Julia 04.11.2010

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Moderator: Phönix

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oktoberli2007
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Julia 04.11.2010

Beitrag von oktoberli2007 »

Für meinen Geburtsbericht muss/möchte ich ein wenig ausholen.

Ich habe 2 ganz normale Schwangerschaften mit all ihren kleinen und grösseren Wehwechen erlebt. Für mich und auch meinen Partner war der Wunsch nach einem weiteren Kind soweit "abgeschlossen". Irgendwann dann kamen diese Kopfschmerzen und mir war teilweise sowas von übel..Ich schob es auf die Kopfschmerzen und eine Schwangerschaft konnte ich ausschliessen - dachte ich zumindest Aus purer Neugier und nicht zuletzt um mir auch zu beweisen dass ich nicht schwanger sein kann machte ich einen SS-Test...positiv.. PENG
Wusste nicht mehr wie mir zumute sein sollte.. Ich wollte doch kein weiteres Kind und auch mein Partner nicht...
Als ich es ihm dann sagte, freute er sich auch noch. Kam mir so unverstanden vor und gleichzeitig freute ich mich riesig, dass er sich freute und ich konnte/sollte mich doch nun auch freuen.

Nach ein paar Tagen liess auch ich dann die Freude zu. Damit begann dann auch das grosse Erbrechen/immer mal wieder Blutungen..Ich liess mich hospitalisieren und wieder etwas aufpeppeln. Diese Zeit war sehr streng und ich habe mich immer wieder in den Schlaf geweint. Mein Partner war für 3 Wochen beruflich weg und die beiden Kinder sowie auch unser Hund mussten in diesen 3 Wochen hin und hergereicht werden. Aber ich wusste es hat bald ein Ende. Und siehe da, ich genoss die Schwangerschaft. Bei den Ultraschalluntersuchungen war immer alles io. Klar unsere Kleine war immer etwas zu klein/zu leicht, aber mal ehrlich, jedes Kind ist anders und es wäre nicht unser Kind,wenn es ständig im Durchschnitt gewesen wäre Die beiden anderen waren auch nur 47cm/2860g und 49cm/2950g, schliesslich wurde es zu meinem Standartspruch, dass ich auf nervende Kommentare "ach hesch du en chline buuch" nur noch leichter angenervt sagte : "tja ergendwie muessi das chind au no usebringe ohni dass es mech öberall verrisst".

Dann am 17.09.2010 (32ssw) ging ich alleine mit den Kindern zum Arzt, und der Arzt meinte beim US, dass er eine Vermutung habe und er mich gerne nach Basel überweisen würde zur genauen Abklärung. Er vermute, dass der Darm unseres Bebes nicht richtig funktioniert, dies könne man aber nach der Geburt operativ in Ordnung bringen. Mir schwirrten 1000 Gedanken durch den Kopf, doch so wie ich bin, ging ich aus der Praxis stieg ins Auto,liess die Musik laufen und heulte bis kurz bevor ich in unsere Auffahrt fuhr. Ich stieg aus und ging meinem Partner aus dem Weg. Er merkte zwar dass etwas nicht stimmte, dachte aber ich hätte mal wieder meine 5min und liess es auf sich beruhen als ich sagte "ech ha nüt". 2 Tage fragte er mich im Bett wie es den beim Untersuch lief und ob es immer noch kein Junge ist (da ich durch Blutungen/Spital und FA immer mal wieder ein anderes Geschlecht erfahren habe) und ich meinte dann trocken "wenn das dis einzige Problem esch beni jo beruhigt", er war dann auch ziemlich genervt und wollte wissen was los sei und da hab ich gesagt, dass etwas nicht stimmt mit unserem Bebe. Er sagte nichts,nahm mich in den Arm und sagte es ist sicher falscher Alarm..Aber ich hörte sein Schlucken

Für den Termin in Basel hat er sich freigenommen. Über 1h warteten wir im Wartezimmer. Es begrüsste uns dann eine nette Ärztin, untersuchte mich, erklärte und diverse Sachen. Dann kam die Oberärztin rein, begrüsste mit Blick bereits auf den Monitor..Setzte sich und meinte dies sei kein Double bubble...Wegen dieser Diagnose/Verdacht sind wir ja nach Basel geschickt worden. Mein Partner lächelte und in diesem Moment meinte die OÄ sie müsse aber trotzdem mit uns was besprechen..

Sie sagte uns dass unser Bebe eine Zwerchfellhernie hat (Zwerchfell hat sich nicht richtig geschlossen) und durch diese Lücke sind nun Teile des Darms nach oben geruscht, verdrängen das Herz und die Lunge. Es müsse gleich nach Geburt operiert werden, geringe Überlebenschancen, evtl noch andere "Defekte" und und und...Ganz ehrlich, ich dachte ich sei im falschen Film
e
Mein Partner war in dieser Situation fix und fertig. Er konnte nicht darüber reden. Für ihn war es eine Situation die er als "Kontrollfreak" nicht unter Kontrolle haben konnte. Er hat es mir in etwa so beschrieben, in seinem Beruf geht er zbsp an einen Einsatz und hat Plan A,B,C,D, weiss wo die Notausgänge etc jetzt aber wusste er nichts und das schlimmste er konnte auch nichts machen. Ich hingegen funktionierte nur noch, nahm alles in die Hände, führte Gespräche mit den Ärtzen,Spitälern.

Ich entschied mich in Luzern zu gebären. Für die Ärzte war klar es gibt ein KS. Ich aber wollte dies nicht - ausser wenn es unbedingt notwendig sein sollte. Einfach aus dem Grund,dass ich Angst hatte mich unters Messer legen zu lassen und dann nach der Geburt nicht fit zu sein wie nach einer vaginalen Geburt. Einfach so wollten sie mich aber nicht gebären lassen, da wir einen Weg von 45min hatten und es beim 2ten Kind schon ziemlich zügig ging..
Am 02.11.2010 hatten wir wieder einen Termin in Luzern, ich hatte immer wieder Wehen, Mumu war auch fingerbreit offen und so haben wir uns aufs Einleiten geeinigt, da nichts gegen eine normale Geburt sprach, habe schon 2x ohne Komplikationen geboren und dies sei schon mal eine gute Voraussetzung. Ich hatte richtig freude, und dann kam die Hebamme und meinte sie führe uns in dem Fall mal gleich in den Gebärsaal..Läck hab ich doof geschaut. Meinte dann dass wir zuerst auch noch unsere anderen beiden Kindern und den Hund "versorgen" müssen etc.. Ob es denn auch am Donnerstag 04.11.2010 möglich sei zum einleiten..Nach einem Telefonat war es dann definitv: Do,04.11.2010 um 8.30 im Gebärsaal.

Wie es so sein sollte, war mein Schatz dann auch die Nacht von Mi auf Do am arbeiten und ich war ganz alleine im Haus. Da hatte frau Zeit sich Gedanken zu machen...Habe noch alles aufgeräumt,gesaugt,Böden aufgenommen,telefoniert,gebügelt und x unnötige Sachen erledigt. Morgens um 4Uhr bin ich dann aufgewacht und ich MUSSTE noch unbedingt meine Haare färben. Wohlverstanden wir wollten um 07.15uhr Richtung Spital losfahren..Um 07.05 hab ich schnell noch das "Klinikköfferli" gepackt und um 07.20Uhr sind wir dann abgefahren. Phuu mir war gar nicht wohl, hätte den ganzen Weg heulen können.War so gar nicht bereit loszulassen, aber mit der Vorstellung im Wasser etwas geschützter zu sein vor x Blicken gab mir doch etwas Zuversicht.

Im Spital angekommen/ Die Geburt

Wir wurden mit offenen Armen im Gebärsaal begrüsst,ins Zimmer begleitet und SCH...HIER HATS KEINE BADEWANNE! Im Gespräch dann mit der Hebamme, meinte sie dass eine Wassergeburt laut Ärzten nicht möglich ist, aber sie würde gerne für mich abklären ob ich in der Eröffnungsphase zur Entspannung rein kann.
Hatte einfach Panik dass es mich zerreisst so an Land und überhaupt ich mach doch nicht meine Beine auf einem Bett so breit und press dann auch noch, dass alle was zu sehen haben...nene..
Die Hebamme versprach mir aber, sich für mich einzusetzten damit ich wenigstens für die Entspannung während der Eröffnungsphase in die Wanne kann. Als sie zurückkam, erklärte sie uns mal das ganze Einleitungsprozedere, untersuchte mich und
um 9Uhr bekam ich dann die erste Tablette vor oder hinter den Mumu gelegt. Zu dieser Zeit war ich bei "fingerbreit durchlässig". Ich "musste" dann etwas liegen, damit das Tablettli wirken kann und nicht gleich wieder unten rausrutscht. Währenddessen war ich am CTG und scherzte mit meinem Schatz. Wehen hatte ich schon alle 5-12min. Sie dauerten aber nicht sooo lange und ich ertrug sie sehr gut.
Um 10.30Uhr machten wir dann unsere erste Spitalrunde und kamen pünktlich zum Essen wieder in den Spital. Langsam spührte ich Schmerzen, sie kamen nun so alle 8min.
Inzwischen war 12Uhr und ich wurde nochmals untersucht und wieder ans CTG angeschlossen. Fazit ich war 1-2cm offen. Da ich aber teils so Schmerzen hatte und mein "Schatz" weiterwitzelte war ich drauf und dran ihn rauszuschmeissen...
Die Hebamme gab mir dann noch 2 Buscopan (glaub ich jedenfalls) um die Schmerzen zu nehmen falls es sich um "falsche Wehen" handelte. Und tatsächlich, die Schmerzen kamen nicht mehr sooo regelmässig und ich witzelte mit gg mit.
Um 14Uhr war dann Hebammenwechsel. Diese war mir nicht mehr ganz so sympahtisch wie die vorherige ABER sie hat dafür andere Pluspunkte von mir bekommen..hihi
Sie untersuchte mich, mumu bei ca 2cm offen. Dann bekam ich ein 2tes Tablettli gelegt und sie stimulierte mir den mumu noch etwas...seeeehr angenehm wenn gg hinten noch grimassen macht..
Und die schmerzen kamen wieder..
Um 15.20Uhr gingen wir dann auf unsere 2te Spitalrunde, wir sollten aber spätestens um 16.30 wieder zurück sein..Ich hatte solchen Hunger, wir liefen dann zu einem Quartierlädeli und ich ass meine Hänkersmahlzeit (Semmeli mit Kinderriegel).

Inzwischen hatte ich solch unglaubliche Schmerzen und konnte kaum mehr gehen. Dazwischen aber meinte ich zu meinem Schatz: Etz gömer i Spital, dert sägi ech wott en PDA, den is Wasser bes die vode PDA do send und weni den no gueti luune ha gebär ech das chind no vor em 18uhr..gg darauf: haha also ech geb der ziit bes am 18uhr, den holi der no s vermicelle..

Um 16.25 kamen wir im Spital an, inzwischen waren die Schmerzen gar nicht mehr sooo angenehm. GG war auch nicht mehr zum witzeln zumute und die Hebamme "verhätschelte" mich zum Glück nicht.
Um 16.35 untersuchte sie mich (wegen Wunsch nach PDA), und sagte ich sei erst 2 max 3cm offen und sie würde gerne noch zuwarten mit der PDA, da es noch zu früh sei...Sie ging dann kurz raus und ich hatte dermassen Schmerzen und Pressdrang. GG rief die Hebamme wieder rein und ich sagte ihr nochmals in aller deutlichkeit, dass ich JETZT eine PDA WILL und es mir sche...egal ist, ob zu früh oder nicht. Ich kenne meinen Körper!"
Es war 16.41 als sie mich nochmals untersuchte...uiui 8cm offen..frau x für eine PDA ist es jetzt zu spät, ich muss die KiÄ informieren blablabla.. ich in meinem dilemma sagte was von " sie müend ned schnorre sondern alüte gopfnomol esch das möglich" *schäääm*. sie rannte raus, gg gab ich anweisung welche kleidungsstücke ich JETZT brauche, da ich nicht nackt auf dem bett gebären werde und mein Kreislauf machte auch nicht mehr ganz mit...
Lief dann aufs WC, hockte mich hin und liess kaltes wasser über die Handgelänke laufen. Da kam dann auch schon die Hebamme wieder und meinte ich müsse sofort aufs bett, das kind könne nicht auf dem Wc zur welt kommen...haha
Ich stand auf und ich spührte wie etwas rundes runterrutscht.."Scheisse nomol wo send d ärzt sie chond und zwor jetzt! schrie ich. gg und die hebammen kamen gesprunden, die hebamme beruhigte mich dann und meinte es sei die ganze fruchtblase und nicht der kopf, aber ich dürfe jetzt auf keinen fall pressen wir müssen auf die ärzte warten.
Ab diesem moment an, hatte ich keine schmerzen, die tränen rollten mir nur so runter, und ich zweifelte ob es richtig war einzuleiten, nur damit ich einem ks entgehen konnte.
Die Zeit verging um 16.58 kamen endlich die KiÄ und ich sah IHN. Herrn Fontana, er strahlte so eine Ruhe aus, bereitete mit seinem team alles vor und hielt sich total im hintergrund (also keine x fremden leute wo mir zwischen die beine schauten)..
aber bei mir gings nicht mehr vorwärts, ich hatte keine kraft mehr. Die FB wurde gesprengt, die Wehen kamen wieder, aber ich hatte keine kraft mehr zu pressen. Mir war schlecht, wollte einen kalten waschlappen und ich bekam jedesmal einen lauwarmen, gar nicht mehr nassen lappen.. gg brachte mir noch wasser (vom mittag, welches fast keine kohlensäure hatte und lauwarm war - und ich trinke KEIN stilles wasser). ich kotze fast, war so wütend dass es nicht vorwärts ging und ich keine kraft mehr hatte und da musste gg wiedermal hinhalten und mir einen lappen so wie ich es wollte holen..
Ich aber wollte dann nur noch schlafen und sagte, sie sollen morgen doch wieder kommen,ich mag nicht mehr und hätte keine lust darüber zu diskutieren..*schääm*.
Tja irgendwann aber meinte die Hebamme dann ich MUSS jetzt mitpressen, alleine kommt die kleine nicht, sie macht es tiptop bis jetzt, aber langsam sollte es vorwärts gehen. Ich presste und presste und presste um mein Leben. Und gleichzeitig wollte ich die Kleine nicht loslassen. Mein schatz kam dann ganz nah zu mir und sagte mir : schatz ech liebe dech und weiss ned wie schwerig dass das för dech etz muess si, d ärzt send parat för d julia und es werd alles guet. Um 17.32 war dann unsere Kleinste da.
Julia,48cm,2580g, 32ku
Sie schrie kurz und dann wurde die kleine Maus sediert.

Phuu ganz schön lang geworden

schlingel

Re: Julia 04.11.2010

Beitrag von schlingel »

Danke so viel Mal für den spannenden und intensiven Geburtsbericht. Mir lief es kalt den Rücken runter. Wie geht es nun Julia? Musste sie operiert werden? Warum wurde sie sediert? Sorry die vielen Fragen, doch du hast mitten im "Krimi" aufgehört ;-)
Auf alle Fälle wünsche ich euch alles Liebe und Gute und viel Kraft mit dem kleinen Mädchen.

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Tameli
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Re: Julia 04.11.2010

Beitrag von Tameli »

Danke für den wunderschönen und sehr spannenden Geburtsbericht. Unsere Geburt hat genau ein Jahr davor begonnen und am 6.11.09 mit einem Keiserschnitt geendet.

Wie ging es Julia nach der Geburt?

oktoberli2007
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Re: Julia 04.11.2010

Beitrag von oktoberli2007 »

guten morgen

schlingel: :oops: im thread schicksalsschläge unter zwerchfellhernie hab ich das ganze nach der geburt gepostet :wink: aber so kurz zusammengefasst:
julia wurde am 8november operiert und das zwerchfell geschlossen, leider lief während der op antibiotika und kochsalzlösung unter die haut anstatt in die vene. julia war aber immer stabil und so merkte man es nicht :arrow: es folgten weitere op`s teils mit vollnarkose und lange redeten die ärzte,dass evtl. haut transplantiert werden müsse am füsschen. julia war 10 tage auf der ips (am 8ten tag durfen wir sie endlich mal rausnehmen und halten)danach noch 12tage auf der normalen. am 26.nov durften wir endlich nach hause.
am 16dez erwischte sie noch der norovirus und sie wurde wieder stationär aufgenommen (mo.fr)
aber seit da war sie wieder zuhause und uns gehts sehr gut, wenn man bedenkt was die ärzte uns für prognosen gaben

tameli:julia ging es nach der geburt erstaunlich gut. sie war immer stabil, brauchte kein zusätzlicher sauerstoff und teilweise atmete sie schon gut mit. und ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet :oops: weiss nicht ob ich mir dies einfach gewünscht habe oder an einer idealvorstellung hing, doch irgendwie hatte ich das gefühl, da es gg und mein kind ist,ist sie automatisch auch so eine kämpferin und lässt sich durch nichts und niemand aufhalten zu leben und uns alle jeden tag aufs neue zu faszinieren und lernt dankbar zu sein

schoggifründ

Re: Julia 04.11.2010

Beitrag von schoggifründ »

Wow oktoberli das hast du mega real geschrieben!
Hat Euer Hund die Kleinste auch gleich adoptiert- oder ist er bei seiner Favoritin geblieben? :wink:
Toll dass es Julia so gut geht!!!
lg Schoggifründ

oktoberli2007
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Re: Julia 04.11.2010

Beitrag von oktoberli2007 »

schoggifründ: cooler nickname, wollte ich schon lange mal sagen :lol: Die ersten Tage zuhause war er etwas "komisch"..sonst ist er eben meist in celinas nähe, aber wenn wir besuch hatten und diese julia in unserem bett oder ihrem bettli verabschiedeten, lief er als der besuch raus kam rein und schnupperte ob julia noch da war (so kams uns vor :lol: ) aber inzwischen ist schlaf und kizi wieder mehr oder weniger tabu. hundi ist auch das beste babyphon :oops: wenn ich meine julia schläft und kurz raus in die heizung gehe und somit nicht höre wenn die kleine schreit, durch charro`s gebell bin ich dann schnell wieder drinnen und bis jetzt hat er noch keinmal vergebens gebellt

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Tameli
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Re: Julia 04.11.2010

Beitrag von Tameli »

Das freut mich sehr für Juli und die ganze Familie, dass sie so ein Kämpferli ist und das so gut gemeistert hat.

Wegen dem Hund musste ich gerade grinsen. Stellt sich die Frage was zuerst war - das Huhn oder das Ei bzw. ob der Hund bellt weil Julia schreit oder ob Julia schreit weil der Hund bellt. Aber denke schon auch, dass es der Hund ist der Dich ruft. Bei uns sind es die beiden Katzen die vor der Tür vom Kinderzimmer sitzen wenn wir ihn mal ein bisschen weinen lassen oder in der Nacht nicht sofort erwachen. Leider klappt das mit dem rufen (bellen) nicht.

minikids
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Re: Julia 04.11.2010

Beitrag von minikids »

ganz herzlichen glückwunsch zu julia.
ich wünsche dir eine gute zeit mit deinen 3 mädel.
Bild

schlingel

Re: Julia 04.11.2010

Beitrag von schlingel »

Vielen Dank für die Antwort. Ich staune einfach wie du das gemeistert hast und bin mega stolz auf dich. Ich wünsche dir weiterhin die Kraft und Energie die du brauchst und hoffe, dass du das Trauma gut verarbeiten kannst.

chlinestumpe

Re: Julia 04.11.2010

Beitrag von chlinestumpe »

danke für de realitätsnöchi gb bricht. bin froh das dim sunneschi i de zwüsche zit wie i nacheglese ha besser gaht. wünsch eui alle ganz viel chraft. alles liebi und guet und vieli schöni unvergesslichi moment

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