ich nur noch nicken. Sie sagte „Oh ja, sie hängen am Tuch. Es scheint vorwärts zu gehen.“ Sie untersuchte nochmals, und mittlerweile war der Muttermund 3 bis 4 cm offen. Ich stellte mich noch auf ca. 6 Stunden Eröffnungswehen ein, da ich mal gelesen hatte, dass man pro cm mit einer Stunde rechnen müsse. Die Hebamme empfahl, jetzt langsam die verschiedenen Positionen auszuprobieren, möglichst nicht liegend. Auch ich wollte alles ausprobieren und fand die liegende Position die am wenigsten natürliche. Als aber die Hebamme fragte, ob sie mir ein warmes Bad einlassen soll, blockte ich sofort ab. Ich schwitzte ohnehin schon wie blöd (die Aussentemperatur ging gegen 30 Grad), und da konnte ich mir nicht vorstellen, mich jetzt ins warme Wasser zu setzen. Also dachte ich, ich probiers mal für ein Stündchen oder so stehend. Ich hängte mich somit ins Tuch, aber schon nach etwa drei ziemlich schnell wiederkehrenden Wehen verliess mich die Kraft, mich noch auf den eigenen Beinen zu halten.
Also ging ich weiter zum Maya-Hocker. Anfangs war der mir recht bequem, und ich veratmete ein paar Wehen dort. Plötzlich fing die Hebamme in einer ziemlichen Hektik an, unter dem Hocker eine Matte auszulegen und sie telefonierte ein erstes Mal dem FA. Ich verstand gar nicht, wieso sie sich so beeilte. Es würde doch sicher noch mehrere Stunden dauern. Nach einigen Wehen war mir auf dem Hocker nicht mehr bequem, und ich bekam den Krampf in den Beinen. Da die Hebamme mich sowieso nochmals untersuchen wollte, legte ich mich aufs Bett. Die Wehen kamen mittlerweile sehr, sehr häufig und erschöpften mich so, dass ich gar nicht mehr daran denken konnte, die Position nochmals zu wechseln, obwohl ich im Voraus immer gesagt hatte, ich wolle nicht auf dem Bett gebären. Ich konnte mich in den kurzen Wehenpausen kaum noch erholen und fragte die Hebamme: „Ist es schon zu späte für eine Spritze?“ „Sie meinen PDA? Lassen Sie uns doch zuerst noch etwas anderes versuchen.“ Dann gab sie mir ein Becherli zu trinken, und mir war egal, was es war. Ich schluckte und dachte ab diesem Moment nicht mehr an die Spritze, denn die Wehen kamen mittlerweile fast ohne Pause zwischendrin. Es dauerte nicht mehr lange, da telefonierte die Hebamme wieder und sagte „Es ist offen, Du kannst Dich auf den Weg machen“. Ich war wie weggetreten. Was war offen? Der Muttermund? 10 cm? Ich bin doch eben erst im Gebärsaal angekommen.
Die nächste Wehe war ganz anders als die bisherigen. Ich spürte einen unglaublichen Druck und musste laut schreien, obwohl ich mir im Voraus noch Sorgen gemacht hatte, ich wäre vielleicht zu zurückhaltend, den Schmerz hemmungslos herauszuschreien. Die Hebamme sagte: „Bald kann ich Ihnen sagen, was für eine Haarfarbe ihr Buebli hat. Wirklich sehr bald. Halten Sie durch, es geht nicht mehr lange.“ Dann kam schon der Arzt und tätschelte mir die Hand. Ich bekam alles nur noch wie durch einen Schleier mit und verstand nicht mehr, was hier abging. Wieso ist der Arzt schon da? Was redet die schon von Haarfarbe? Die Geburt wird doch sicher noch lange andauern. Wieder so eine heftige Presswehe, und danach führte die Hebamme meine Hand zwischen meine Beine, damit ich den Ansatz des Kopfes und des Flaums von unserem Prinzchen spüren konnte. Ich bekam von meinem Umfeld nichts mehr mit, wusste einfach, dass ich die Wehen überstehen und die kurzen Pausen zwischendurch nutzen muss, um Kraft zu sammeln. Noch eine Wehe und plötzlich fühlte ich eine riesige Erleichterung und Entspannung, und noch bevor ich selber realisiert hatte, dass unser Prinzchen jetzt schon geboren ist, legten sie mir ihn auf den Bauch, und ich konnte nichts mehr ausser staunen.
Im Voraus war ich immer ganz sicher, dass ich in diesem Moment heulen werde. Aber als es effektiv so weit war, konnte ich unseren Sohn nur total ungläubig und überrascht anschauen, und der Kleine schaute ebenso staunend zurück. Ich konnte es noch lange nicht fassen, dass die Geburt so schnell verlaufen war. Es war erst 11.45 Uhr. In Gedanken kam ich überhaupt nicht mehr mit. Nochmals gab es einen kurzen Schmerz, als mir der FA auf den Bauch drückte und gleichzeitig sagte „Keine Angst, es ist jetzt sofort vorbei.“ Die Nachgeburt flutschte heraus und wurde untersucht. Danach machte sich der FA daran, zwei kleine Risse zu nähen. Währenddem erklärte er der lernenden Hebamme jeden Schritt bzw. jeden Stich. Aber es kümmerte mich überhaupt nicht mehr, was da unten abging. Ich staunte Prinzchen an und GG und ich waren einfach nur rundum glücklich.
Die Hebammen liessen uns viel Zeit für uns zu dritt, und das waren wohl die bisher schönsten Stunden in meinem Leben. So lange hatten wir auf Prinzchen gewartet, und jetzt war er da – fast 3 Wochen früher als erwartet, aber kerngesund. Später sagte uns die Hebamme noch, dass er nicht nur ein, sondern mindestens zwei Schutzengeli gehabt hätte. Er hätte nämlich zwei echte Knoten in der Nabelschnur gehabt, was sie in ihrer Karriere als Hebamme bisher noch nie erlebt hätte. Zudem hätte er beim Herauskommen noch die Nabelschnur um den Kopf gewickelt gehabt. Mir wurde übel, und ich musste den Gedanken sofort wegstecken. Prinzchen war ein Kämpferchen und hat es geschafft. Das alleine ist es, was zählt. Und jetzt, wo er gesund auf dieser Welt angekommen ist, werden wir ihm soviel Liebe schenken, dass er es nie bereuen wird, so stark gewesen zu sein und für sein Leben gekämpft zu haben.
Im Geburtsbericht wurde übrigens später dokumentiert: 2 h 45 Eröffnungsphase, 0.30 h Austreibungsphase, 8 x Pressen. Das Wässerchen, das mir die Hebamme als Schmerzlinderung verabreicht hatte, war ein handelsübliches Schmerzmittel, das auch bei Regelschmerzen angewendet wird. Sie hatte meine Bitte um eine PDA geschickt umgangen, und im Nachhinein bin ich ihr dankbar dafür wie auch für ihre ganze sonstige Unterstützung und Ihre Ermutigungen.
Am selben Abend haben wir gemütlich auf dem Balkon Znacht gegessen und plötzlich fuhr mir ein gewaltiger Schmerz in den Rücken. GG schaute mich erstaunt an, aber ich war in dem Moment nicht mehr fähig, noch gross mit ihm zu reden. Er fragte, ob er mich massieren sollte, aber ich brachte nur ein ächzendes „nein“ heraus. Ich musste aufstehen und herumlaufen, und plötzlich war der Schmerz wieder vorbei. Ab diesem Zeitpunkt kam der Schmerz etwa im 20-Minuten-Takt, und zwischendurch holte ich alle meine Schwangerschaftsbücher hervor und googelte, ob dies wohl Wehen sein können, denn ich hatte mal irgendwo gelesen, dass man diese auch im Rücken haben könne. Schlussendlich stand überall etwa dasselbe: Im Rücken merke man nur die „echten“ Geburtswehen, nicht aber die Vorwehen. Und da ich noch überhaupt nicht mit echten Geburtswehen rechnete, nahm ich an, dass es sich halt um sonstige Rückenschmerzen handeln muss.
Schlafen konnte ich dann aber nicht, denn der Schmerz war beim Liegen nicht aushaltbar. Ich wollte jedoch, dass GG gut und genug schlafen kann, denn er schmiss jetzt gegen Ende der Schwangerschaft fast den ganzen Haushalt alleine, und da wollte ich ihn nicht noch wegen meinen Schmerzen von seinem wohlverdienten Schlaf abhalten. Also packte ich Decke und Kissen und dislozierte irgendwann nach Mitternacht aufs Sofa und zappte dort die Fernsehsender durch. Der Schmerz im Rücken liess nie richtig nach und wurde so wellenartig ziemlich heftig. Trotzdem versuchte ich um 2.30 Uhr, mich einigermassen bequem einzubetten und ein wenig zu relaxen. Ich hatte mich kaum 5 Minuten so installiert und war gerade am Wegdösen, da hörte ich ein „Plopp“ und fühlte gleichzeitig wie ein Spicken im Bauch. Kurz darauf wurde es zwischen meinen Beinen warm und flüssig. Ich fasste mir zwischen die Beine und merkte, dass mein Pyjama wie auch die Decke total durchnässt waren. Noch tropfend lief ich zum Schlafzimmer und sagte GG „Wir müssen ins Spital, ich habe Fruchtwasser verloren.“ So schnell habe ich GG in all den Jahren noch nie erwachen sehen…
Dann erst rief ich auf die Hebammennummer im Spital an und erklärte erstaunlich gefasst die Lage. Die Hebamme war sehr nett und ruhig und sagte mir, wir sollen uns langsam auf den Weg ins Spital machen, sie werde den Nachtportier über unsere Ankunft informieren. GG wollte noch duschen, da dies für ihn nach jedem Aufstehen dazu gehört, und wenn es mitten in der Nacht ist. Ich selber putzte beim Sofa das Fruchtwasser weg, holte mir Binden, stellte auf dem WC fest, dass jetzt noch rosa Blut dazugekommen ist, und packte die letzten Sachen in den Spitalkoffer. Ich war selber erstaunt, wie ruhig ich in diesem Moment war, obwohl ich mir recht grosse Sorgen machte, da Prinzchens ET erst in knapp 3 Wochen war und der FA bei der letzten Untersuchung noch gesagt hat, das Baby sei von der Grösse her mit dem Durchschnitt verglichen etwa 2 Wochen im Rückstand. 3 Wochen zu früh + 2 Wochen Rückstand = 5 Wochen… Ich hoffte ganz fest, dass Prinzchen dies alles gut bewältigen würde. Aber er war ja schon immer ein Kämpfer. Die Fahrt ins Spital kam mir extrem unwirklich vor. Es war, als ob ich das gar nicht wirklich erlebe, sondern es zog an mir vorbei wie ein Film. Aber es war Realität – Prinzchen hatte sich entschieden, auf den Weg zu machen.
Die Hebamme, die uns im Spital um ca. 3.30 Uhr in Empfang war, war die Ruhe selbst. Ich erklärte ihr, dass ich nicht Angst habe vor der Geburt und vor den Schmerzen, sondern dass ich mir einfach Sorgen machte wegen Prinzchens Grösse. Sie tastete mich ab und fand, das sei nicht ein extrem kleines Baby, sie schätze es auf etwa 3 kg. Es komme bestimmt alles gut. Die Frau tat mir in dem Moment so extrem gut, dass ich sie hätte umarmen können. Sie hängte mich ans CTG, um Prinzchens Herztöne und meine Wehen zu überwachen. Es zeichnete zwar Wehen auf, aber ich spürte eigentlich fast nichts ausser ein bisschen einen harten Bauch. Auch die Rückenschmerzen waren seit dem Platzen der Fruchtblase plötzlich verschwunden. Nach 30 Minuten CTG und einigen Formalitäten, konnte ich zusammen mit GG ein Zimmer beziehen. Die Hebamme sagte mir, ich solle versuchen, noch zwei drei Stunden möglichst tief zu schlafen um Energie für die bevorstehende Geburt zu sammeln. Ich schlief nur wenig und unruhig. Zu viel ging mir in dem Moment durch den Kopf. Ich wusste, dass die Geburt nun bevorstand und Prinzchen in spätestens 48 Stunden auf der Welt sein würde.
Am Sonntag Morgen hatte ich immer noch keine richtigen Schmerzen. GG und ich frühstückten gemeinsam im Spitalzimmer und warteten auf Wehen. Ich wurde so ungefähr alle 2 Stunden ans CTG gehängt, welches auch ein paar Wehen aufzeichnete, doch diese empfand ich nicht anders als den üblichen harten Bauch, den ich schon seit Wochen immer wieder hatte. Nach dem Frühstück machten wir einen grosszügigen Spaziergang ums Spital herum. Ich schnaufte zwar vor lauter Anstrengung wie ein Pferd, doch auch dann wollten keine Wehen kommen. GG kaufte sich in einer Bäckerei noch Sandwiches für den Mittag, und der Bäcker wünschte uns – die übliche Floskel halt – einen schönen Tag. Die Situation war irgendwie so schräg. Was würde der Tag uns bringen? Wann würden die Wehen beginnen? Kommt alles gut?
Als ich am Sonntag Mittag immer noch keine Schmerzen spürte, schickte ich GG nachhause. Er wäre ja schnell wieder im Spital, wenn es wirklich losgeht. Den Nachmittag verbrachte ich alleine im Spitalzimmer und langweilte mich. Fürs Schlafen war ich zu aufgeregt, fürs Lesen zu müde. Immer mal wieder wurde ich ans CTG gehängt, dazwischen bekam ich eine wehenfördernde Akupunktur und lief die Spitaltreppen hoch und runter – alles ohne Erfolg. Gegen Abend fand ich die Warterei langsam mühsam und bat darum, dass die Geburt jetzt eingeleitet würde. Es machte mich unsicher, dass ich Prinzchen fast nicht mehr spüren konnte. Ich wollte ihn nicht einem Risiko aussetzen und die Geburt noch weiter herauszögern. Die Hebammen rieten mir jedoch sehr stark dazu, eine weitere Nacht vorbeigehen zu lassen, damit ich nochmals Energie tanken kann. Sie versprachen mir, dass ich bedenkenlos immer läuten kann, wenn ich irgendwelche Sorgen habe. Sie kämen dann sofort, um die Herztöne zu messen. Diesen „Service“ beanspruchte ich dann tatsächlich zweimal. Ich wollte einfach das Herzlein hören, damit ich wieder ein paar Stunden einigermassen ruhig schlafen konnte. Am Montag Morgen um 6.00 Uhr erklärte ich meine Nachtruhe für beendet und wollte, dass es jetzt losgeht. Ich läutete der Hebamme, und sie hängte mir den Tropf an, welcher die Wehen auslösen sollte. Ausserdem hängte sie mir ein CTG an, welches ab jetzt bis zur Geburt dranbleiben sollte.
Um 7.00 Uhr kam das Frühstück, und ich konnte noch sehr ruhig essen. Ausser ab und zu einen harten Bauch spürte ich nicht viel. GG kam wie vereinbart um ca. 8.30 Uhr, und gemeinsam bezogen wir dann den Geburtssaal. Die Hebamme stellte fest, dass der Muttermund ca. 2 cm offen ist. Sie wusste, dass ich schon zwei Nächte im Spital verbrachte und seit Samstag Abend recht viel Geduld brauchte und tröstete mich damit, dass das Kindlein ganz sicher heute da sein werde. Vielleicht halt erst am Abend. Ich stellte mich darauf ein, dass Prinzchen nicht vor 19.00 Uhr da sein würde und dass ich mit GG gemeinsam jetzt den Wehenmarathon gehen würde und alle Möglichkeiten wie Badewanne, Ball etc. ausprobieren könne. GG hatte Proviant für uns beide dabei, damit wir die Stunden bis zum Abend möglichst gut zusammen überstehen. GG legte die von mir gebrannte Geburts-CD mit meiner Lieblingsmusik ein, und ich fand es extrem gemütlich. Ab und zu kam eine Wehe, die ich gut verschnaufen konnte, und in den Wehenpausen summte und wippte ich zur Musik mit. Ich fühlte mich extrem ruhig und wohl.
Die Hebamme kam immer wieder zwischendurch rein und hatte eine lernende Hebamme dabei, der sie alles erklärte. Sie zeigte ihr den Wehenschreiber und sagte „Schau, das ist jetzt gerade wieder eine starke Wehe.“ Ich schaute sie überrascht an und da fragte die Hebamme mich „das spüren Sie doch, oder?“ Ich musste ihr sagen, dass ich nicht wirklich viel spüre, und die Hebamme meinte darauf „Dann sind sie aber hart im Nehmen.“. Sie verliess den Geburtssaal wieder, und kaum hatte sie das mit dem „hart im Nehmen“ ausgesprochen, ging es so richtig los, und die Wehen wurden wirklich schmerzhaft. Ich ertrug „meine“ Musik nicht mehr und ächzte GG zu, er soll sofort abstellen. Er fing an, mich mit kalten Waschlappen zu kühlen. Ich musste mich zum Veratmen der Wehen am Tuch festhalten, welches von der Wand herunterhing.
Als die Hebamme das nächste Mal in den Geburtssaal kam und fragte, ob sich etwas verändert habe, konnte ich nur noch nicken. Sie sagte „Oh ja, sie hängen am Tuch. Es scheint vorwärts zu gehen.“ Sie untersuchte nochmals, und mittlerweile war der Muttermund 3 bis 4 cm offen. Ich stellte mich noch auf ca. 6 Stunden Eröffnungswehen ein, da ich mal gelesen hatte, dass man pro cm mit einer Stunde rechnen müsse. Die Hebamme empfahl, jetzt langsam die verschiedenen Positionen auszuprobieren, möglichst nicht liegend. Auch ich wollte alles ausprobieren und fand die liegende Position die am wenigsten natürliche. Als aber die Hebamme fragte, ob sie mir ein warmes Bad einlassen soll, blockte ich sofort ab. Ich schwitzte ohnehin schon wie blöd (die Aussentemperatur ging gegen 30 Grad), und da konnte ich mir nicht vorstellen, mich jetzt ins warme Wasser zu setzen. Also dachte ich, ich probiers mal für ein Stündchen oder so stehend. Ich hängte mich somit ins Tuch, aber schon nach etwa drei ziemlich schnell wiederkehrenden Wehen verliess mich die Kraft, mich noch auf den eigenen Beinen zu halten.
Also ging ich weiter zum Maya-Hocker. Anfangs war der mir recht bequem, und ich veratmete ein paar Wehen dort. Plötzlich fing die Hebamme in einer ziemlichen Hektik an, unter dem Hocker eine Matte auszulegen und sie telefonierte ein erstes Mal dem FA. Ich verstand gar nicht, wieso sie sich so beeilte. Es würde doch sicher noch mehrere Stunden dauern. Nach einigen Wehen war mir auf dem Hocker nicht mehr bequem, und ich bekam den Krampf in den Beinen. Da die Hebamme mich sowieso nochmals untersuchen wollte, legte ich mich aufs Bett. Die Wehen kamen mittlerweile sehr, sehr häufig und erschöpften mich so, dass ich gar nicht mehr daran denken konnte, die Position nochmals zu wechseln, obwohl ich im Voraus immer gesagt hatte, ich wolle nicht auf dem Bett gebären. Ich konnte mich in den kurzen Wehenpausen kaum noch erholen und fragte die Hebamme: „Ist es schon zu späte für eine Spritze?“ „Sie meinen PDA? Lassen Sie uns doch zuerst noch etwas anderes versuchen.“ Dann gab sie mir ein Becherli zu trinken, und mir war egal, was es war. Ich schluckte und dachte ab diesem Moment nicht mehr an die Spritze, denn die Wehen kamen mittlerweile fast ohne Pause zwischendrin. Es dauerte nicht mehr lange, da telefonierte die Hebamme wieder und sagte „Es ist offen, Du kannst Dich auf den Weg machen“. Ich war wie weggetreten. Was war offen? Der Muttermund? 10 cm? Ich bin doch eben erst im Gebärsaal angekommen.
Die nächste Wehe war ganz anders als die bisherigen. Ich spürte einen unglaublichen Druck und musste laut schreien, obwohl ich mir im Voraus noch Sorgen gemacht hatte, ich wäre vielleicht zu zurückhaltend, den Schmerz hemmungslos herauszuschreien. Die Hebamme sagte: „Bald kann ich Ihnen sagen, was für eine Haarfarbe ihr Buebli hat. Wirklich sehr bald. Halten Sie durch, es geht nicht mehr lange.“ Dann kam schon der Arzt und tätschelte mir die Hand. Ich bekam alles nur noch wie durch einen Schleier mit und verstand nicht mehr, was hier abging. Wieso ist der Arzt schon da? Was redet die schon von Haarfarbe? Die Geburt wird doch sicher noch lange andauern. Wieder so eine heftige Presswehe, und danach führte die Hebamme meine Hand zwischen meine Beine, damit ich den Ansatz des Kopfes und des Flaums von unserem Prinzchen spüren konnte. Ich bekam von meinem Umfeld nichts mehr mit, wusste einfach, dass ich die Wehen überstehen und die kurzen Pausen zwischendurch nutzen muss, um Kraft zu sammeln. Noch eine Wehe und plötzlich fühlte ich eine riesige Erleichterung und Entspannung, und noch bevor ich selber realisiert hatte, dass unser Prinzchen jetzt schon geboren ist, legten sie mir ihn auf den Bauch, und ich konnte nichts mehr ausser staunen.
Im Voraus war ich immer ganz sicher, dass ich in diesem Moment heulen werde. Aber als es effektiv so weit war, konnte ich unseren Sohn nur total ungläubig und überrascht anschauen, und der Kleine schaute ebenso staunend zurück. Ich konnte es noch lange nicht fassen, dass die Geburt so schnell verlaufen war. Es war erst 11.45 Uhr. In Gedanken kam ich überhaupt nicht mehr mit. Nochmals gab es einen kurzen Schmerz, als mir der FA auf den Bauch drückte und gleichzeitig sagte „Keine Angst, es ist jetzt sofort vorbei.“ Die Nachgeburt flutschte heraus und wurde untersucht. Danach machte sich der FA daran, zwei kleine Risse zu nähen. Währenddem erklärte er der lernenden Hebamme jeden Schritt bzw. jeden Stich. Aber es kümmerte mich überhaupt nicht mehr, was da unten abging. Ich staunte Prinzchen an und GG und ich waren einfach nur rundum glücklich.
Die Hebammen liessen uns viel Zeit für uns zu dritt, und das waren wohl die bisher schönsten Stunden in meinem Leben. So lange hatten wir auf Prinzchen gewartet, und jetzt war er da – fast 3 Wochen früher als erwartet, aber kerngesund. Später sagte uns die Hebamme noch, dass er nicht nur ein, sondern mindestens zwei Schutzengeli gehabt hätte. Er hätte nämlich zwei echte Knoten in der Nabelschnur gehabt, was sie in ihrer Karriere als Hebamme bisher noch nie erlebt hätte. Zudem hätte er beim Herauskommen noch die Nabelschnur um den Kopf gewickelt gehabt. Mir wurde übel, und ich musste den Gedanken sofort wegstecken. Prinzchen war ein Kämpferchen und hat es geschafft. Das alleine ist es, was zählt. Und jetzt, wo er gesund auf dieser Welt angekommen ist, werden wir ihm soviel Liebe schenken, dass er es nie bereuen wird, so stark gewesen zu sein und für sein Leben gekämpft zu haben.
Im Geburtsbericht wurde übrigens später dokumentiert: 2 h 45 Eröffnungsphase, 0.30 h Austreibungsphase, 8 x Pressen. Das Wässerchen, das mir die Hebamme als Schmerzlinderung verabreicht hatte, war ein handelsübliches Schmerzmittel, das auch bei Regelschmerzen angewendet wird. Sie hatte meine Bitte um eine PDA geschickt umgangen, und im Nachhinein bin ich ihr dankbar dafür wie auch für ihre ganze sonstige Unterstützung und Ihre Ermutigungen.
- leoninchen
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- Registriert: Sa 10. Jan 2009, 15:59
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Re: Prinzchen hat es eilig
Sehr schön und beeindruckend geschrieben. Herzlichen Dank und alles Gute.
Leoninchen
Leoninchen
so verliebt i euch...
luusbueb 09/09
plappermüüli 03/11
strahlemaa 10/12
babybueb 03/14
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- himmelskörper
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Re: Prinzchen hat es eilig
Wow Laura du hast das grandios gemacht!
ich bewundere dich gerade riesig! kannst saumässig stolz auf dich sein und auf dein Kind und auf dein Mann! BRAVO
ich bewundere dich gerade riesig! kannst saumässig stolz auf dich sein und auf dein Kind und auf dein Mann! BRAVO
Re: Prinzchen hat es eilig
Toll geschrieben. Ich habe frapant vieles ähnllich erlebt.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Freude mit Prinzchen!
Ich wünsche euch alles Gute und viel Freude mit Prinzchen!
-
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- Registriert: Fr 23. Mai 2008, 13:29
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Re: Prinzchen hat es eilig
Vielen Dank für den wunderschön geschriebenen Geburtsbericht.
Re: Prinzchen hat es eilig
Vielen Dank für den schönen Geburtsbericht. Ich wünsche euch von Herzen alles Liebe und Gute
Re: Prinzchen hat es eilig
Liebe Laura
Einen wunderschönen Geburtsbericht hast du da geschrieben, machst mich gleich "gluschtig" aufs Gebären
(zeit wäre es ja!!)
Ich wünsche euch wunderschöne Stunden mit eurem Prinzchen!
Liebe Grüsse
Nadj
Einen wunderschönen Geburtsbericht hast du da geschrieben, machst mich gleich "gluschtig" aufs Gebären


Liebe Grüsse
Nadj
♀ 29. Juni 2006
♂ 12. Januar 2008
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Lieben bedeutet, füreinander zu leben
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- Crazycrystal
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Re: Prinzchen hat es eilig
Danke für deinen Geburtsbericht! Hast du toll geschrieben, muss gleich wieder mal heulen
bin noch ein wenig sentimental bei dem Thema


Re: Prinzchen hat es eilig
So toll geschrieben, einfach super. Kommt mir vieles bekannt vor.
Beim lesen musste ich lachen und am schluss hatte ich sogar trännchen in den Augen. Darf man noch wissen wie schwer er schlussendlich war? würde mich doch sehr interessieren.
Ich wünsche euch alles gute für die Zukunft!
Beim lesen musste ich lachen und am schluss hatte ich sogar trännchen in den Augen. Darf man noch wissen wie schwer er schlussendlich war? würde mich doch sehr interessieren.
Ich wünsche euch alles gute für die Zukunft!
Re: Prinzchen hat es eilig
Hallo,
das hast du aber wirklich sehr schön geschrieben.Wünsche euch für die Zukunft alles gute.
Lieber Gruss EINSTEIN
das hast du aber wirklich sehr schön geschrieben.Wünsche euch für die Zukunft alles gute.
Lieber Gruss EINSTEIN
- Laura78
- Junior Member
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Re: Prinzchen hat es eilig
Vielen Dank für eure Posts und die lieben Wünsche. Ah ja, ich hatte Grösse und Gewicht gar nicht mehr erwähnt. Der Kleine wog 2900g und mass 48cm. Die Hebamme lag also mit ihren geschätzten 3 Kilo weit weniger daneben als der FA… Wünsche euch auch alles Gute!