Endlich...
Moderator: Phönix
- stella
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Endlich...
Geburtsbericht für meine Süsse
Es ist ja klar: Nach über zwei Jahren schreibe ich nun mal die Geburt auf und dann beim Abschicken geht was schief und der ganze Text ist weg!
Darum noch einmal...
Ja, ihr lest richtig! Vor über zwei Jahren kam unsere Tochter zur Welt. Bis heute konnte ich schlecht darüber schreiben, geschweige denn sprechen. Nun gehe ich dieses Trauma an und versuche, unsere Geburt aktiv zu verarbeiten. Ein Teil davon ist eben dieser Geburtsbericht.
Es fing am Samstag, den 12. Juni 2004 am Mittag an. Ein komisches Ziehen im Bauch. Ich rief mal meine Hebi an und die meinte, dass dies der Beginn der Wehen sei. Den ganzen Nami kamen solche, etwa im Abstand von 30 Minuten. Aber nicht wirklich stark. Darum bin ich um zehn ins Bett.
Mitten in der Nacht erwachte ich von einem fiesen Schmerz. Nun geht es also definitiv los! Ich tigerte alleine durchs dunkle Haus. Die Gedanken, dass es nun soweit sei und die Vorfreude begleiteten mich. Meinen Mann liess ich schlafen.
Um halb sechs habe ich ihn geweckt und er hat mir mal ein Vollbad eingelassen. Die Wehen kamen im Abstand von 10 Minuten, waren aber gut auszuhalten. In der Badewanne wurden sie massiv heftiger, so dass ich schnell wieder ausstieg. Mein Mann rief in der Klinik an und meldete uns gegen sieben Uhr an.
In der Klinik wurde ich untersucht. Die Wehen kamen alle fünf Minuten und ich musste sie verschnaufen. Aber oje, der Mumu war erst einen Zentimeter offen! Sie wollten uns wieder nach Hause schicken. Aber zum Glück merkte die Hebi, dass es mir nicht gut ging und dass die Schmerzen für mich fast nicht zum Aushalten waren.
Ich durfte dann in die Wanne und dann kamen die Wehen im Dauertakt: Rund zwei Minuten Wehen und wenn es hoch kommt höchstens eine halbe Minute Wehenpause. Ich schrie nur noch! Das ganze dauerte etwa fünf Stunden. Die Hebi untersuchte mich und stellte fest, dass der Mumu schon ganz offen ist und der Gebärmutterhals ganz verstrichen ist. Voller Erstaunen teilte sie mir dies mit, denn normalerweise dauert dies ja gut doppelt so lange.
Da die Geburt etwas stillstand, wurde ich aus der Wanne auf’s Bett verfrachtet. Ich hatte Pressdrang und war froh, dass ich endlich was tun durfte. Insgeheim sagte ich mir, dass ich es etwa in deiner Stunde geschafft hätte. Das war etwa um halb eins. Dem war aber nicht so. Mit dem Temperaturwechsel kam ich nicht klar und die Wehen waren so heftig, dass ich meinen Mann anschrie, ich wolle eine PDA.
Der Narkosearzt kam und steckte mir die Kanüle. Dabei machte er sehr zynische Bemerkungen. Ich hätte ihn an eine Wand knallen können.
Leider sass die PDA nicht richtig und ich spürte nur rechts ein leichtes Nachlassen des Schmerzes. Die Hebi rief noch einmal den Narkosearzt. Dieser steckte den Kopf in den Gebärsaal und sagte nur, dass seine PDA richtig stecke und dass diese Frau ein Problem habe. (A*) Die Hebi meinte es gut und zeigte mir zur Motivation mit einem Spiegel, dass man schon den Kopf sehen kann. Das war ein Gefühl!
Ich schrie nur noch und konnte einfach nicht mehr. Mittlerweilen lag ich seit über zwei Stunden in den Presswehen und der Kopf von unserer Tochter ging keinen Millimeter vor, sie steckte fest, die PDA sass immer noch nicht richtig! Der Hebi war es nicht geheuer und sie rief meinen FA an, der auch gleich mit dem Töff vorfuhr. (Musste es mir vorstellen und es brachte mich zum Schmunzeln!) In dieser Zeit hatte ich auch Hebiwechsel. Und der Narkosearzt kam auf Geheiss des FAs und steckte die PDA neu. Aber leider nützte das auch nicht viel. Ich denke, dass man bei mir einfach höher dosieren muss. Ist bei anderen Betäubungen auch so...
Der Arzt entschied, dass ich noch einen Lagewechsel machen soll und sonst werden sie das Kiwi nehmen. Da hat er aber nicht mit mir gerechnet! Ich konnte einfach nicht mehr! Ich schrie ihn an, er solle mir den Bauch aufschlitzen und das Kind rausnehmen. Und dass ich nicht mehr helfen wolle!
Endlich, um kurz vor vier nahm er das Kiwi, setzte das Vakuum und mit zwei Presswehen, einem Schnitt und dem Reissen vom FA kam unsere Tochter am 13. Juni 2004 um 16 09 zur Welt.
Im Moment der Geburt hatte ich das Gefühl, dass sich mein Innerstes gegen aussen dreht, dass ich zwischen Leben und Tod weile, dass diese ganz nahe beieinander seien und das Himmel und Erde sich berühren. Welch ein Gefühl, als sie endlich auf der Welt war und ich sie auf den Bauch bekam.
Sie hatte die Nabelschnur zwei Mal um den Hals und hat sich selber im Geburtskanal immer die Versorgung abgeschnitten, wenn sie vorwärts gekommen ist. Zum Glück hat sie sich aber sehr schnell erholt und hat ganz interessiert um sich geguckt, voller Weisheit, so als ob sie schon ihr ganzes Leben kennen würde.
Die Geburt der Plazenta war äusserst angenehm, dieses warme, weiche Gefühl werde ich nie mehr vergessen. Zum Glück war der Abschluss so schön.
Unsere Tochter durfte noch bei mir auf dem Bauch sein, während dem sie und ich versorgt wurden. Das erste Stillen klappte recht gut und alle anderen Stillschwierigkeiten haben wir auch in den Griff bekommen, so dass wir gemeinsam 14 Monate gestillt haben.
Leider hat sie in den ersten sechs Monaten sehr viel geschrien. Ich war so kaputt von der Geburt, dass ich mich erst so letzte Weihnacht wieder normal gefühlt habe.
Heute bin ich so stolz auf uns und auf das war wir in den letzten zwei Jahren gemeistert haben. Wir haben eine ganz tolle, eigenständige Tochter!
Jemand, der diesen Bericht liest, wird sich vielleicht fragen, was so schlimm ist daran!?!? Für mich war es ein Erbeben und sehr einschneidend. Ich kam einfach nicht mit dem Dauerschmerz zurecht, für mich war die Geschichte mit der PDA sehr schlimm und schlussendlich haderte ich am meisten damit, dass ich mein Kind nicht selber gebären konnte und dass man es mir aus dem Leib „riss“. Ich fühlte mich alleine und unverstanden. Das Umfeld meinte meistens nur, dass ich doch froh sein soll, dass es solche Methoden gäbe und dass ich doch froh sein soll, dass sie auf der Welt sei. Ich jedoch zweifelte an mir als Mutter...
Nun gehe ich es an. Mein Mann hat mich sanft dazu gedrängt. Ich gehe einen eigenen Weg zur Verarbeitung und kann dies nur allen empfehlen, sich auch einen solchen Weg zu suchen, wenn eine Frau Mühe mit der Geburt hat.
Mein Minggie (mein Mann), ich danke dir für deine Liebe und für deine Unterstützung. Danke, dass du mich schwanger und stillend mit meinen Launen mit soviel Geduld ertragen hast. Und danke, dass du mich sanft, beständig und ausdauernd zu dieser Verarbeitung gedrängt hast.
Meine Süsse, ich danke dir für deine Liebe. Ich danke dir dafür, dass ich die Welt durch dich neue entdecken kann und dafür, dass du mich so vieles gelernt hast!
Ich liebe euch beide mit meinem ganzen Herzen!
Es ist ja klar: Nach über zwei Jahren schreibe ich nun mal die Geburt auf und dann beim Abschicken geht was schief und der ganze Text ist weg!
Darum noch einmal...
Ja, ihr lest richtig! Vor über zwei Jahren kam unsere Tochter zur Welt. Bis heute konnte ich schlecht darüber schreiben, geschweige denn sprechen. Nun gehe ich dieses Trauma an und versuche, unsere Geburt aktiv zu verarbeiten. Ein Teil davon ist eben dieser Geburtsbericht.
Es fing am Samstag, den 12. Juni 2004 am Mittag an. Ein komisches Ziehen im Bauch. Ich rief mal meine Hebi an und die meinte, dass dies der Beginn der Wehen sei. Den ganzen Nami kamen solche, etwa im Abstand von 30 Minuten. Aber nicht wirklich stark. Darum bin ich um zehn ins Bett.
Mitten in der Nacht erwachte ich von einem fiesen Schmerz. Nun geht es also definitiv los! Ich tigerte alleine durchs dunkle Haus. Die Gedanken, dass es nun soweit sei und die Vorfreude begleiteten mich. Meinen Mann liess ich schlafen.
Um halb sechs habe ich ihn geweckt und er hat mir mal ein Vollbad eingelassen. Die Wehen kamen im Abstand von 10 Minuten, waren aber gut auszuhalten. In der Badewanne wurden sie massiv heftiger, so dass ich schnell wieder ausstieg. Mein Mann rief in der Klinik an und meldete uns gegen sieben Uhr an.
In der Klinik wurde ich untersucht. Die Wehen kamen alle fünf Minuten und ich musste sie verschnaufen. Aber oje, der Mumu war erst einen Zentimeter offen! Sie wollten uns wieder nach Hause schicken. Aber zum Glück merkte die Hebi, dass es mir nicht gut ging und dass die Schmerzen für mich fast nicht zum Aushalten waren.
Ich durfte dann in die Wanne und dann kamen die Wehen im Dauertakt: Rund zwei Minuten Wehen und wenn es hoch kommt höchstens eine halbe Minute Wehenpause. Ich schrie nur noch! Das ganze dauerte etwa fünf Stunden. Die Hebi untersuchte mich und stellte fest, dass der Mumu schon ganz offen ist und der Gebärmutterhals ganz verstrichen ist. Voller Erstaunen teilte sie mir dies mit, denn normalerweise dauert dies ja gut doppelt so lange.
Da die Geburt etwas stillstand, wurde ich aus der Wanne auf’s Bett verfrachtet. Ich hatte Pressdrang und war froh, dass ich endlich was tun durfte. Insgeheim sagte ich mir, dass ich es etwa in deiner Stunde geschafft hätte. Das war etwa um halb eins. Dem war aber nicht so. Mit dem Temperaturwechsel kam ich nicht klar und die Wehen waren so heftig, dass ich meinen Mann anschrie, ich wolle eine PDA.
Der Narkosearzt kam und steckte mir die Kanüle. Dabei machte er sehr zynische Bemerkungen. Ich hätte ihn an eine Wand knallen können.
Leider sass die PDA nicht richtig und ich spürte nur rechts ein leichtes Nachlassen des Schmerzes. Die Hebi rief noch einmal den Narkosearzt. Dieser steckte den Kopf in den Gebärsaal und sagte nur, dass seine PDA richtig stecke und dass diese Frau ein Problem habe. (A*) Die Hebi meinte es gut und zeigte mir zur Motivation mit einem Spiegel, dass man schon den Kopf sehen kann. Das war ein Gefühl!
Ich schrie nur noch und konnte einfach nicht mehr. Mittlerweilen lag ich seit über zwei Stunden in den Presswehen und der Kopf von unserer Tochter ging keinen Millimeter vor, sie steckte fest, die PDA sass immer noch nicht richtig! Der Hebi war es nicht geheuer und sie rief meinen FA an, der auch gleich mit dem Töff vorfuhr. (Musste es mir vorstellen und es brachte mich zum Schmunzeln!) In dieser Zeit hatte ich auch Hebiwechsel. Und der Narkosearzt kam auf Geheiss des FAs und steckte die PDA neu. Aber leider nützte das auch nicht viel. Ich denke, dass man bei mir einfach höher dosieren muss. Ist bei anderen Betäubungen auch so...
Der Arzt entschied, dass ich noch einen Lagewechsel machen soll und sonst werden sie das Kiwi nehmen. Da hat er aber nicht mit mir gerechnet! Ich konnte einfach nicht mehr! Ich schrie ihn an, er solle mir den Bauch aufschlitzen und das Kind rausnehmen. Und dass ich nicht mehr helfen wolle!
Endlich, um kurz vor vier nahm er das Kiwi, setzte das Vakuum und mit zwei Presswehen, einem Schnitt und dem Reissen vom FA kam unsere Tochter am 13. Juni 2004 um 16 09 zur Welt.
Im Moment der Geburt hatte ich das Gefühl, dass sich mein Innerstes gegen aussen dreht, dass ich zwischen Leben und Tod weile, dass diese ganz nahe beieinander seien und das Himmel und Erde sich berühren. Welch ein Gefühl, als sie endlich auf der Welt war und ich sie auf den Bauch bekam.
Sie hatte die Nabelschnur zwei Mal um den Hals und hat sich selber im Geburtskanal immer die Versorgung abgeschnitten, wenn sie vorwärts gekommen ist. Zum Glück hat sie sich aber sehr schnell erholt und hat ganz interessiert um sich geguckt, voller Weisheit, so als ob sie schon ihr ganzes Leben kennen würde.
Die Geburt der Plazenta war äusserst angenehm, dieses warme, weiche Gefühl werde ich nie mehr vergessen. Zum Glück war der Abschluss so schön.
Unsere Tochter durfte noch bei mir auf dem Bauch sein, während dem sie und ich versorgt wurden. Das erste Stillen klappte recht gut und alle anderen Stillschwierigkeiten haben wir auch in den Griff bekommen, so dass wir gemeinsam 14 Monate gestillt haben.
Leider hat sie in den ersten sechs Monaten sehr viel geschrien. Ich war so kaputt von der Geburt, dass ich mich erst so letzte Weihnacht wieder normal gefühlt habe.
Heute bin ich so stolz auf uns und auf das war wir in den letzten zwei Jahren gemeistert haben. Wir haben eine ganz tolle, eigenständige Tochter!
Jemand, der diesen Bericht liest, wird sich vielleicht fragen, was so schlimm ist daran!?!? Für mich war es ein Erbeben und sehr einschneidend. Ich kam einfach nicht mit dem Dauerschmerz zurecht, für mich war die Geschichte mit der PDA sehr schlimm und schlussendlich haderte ich am meisten damit, dass ich mein Kind nicht selber gebären konnte und dass man es mir aus dem Leib „riss“. Ich fühlte mich alleine und unverstanden. Das Umfeld meinte meistens nur, dass ich doch froh sein soll, dass es solche Methoden gäbe und dass ich doch froh sein soll, dass sie auf der Welt sei. Ich jedoch zweifelte an mir als Mutter...
Nun gehe ich es an. Mein Mann hat mich sanft dazu gedrängt. Ich gehe einen eigenen Weg zur Verarbeitung und kann dies nur allen empfehlen, sich auch einen solchen Weg zu suchen, wenn eine Frau Mühe mit der Geburt hat.
Mein Minggie (mein Mann), ich danke dir für deine Liebe und für deine Unterstützung. Danke, dass du mich schwanger und stillend mit meinen Launen mit soviel Geduld ertragen hast. Und danke, dass du mich sanft, beständig und ausdauernd zu dieser Verarbeitung gedrängt hast.
Meine Süsse, ich danke dir für deine Liebe. Ich danke dir dafür, dass ich die Welt durch dich neue entdecken kann und dafür, dass du mich so vieles gelernt hast!
Ich liebe euch beide mit meinem ganzen Herzen!
Zuletzt geändert von stella am Mo 21. Aug 2006, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Liebe Stella
AUch wenn die Geburt schon zwei Jahre zurück liegt: beim Lesen deines Geburtsberichtes kommen mir die Tränen! Finde ihn trotz allem einen schönen Bericht und spüre die Liebe zu deiner Familie direkt heraus. Wünsche dir bei der Verarbeitung alles Gute und geniesse deine Familie jeden Tag aufs neue!
AUch wenn die Geburt schon zwei Jahre zurück liegt: beim Lesen deines Geburtsberichtes kommen mir die Tränen! Finde ihn trotz allem einen schönen Bericht und spüre die Liebe zu deiner Familie direkt heraus. Wünsche dir bei der Verarbeitung alles Gute und geniesse deine Familie jeden Tag aufs neue!
- Jasmin73
- Junior Member
- Beiträge: 94
- Registriert: Mi 6. Jul 2005, 13:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: SO
Liebe Stella
Ich habe Gänsehaut vom Lesen deines Geburtberichtes! Die Geburt unseres Sohnes ist auch nicht ganz nach Plan gelaufen, d.h. die Geburt selber war gat nicht so schlimm, aber halt sechs Wochen zu früh. Ich kann gut verstehen, dass dich dsa Ganze mitgenommen und beschäftigt hat. Schön, dass dir deine Tochter so viel zurückgeben kann und du das Thema angehst.
Ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen alles Liebe!
Ich habe Gänsehaut vom Lesen deines Geburtberichtes! Die Geburt unseres Sohnes ist auch nicht ganz nach Plan gelaufen, d.h. die Geburt selber war gat nicht so schlimm, aber halt sechs Wochen zu früh. Ich kann gut verstehen, dass dich dsa Ganze mitgenommen und beschäftigt hat. Schön, dass dir deine Tochter so viel zurückgeben kann und du das Thema angehst.
Ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen alles Liebe!
Üses Glück isch perfekt: Maxi-Prince 06 * Midi-Prince 08 * Mini-Prince 10
hey stella
ich wünsche dir auf deinem weg, die geburt zu verarbeiten, und von einer neuen perspektive sehen zu können viel glück und gutes gelingen!! du hast die schlimmen momente während der geburt auf deine arte gemeistert, du hast trotzdem, dass du dich als schlechte mutter gefühlt hast, um alles gekämpft, und nicht aufgegeben. du hast gegeben, bist für mann und tochter da gewesen, und hast alles getan was in deiner macht stand!! nun hoffe ich, dass du als dank dafür, das geburtserlebnis verarbeiten kannst, und das eine oder andere schöne geburtserlebnis überhand gewinnt, und in guter erinnerung stets in deinem herzen bleibt!
die zeilen an deinen mann und tochter, - da fehlen mir die worte! und ich denke, pfunzi und stellamann: phoa, da habt ihr euch auch das beste ausgesucht, oder??
ich wünsche dir auf deinem weg, die geburt zu verarbeiten, und von einer neuen perspektive sehen zu können viel glück und gutes gelingen!! du hast die schlimmen momente während der geburt auf deine arte gemeistert, du hast trotzdem, dass du dich als schlechte mutter gefühlt hast, um alles gekämpft, und nicht aufgegeben. du hast gegeben, bist für mann und tochter da gewesen, und hast alles getan was in deiner macht stand!! nun hoffe ich, dass du als dank dafür, das geburtserlebnis verarbeiten kannst, und das eine oder andere schöne geburtserlebnis überhand gewinnt, und in guter erinnerung stets in deinem herzen bleibt!
die zeilen an deinen mann und tochter, - da fehlen mir die worte! und ich denke, pfunzi und stellamann: phoa, da habt ihr euch auch das beste ausgesucht, oder??
Glück ist eine Reise und nicht ein Ziel
Hoi Stella
Vielen Dank, dass du uns an der Geburt hast teilhaben lassen. Ich kann nachvollziehen, wie anstrengend die ersten Monate mit Schreipfunzi waren, aber du hast das super gemeistert! Du hast den Bericht sehr schön und gefühlsvoll geschrieben! Ich wünsche Dir ein gutes Verarbeiten des Erlebten und weiterhin viel Liebe und Harmonie in der Familie!
Liebe Grüsse
Kolibri
Vielen Dank, dass du uns an der Geburt hast teilhaben lassen. Ich kann nachvollziehen, wie anstrengend die ersten Monate mit Schreipfunzi waren, aber du hast das super gemeistert! Du hast den Bericht sehr schön und gefühlsvoll geschrieben! Ich wünsche Dir ein gutes Verarbeiten des Erlebten und weiterhin viel Liebe und Harmonie in der Familie!
Liebe Grüsse
Kolibri
Kindergartengirl 23.06.2009
2. Klässler 28.04.2007
3. Klässler 3.05.2005
2. Klässler 28.04.2007
3. Klässler 3.05.2005
- MaryLou
- Junior Member
- Beiträge: 60
- Registriert: Di 16. Nov 2004, 22:27
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Region Thun
- Kontaktdaten:
Liebe Stella
Merci für dein Bericht. Ich bin stolz auf dich dass du dein Trauma angehst und nicht noch länger damit haderst.
Schliesslich kann niemand nachempfinden, wie du die Geburt und all die Schmerzen gefühlt und erlebt hast... man kann es nur denken. Aber die Leistung die du erbracht hast ist grandios, du kannst stolz sein, auch wenn es nicht nach "Plan" verlaufen ist...was ist überhaupt "nach Plan"?
Ich wünsche dir alles Liebe und eine gute Geburtsverarbeitung, du schaffst das bestimmt!
MaryLou
Merci für dein Bericht. Ich bin stolz auf dich dass du dein Trauma angehst und nicht noch länger damit haderst.
Schliesslich kann niemand nachempfinden, wie du die Geburt und all die Schmerzen gefühlt und erlebt hast... man kann es nur denken. Aber die Leistung die du erbracht hast ist grandios, du kannst stolz sein, auch wenn es nicht nach "Plan" verlaufen ist...was ist überhaupt "nach Plan"?
Ich wünsche dir alles Liebe und eine gute Geburtsverarbeitung, du schaffst das bestimmt!
MaryLou
liebe stella,
danke dass ich an deinem leben teilhaben darf. deine liebe zu deiner familie ist so wunderschön! deine worte berühren mich. du hast bei der geburt deiner tochter so viel geleistet, du darfst unendlich stolz darauf sein. wie du das stillen gemeistert hast, mit vieviel liebe du deiner süssen, in den ersten schwierigen monate begenet bist, dafür achte ich dich. ich wünsche dir, dass du bald mit einer zufriedenheit auf das geburtserlebniss blicken kannst.
liebe grüsse nele
danke dass ich an deinem leben teilhaben darf. deine liebe zu deiner familie ist so wunderschön! deine worte berühren mich. du hast bei der geburt deiner tochter so viel geleistet, du darfst unendlich stolz darauf sein. wie du das stillen gemeistert hast, mit vieviel liebe du deiner süssen, in den ersten schwierigen monate begenet bist, dafür achte ich dich. ich wünsche dir, dass du bald mit einer zufriedenheit auf das geburtserlebniss blicken kannst.
liebe grüsse nele
Liebe Stella
die Geburt von eurem Schatz hat dir ja einiges abverlangt. Die Geburt ist mehr als nur gebären! Sie ist ein Geheimnis und eine Erfahrung die alle an ihre Grenzen bringt. Es ist ein Übermächtiges Ereignis, das wir nicht wirklich beeinflussen können. Dein Bericht ist wunderschön und die Liebe zu deinem Mann und eurer Tochter hat mir das Herz erwärmt. Viel Kraft auf deinem weiteren Weg....
die Geburt von eurem Schatz hat dir ja einiges abverlangt. Die Geburt ist mehr als nur gebären! Sie ist ein Geheimnis und eine Erfahrung die alle an ihre Grenzen bringt. Es ist ein Übermächtiges Ereignis, das wir nicht wirklich beeinflussen können. Dein Bericht ist wunderschön und die Liebe zu deinem Mann und eurer Tochter hat mir das Herz erwärmt. Viel Kraft auf deinem weiteren Weg....
liebe stella
dein bericht hat mich sehr berührt und ich musste mit den tränen kämpfen! man spührt was für eine unendliche liebe euch drei verbindet! ich finde es sehr einfühlsam von deinem gg, das er dich dabei "unterstützt" und so auch seinen teil der verarbeitung dazutun kann. ich wünsche dir von herzen, dass es dir gelingen wird, mit einem guten gefühl auf die geburt eurer süssen zurück zu schauen.
alles liebe oli
dein bericht hat mich sehr berührt und ich musste mit den tränen kämpfen! man spührt was für eine unendliche liebe euch drei verbindet! ich finde es sehr einfühlsam von deinem gg, das er dich dabei "unterstützt" und so auch seinen teil der verarbeitung dazutun kann. ich wünsche dir von herzen, dass es dir gelingen wird, mit einem guten gefühl auf die geburt eurer süssen zurück zu schauen.
alles liebe oli
Hey Stella du hast deinen Geburtsbericht uh "schön beschrieben" und ich finde es toll und "mutig" von dir so offen darüber zu schreiben, ich würde dir gerne auf die Schultern klopfen für das alles was ihr für einender getan habt und ich finde es oberherzig wie du und dein Mann euch liebt...das liest man so gut zwischen den Zeilen....ich wünsche dir weiterhin alles Gute und finde es top von dir dass du dich so geoutet hast!!!! Ganz lieber Gruss vom Rageti


Hallo Stella
Danke für deinen Geburtsbericht!
Ich bin berührt und merke einmal mehr, dass eine Geburt wohl das intensivste Erlebnis jeder Frau ist. Das Weilen zwischen Leben und Tod, die Zeit, die still steht, du hast das ganz eindrücklich geschrieben.
Und es ist einfach nicht wahr, dass nach der Geburt alle Schmerzen vergessen sind (ömu nid bi allne Froue!), oft braucht es eben eine längere Zeit um darüber hinweg zu kommen.
Ich finds super, dass du nun sogar einen zweiten Anlauf genommen hast, und alles aufgeschrieben hast. Ich wünsche dir, dass das dazu beiträgt, dass du deine Geburt verarbeiten kannst.
Sei lieb gedrückt!!
Andrina
Danke für deinen Geburtsbericht!
Ich bin berührt und merke einmal mehr, dass eine Geburt wohl das intensivste Erlebnis jeder Frau ist. Das Weilen zwischen Leben und Tod, die Zeit, die still steht, du hast das ganz eindrücklich geschrieben.
Und es ist einfach nicht wahr, dass nach der Geburt alle Schmerzen vergessen sind (ömu nid bi allne Froue!), oft braucht es eben eine längere Zeit um darüber hinweg zu kommen.
Ich finds super, dass du nun sogar einen zweiten Anlauf genommen hast, und alles aufgeschrieben hast. Ich wünsche dir, dass das dazu beiträgt, dass du deine Geburt verarbeiten kannst.
Sei lieb gedrückt!!




Hallo Stella,
ich weiss gar nicht was schreiben, muss erst mal meine Tränen der Rührung wegputzten und nach rechts und links blinzeln ob niemand im Büro was gesehen hat....
Ich hatte ja nach der ersten Geburt auch Mühe mit Verarbeiten, aber aus ganz anderen und weitaus weniger dramatischen Gründen als Du und ich finde es gut, dass Du das Erlebnis jetzt verarbeiten kannst.
Gruss. Baschi
ich weiss gar nicht was schreiben, muss erst mal meine Tränen der Rührung wegputzten und nach rechts und links blinzeln ob niemand im Büro was gesehen hat....
Ich hatte ja nach der ersten Geburt auch Mühe mit Verarbeiten, aber aus ganz anderen und weitaus weniger dramatischen Gründen als Du und ich finde es gut, dass Du das Erlebnis jetzt verarbeiten kannst.
Gruss. Baschi
- -Toblerone-
- Newbie
- Beiträge: 27
- Registriert: Di 30. Sep 2003, 20:46
- Wohnort: @home
Liebe Stella
Endlich nehme ich mir Zeit, auf deinen Bericht zu reagieren.
Ich glaube, das Gefühl vom Nichtselbergebären, PDA-Brauchen und Herausreissen sehr gut verstehen zu können. Ich fühle mich nach den 2 Kaiserschnitten - jedesmal mit grosser Hoffnung auf eine normale Geburt - ganz ähnlich.
Von Herzen wünsche ich dir alles Liebe auf dem Weg der Verarbeitung und dass du eines Tages ohne Traurigkeit an die Geburt eurer tollen Tochter zurückdenken kannst! Ich drücke dich ganz fest...
Endlich nehme ich mir Zeit, auf deinen Bericht zu reagieren.
Ich glaube, das Gefühl vom Nichtselbergebären, PDA-Brauchen und Herausreissen sehr gut verstehen zu können. Ich fühle mich nach den 2 Kaiserschnitten - jedesmal mit grosser Hoffnung auf eine normale Geburt - ganz ähnlich.
Von Herzen wünsche ich dir alles Liebe auf dem Weg der Verarbeitung und dass du eines Tages ohne Traurigkeit an die Geburt eurer tollen Tochter zurückdenken kannst! Ich drücke dich ganz fest...
I learned that courage was not the absence of fear,
but the triumph over it.
Nelson Mandela
but the triumph over it.
Nelson Mandela